Alternative zu RPi4 als Host für Emby, TVHeadend, Audiobookshelf

Zitat von te36

ob man tatsaechlich ein x86 tablet nimmt.

Interessante Idee. Selbst nutzte ich viele Jahre ein MS Surface als Notebook-Tablet-Kombi und war von dessen Qualität wirklich beeindruckt - z.B. nach 7 Jahren war der Akku noch ok. Bei einem (etwas günstigeren) Acer, der den Surface ablöste, war der Akku nach 3 Jahren Schrott.

WIe stellst du dir das vor für Server-Einsatz: mit Dockingstation wohl? Wie sonst könnte man LAN verbinden. Nur, dann hätte man ja nicht das Problem

Zitat von te36

bloss das man da halt nicht sinnvoll externe USB platten anschliessen kann, sondern maximal halt eine SDHC fuer medien oder so.

Oder denkst du an USB-Netzteil und WLAN only? Mit Docking-Station: meine haben höheren Energieverbrauch, als Niedrig-Energieverbrauchs-Wunder Mini-PC basierend auf N4000 CPU (mit Windows-Niedrig-Energie-Tuning wie WLAN/BT deaktiviert, kein Display, Deaktivierung von viel Windows-Overhead den man in meinen Serverszenarien nicht benötigt, was sich messbar auf so schwacher CPU auswirkt. Mit Linux wird man das ähnlich konfigurieren können, wobei ich es nie geschafft hatte in der Vergangenheit die selbe Akkulaufzeit unter Linux hinzukriegen bei Notebook wie unter Windows).

Von den Benchmarks scheint die Intel Pentium 4425Y CPU durchaus überlegen, auch mit Hyperthreading Support und halt moderner.

Sowohl das Tablet als auch Low-End-CPU Mini-PC werden für viele Aufgaben weniger Energie benötigen, als ein typischer refurbished Thin-Client.

Hast du geprüft, ( te36) ob man das Tablet leicht mit Linux ausstatten kann (entsprechend der Anforderung von Jan Tenner)?

Am einfachsten waere ja, wenn das WiFi vom Tablett gut genug ist um von einer internen SDXC auf einen client ueber WiFi zu streamen. Fuer die 100 Mbps einer UHD wuerde ich da keine Wette abschliessen, aber so fuer ein paar clients zusammen 50 Mbps sollte locker gehen. Ausserdem kriegt man intern ja eh bloss eine SDXC Karte kein, da liest man eh nur mit hm.. 10..20 MByte/sec denke ich. hab noch nicht probiert, viel Geld fuer teure microSD Karten auszugeben, die evtl. schneller sein koennen.

Man kriegt ja so magnetische Verbinder für USB3 wo man volles USB3 drüber kriegt, nicht nur USB-PD, hab mir sowas fuer Telefon <-> VR-Brille gekauft, aber bei so einem Server wuerde ich ungern eine leicht trennbare Verbindung haben wenn da eine Platte hinter haengen soll. Andererseits ist ein Charme so eines Tablets, das man das auch mal in die Hand nehmen kann und das laeuft weiter als Server unter Linux. Fette interne SSD statt SDHC waere natuerlich schicker, aber so neu gekauft lohnt das wahrscheinlich nicht, wenn man das bloss als Medienserver uebes Netz nehmen will. Ausser man will wirklich UHD streamen.

Erfahrung hab ich nicht, ich hab bloss ein schickes gebraucht gekauftes uraltes HP Tablet aber da lasse ich Windows 10 drauf, weils fuer Apps im Bastelkeller dient (Oszilloskop etc. pp). Aber das Teil hat ein normales BIOS, aka: da kann man installieren was man will, wie auf PC. Ist bloss a weng lahm, weils nur 8 GByte RAM hat. Windows halt.

Klar, Linux wird man schon installiert kriegen. Nur - läuft es da auch vernünftig? Geht Bildschirm? Ich nehme an, der schon ... Geht Touch-Screen? Stift-Eingabe? Virtuelle-Bildschirm-Tastatur? Sonst hat man ja wenig von dem Tablet.

Ich habe das jetzt nicht für das von dir verlinkte Gerät ergooglet. Traditionell hatte ich meine Notebooks immer im Dual-Boot mit Windows und Linux. Bei meinem Surface Pro 3 sah ich damals nach Recherche davon ab, da nach meinem Verständnis da vieles einfach nicht vernünftig funktionieren würde unter Linux. Ist aber schon viele Jahre her - kann gut sein, dass das jetzt alles unproblematisch ist. Ich meine übrigens auch UEFI war damals eine Herausforderung. Jedenfalls hatte ich das Notebook nicht mit Acronis True Image Recovery Image gebootet gekriegt (mit Windows PE basiertem Macrium Reflect Recovery Image schon).