Photographen unter uns?

  • Hey,

    Ich wollte mal nachfragen ob hier (Hobby)Fotografen unterwegs sind. Am besten mit Erfahrung mit DSLR Kameras und dem Arbeiten mit RAW Dateien. Ich arbeite mich gerade ein bisschen in die Materie ein und hätte da ein paar Ideen die ich umsetzen möchte, bräuchte da aber ein Feedback, ob das so möglich ist..

    LG Adromir

  • Also.. Ich wollte mal Korrekturprofile für meine Kameras/ Linsen erstellen. So grundsätzlich habe ich das auch verstanden wie das geht, ich finde es mit den Vorhanden Mitteln etwas umständlich.. Also nen Gridchart ausdrucken und dann abfotografieren für die Verzerrungskorrektur.. Ich bin am überlegen, ob dies auch ginge, wenn man die Sachen direkt von nem Monitor abfotografiert. Natürlich müsste die Gridgrösse an die DPI Zahl angepasst werden, so dass die Maße noch stimmen.. Sehe ich das so korrekt? Ebenso bei der Vignettenkorrektur. Anstatt da irgendwie die Linse abzudecken und gegen eine gleichmäßige Lichtquelle zu Photographieren, könnte es doch prinzipiell Funktionieren einen weißen Bildschirm bei auf den Monitor aufgesetzter Linse zu Photographieren

  • Meine erste Anlaufstelle für Fragen was DSLR, Techniken zum Fotografieren etc angeht ist diese hier. Da sind von Hobbyfotografen bishin zu Profis alle vertreten: Klick mich

    mfG
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    Ausfallsicherheit ist keine Datensicherheit, Datensicherheit ist keine Datensicherung.




    Media-Server: Emby 4.x.x.x
    Clients:
    3x Matrix auf RaspBerry Pi 3 - LE
    1x NUC W10 Kodi 19.x
    1x FireRV Stick 4K
    diverse Android Geräte mit Emby-App

    NAS: unRaid 6.x.x diverse Docker/VMs
    TV-Server: TVH mit Kathrein EXIP414/E

  • Ist ein Profiling denn überhaupt notwendig?

    Die Tools, die ich so kenne, haben meist schon die "gängigsten" Profile hinterlegt.

    Mehr zum Thema:
    - http://lensfun.sourceforge.net/calibration/
    - http://blogs.adobe.com/jkost/2013/09/…s-profiles.html
    - http://www.peachpit.com/articles/artic…620779&seqNum=7

    Das sollte erst mal Lesestoff bieten :)

    Bitte auch beachten: Ein Profil kann nur so gut sein, wie der Aufwand, den man zum Erstellen hineinsteckt. Daher: Ja, es macht Sinn, es aufwändig und dafür aber auch "richtig" zu machen. Denn immerhin hängt von der Güte des Profils ab, wie Deine Bildbearbeitungs-Software sich verhält.

    Das ist in etwa so, wie mit der Kodi Bibliothek und dem Scrapen: Je besser die "Vorarbeit" ist, desto besser sind die Ergebnisse am Ende.

    Außerdem: Ein gutes Profil erstellst Du normalerweise pro Linse 1x. Da ist der Aufwand doch vertretbar, verglichen mit einem schlecht erstellten Profil, das Du jedes Mal noch per Hand zusätzlich korrigieren musst :)

  • Es soll ja nicht ein "Müll" Profil dabei rauskommen. Die Frage ist halt nur.. Muss man wirklich den Gridchart wirklich ausdrucken, oder könnte man das nicht (die korrekten Maße sichergestellt) direkt vom Monitor abfotographieren.. Ich meine, wenn da die Antwort ist, da kann nur Murks bei Rauskommen, dann hätte sich das erledigt. Aber auf die Schnelle sehe ich so nicht, was dagegen sprechen würde. Vondaher meine Frage, ob das was taugen könnte..

    Und ob Profiling wirklich nötig ist.. Mmmh, leider ist mein Equipment schon etwas älter (ein paar meiner Objektive stammen noch von meinem Vater aus der analogen Zeit) und daher scheint es dafür keine Profile zu geben. Da ich ebenso auf meinem Smartphone und einer Bridgekamera im DNG Format aufnehme, könnte ein Linsenprofil für die vielleicht etwas OP sein, aber wenn es mit einem vertretbaren Aufwand zu Bewerkstelligen ist, warum nicht

  • Da kann nur Murks dabei heraus kommen :D

    Nein, im Ernst: Bitte ausdrucken und abfotografieren. Alles andere ist nicht wirklich zielführend und auch das Rumgerechne mit DPI etc. ist unschön.

    Zumal Du, wenn Du von einem Monitor etwas fotografierst, ziemlich oft Moiré Effekte im Bild hast (abhängig vom Sensor, dem Tiefpass davor und der verwendeten Optik), die Dir die Auswertung des Profils zunichte machen können. Das fehlt Dir bei einem Blatt Papier gänzlich.

    Was hast Du denn für Schätzchen in Glas? :)

  • So isset. Zudem ist meine Zweitkamera eine Powershot, die kann zwar durch einen Firmwarehack nun auch DNGs speichern, dafür gibt es aber auch keine Linsenprofile.. Okay, für die müsste ich das ganze natürlich nur einmal machen, da die Linse ja nicht wechselbar ist..

  • Also theoretisch kannst du die Korrektur auch mit dem abfotografierten Monitor machen. Ich persönlich würde (wenn überhaupt nötig) das ganze ausdrucken und dann abfotografieren. Das Blatt hebst du auf und stellst dein anderes Glas damit noch ein.

    Ich habe viel mit Altglas fotografiert und habe nie entzerrt ;) Bei mir war die Zerrung auf den ersten Blick nicht festzustellen.

  • Bei mir war die Zerrung auf den ersten Blick nicht festzustellen.

    Kommt halt auch drauf an, was es für eine Brennweite ist. Um die 50 mm KB oder gerade bei Festbrennweiten merkt man meist wenig aber gerade im WW oder UWW Bereich oder bei Zoomobjektiven hat man oft die tollsten Verzeichnungen drin :)

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