Erstes selbstbau Nas

  • Huhu, so steige um von einer Qnap auf ein selbstbau Nas.
    Habe mich hier mal durch Forum gewühlt um Infos zu erhalten.

    Würde mir dann diese Sachen bestellen, evt kann ja mal einer der "Nerds" drüber schauen ob es so past

    Gehäuse Fractal Design Node 804
    Board ASRock B250M Pro4
    Cpu Intel Pentium Gold G5400
    Arbeitsspeicher Crucial SO-DIMM 8GB, DDR4-2400

    Netzteil be quiet! SFX Power 2 300W


    Festplatten sind imo 3 vorhanden , wichtig ist mir halt das ich Reserven habe wenn ich
    mal noch neue hds einbinden möchte.

    Frage zu der Power vom Netzteil das würde ja imo reichen für die 3 Festplatten, wie schaut es denn aus wenn es mal 4-5 sind ?

  • Ich wuerde ja am ehesten versuchen, ein RAID fuer 3.5" drives mit dem hier zu bauen:

    https://geizhals.de/silverstone-ca…hloc=at&hloc=de

    Weil es halt 8x Wechselrahmen hat, das finde ich viel praktischer als die intern verbauten platten.
    Und ist auch kleiner als der Rahmen den Du genannt hast. Deswegen nur mini-ITX.

    Das Problem ist bloss, ein passendes mini-ITX Motherboad mit 8 x SATA zu finden, oder halt den grossen PCIe Slot fuer einen SATA-adapter aufzugeben. Wenn Du den PCIe slot behalten willst, fangen die 8x SATA Mobos nach schnellem schauen bei 250 Euro an.

    Am einfachsten vielleicht eine 4x SATA PCIe Karte und ein Motherboard mit GPU.

    Ich habe dieses mini-ITX MoBo:

    https://geizhals.de/msi-b450i-gami…r-a1858985.html

    Und eine Ryzen 2200G CPU dadrin. Soweit sehr zufrieden.

  • Das MoBo ist sehr nett. Hatte mir nicht die Muehe gemacht durch alle Typen von Mobos bei Geizhals zu suchen. 200 Euro ist guter Preis fuer Mobo mit 8 x SATA.

    Das mit der Lautstaerke ist interessant. Ich hatte ja gedacht das Wechselrahmen eh schon leider ist, aber wahrscheinlich bin ich bloss taub - habe im Wohnzimmer 10x 3.5" im midi-tower in wechselrahmen.

    Wobei: meine Platten laufen immer nur individuell an, wenn da auf was zugegriffen wird, ansonsten drehen die sich nicht. Hoffe mal das das auch bei fertigloesungen wie unraid so konfiguriert werden kann.
    Am liebsten waere mir ja eh, wenn die platte erst unter strom gesetzt wird, wenn sie gebraucht wird, aber da muss ich noch etwas laenger dran basteln.

  • Oder den Slot als Boot nehmen ?

    Gebootet wird vom Stick. Du kannst als Cache dann entweder auf den M2 legen oder eine herkömmliche SSD nehmen. Das ist eine Frage des Geschmacks und des Geldbeutels. Der Vorteil der M2 ist der, dass diese keinen Laufwerksschacht belegt (und natürlich schneller ist).

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Der Vorteil der M2 ist der, dass diese keinen Laufwerksschacht belegt (und natürlich schneller ist).

    Einen Sata Platz belegt sie aber.
    Gerade bei dem Board bietet sich doch eine PCIe M.2 an.

    Falls ich die Manual richtig verstanden habe, fürt der Einbau von PCIe Karten im PCI oder PCI2 Slot auch nicht zu Geschwindigkeitseinbußen der M.2, sofern die PCIe M.2 in den M2_2 eingebaut wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Momo90 (20. September 2019 um 09:21)

  • Das Silverstone Case empfehle ich nur wenn der Server an einem Ort steht an dem die Lautstärke nicht stört.
    Wenn sich in dem Case HDDs drehen sind die vom Case nicht entkoppelt und es beginnt zu drönen.

    Aber sonst gutes Case: Mit den Board wäre das Case perfekt. https://geizhals.de/?cat=mbxeon&xf=1244_8%7E4400_Mini-ITX

    Lese ich auch so. Das ist auch wohl eher ein Problem bei AMD wenn ich mich richtig erinnere, glaube auf meinem B450i habe ich nur noch PCIx8 speed auf dem x16 slot weil ich eine PCIx4 NVME im M.2 slot eingebaut habe. Kann mich garnicht mehr erinnern (nehm ja nur die onboard graphik).

    In die WSI boards kann man Core CPU mit GPU einbauen und dann die CPU Graphik verwenden (HDMI/DisplayPort). reicht ja fuer Kodi voll aus. Evtl. ueber HDMI/Ethernet verlaengern, wenn die Kiste abseits stehen soll. Spart man sich einen Kodi client. Weiss natuerlich nicht, wie einfach das ist das softwaretechnich mit unRaid aufzusetzen (Kodi container ?).

    Wenn man da eine Intel AMT faehige CPU nimmt hat man auch remote Zugriff aufs BIOS, das faengt irgenwo bei den i5 CPUs an supported zu sein.

    Von den ASrock Rack boards bietet sich natuerlich das C246 WSI an wegen des M.2 sockets, der im aeltern C236 WSI ja anscheinend noch fehlt. Dafuer hat man dann das Problem, zu schauen, das man das OCulink auf 4x SATA Kabel bekommt,auf dem C236 WSI sind ja noch alle 8 SATA ports direkt mit SATA steckern.

    https://store.supermicro.com/supermicro-50c…-sast-0933.html

    Bei meinem aelteren E3C224D4I-14S brauchte man auch solche Kabelpeitschen, aber die wurden gleich mitgeliefert und hatten auch einen steckertyp den man noch eher woanders haette kaufen koennen. Das OCuLink SFF-8611 scheint ja wieder ein neuer Steckertyp zu sein.

  • Weiterhin macht es auch wenig Sinn BtrFS auf unRaid zu nutzen außer es ist eine Glaubensfrage. Die Features für die dieses Filesystem steht können nur umständlich genutzt werden.

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  • Weiterhin macht es auch wenig Sinn BtrFS auf unRaid zu nutzen außer es ist eine Glaubensfrage. Die Features für die dieses Filesystem steht können nur umständlich genutzt werden.

    es funktioniert auf jeden Fall tadellos und da ich da von ausgehe, dass das ein oder andere Feature irgendwann mal einziehen wird... ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Habe jetzt auch vor, btrfs auf dem naechsten fileserver einzusetzen, weil ich das checkpointing braucht.

    Bin aber noch ziemlich nervoes, das das btrfs nicht sehr stabil gegen zerschiessen ist. Habe aber bisher nur einen extremen datenpunkt, und das ist raspi mit Xbian, was halt btrfs verwendet, und da geht das btrfs halt regelmaessig nach je einem monat kaputt, und repariert sich halt auch nicht selbst, wie das beim ext4 der fall ist. Klar, extremer einsatzfall, weil die kiste halt nie runtergefahren wird, sondern immer so vom strom weggeschaltet wird. habe aber genuegend rasperries mit ext4 bei denen das seit mehreren jahren prima geht. Aka: wozu gibts journals. sowas muss funktionieren. und beim ext4 tut es das halt auch. da verliert man vielleicht beim unerwarteten strom-weg mal was geschriebenes, aber nie ein filesystem.

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