Fritz.Nas oder Raspberry 2 Nas?

  • Kommt drauf an, was Du für Anforderungen daran stellst und welche Use-Cases Du damit abdecken magst.

    Aus dem Bauch raus: Es nimmt sich nicht viel, da beim RPi das Ethernet auch über USB läuft. Aber ich denke, dass eine saubere Standalone-NAS mit einem RPi 2 besser damit zurecht kommt, als die FB (gerade unter hohem Load sind die manchmal recht instabil).

    Aber: Ein weiteres Gerät braucht halt auch mehr Platz, Strom, Netzwerkanschluss, Wartung/Administration ...

  • Wenn man die Sache ernst nimmt kann man beide nicht als ernstzunehmende NAS bezeichnen.
    Wenn ich aber nur die Wahl zwischen einer bestehenden Fritzbox und einem rPi hätte, den man ggf noch kaufen müsste dann würde ich bei der Fritte bleiben.

    Ganz abgesehen davon das ich meinen Router (also das Zentrale Element im Heimnetzwerk) nicht mit solchen Aufgaben auslasten würde. Auch wenn der Hersteller diese Funktion bewirbt.

  • Erst der Pi3+ hat einen gesteigerten Netzwerkdurchsatz, aber als NAS? Auch hier läuft USB mit der Netzwerkschnittstelle zusammen über den selben Port. Und beides wäre bei einem Einsatz als NAS von Nöten. Über den Datendurchsatz kann ich zwar auch nur Spekulieren, da nicht getestet. Was ich eigentlich mal nachholen müsste.

    Aber ich bezweifele ebenfalls das sich der Aufwand, und die zusätzlichen Betriebskosten eins Pi2 löhnen. Da würde ich lieber erst mal versuchen, aus der FritzBox mehr heraus zu kitzeln, z.B. FTP nutzen, unnötige Dienste abschalten. Soweit ich mich erinnere, half es enorm, USB auf 2.0 umstellen, sofern man nicht die höhere Spannungsversorgung benötigt.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (3. Mai 2019 um 16:31)

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