Datenbank und / oder .nfo-Dateien?

Hallo,

bis gestern Nachmittag habe ich alle Filminfos in einer MariaDB gespeichert. Das hatte für mich den Nachteil, dass diese immer nur verfügbar waren, wenn mein NAS lief (auf dem auch meine Filme liegen) und Kodi entsprechend langsam gestartet hat (hat z.B. bis zum Timeout des Verbindungsaufbaus der MariaDB gewartet), wenn ich nur TV schauen wollte.

Jetzt habe ich gestern mittels MediaElch die Daten zu den Filmen in .nfo-Dateien gesammelt und frage mich: Brauche ich die MariaDB dann überhaupt noch? Oder was bringt sie mir jetzt noch? Aus o.g. Grund ist es für mich kein "läuft halt im Hintergrund mit, tut ja nicht weh", sondern eher eine Entscheidung "wenn sie keinen Mehrwert mehr bringt, stoppe oder lösche ich den Docker-Container".

Danke für eure Antworten.

Zitat von darkside40

Hast du mehrere Kodi Clients die einen synchronen Datenbankbestand haben sollen?
Wenn die Antwort nein ist dann reicht die lokale Datenbank auf dem Kodi Client.

Aber jetzt mal ganz ehrlich, ne Mysql für Kodi richtet man sich doch mit nem Gedanken dahinter ein, und nicht nur einfach so.

Ich hatte mal zwei Kodi laufen. Eines unter Windows, um 3D schauen zu können und auf dem Raspberry Pi. Das ist mir aber mittlerweile nicht mehr so wichtig, dass beide Kodi denselben "gesehen" Stand anzeigen.

Zitat von Steevee2

Naja der Hauptvorteil einer gemeinsammen Datenbank ist, das alle Kodi-Installationen auf den gleichen Datenstand zurückgreifen und der gesehen-Status auf allen Geräten gleich ist.

(oh. Darkside war schneller)

Mittlerweile betreibe ich ein Kodi, das zu 99% genutzt wird. Das andere schalte ich nur noch sehr selten an und dann auch nur, um gezielt einen Film zu schauen. Da ist es mir dann recht egal, ob ich andere Filme schon gesehen habe, oder nicht.

Dann ist die Entscheidung für mich klar: Der Docker-Container wird entfernt und auch die advencedsettings.xml.

Danke für den Tipp. Das werde ich machen.