Teil-Umstieg von Synology auf unRAID - Erfahrungen und Diskussion

  • Log war ein guter Tipp, fast ZU einfach! ;)

    Es war das Cache Drive, obwohl die obigen Befehle dort keine offenen Dateien oder Prozesse gefunden hatten.

    Dann noch ein bisschen Kosolen Gewichse, und der letzte Befehl hat dann das Array "losgelassen"

  • wenn etwas auf dem cache drive läuft (docker o.ä) dann lässt sich das auch nur mit gewichstem force usw aushängen.

    Wenn ein Docker läuft, etwas exportiertes auf dem cache liegt, der docker spinnt, kann das cache auch nicht aushehängt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von DeBaschdi (3. April 2021 um 17:53)

  • Log war ein guter Tipp, fast ZU einfach! ;)
    [...]

    Wald, Bäume, und so :D

    naja, ich tippe da auch auf einen vermurksten Docker...
    Also, Neustarten, parity Check abbrechen.
    Einmal ALLE Docker stoppen per Hand (NICHT den Service, nur die einzelnen Container), einmal VM stoppen per Hand (auch hier, nicht den Service).

    dann mal schauen ob sich das Teil ausschalten lässt, oder ob es immer noch nen Timeouts Problem gibt und dann forced wird...

    wenn das klappt, dann halt mal den ein oder anderen Docker / vm starten lassen, und wieder schauen was passiert.
    Ist zwar müßig, aber so lang nichts genaues feststeht was da rumbockt, bleibt da wohl nichts anderes übrig...

    evtl. Braucht auch nur der Docker shutdown zu lange und dein timeout ist zu kurz, wie von @SkyBird1980 erwähnt...

  • Ich würde mir die Logs der Docker anschauen. In jedem steht, wenn und wann er beendet wurde. Das passiert beim Shutdown / Reboot automatisch.
    Ich schätze, ein Container (hoffentlich nur einer) wird eben nicht beendet. Genau das müsste man aber wie gesagt in den Logs der einzelnen Docker sehen können.
    Wäre vielleicht einfacher, als langwieriges ein- und ausgeschalte mit zig reboots (und abgebrochenen Parity Checks).

    - Reboot anwerfen
    - Warten bis der Reboot abbricht
    - Logs der Docker prüfen ä

    vielleicht noch einfacher: nach dem abgebrochenen Shutdown / reboot einfach mal die Konsole anwerfen und dort schauen, welche Docker und / oder Dienste denn überhaupt noch aktiv sind bzw. noch laufen.

  • VM gibt es bei mir nicht, komisch ,dass das erst nach dem Update auf 6.9.x so ist, bin auch nicht der einzige mit dem Problem, wenn man mal im Unraid Forum liest. In den Stats sieht man auch nur, dass eine oder mehrere HDDs Spin um machen und SMART Werte gelesen werden.

    Gehört zwar nicht zum Thema des Threaderstellers direkt, aber bei mir wachten die Platten jede Stunde pünktlich auf und es wurden Smart werte gelesen laut Log. Allerdings war der Auslöser der Mover, der stand auf Stündlich verschieben bzw. Prüfen ob was zu verschieben ist.

    Umgestellt auf 1 mal Täglich (falls das Cachedrive zu voll wird, verschiebt er ja eh) und siehe da sie Wachen nur 1 mal auf , hatte das im Unraidforum auch geschrieben. Ich weiß nicht ob das erst seid Version 6.9 so ist, da ich damit ja eingestiegen bin , falls ja gibts bestimmt auch nen fix dazu irgendwann.

    Calidors Kino |3m Leinwand |Optoma 131x 3D DLP Beamer|Onkyo 11.2 Avr|HTPC|
    Automaskierung über Cinescreen 2 Steuerung|Teufel Theater 2 7.4.4 Atmos |
    Podest mit 4 Shakern|Alexa mit Braodlink Pro und Rii 8|
    Unraid Server mit Emby,TVHeadend und Iobroker Docker und momentan 40 TB Datenpool|Popcornmaschine :thumbup:

  • Hast du kein Cachedrive?

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  • Hi,
    ich kann Commerzpunk verstehen. Ich hab mir sogar Unraid gekauft, weil ich am Anfang richtig überzeugt war. Nach einer Weile rumbsteln hab ich keine Lust mehr gehabt. Das gefummel schon mit der Portfreigabe und Weiterleitung. Ich hab mir Windows Server 2019 installiert und läuft alles wie ich es mir vorstelle. Als BAckup und Syncronisation zwischen zwei Server über Internet hab ich mir SyncbackPro gekauft und das funktioniert herrvorragend. Mein Pihole Raspi hab ich in Rente geschickt und Adguard in einer Hyper-V Ubuntu installiert. Das funktioniert innerhalb 30 Minuten ohne Basteln. Gestern noch eine zweite Hyper-V mit Ubuntu installiert und Nextcloud rauf. Ohne hick hack. Als Überwachungssoftware für meine Ip-Cams hab ich mir BlueIris gekauft und gut ist. Für mich zählt die Einfachheit. Ich bin Anwender und will keine wilden Befehle ausführen :O) . Hab mich auch von meiner Synology 918+ getrennt und mir einen HP Microserver Gen10 Plus gekauft. Da schlummern jetzt 3x 6 TB Festplatten im Raid 5 1x 4 TB Platte als NTFS formatiert mit regelmäßige Sicherung meiner wichtigsten Ordner, sowie eine 1 TB USB Festplatte für die Sicherung meines Serverbetriebssystem ( sichert jeden Tag ). Hab mich noch nie so in einem System wiedergefunden. Nur so als Tip : bei HumbleBundel gibt es derzeit für 1€ Ashampoo Backup Pro 15. Habs installiert und sicher mein Gamerechner auf dem Server. Wie immer läuft. Das ist schon fast langweilig hehe. Werde mir aber sicherlich Unraid irgendwann mal wieder anschauen, wenn es ausgereifter ist. Docker kannst du auch unter Windows installieren und das sehr komfortabel.

  • Für jede Anwendung sein System. Natürlich muss man bei Unraid auch ein wenig Vorwissen haben. Die Portweiterleitungen haben ja nun nichts mit Unraid zu tun sondern mit dem Service den man installieren will.
    Wenn Du Anwendungen für Windows gefunden hat welche Dir Schwierigkeiten die Du nicht einfach lösen konntest nun lösen ist das dann wohl das Richtige für Dich.
    Klick'n'Go ist halt einem System mit GUI vorbehalten ;o)

    Dafür gibts eine Menge Services die so nicht ohne VM oder zusätzliche Programme gehen würden wie z.B. AFS oder NFS.

    --------------
    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Ja, da hat jeder so seine Erfahrungen. Natürlich kann man am Anfang mit unRaid auch jede Menge falsch machen, was Einrichtung und diverse Einstellungen betrifft. Ich habe mir jedoch von Anfang an gesagt, sowenig wie möglich (am besten überhaupt nicht) mit irgendwelchen Konsolen-Befehlen am System rumzufummeln, was auch nicht mit Bordmitteln möglich ist. Für mich war unRaid am Anfang nichts weiter als ein Share-System, welches die darauf befindlichen Daten dem Umfeld zur Verfügung stellt. Punkt. Sicher musste man am Anfang mal das Unbalance-Plugin bemühen, weil man Splitlevel/-methode falsch eingestellt hatte. Oder man hat sich gewundert, warum 1x die Woche die Grabbereinstellungen fürs EPG futsch waren. Kein Wunder, wenn Docker-Backup und EPG-Grabber Aktivität auf die gleiche Uhrzeit fallen. Der Fehler sitzt halt meistens vor dem Monitor.

    Dann sollte man sich vor Augen halten, das ein NAS der zentrale Sammelpunkt aller Daten in einem lokalen Netzwerk ist, das muss rockstable ohne ständige Eingriffe laufen. Macht man hier was falsch, sind die Daten weg. unRaid macht es einem mit seinen Dockern und VMs relativ leicht, zur "eierlegenden Wollmilchsau" zu mutieren. Meiner Meinung nach ist das aber für ein NAS der falsche Ansatz, hier alles mögliche draufzupacken.

    Mittlerweile läuft unRaid aber bereits seit sehr langer Zeit (abgesehen vom Plattentausch letzten Dezember) unauffällig ohne einen einzigen Eingriff vor sich hin. So soll das sein.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960
    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
    PayPal: paypal.me/pvdbj1

  • Auch einen Mover gibt es bei mir im System nicht, ist bei mir also nicht der Grund, ich hab leider keinen Schalter zum Smart Werte auslesen gefunden @hi2hello


    (Ja, ich habe mich wohl leider getäuscht, dass man Smart abschalten kann. Man kann die Meldungen bzw. deren Einstellungen aber umfangreich modifizieren)
    Global: Einstellungen > Datenträger-Einstellungen > Smart-Einstellungen
    Pro Disk: Start > auf einen Datenträger klicken > nach unten auf Smart Einstellungen


    Den Mover findest Du in der deutschen Version unter Start > nach unten Scrollen bis zum Button "Verschieben". (Das löst den Prozess aus, dass die Daten vom Cache auf die Platten geschrieben werden.)
    Die Einstellungen für den Mover sind hier: Einstellungen > Mover-Einstellungen und dann da mal nach dem Zeitplan schauen.

  • Ist zwar unwahrscheinlich aber generell: Wenn der Mover z.B. auf täglich steht, reicht das, um Deine Platten zu wecken. Vollkommen egal, wie Deine Shares eingestellt sind. Es sei denn, Du meinst mit „verwende ich nicht“ auch explizit, dass Du die Auto-Funktion bzw. das Timing des Movers auf „aus“ gestellt hast.

  • genau so mein ich das, ist explizit auf aus gestellt, prüf ich aber heute Abend nochmal (nicht dass sich durch das Update auf 6.9.x etwas verstellt hat)

    Das Wecken der Platten ist auch völlig willkürlich.

  • @ Xav

    Bitte nicht persönlich nehmen, aber entweder machst Du was falsch oder Du hast einfach nur Pech mit Deinen Komponenten.

    Da hat Synology natürlich schon eher was von Apple, nämlich die auf die HW abgestimmte SW. ;)

    Ich für meinen Teil brauche bei unRAID überhaupt keine Shell, außer für den Midnight Commander.

    Ansonsten ist es als NAS echt so ziemlich das stabilste, was mir bisher untergekommen ist und mein Server läuft in der aktuellen Konfiguration ca. 3 Jahre, wenn nicht sogar noch länger.

    Ich weiss übrigens auch nicht, was hier über Port Weiterleitung erzählt wird. Damit hat man eigentlich nur bei der Verwendung von Dockern zu tun und das ist systemunabhängig und hat mit unRAID nichts zu tun. ^^

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Ich beschwer mich doch nicht, ich glaub du verwechselst da was,

    benutz unraid ja nicht erst seit gestern und hab halt seit dem Update auf 6.9.x das Problem mit den immer wieder aufwachenden HDDs, was ich bei gleicher HW halt unter 6.8 nicht hatte.

    persönlich nehm ich nix [ag]

  • So, jetzt nochmal ich.
    Heute war ein guter und produktiver Tag. Noch bin ich nicht ganz sicher ob es mir gelingt die Sache einfach und wartungsfreundlich zu gestalten, aber mal sehen.

    2 Dinge sind für mich ein echter Bringer für dienst- / Internet getriebene Anwendung:

    1. Reverse-Proxy via SWAG Container https://hub.docker.com/r/linuxserver/swag

    • Das ist verhältnismäßig leicht einzurichten und bingt dann einen ganzen Sack voller nützlicher Tools mit:
    • Nginx Webserver
    • Reverse Proxy
      Hier mit ner Menge schön vorbereiteter .conf Dateien für Emby und Co.
    • SSL Certbot für Letsencrypt
    • DynDnsPlugin zum Aktualisieren
      (Zum Glück auch für meinen Provide aka Netcup)
    • Fail2Ban
      Noch nicht eingerichtet

    Ich muss schon sagen, nachdem ich meine DNS Dienste auf Cloudflare umgezogen habe - weil dort CNAME flattening geht - läuft das wie am Schnürchen.
    Einfach ne Subdomain ausdenken "https://cloud.domain.de", die conf Datein anpassen oder kopieren und das geht sofort. Nix bei Cloudflare, nix bei Netcup, nix am Router. Das SSL Zertifikat passt, die Apps finden das super, der Browser hat sein Schloss.
    GEIL

    2. NextCloud
    Kenne ich schon oberflächlich, heute noch mal neu "kennengelert".
    Hier wiederum 2 Sachen die mich sehr sehr überzeugt haben, neben 100 anderen spaßigen Dingen die man schon soweit kennt.

    • Collabora Integration
      War bisschen Stress, weil es auf Anhieb gar nicht wollte.
      Lösung, das MUSS scheinbar über https und Zertikat laufen.
      Also den eigenen Docker für den Collabora Server eingerichtet, gleich über den ReverseProxy veröffentlich.
      Das gleiche mit NextCloud (Hier sind nach Hinweis in den Kommentarzeilen der vorbereiteten conf Datei ein paar Anpassungen zu machen)
      Und die URL des Collabora Servers in Nextcloud eingetragen.
      Eigener Office Server wie bei Synology, geil.

      Kleine Kostprobe:


    • Ne ganz simple App: "Externe Seiten"
      Dadurch kann ich Emby, PhotoPrism, Unraid usw. ganz einfach einbinden:

      Das öffnet sich in nem iFrame unterhalb der Nextcloud Leiste und ich habe alles in ein einer Oberfläche.
      Die unterschiedlichen Logins lassen sich verschmerzen.

    Ok, einen hab ich noch:
    Es gibt auch ne App zum betrachten von "3D Dateien". Also kann ich meine STLs direkt im Nextcloud angucken, drehen und so. Nice

    Jetzt aber mal schnell in die Küche und Lachs braten!

  • Ich frage Dich in 6 Monaten dann nochmal nach Synology …
    Freue mich schon auf die Antwort! ;)

    PS; Das mit dem Cloudflare DNS Dingens über Swag würde mich sehr interessieren. Vielleicht schreibst Du ja mal ein paar nähere Infos dazu. Fände ich prima.

    PPS: Schau mal nach „Unbound“. Vielleicht auch interessant für Dich, wenn Du Dich mit DNS & Co. beschäftigst …


    Cheers

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