Pipewire auf Ubuntu

Ich melde mich nach dem Aufstehen dazu

Wenn du Kodi von der Kommandozeile aus startest und das so machst:

KODI_AE_SINK=ALSA kodi

Klappt es dann?

Hast du denn das Kommando von mir mal getestet?

Ich habe mein Experiment mit Ubuntu 24.04 (Beta) und Kodi 21 auch wieder abgebrochen. Die Zusammenarbeit von Kodi 21 auf Ubuntu 24.04 (Beta) hat nur Tonprobleme gebracht. Bin jetzt auch wieder zurück auf Ubuntu 22.04 und Kodi 20. ABER Ubuntu 24.04 ist noch im Beta Stadium und Kodi 21 noch taufrisch, ich denke da wird sich in den nächsten Wochen noch was tun. Die Umstellung auf reinen ALSA Betrieb müsste aber eigentlich funktionieren, denn so wo ich das verstanden habe ist ja ALSA die Basis die mit der Soundhardware kommuniziert und Pulseaudio/Pipewire "nur" der Soundserver der die Ein- und Ausgaben kontrolliert und ggf. mischt.

PS: Ich hatte das Experiment gestartet weil ich die Auswirkung von "libDisplay-Info" (in Ubuntu 22.04 nicht verfügbar) ausprobieren wollte. Das Ergebnis hat mich beeindruckt, aber die Ton Aussetzer waren auf Dauer unerträglich.

Alles klar

Wenn du nicht das machst, was man dir rät, dann ist das dein Problem

Hallo Leute,

ich würd mich gern an diesen Thread anschließen - habe genau das selbe Problem.

Bis Lubuntu 22.10 hatte ich immer Pulseaudio deinstalliert und mit Kodi-Passthrough keinerlei Schwierigkeiten. Seit Lubuntu 23.04 ist aber Pipewire fest integrierter Bestandteil des Betriebsystems und läßt sich nicht entfernen. Habe deswegen das letzte Kodi aus dem PPA-repository 20.2 immer mit der genannten Zeile "KODI_AE_SINK=ALSA kodi" gestartet. Funktioniert zwar, ist aber bei weitem nicht stabil. Keine befriedigende Lösung.

Aus diesem Grund hab ich schon sehnsüchtig auf den Release von Kodi 21 gewartet, das ja angeblich Pipewire unterstützen soll. Naja, da es ja kein Repository mehr gibt, hab ich die Flathub-Variante von Kodi 21 aufgespielt. Ergebnis - traurig... Es kommt zwar Ton raus, aber da stimmt einiges nicht. Von Passthrough ist da noch gar keine Rede.

Deswegen meine Frage:

Die Flathub-Variante läuft ja in einer Art Sandbox, ich schätze mal das könnte der Grund für die Tonprobleme sein. Kann jemand bestätigen, daß die selbstkompilierte Variante gut läuft und auch Passthrough unterstützt? Das sollte ja doch eigentlich Grundvoraussetzung für ein Media-Zentrum sein.

Um ehrlich zu sein, geht mir inzwischen etwas die Geduld mit Kodi aus. Nachdem ich jetzt fast ein Jahr auf die neue Version gewartet hab, funktioniert die offenbar wieder nicht so richtig?

Bin auf jeden Fall dankbar für alle Tips!

Ich habe versucht auf Ubuntu 24.04LTS die aktuelle Kodi 21 Version zu bauen. Leider hat das bisher nicht geklappt. Ich habe aber bisher auch nur versucht "Kodi-GBM" mit GLES zu bauen. Da rappelt es permanent Fehlermeldungen und die Flatbuffer Teile führen dann zu Abbruch.

Ich hatte aber mal eine Version auf Ubuntu 24.04 Beta gebaut, mit "Kodi-X11" und GL. Das hat geklappt, aber die Tonprobleme haben dazu geführt das ich es wieder gelöscht habe.

Aktuell benutze ich wieder Ubuntu 22.04LTS mit Kodi 20.2 aus dem PPA. Auf meinem zweiten HTPC "nutze" ich Ubuntu 24.04LTS mit Kodi 21 Flatpak. Die Tonprobleme habe ich da aber auch noch nicht in den Griff bekommen. Eine Möglichkeit ob und wie man Flatpaks in GDM starten kann habe ich auch noch nicht gefunden.

Zur Zeit hoffe ich mal darauf das Kodi 21.1 Verbesserungen bringen wird.

PS: Habe gerade mal versucht Kodi 21 (X11 GL) auf Ubuntu 24.04LTS zu bauen. Bekomme aber selbst dabei immer den folgenden Fehler:

error: static assertion failed: Non-compatible flatbuffers version included
   11 | static_assert(FLATBUFFERS_VERSION_MAJOR == 2 &&

PPS: Das Problem konnte ich lösen.