Optimale Hardware Voraussetzung für den Emby Server

  • Moin Moin,
    ich nutze Emby Server auf meiner NAS.
    Synology DS214play mit Intel Atom Prozessor CE5335 mit 1.6 Ghz zwei Kerne.
    1GB Ram.
    Manchmal finde ich das, wenn Emby diverse Sachen erledigt (Scans etc.), Emby schon sehr träge wird...
    Eine neue NAS möchte ich nicht, aber evtl. ein Notebook oder ähnliches als Server.

    Oder was empfiehlt ihr?
    Gruß Micha

  • Ich empfehle ein kleines ITX Board mit AMD oder Intel APU, 8 GB Speicher und ein vernünftiges Fractal Gehäuse mit Dämmung.
    Laptop als Server ist nicht der Königsweg.

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  • Ich empfehle ein kleines ITX Board mit AMD oder Intel APU, 8 GB Speicher und ein vernünftiges Fractal Gehäuse mit Dämmung.
    Laptop als Server ist nicht der Königsweg.

    Was muss man denn so beachten? Gibt es Marken, beim Board, die man nicht nehmen sollte? wo liegen wir denn preislich um ein guten Server zu bauen? Welche Software? Denke mal Windows eher nicht, oder?

  • Was muss man denn so beachten? Gibt es Marken, beim Board, die man nicht nehmen sollte?

    Ich steh auf Asus oder MSI. Ich achte dabei auf die Anzahl der SATA Anschlüsse.

    wo liegen wir denn preislich um ein guten Server zu bauen?

    Ich würde um die 350 € inkl. Gehäuse, CPU, Speicher, Mainboard veranschlagen.
    Mal schnell zusammen geklickt:

    Welche Software? Denke mal Windows eher nicht, oder?

    Mit Windows kannst Du alles machen, aber für nur Server Overpowered.
    Ich selber nutze UnRaid, OpenMediaVault oder FreeNAS ist aber auch vollkommen OK.

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  • Vielen Dank @SkyBird1980,
    Ich pers. habe noch nie mit einer Server Software gearbeitet, daher hatte ich Windows im Sinn. Denke aber das FreeNAS oder ähnliche auch mit bisschen Übung hinzukriegen ist.
    Meine Überlegung wäre noch die Syno zu behalten als Backup NAS und den Eigenbau für Emby zu nutzen, oder die Syno doch zu verkaufen...

  • Es kommt natürlich auch darauf ob du das ganze stromsparend bauen möchtest, könnte mir vorstellen das dann ein J5005 Board mit Pico Netzteil stromsparender ist und die Anschaffungskosten sind etwas günstiger.

    Clients:Nvidia Shield TV 2017, RPi3 mit Milhouse build , Nexbox A95 2GB / 16 GB Coreelec
    NAS: QNAP TS-453Be 8GB - DATA-Space 18 TB

  • Sorry aber Optimal bedeutet auch, "den Anforderungen gerecht". Klingt aber so als ob hier einige versuchen, mit den Porsche den Radweg zu benutzen. Dazu kommt, für den Designkomponenten Aufpreis, den hier einige vorgeschlagen, bekommt man schon kleine itx Server Boards mit Integrierter CPU 8x-10x SATA, die zum einen recht sparsam und passiv sind, und zum anderen in einem 40€ Gehäuse gut aufgehoben.

    Auch wenn die Frage, sehr allgemein gestellt ist. Die Einheitslösung für Serversysteme gibt es nicht, dazu sollte man sich erst mal Gedanken für die jetzigen, bzw. den Anforderungen in kürze machen.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

    Einmal editiert, zuletzt von felixNew (31. März 2019 um 19:10)

  • In dem Fall ist das Pico/J5005 Board aber um Welten schwächer als die vorgeschlagene Lösung. Und im Idle verbraucht der auch nicht mehr - ABER die Grafikeinheit des 200GE ist um Welten voraus.
    Dazu maximal 4 Sata Anschlüsse OnBoard.. daher ist man damit halt sehr schnell am Maximum.
    Bei der von mir vorgeschlagenen Variante kann man andere Prozessoren einbauen und hat noch Reserven für den Ausbau.

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  • Pico im nas ist ab 2 Platten schon quatsch vom Verbrauch her. 4 Platten darf es im nas schon mindestens sein und am besten 2 pice ports fall der formfakror es zulässt. Alles kann nichts muss, preislich ist da kaum ein Unterschied.

  • Ich seh es ähnlich wie felixNew, zuerst sollte man eruieren was man möchte.

    Ich hab eine Syn RS816 mit 2Gig Ram zuhause. Auf der läuft Emby & TVHeadend. Sowohl Streaming als auch Aufnahmen funktionieren ohne Fehler. Ich brauch aber kein Transcoding etc - die streams werden von den Clients entsprechend verarbeitet.
    Klar, wenn ich es nochmal neu konzipieren würde, würde ich auch keine Syn mehr kaufen, aber was ich sagen wollte, für den Einsatzzweck wofür sie gedacht ist, läuft sie zufriedenstellend. Einen Scan durch Emby passiert ja auch nicht täglich, bzw. falls man da was einrichtet kann man es ja auf Zeiten legen an dem es nicht stört.

  • Meine Erfahrung aus Jahren langer bastelei.. Mit der Zeit steigen (zwangsläufig schon durch äußere Entwicklungen) die Bedürfnisse und Anforderungen. Jetzt hat man noch die Möglichkeit etwas vorrausschauend zu planen. Wenn nicht, dann bezahlt man am ende doppelt..

  • Moin,

    siehe meine Signatur, dazu ein gedämmtes Gehäuse, Win10 als 'Server' und läuft und läuft und läuft

    Gruß TylerDurden

    Spoiler anzeigen


    Server1: MSI A320 Board Athlon 3000G 16GB RAM Win11 Pro / Emby - ecodms - DVBViewer MediaServer
    Server2: Athlon 3000G sichert Daten von Server1 Win11 Pro
    Client 1: AMD Ryzen 3600X, 32 GB RAM AMD 5700XT Win11 Pro
    Client2: i5 6500 16GB RAM AMD 390 8GB RAM Win11 Pro
    Stream: FireTV 4K / FireTV / Android Tablet
    Media: Samsung UHD 55" / Denon AVR-X1400H 7.1 Boxen/ LG UHD BR / VU+ Uno 4KSE / XBOX One S /Harmony Touch
    Netzwerk: Fritze 7590 Kaskade Fritze 7490
    SmartHome: Alexa Dot / HomeMatic IP /OpenHab / PiHole / Heimdall

  • Meine Erfahrung aus Jahren langer bastelei.

    Damit wirst du zu einem sogenannter "Nerd", oder auch intensiv Nutzer. Warum glauben immer alle das der Rest der Welt, die gleichen Ansprüche hat?
    Jemand der nicht Job mässig mit IT zu tun hat, oder schon sein gesamtes Leben als Hobby damit verbracht hat, dürfte aufgrund vom mangelnden Kenneisstandes, nicht ausreichend Zeit zur Verfügung haben.

    So wie Ihr hier alle Lobbying betreibt, stelle ich mir das bei der CDU/CSU vor,.... Zunächst habe ich nur eine kleine klitzekleine Frage/Anspruch, und zum Schluss, kreiere ich ein Gesetz was Millionen beeinflusst. ^^

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Nicht alles was man vergleichen kann sind Äpfel mit Birnen und das ist wirklich ein sehr schlecht gewählter Vergleich.
    Wer sich wirklich null mit der Materie beschäftigen möchte wird auch mit einem anderen PRO NAS nicht glücklich denn da muss man sich auch damit befassen.
    Und sich die Ausbaumöglichkeiten frei zu halten ist einfach nur schlau.

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  • Wer sich wirklich null mit der Materie beschäftigen möchte wird auch mit einem anderen PRO NAS nicht glücklich denn da muss man sich auch damit befassen.
    Und sich die Ausbaumöglichkeiten frei zu halten ist einfach nur schlau.

    Sorry, ist aber deine persönliche Sichtweise.

    Die meisten Leute die mir im Leben über den Weg gelaufen sind, sind mit einer Lösung die nicht automatisch Upgrades einspielt, und maximal über ein Webinterface zu Konfigurieren sind, schlicht und ergreifend überfordert.

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