Hilfe bei Homeserver Eigenbau

  • Scheiß Spam 8|

    In der Tat scheint es keine DTX/ITX mit mehr als 4 SATA zu geben. Da greift jetzt entweder ein größeres Gehäuse (wobei das Fractal durchaus einen guten Eindruck macht) oder eine zusätzliche PCIe-SATA-Controllerkarte.

    @lord_wicked: DTX/miniDTX sind mit 200mm Breite spezifiziert. Siehe auch: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/com/1205021.htm

    EDIT: In der Beschreibung des Gehäuses steht auch mini-DTX/mini-ITX. Damit wären Boards mit 200x170mm passend.

    AZi (DEV): Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4 GB RAM | 128 GB Sandisk| Rii mini
    DEV: PC Ubuntu 20.04 | Matrix
    AZi: Tanix TX3 | Android/CoreElec Dualboot (EMMC), Nexus
    WoZi: Nexus auf LibreElec | Asrock J4205 | 4GB RAM | 128 GB Sandisk SSD | Atric IR | URC7960

    NAS: unRaid, 3x6TB, 2x12TB | TV-Server: Futro S550 mit Hauppauge QuadHD DVB-C
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  • Mit der Versteifung auf eine möglichst kleine Gehäusegröße limitiere ich mich selbst in der Hardware. Hat es denn einen speziellen Grund warum es so klein sein muss?
    Ich mein, jeder hat ja seine Vorlieben und das ist auch okay :thumbup: Mir gehts hier nur praktisch um den Platz den der Server wegnimmt und solange es keinen technischen Hintergrund gibt das er so klein sein muss würde ich meine Gehäusewahl vielleicht doch nochmal überdenken ;)

    Soll das NAS mit in den 10" Schrank? Ich glaub da drin würds generell eng werden oder? :D

    Nvidia Shield TV Pro
    Server: Intel Core i3-10100 CPU @ Gigabyte B460M D3H | 4x 8TB, 3x6TB, 2x1TB Cachepool | 4x8GB DDR4-2400 | unRAID 6.12.10 | Emby | Unifi | Teamspeak | Swag | DDclient | Heimdall | PiHole |

  • Ursprünglich sollte das NAS/Server mit in den Schrank.
    Das hat sich aber aufgrund der 10" Größe erledigt.

    Zuerst soll er jetzt mit in das momentane Wohnzimmer bevor er dann im neuen Haus in das Arbeitszimmer zieht.

    Bei beiden Räumen würde ich gerne so Kompakt/klein wie möglich bleiben.

    Ich bin jetzt am überlegen ob für mein Hauptvorhaben (Datengrab für Kodi und Emby Server) nicht doch ein Board mit integrierter CPU ausreicht.
    Die anderen Punkte (Ubiquiti/Pi-Hole) kann ja auch einer der vorhandenen RPi übernehmen.

    Wobei das Bitfenix Gehäuse auch gut ist :)

  • Ich bin jetzt am überlegen ob für mein Hauptvorhaben (Datengrab für Kodi und Emby Server) nicht doch ein Board mit integrierter CPU ausreicht.

    hab einen uralten intel j1900 in dem besagten fractal node 304.
    der hat mal tv server, emby server, pi hole, cloud und diversen anderen kram beherbergt.
    das ganze hat die kiste problemlos geschafft. sogar transcoding eines fullhd streams bei emby war noch möglich.
    mittlerweile ist der server nur noch downloadmaschine, emby server und datengrab.
    die "neuen" intel 5005 sind um ein vielfaches schneller als der j1900 und reichen komplett aus, wenn datengrab und emby deine ansprüche sind.

  • Beim Gehäuse solltest Du dich vergewissern, ob Standard-ATX Netzteile reinpassen. Der Rest geht in Ordnung - ein ähnliches System (J3455 anstelle des J5005) fahre ich auch unter unRaid.

  • Beim Gehäuse solltest Du dich vergewissern, ob Standard-ATX Netzteile reinpassen.

    beim node 304 passt das netzteil, hab auch ein normales bequiet netzteil bei mir drin.

    Läuft das mit dem J3455 rund? Der wäre preislich natürlich eine Alternative

    das läuft definitiv ordentlich. aber alte hardware wegen ein paar € zu verbauen ist dann doch definitiv an der falschen stelle gespart.
    der j5005 ist noch mal eine ganze ecke schneller

  • Der J3455 war vor zwei Jahren, als ich den Server aufgebaut habe, recht aktuell. Heute würde ich natürlich auch was neueres nehmen, da die Leistung bei gleichem/ähnlichen Energieverbrauch noch mal höher ist. Ansonsten macht der J3455 sein Ding.

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  • Normales Netzteil.

    • der Lüfter des Netzteils unterstützt je nach Einbaulage des NT den Luftstrom im Gehäuse
    • Pico PSU bedeutet auch immer ein zusätzliches Schaltnetzteil ausserhalb des Gehäuses und damit ein 'Loch im selben
    • bei mehreren Platten kann es eng werden sowohl mit der Leistung als auch mit der 12V/5V Versorgung der Platten.

    Auch wenn das Mainboard lüfterlos ist, sollte man die Abwärme, die erzeugt wird, aus dem Gehäuse blasen. Das kann der NT-Lüfter in der Regel übernehmen.

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  • Als "unassigned devices" sollten die direkt wieder verfügbar sein. Unraid ist da ganz komfortabel mit Dateisystemen soweit ich weiß. Sobald du aber dein Array definierst und die Platten auswählst ist schicht und die Date gehen verloren.
    Am besten versuchen so zu schieben das du zumindest eine leere Platte hast und dann nach und nach die Daten rüberschaufeln und die neugewordenen leeren Platten dem Array hinzufügen.

    Was du vielleicht noch wissen solltest, das hab ich jetzt erst in deinem Bestell Post gesehen. Bei Unraid hast du keine Systemplatte. Die Konfig ist und bleibt auf nem USB Stick und arbeitet dann innerhalb des RAMs. Die SSD würd ich im Array als Cache hinzufügen, das macht dir später den Kopiervorgang nach Unraid schneller. Aber bitte erst definieren wenn du deine Daten rübergeschaufelt hast, die 60gb sind dafür natürlich zu wenig. Finde ich generell etwas mikrig, aber das hatte ich hier im Thread ja schonmal erwähnt.

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    Server: Intel Core i3-10100 CPU @ Gigabyte B460M D3H | 4x 8TB, 3x6TB, 2x1TB Cachepool | 4x8GB DDR4-2400 | unRAID 6.12.10 | Emby | Unifi | Teamspeak | Swag | DDclient | Heimdall | PiHole |

  • Prinzipiell isterstmal gegen die 60gb SSD nix auszusetzen :)

    Cache hat 2 Vorteile. Zum einen ist der Kopiervorgang auf das Array um einiges schneller. Direkt schreiben auf das Array(zumindest mit Parity drive) ist erheblich langsamer weils halt auf mehrere Platten geschrieben wird. Das Cache ist dann der Puffer der die Daten zwischenlagert und später per Nachtlauf aufs Array schaufelt. Wenn du immer nur wenige GB kopierst reichen die 60gb auch aus!

    Der 2. Vorteil vom Cache ist das auslagern der "Appdata" Verzeichnisse. Per Standard liegen die auf den normalen HDDs was logischerweise den Spindown der Platte(n) verhindert. Ich kann aber bei der Share Konfig angeben das die Daten bitte im "Cache only" liegen. Dann können die HDDs immer schön pennen und nur die SSD ist aktiv.

    Genau dieses Appdata Verzeichnis kann natürlich größentechnisch wachsen oder wenn du vielleicht mal mit VMs rumspielen willst bleibt dir immer weniger freier Speicher zum puffern. Die Docker.img Datei allein wiegt 10gb(Standardconfig). Ich musste meine schon erweitern auf 20gb.

    Man kann da auch mit SSDs als unassigned Device arbeiten und zb. VMs darauf auslagern um das Cachedrive etwas schmaler zu halten aber das wäre jetzt für einen "Unraid-Neuling" vielleicht zu viel auf einmal.


    Unraid macht einfach spaß und weckt sehr schnell Interesse an Möglichkeiten was man mit Unraid alles machen kann. Das Know-How kommt von ganz allein ;)

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  • Auch auf die Gefahr hin, dass es wieder "dislikes" hagelt, weil ich es wieder anders mache als der Mainstream :D

    ABER:
    Aktuell habe ich in meinem Unraid Server drei HDDs: 8 TB Parity, 8 TB Daten, 6 TB Daten (2x WD Whitelabel, 1x WD Green)
    Kein Cache!

    Dateiübertragung AUF den Server bei einem 16 GB File, habe ich konstant ca 100 MB/s (also, nahezu Gigabit Ethernet, bei OMV mit Snapraid waren es 110 MB/s) --> anzeuige der Geschwidngikeit im Kopierdialog von Windows.
    Das einzige was mich da bissl nervt ist, wenn die HDDs im Spindown waren, dass es passieren kann, dass die Datenübertragung kurz einbricht (scheinbar cached er kurz im RAM?) oder gar komplett abbricht, wenn der SpinUp zu lange braucht.
    Neuen Kopiervorgang starten, erledigt, oder die HDDs VOR dem kopieren explizit wecken und damit ist das für mich auch kein Beinbruch, so häufig kopiere ich nicht auf den Server...

    Das andere mit dem AppData Verzeichnis:
    Ich habe das AppData Verzeichnis auf ein externes USB Laufwerk (mittels UnassignedDevices Plugin wird das USB laufwerk eingebunden) gelegt, um eben das Problem was Justray2K beschrieb (Verhindern des SpinDowns der DatenHDD, wenn z.B. Docker oder sowas benutzt wird, weil ständig zugegriffen wird)


    Was ich damit sagen wollte, was auch der Kollege über mir geschrieben hat, ein Cache Laufwerk ist KEINE Pflicht.
    ICh nutze keines, weil ich meine "wenigen und teuren" SATA Ports für Daten HDDs nutzen wollte. ;)
    Aber wie er auch schrieb, vorher bissl einlesen in Unraid und testen, bevor produktive Daten drauf kommen :D

  • Viele Wege führen nach Rom ;) Jedem das seine, Hauptsache läuft :thumbup:

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