Solange das reine PCIe Karten sind, und die mechanisch passen (kannst ja low-profile gehaeuse haben, keine Ahnung), solltest Du da keine Probleme haben. Wuesste jetzt keine relevanten Unterschiede zwischen den verschiedenen chips die es so gibt.
Gibt ja noch perversere Loesungen, wie halt 4 x sata auf USB und dann haengt man es an einen USB3 port ran. Ich bastele ja an einem USB festplattenrechner (meine Baustelle), aber wuerde das im allgemeinen versuchen zu vermeiden, ausser es gibt keine bessere Loesung. smartctl kann da probleme machen hdparm, scsi_* aka: viel von der diagnostik. Und richtig zuverlaessig ist USB3 fuer viele Festplatten auch nicht in my short experience.
Ich hab z.b. den JMB 585 chip in meinen NAS baustellen. der hat 5x SATA auf PCIe und ist relativ neu (markteinfuehrung 2018).
Als PCIe formfaktor hier z.b.:
https://www.ebay.de/itm/5-Ports-SA…ltiplier-JMB585
Gibt da viele Hersteller, mal rumsuchen. Evtl. China vermeiden im Moment, wenns schnell gehen soll, im Radio wurde gesagt das bis zu 1/3 der Luftfracht aus China ueber Passagierflugzeuge kommt, und die kommen halt gerade nicht.
Ich habe diese Karte hier (selber chip):
https://de.aliexpress.com/item/32965263788.html
Von amazon.de oder ebay.de halt teurer. Die hab ich erstmal fuer meine RockPI4A SBCs geholt, weil die halt nur M.2 slot, aber nicht PCIe X4 haben. Ist aber elektrisch dasselbe, bloss anderer Formfaktor. Brauchst dann noch einen NVME (aka: PCIe) M.2 auf PCIe X4 adapter, oder wenn Dein Mobo einen NVME M.2 slot hast kannst Du es dort auch direkt anschliessen. Meine Gigabyte mini--ITX Ryzen MoBo z.b. koennte das (deswegen GIgabyte, bei MSI gibts den NVME slot nur unten). Damit kriegt man dann auf mini-ITX 9 platten total plus freien PCIx16 slot hin.
Gibt auch NVME auf PCIe Adapterkarten wo man 2 oder sogar 3 von solchen NVME M.2 Karten reinstecken kann. Da haette man dann in einem PCIe slot bis zu 15 festplatten.
teuer? Ist immer Ansichtssache. Ich habe bereits die günstigsten von Delock und Digitus eingesetzt, ohne Probleme. Je nach OS muss man halt aufpassen bzgl Treiber. Mit den großen wie Broadcom gibt es da natürlich kaum Probleme, ber die koste gut.
Verzögerungen? Brauchst du dir meine Sorgen machen
Ich habe einen alten Kontroller verbaut. Hatte nie Probleme. Jetzt aber nach Einbau einer zweiten 8TB WD ex USB Platte fällt die zweite immer wieder weg. Erst ein PC Neustart bringt sie wieder. Habe noch immer nicht herausgefunden ob es an der HDD liegt, oder am Board, oder sonst was.
Was nicht wundert: mehr HDD, nur kleinere nie ein Problem, erst jetzt mit weniger, aber größere HDD das Problem!??
hallo,
ich habe mir letztens eine inline 76617E angeschafft da musste ich bei Ubuntu nichts machen wurde sofort erkannt ,mit sda ,sdb usw. das Mainboard ist ein N3150.
voll ausgenutzt habe ich sie noch nicht .Aber funktioniert so wie ich es wollte /brauchte.
Soll aber laut Bewertungen warm werden und dann soll es Probleme geben.
bei technikaffe wird abgeraten PCIe-SATA-Controller zu verwenden
Zitat:
Aus unseren Erfahrungen in der Praxis ist davon aber abzuraten, die kleinen Boards kommen teilweise nicht mit der internen Adresszuweisung an zu viele SATA-Endgeräte klar und verursachen unter Umständen kritische Lese- oder Schreibfehler. Wir raten daher aktuell vom Einsatz von mehr als 4 SATA-Festplatten auf den Apollo Lake Mainboards ab.
Quelle:
https://www.technikaffe.de/anleitung-404-…kern_prozessor/
Hmm, ok. Wenn die j4205 boards nur PCI x1 haben, dann wird das mit aktuelleren Controllern ein Problem. Da haben ja alle mindestens x4. Und bei den x1 sind dann halt alte chips drauf. Auch der Marvell 88SE9215, der auf der inline 76617E drauf ist ist von 2012, waehrend der JMB 585 halt von 2018 ist.
Wenn der 88SE9215 bei Sandra laeuft, einfach bei amazon kaufen, und versuchen im ersten Monat auszureizen, und bei nichtgefallen zurueck, 26 teuro:
Wird auch nur 6 Euro guenstiger wenn mans ohne Rueckgabemueglichkeit bei ebay oder aliexpress kauft.
Ist halt bei mir auch schon wieder 5 jahre her, das ich solche alten controller hatte, kann mich nicht mehr erinnern.
Ansonsten wie gesagt: Wenn das MoBo einen NVME M.2 slot hat geht ja auch das x4 M.2 board was ich habe, kostet halt mehr, aber neuer chip, und schnell.
Ich habe meine Auswahl für die Karte nach dem post #3 von Manfred gemacht ,
da ich auch Linux benutze wie er und er es super beschrieben hat mit dev/sdX
Genau. Und das einzige was da hinzu uegen wuerde ist das ich glaube es kommt bei den Boards nur auf den chip an, aber nich auf den hersteller, so dass man sich das jetzt wohl ueberteuerten Inline board schenken kann, und einfach ein anderes board mit demselben chip nimmt. wie das dessen URL ich gezeigt habe. Ist wahrscheinlich nicht 100% garantiert, aber da ist nur relativ wenig was so ein boardhersteller kaputtmachen kann bei solch einfachen boards.
Bei diesen PCI chips gibt es glaube ich auch nicht das nervige problem das verschiedene boardhersteller sich eigene PCI-IDs reinflashen. Das ist ja ueblich bei USB Geraeten und dann hat man von aussen denselben chip, aber der treiber erkennt den nicht.
Gibts auch x1 auf x4, finde ich nicht neu, aber hier:
https://www.ebay.de/itm/OpenVox-AC…bAAAOSwUERcoNXv
gibt auch x1 auf x16 adapter mit kabel fuer unter 5 euro
aber das ist wohl gepfriemel.
Oder wenn Du das McGyver Gen hast, die 0 Euro Loesung:
https://www.youtube.com/watch?v=fZed5r9tXHQ
Find ich am geilsten.
Tu halt mal den genauen markennamen deines boards in die signature, dann muss man nicht raten
Die Frage stellt ich mir vor einem halben Jahr und ich habe mir einen Wolf nach Adaptern gesucht, siehe Anhang.
Erstaunlicherweise findet sich in den Weiten des Internets nirgendwo ein Vergleichstest derartiger Adapter, obwohl man annehmen sollte, sie seien nicht derart selten in Gebrauch.
Letzlich erschienen mir die meisten Adapter irgendwelche China-Karten zu sein, auf die nur ein Label mit "Delock", "Digitus" oder was auch immer draufgeklebt wird.
Die einzigen Markenartikel sind:
(bei Syba war ich mir nicht sicher, ob die selbst entwickeln und fertigen).
Die Webseiten von Startech und DawiControl machten beide einen guten Eindruck auf mich, zumal Startech eine schnelle deutschsprachige Hotline besitzt. Am Ende habe ich mich dann aus einer Portion Lokalpatriotismus heraus doch für die DawiControl entschieden.
Eingebaut ist die Karte in dem von den technikaffen beschriebenen NAS. Am Motherboard selbst sind 6 Festplatten angeschlossen, an die Erweiterungskarte zwei weitere, je 10 TB große Platten. Läuft unter Ubuntu bislang ohne Probleme, besondere Treiberinstallation war nicht notwendig. Die Raid-Funktionalität der Karte nutze ich bewußt nicht (gibt nur Probleme im Falle eines Hardwaredefekts), sondern nutze Software-Raid (mdadm). Einziges Manko könnte evtl. darin bestehen, daß der Kundensupport keine Linux-Systeme unterstützt, mit Fragen zum CFQ-Scheduler muß man denen nicht kommen...
Die Frage stellt ich mir vor einem halben Jahr und ich habe mir einen Wolf nach Adaptern gesucht, siehe Anhang.
Erstaunlicherweise findet sich in den Weiten des Internets nirgendwo ein Vergleichstest derartiger Adapter, obwohl man annehmen sollte, sie seien nicht derart selten in Gebrauch.
Letzlich erschienen mir die meisten Adapter irgendwelche China-Karten zu sein, auf die nur ein Label mit "Delock", "Digitus" oder was auch immer draufgeklebt wird.
Die einzigen Markenartikel sind:
- PEXSAT34RH von Startech.com (amerikanischer Hersteller) und
- DC-624e RAID R2 von DawiControl (sitzen in Göttingen).
(bei Syba war ich mir nicht sicher, ob die selbst entwickeln und fertigen).
Die Webseiten von Startech und DawiControl machten beide einen guten Eindruck auf mich, zumal Startech eine schnelle deutschsprachige Hotline besitzt. Am Ende habe ich mich dann aus einer Portion Lokalpatriotismus heraus doch für die DawiControl entschieden.
Eingebaut ist die Karte in dem von den technikaffen beschriebenen NAS. Am Motherboard selbst sind 6 Festplatten angeschlossen, an die Erweiterungskarte zwei weitere, je 10 TB große Platten. Läuft unter Ubuntu bislang ohne Probleme, besondere Treiberinstallation war nicht notwendig. Die Raid-Funktionalität der Karte nutze ich bewußt nicht (gibt nur Probleme im Falle eines Hardwaredefekts), sondern nutze Software-Raid (mdadm). Einziges Manko könnte evtl. darin bestehen, daß der Kundensupport keine Linux-Systeme unterstützt, mit Fragen zum CFQ-Scheduler muß man denen nicht kommen...
Das sind beides RAID Controller, keine reine SATA Controller, ist schon ein Unterschied. Und wenn das RAID Probleme macht in Falle eines Hardwaredefektes puh ... würde ich Abstand von diesen Adapater nehmen.
Es gibt von vielen weiteren Herstellern passende Adapter, die nennen sich dann HBAs. Die kosten aber 100€ aufwärts.
PCIe1x SATA Controller ist nicht wirklich einfach. Aber ganz ehrlich? Ich täte mir einfach einen günstigen holen mit 4 Anschlüssen, einbauen, testen - fertig.
Das sind beides RAID Controller, keine reine SATA Controller, ist schon ein Unterschied.
Ja, ist ein Unterschied. Reine SATA-Controller bekommt man schon für 25-30 Euro, aber die RAID-Funktionalität gibt es meistens schon für nen Zehner obendrauf, weshalb die reinen Karten aussterben dürften.
Und wenn das RAID Probleme macht in Falle eines Hardwaredefektes puh ... würde ich Abstand von diesen Adapater nehmen.
Du liest die Beiträge, auf die du antwortest, ja?
Aber ganz ehrlich? Ich täte mir einfach einen günstigen holen mit 4 Anschlüssen, einbauen, testen - fertig.
Ja, stimmt eigentlich. Für 30 Euro kam man kaum was falsch machen bzw. lohnt sich ein stundenlanger Vergleich nicht wirklich. Und ob die Karte einen höheren oder niedrigeren Datendurchsatz ermöglicht, dürfte ein Heimanwender nicht bemerken. Mir war es wichtig, daß die Karte Festplatten mit einer höheren Kapazität unterstützt und die meisten Datenblätter beinhalten hierzu nur ein dürftiges Statement wie "getestet mit Festplatten bis zu 4 TB".... Wer sichergehen will, muß auf das Datenblatt des verwendeten Chips zurückgreifen.
Ja ich ließ die Beiträge 
Ich finds nur komisch, ein RAID Controller dem ich nicht traue weil in einem Hardware defekt das RAID schrott sein könnte? So ein täte ich nichtmal als "Sata Adapter" einsetzen. Das wollte ich damit gesagt haben. Kam falsch rüber.
Man kann ja alle Raid Controller ohne Hardware Raid betreiben - also ich seh da kein Hinderungsgrund 
Nee, nee, solange das Hardware-RAID nicht benutzt wird, lassen sich die angeschlossenen Festplatten an jeden anderen Controller anschließen und die Daten auslesen. Ansonsten wäre es in der Tat ein Himmelfahrtskommando.
Alles anzeigenHmm, ok. Wenn die j4205 boards nur PCI x1 haben, dann wird das mit aktuelleren Controllern ein Problem. Da haben ja alle mindestens x4. Und bei den x1 sind dann halt alte chips drauf. Auch der Marvell 88SE9215, der auf der inline 76617E drauf ist ist von 2012, waehrend der JMB 585 halt von 2018 ist.
Wenn der 88SE9215 bei Sandra laeuft, einfach bei amazon kaufen, und versuchen im ersten Monat auszureizen, und bei nichtgefallen zurueck, 26 teuro:
Wird auch nur 6 Euro guenstiger wenn mans ohne Rueckgabemueglichkeit bei ebay oder aliexpress kauft.
Ist halt bei mir auch schon wieder 5 jahre her, das ich solche alten controller hatte, kann mich nicht mehr erinnern.
Ansonsten wie gesagt: Wenn das MoBo einen NVME M.2 slot hat geht ja auch das x4 M.2 board was ich habe, kostet halt mehr, aber neuer chip, und schnell.
Hatte mir den Kontroller mal kommen lassen. Unter Windows 10 wird der nicht mal erkannt als neue Hardware. Also wieder zurück. Eigentlich Schade, da ich eben nicht weis: Ist meiner defekt?
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