Kodi unter Raspbian installieren und nutzen

  • Hallo,
    ich habe eine vermutlich naiv klingende Anfängerfrage...
    Bislang nutze ich Kodi quasi als Teil der Standardinstallation von osmc und bin (fast) zufrieden damit. Das "fast" bezieht sich auf weitere Möglichkeiten, denn ich möchte zusätzlich CalDav zum Laufen bringen, wozu mir aber unter osmc die Installationsversuche nur jede Menge Fehlermeldungen brachten, die ich nicht protokolliert habe...

    Auf eine neue SD-Karte habe ich jetzt Raspbian (Ver. 10 buster) und zusätzlich Kodi installiert.
    Kodi kann ich starten und hinzugefügte Musikdateien sehen. Wenn ich aber mit meiner Android-App Kore versuche, ein Media Center einzurichten, wird mir diese Installation nicht angezeigt. Der Raspi ist zu dem Zeitpunkt im Netz (ich greife per SSH darauf zu) und Kodi läuft.

    Was habe ich noch vergessen oder falsch gemacht? Weiß jemand Rat für mich?

  • Was heisst bitte "Ich versuche ein Mediacenter einzurichten"?
    Kodi ist eine Mediacenter Software? Was scheitert bei dir denn genau.

    Was Raspbian und Kodi angeht da lesen ich hier oft genug von Problemen. Ich kann nur dazu raten eine spezialisierte Distribution wie Libreelec zu verwenden und dann ggf. CalDAV (ich geh davon aus du möchtest einen Server betreiben) auf ein anderes Gerät auszulagern.
    Ggf könnte man unter LIbreelec auch einen Docker mit einem CalDAV Server laufen lassen.

  • Was heisst bitte "Ich versuche ein Mediacenter einzurichten"?
    Kodi ist eine Mediacenter Software? Was scheitert bei dir denn genau.

    ok, dann versuche ich mal, mich präziser auszudrücken:
    Ich habe Kodi (2.18.7.1 buster) über "Add/Remove Software" installiert, kann aber nicht per Kore darauf zugreifen. Der Zugriff - und somit die komfortable Fernsteuerung per Kore ist bei osmc ohne großes Suchen oder Einstellen gelaufen.

    CalDAV (ich geh davon aus du möchtest einen Server betreiben) auf ein anderes Gerät auszulagern.
    Ggf könnte man unter LIbreelec auch einen Docker mit einem CalDAV Server laufen lassen.

    Danke für den Tip, aber eigentlich wollte ich kein zweites Gerät einrichten. Ich fand ja gerade den Gedanken so charmant, auf dem Raspi, der ohnehin rund um die Uhr (als Mediacenter) läuft, zusätzlich einen Server mit CalDav (Radicale oder Baical) laufen zu lassen. Soweit ich die bislang gefundenen Informationen verstanden habe, muß ich dazu zuerst einen Server auf dem Raspi installieren, dazu hatte ich mit der nginx-Installation begonnen ... und das gab auf dem osmc-Raspi nur Fehlermeldungen, so daß ich da nicht weitergekommen bin.
    Da die SD-Karte, auf der mein osmc installiert ist m.E. gestern den Geist aufgegeben hat* (grüne LED blinkt stets 3xkurz 1xlang), hatte ich jetzt überlegt, Raspbian zu nutzen, um alles auf einem Gerät zu haben.
    Wenn aber die Erfahrung bei routinierten Anwendern lautet
    1. "Raspbian + Kodi = Problem"

    2. "osmc + CalDav = Problem"
    muß ich die Idee begraben und entweder auf den Kalenderserver verzichten, oder mit doch einen zweiten Raspi zulegen....


    *Ich habe jetzt in 2 Wochen osmc 3 mal neu installiert, nachdem der Raspi mit den o.g. Blinksignalen ausgefallen war. Nach der Neuinstallation lief er immer für 2-5 Tage und blieb dann hängen, ohne sich wieder starten zu lassen.

  • Configure Kodi to work with remote controls
    [...]
    In Kodi v17 and above:

    • Go to Settings->Services->Control;
    • Enable the setting Allow remote control via HTTP;
    • Take note of the Port number that is selected, the Username and the Password (if any). You’ll need to input this in Kore;
    • Enable the settings Allow remote control from applications on this system and Allow remote control from applications on other systems.

    Ansonsten kann ich mich nur @darkside40 anschleßen… Kodi auf Raspbian macht nicht wirklich Spaß. Die wahrscheinlich bessere Lösung wäre LibreELEC mit Kodi & Docker für dein CalDAV.

  • Danke, mit dem Hinweis auf die Kodi-Konfiguration klappt zumindest schon mal die Fernsteuerung per Kore. Der Schritt war bei osmc nicht erforderlich, drum hatte ich jetzt nicht daran gedacht....
    Mal sehen, ob jetzt auch der Hifiberry erkannt wird, oder ob das auch zusätzliche Konfigurationsschritte erfordert.

    bessere Lösung wäre LibreELEC mit Kodi & Docker für dein CalDAV.

    Hat LibreELEC Vorteile gegenüber osmc? Als ich vor ca. 3 Jahren den Raspberry installiert hatte, hatte ich aus diversen Foren den Eindruck gewonnen, daß osmc vielseitiger sei, als LibreELEC. Seither sind allerdings einige Versionsschritte erfolgt, die ich nicht verfolgt habe.

  • Kodi auf Raspbian macht nicht wirklich Spaß. Die wahrscheinlich bessere Lösung wäre LibreELEC mit Kodi & Docker für dein CalDAV.

    Warum?

    Der einzigste Nachteil sollte der zähflüssigere Startprozess sein, da dies scheinbar aber entfällt...?
    Und Docker ist nicht wirklich die ressourcenschonendere Variante, dazu kommt das Weder das Docker Image, noch Docker selbst Updates erhält.

    Damit zerstöre Ich in meinen Augen den größen Vorteil von Linux.

    Hat LibreELEC Vorteile gegenüber osmc? Als ich vor ca. 3 Jahren den Raspberry installiert hatte, hatte ich aus diversen Foren den Eindruck gewonnen, daß osmc vielseitiger sei, als LibreELEC. Seither sind allerdings einige Versionsschritte erfolgt, die ich nicht verfolgt habe.

    Nein nicht wirklich,... ein paar Dinge lassen sich direkt aus Kodi heraus installieren da LibreElec hier Addons und Skripte gebastelt hat. Insgesamt steckt unter einen OSMC jedoch ein echtes Debian und ist somit deutlich Flexibler als LibreElec. Insofern jetzt dein CalDav auf Rasbian läuft, bleibe dabei.

    Der Grund warum dein "Kore" nicht läuft,... lässt sich gerade nur erraten. Hast du denn mal die IP, Username und Port überprüft, auf dem Pi sowie in der App(Einstellungen). Lege die IP entweder im Router oder auf dem PI mal Statisch fest, und lösche gegeben falls mal den alten Eintrag aus deinen Router. Notfalls diesen mal Neustarten.

    Zuvor wie TehTux bereits schrieb unter Einstellungen-> Dienste -> Steuerung- > die Option "Steuerung über HTTP" sowie "Fernsteuerung durch Anwendungen anderer Rechner erlauben" aktivieren!

    Was deine SD-Karte angeht, eventuell mal einen Absturz/Hardreset (Strom aus) des Pi durchgeführt? Entweder mal nach Fehlern Scannen oder diese mal neu Formatieren, am besten gleich den gesamten MBR neu dabei schreiben.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Warum?


    Darum

    Ich habe Kodi (2.18.7.1 buster) über "Add/Remove Software" installiert, kann aber nicht per Kore darauf zugreifen


    Raspbian == Debian basis

    und soweit mir bewusst ist, hat Debian die Funktionalität des Webservers eingeschränkt so dass eine Steuerung per App nicht möglich ist. Nebst anderen Dingen, die Debian geändert hat. Natürlich sollte der Webserver eingeschaltet sein, aber ich gehe nicht davon aus, dass er das bei OSMC schon ist und der User dieses Setting sehr wohl kennt. In Bezug auf Debian und dem Kodi Webserver hört man immer wieder Probleme. Das ist schon ne ganze Weile so.

    Docker auf nem Raspi ist immer so ne Sache. Ich hatte mit einem Raspbian auf einem RPi4 mit 4GB schon so meine Problemchen mit Docker. Ob das unter LE anders ist, kann ich nicht beurteilen, würde mich aber nicht wundern, wenn der Pi da an seine Grenzen kommt.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Erst mal vielen Dank für die verschiedenen Hinweise. Das muß ich jetzt zu sortieren versuchen....
    Nachdem ich dem Hinweis von TuxTux gefolgt bin, kann ich zumindest schon mal mit Kore auf Kodi (unter Raspbian) zugreifen, nun suche ich noch nach einer Einbindung der installierten Hifiberry-Karte.
    Der Zugriff auf das Raspbian-System klappt sowohl per SSH, als auch per FTP (also so gut, wie vorher auf das osmc-System).

    Insofern jetzt dein CalDav auf Rasbian läuft, bleibe dabei.

    Soweit bin ich leider noch nicht. Mein Stand war ja, daß ich keinen Kalenderserver unter osmc ans Laufen gebracht hatte, weshalb ich mich nach Raspbian umgesehen hatte, weil für dieses System etliche Anleitungen existieren. Die primäre Aufgabe des Raspberry bleibt aber die Medienwiedergabe.

    Was deine SD-Karte angeht, eventuell mal einen Absturz/Hardreset (Strom aus) des Pi durchgeführt? Entweder mal nach Fehlern Scannen oder diese mal neu Formatieren, am besten gleich den gesamten MBR neu dabei schreiben.

    Ja, ich hatte in den letzten 4 Wochen etliche unsanfte Abstürze, weil es hier ein paar Probleme im Stromnetz gab. Da ich die Karte jeweils neu formatiert hatte, wenn das System nicht mehr starten wollte und ich eine Neuinstallation vorgenommen habe, fürchte ich, daß ein weiteres Neuformatieren und/oder Neuschreiben des MBR nicht viel weiter führt. Ich werde also mal sehen, was die Garantie macht, schließlich gibt Sandisk auf meinen Verpackungen 7 resp. 10 Jahre Garantie an...

    Ich frage mich eh warum ein Kalenderserver auf einem Mediaplayer laufen soll.
    Der ist auf einem gehosteten VPS den es für sehr schmales Geld an jeder Ecke gibt, eigentlich besser aufgehoben.

    Einen externen Speicher - wo auch immer - will ich eben nicht nutzen, daher die Suche nach einer Installationsmöglichkeit in meinem lokalen Netz. Das wäre zwar auch auf meiner NAS möglich, aber die soll (vornehmlich wegen des Geräusches, der Stromverbrauch spielt eine untergeordnete Rolle) nicht rund um die Uhr laufen.

  • Und dein Mediaplayer läuft dann 24/7?
    Na gut muss jeder selbst wissen wie er das handhaben möchte. Ich bin ganz ehrlich ich achte auch schon auf Datenschutz und Co. Mein Kalender ist jetzt aber nicht so wichtig das er nicht auf meinem gemieteten VPS liegen könnte.

    Das Problem ist halt folgendes: Kodi auf dem Raspi läuft halt am besten mit darauf spezialisierten Distributionen, Raspian gehört nicht dazu.
    Ich würde nach wie vor von mir aus nen zweiten alten Raspi dafür nutzen, aber wie gesagt man kann halt nur vorschlagen.

  • So, nun habe ich doch erst mal wieder osmc (auf eine hoffentlich richtig intakte Karte) installiert. Mal sehen, ob ich noch etwas finde, um eine "Kalenderzentrale" (Radicale, Baikal, CalDav???, zu den Produkten weiß ich wenig) auf osmc zum Laufen zu bringen.
    Auf jeden Fall gibt's wieder Musik [ab]

  • So, nun habe ich doch erst mal wieder osmc (auf eine hoffentlich richtig intakte Karte) installiert. Mal sehen, ob ich noch etwas finde, um eine "Kalenderzentrale" (Radicale, Baikal, CalDav???, zu den Produkten weiß ich wenig) auf osmc zum Laufen zu bringen.

    Soweit bin ich leider noch nicht. Mein Stand war ja, daß ich keinen Kalenderserver unter osmc ans Laufen gebracht hatte, weshalb ich mich nach Raspbian umgesehen hatte, weil für dieses System etliche Anleitungen existieren. Die primäre Aufgabe des Raspberry bleibt aber die Medienwiedergabe.


    Unter dem OSMC steckt wie geschrieben ein vollwertiges Debian, von daher sollte jedes HowTo von Debian oder teils auch von Ubuntu funktionieren.

    Das Problem ist halt folgendes: Kodi auf dem Raspi läuft halt am besten mit darauf spezialisierten Distributionen, Raspian gehört nicht dazu.

    Also ich habe noch "keine" Linux Distribution erlebt auf der Kodi instabiler lief, oder sonst irgendwelche Nachteile hatte. Im Gegenteil unter Arch habe ich Dank dem AUR massenhaft zusätzliche Tools für Kodi, welche mithilfe einer Softwareverwaltung aktuell gehalten werden. Ich laufe somit keine Gefahr, durch veralteten Inkompatiblen Müll Probleme zu erzeugen. Ein komplettes System Update klappt problemlos über SSH.

    Einzige Ausnahme der Startprozess, sollte aber bei modernen Systemen kein Problem sein. Mein HTPC Bootet in Komplett in unter 10sek durch , mit ArchLinux.

    Da hingegen habe oder hatte ich, mit auf ARM Basierten Geräten Pi3 &4, Odroid N2 mit OSMC oder LibreElec, CoreElec ständig Probleme. Gerade dem Pi mit seinen SD-Karten.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (21. Januar 2021 um 23:07)

  • Ja, mangels Aus-/Einschaltknopf am Raspi. Den kann ich zwar aus Kore 'runterfahren, um ihn wieder zu starten, muß ich aber dann 1x den Stecker 'raus- und wieder 'reinbefördern. Eine bessere Lösung habe ich noch nicht gefunden...

    Nimm einfach eine Funksteckdose mit FB und gut ist.

  • Wenn man sich regelmäßig durchs Forum liest merkt man halt sehr schnell das es durchaus nicht einfach ist Kodi inkl. Hardwarebeschleunigung etc. auf dem Raspi mit anderen OS's als Libreelec usw. zum laufen zu bekommen.

    Hardwarebeschleunigung sollte heutzutage kaum noch ein Thema sein, mit AMD/Intel Grafik/APU ist dies seit Jahren bereits direkt im Kernel verankert. Was Nvidia angeht, zugegeben schon lange nicht mehr Getestet. Aber sollte eigentlich auch kein "Großes Ding" sein. Die meisten Derivate der Hauptdistributionen, sollten die NVidia Treiber auch bereits Vorinstalliert haben. Distributionen wie ein reines Arch oder Gentoo erfordern eventuell das nachladen von Kernelmodulen.

    Sollt man davon keine Ahnung haben, nimmt man halt ein Derivat dieser, oder ein RedHat Klon z.B. Fedora, etc, etc.. Selbst unter Debian sollte mittlerweile, bis auf ein nachträgliches installieren der Nvidia Treiber, eigentlich alles ohne murren laufen.

    Sollte meines Erachtens eigentlich klar sein, das man nicht mit dem schwierigsten beginnt. Auch wenn der Lernfaktor am größten, die Verbitterung bei Misserfolg gleicht Sie dennoch nicht aus.

    Aber gerade Distributionen wie Arch sind vom Aufbau im Kern sehr Logisch, man kommt bei Rückschlägen trotzdem immer Schrittchenweise voran. Ich habe auch Jahrelang den Fehler gemacht, vor dem "Ach so komplizierten Arch Linux" Zurückzuschrecken, man lernt aber mehr als bei jedem anderen Linux. Dadurch das fast alles, komplett selbst eingerichtet werden muss, hat man eben zwar einen enormen Aufwand, aber auf der anderen Seite ein,.. Sagen wir mal durchaus ermutigendes und komplexes Linux HowTO. Ein reines Arch als Anfänger ist definitiv keine Lösung, aber dennoch gibt es als Linux Anfänger auch keine so gute Lösung zum Lernen.

    Würde das nicht den Lerncharakter zerstören, würde ich ja mal ein HowTo für ein Kodi unter Arch schreiben :)


    Nimm einfach eine Funksteckdose mit FB und gut ist.

    Dann doch eher eine Master/Slave Dose, man sollte halt nur darauf Achten das die Minimale Abschaltschwelle Unterhalt von 3W liegt (minimaler verbrauch des Pi 4)

    Alternative und eventuell Sinnvoller wäre WOL welches der Pi 4 besitzen sollte. Gibt bestimmt auch eine WOL APP für Android etc.

    Der Stromverbrauch des PI im Idle sollte ~ 7,50€/Jahr bei 0,3/KWh Cents ausmachen.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Danke für die vielen hilfreichen Tips.
    Ich muß aber gestehen, daß ich die jetzt entbrannte Diskussion nicht mehr ganz verfolgen kann....
    Kodi läuft bei mir weiter auf einem Raspi 3, ein Hardware-Upgrade in Richtung Raspi 4 plane ich nicht, solange mein Musikcenter zu meiner Zufriedenheit funktioniert.
    Überlegungen in Richtung ArchLinux habe ich bislang auch nicht angestellt, das scheint mir auch für diese Aufgabe (und für meine Fähigkeiten :wacko: ) überdimensioniert zu sein, falls es überhaupt auf einem Raspi 3 liefe.

    Der Stromverbrauch des PI im Idle sollte ~ 7,50€/Jahr bei 0,3/KWh Cents ausmachen.

    Das war eine der ursprünglich ausschlaggebenden Überlegungen, den Raspi 24/7 laufen zu lassen und als Ergänzung etwas zur CalDav-Nutzung (ich weiß, sehr verschwommen ausgedrückt, aber für eine bestimmte Anwendung habe ich mich noch nicht entschieden) zu installieren.

    Nachdem ich mein Raspbian-Experiment beendet habe und wieder OSMC nutze (war gut 2 Jahre problemlos gelaufen) und die Stromprobleme, die mir meine Abstürze und nicht mehr startende Installation beschert hatten behoben sind (Kabel in der Straße repariert), denke ich, daß ich auch den 24/7-Betrieb wieder aufnehmen kann. Zumal ich jetzt mit ein paar extra installierten SD-Karten festgestellt habe, daß meine "zerschossene" Installation durch das zurückspielen der "config.txt" (einzige Datei, die sich zwischen der Sicherung auf Festplatte von der nicht startenden SD unterschied) mein System wieder zum Laufen bringen konnte.

  • Überlegungen in Richtung ArchLinux habe ich bislang auch nicht angestellt, das scheint mir auch für diese Aufgabe (und für meine Fähigkeiten ) überdimensioniert zu sein, falls es überhaupt auf einem Raspi 3 liefe.

    Dem kann ich nur beipflichten, aber laufen tut es sehr gut.

    umal ich jetzt mit ein paar extra installierten SD-Karten festgestellt habe, daß meine "zerschossene" Installation durch das zurückspielen der "config.txt" (einzige Datei, die sich zwischen der Sicherung auf Festplatte von der nicht startenden SD unterschied) mein System wieder zum Laufen bringen konnte.

    Insofern der PI im Dauereinsatz läuft, wäre eine RAMDisk eventuell eine Lösung,.... Sorry Korrektur verwirf es, der Pi3 hat vermutlich zu wenig davon um Zeitgleich noch ein Kodi zu bedienen. Eventuell mal bei einem Upgrade auf den Pi4.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

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