externe Zwangstrennung stoppt interne Wiedergabe

  • Aber die IP von der Fritzbox ist doch der aktuelle DNS den ich vom Provider habe . Wird das nicht gleich gesetzt? Quasi so wie eine dyndns Adresse. Die IP der Fritzbox ist immer die aktuelle DNS den mir der Provider zuweist .

    So hab ich mir das jedenfalls gedacht.


    DHCP wird benutzt, aber den Geräten wird immer die gleiche IP zugewiesen. Aber daran wird es bestimmt nicht liegen.

    Das Licht, das doppelt so hell brennt, brennt eben nur halb so lang.
    greetz, FoLeY ...

  • Nein.

    Die IP deines Routers ist z.B. 192.168.0.1 oder 192.168.2.1. oder ... , jenachdem, wie dein Heimnetz eingestellt ist.

    Der DNS von Vodafone ist hingegen 10.127.255.130

    Telekom 217.5.100.185

    O² 21.03.2022

    Google 8.8.8.8.

    Cloudflare 1.1.1.1.

    Nur um mal ein paar zu nennen.


    Gruß Gz

    2x Android TV-Box Amlogic t95zPlus,1x Android TV-Box Amlogic t95zPlus 6K, 2x Qnap 1x Synology NAS, LG 55" 3D-TV + 1x 40", Surround

  • Nein, das ist nicht richtig. Der DNS ist z.b. eine IP vom ISP-DNS oder einem anderen allgemeinem DNS wie z.B. der von Google.

    Deine Behauptung ist FALSCH! Hier geht es um Geräte (IP-Clients) im HEIMNETZ, die bei Zwangstrennung Probs haben und diese Geräte haben für DNS die IP der Fritzbox!!!

    NUR die Fritzbox hat im gesamten normalen Heimnetz als IP den DNS-Server vom Provider!

    Raspi5 mit LibreElec, TX-Box mit 905X4, Kodi unter Windows 11 - Ein Raspi ist NICHT der heilige Gral aber funzt verdammt gut! ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Raspi5Fan (9. April 2025 um 08:35)

  • Meine Vermutung ist, dass der TE ein Problem in seiner Netzwerkkonfiguration hat.

    Wenn ich das über seine beiden Threads hinweg richtig verfolgt habe hat er einen DSL-Anschluss bei O2 und O2 liefert offenbar nur einen IPv6-Zugang.
    Intern verwendet die vorhandene Fritzbox IPv4 und IPv6.

    Jetzt fehlen mir für die weitere Eingrenzung des Fehlers einige Angaben. Ich weiß nicht wie die Fritzbox im Detail konfiguriert ist und auch nicht wie das O2 mit den IPv6-Präfixen handhabt.

    Möglicherweise ändert sich bei der Zwangstrennung der vom Provider zugewiesene IPv6-Präfix. Wird dieser an die Clients delegiert, erhalten diese somit dann auch eine neue IP-Adresse.
    In einem LAN in dem IPv4 und IPv6 gleichzeitig aktiv sind, nutzen viele Geräte standardmäßig vorrangig IPv6, bzw. bekommen die Clients bei Anfragen über IPv6 schneller die Antwort.
    Bei einem IPv6-only Anschluss könnte es dann auch sein, dass bei Zwangstrennung und neuem Präfix die Fritzbox intern auch das Gateway zurücksetzt, was auch Auswirkungen auf die Clients haben kann die die ausschließlich intern genutzten IPv4-Adressen nutzen, da auch deren Internetzugriff über die Fritzbox letztlich über IPv6 ins WAN übergeht.


    Als Lösungsansätze würde ich empfehlen:

    • an den Clients die Netzwerkeinstellungen zurücksetzen
    • In den IPv6-Einstellungen der Fritzbox festlegen, dass die Geräte immer eine feste lokale IPv6-Adresse zugewiesen bekommen (ULA)
    • In den DHCP-Einstellungen der Fritzbox festlegen, dass den Geräten immer die gleich IP-Adresse zugewiesen wird
    • an den Clients zum Zugriff auf Netzwerkressourcen immer die IP-Adresse hinterlegen


    Edit zur DNS-Thematik:

    Die Fritzbox sollte die interne Namensauflösung übernehmen. Folglich sollte als DNS den Clients dann auch die IP der Fritzbox zugewiesen werden.
    Damit auch externe Hostnamen aufgelöst werden können benötigt die Fritzbox (als einziger Client) einen externen DNS-Server. Für gewöhnlich weißt der Provider hier einen zu. Man kann aber auch selbst öffentliche DNS-Server angeben.
    Würde man den Clients direkt die IP-Adressen der öffentlichen DNS-Server zuweisen, würde für die Clients zwar die Namensauflösung im Internet funktionieren, aber nicht im lokalen Netzwerk, da die öffentlichen DNS-Anbieter ja nicht die internen Geräte im Heimnetz kennen. Zudem würde man durch die Anfragen die Hostnamen seiner internen Geräte an die öffentlichen Server leaken.

    Einen Sonderfall gibt es dann aber doch noch, der auch relevant sein kann wenn auf den Clients mit Hostnamen statt IP-Adressen versucht wird auf interne Netzwerkressourcen zuzugreifen: Manche Hersteller haben in ihren Betriebssystemen feste DoT- oder DoH-DNS hinterlegt. Auch bei Browsern gibts das. Damit werden verschlüsselte DNS-Anfragen direkt (und damit an der Fritzbox vorbei) an öffentliche DNS-Server gesendet. Die Clients haben dann keine Chance interne Namen aufgelöst zu bekommen. Die Hersteller machen das, damit die Kunden keine Möglichkeit haben DNS-basierte Werbefilter einzusetzen.

  • Als Lösungsansätze würde ich empfehlen:

    an den Clients die Netzwerkeinstellungen zurücksetzen
    In den IPv6-Einstellungen der Fritzbox festlegen, dass die Geräte immer eine feste lokale IPv6-Adresse zugewiesen bekommen (ULA)
    In den DHCP-Einstellungen der Fritzbox festlegen, dass den Geräten immer die gleich IP-Adresse zugewiesen wird
    an den Clients zum Zugriff auf Netzwerkressourcen immer die IP-Adresse hinterlegen

    Jepp, genau diese Punkte hatte ich auch schon in diesen Thread aufgeführt aber vom TE... keinerlei Reaktion... hmmm.

    Darüber hinaus kommt man hier nur weiter, wenn man zusätzlich das Debuglog in Kodi startet, dann die Situation simulliert... mal manuell ne Zwangstrennung auf der Fritzbox machen, während der Film läuft. Ich denke, nur das Hilft da noch weiter. ;)

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  • Deine Behauptung ist FALSCH! Hier geht es um Geräte (IP-Clients) im HEIMNETZ, die bei Zwangstrennung Probs haben und diese Geräte haben für DNS die IP der Fritzbox!!!

    NUR die Fritzbox hat im gesamten normalen Heimnetz als IP den DNS-Server vom Provider

    So falsch ist das nicht.

    Ich gebe meinen Clienten in der Regel einen DNS von einem Provider. Das spart mindestens einen Hop und bringt unter Umständen Geschwindigkeitsvorteile.

    Und so kann ich gezielt bei einigen Clienten Jugendschutz durchführen.

  • Ich gebe meinen Clienten in der Regel einen DNS von einem Provider. Das spart mindestens einen Hop und bringt unter Umständen Geschwindigkeitsvorteile.

    Auch das ist nicht der Standard denn dann hast du ja die Vorgaben vom DHCP geändert bzw. eben eigene Einstellungen gemacht. In dem HIER genannten Problem geht es aber um das Prob in Kodi bei laufenden Filmen vom Heimnetz bei Zwangstrennung der Fritzbox in einer Standard-Konfiguration. ;)

    Raspi5 mit LibreElec, TX-Box mit 905X4, Kodi unter Windows 11 - Ein Raspi ist NICHT der heilige Gral aber funzt verdammt gut! ;)

  • Auch das ist nicht der Standard denn dann hast du ja die Vorgaben vom DHCP geändert bzw. eben eigene Einstellungen gemacht. In dem HIER genannten Problem geht es aber um das Prob in Kodi bei laufenden Filmen vom Heimnetz bei Zwangstrennung der Fritzbox in einer Standard-Konfiguration. ;)

    Du musst jetzt nicht in jedem deiner Posts das Thema 'Ausfall bei Zwangstrennung' niederschrieben.

    Und zur Fehleranalyse bespricht man diverse Fehlermöglichkeiten wie z.B. diverse Einstellungen etc. Also wo ist DEIN Problem, hier darüber zu schreiben bzw. andwere darüber zu schreiben?

    Ich denke, es war ein Missverständnis meinerseits, da ich dachte, psychofactory meinte, er hätte die Lan-IP seines Routers als DNS im Router eingetragen. Alles klar?


    Gruß Gz

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    Einmal editiert, zuletzt von Gartenzwerg (9. April 2025 um 15:31)

  • Also bei mir ist das ja nicht nur bei Kodi. Auch wenn ich über VLC einen Film vom "fritz.nas" als Quelle schaue geht der Film auf Stop wenn die Internet Verbindung abreist.

    Und sorry das ich mich hier einfach angehängt habe.

    Vielleicht erst auf das vom TE eingehen bevor ich hier Verwirrung stifte . 🤔

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    greetz, FoLeY ...

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