• Took a while, but...

    Erst mal den ganzen Ausgabestring ins Display:

    Nicht schön, aber alles dabei.

    Dann im Python-Script den Text /lcd/time/ entfernt.
    Darauf den String in der ino bis zum ersten Punkt kürzen lassen.
      String req = client.readStringUntil('.');
    Und dann auf den Bereich von/bis ausgeben.
    Serial.println((req).substring(5, 26));
    Das dann wieder ins Display und wir kommen der Sache näher:

    Und dann noch ein Stunde mit
    display.print((req).substring(xx, xx));
    und ein paar
    display.drawFastHLine(xx, xx, x, WHITE);
    ist es dann so weit so schick :)

    Besser als ich es mir erhofft habe.
    Danke an euch beide @ClaudiaF und @root2.
    Jetzt geht es an den Strom und dann an das Gehäuse. Code ist komplett.

  • Vielleicht wird es ja dieses mal ein ordentliches Worklog.
    Ich lese sowas immer gerne im Netz. Warum also nicht eines verfassen.

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    Gestern noch mal 2 Stunden freigeschaufelt und ins Testen, Testen, Testen gesteckt:

    Layout grob in Corel gezeichnet:

    Der Body-Stepper verschwindet mit Steuerplatine in den Kopf. Dann eine Achse durch den Körper auf den Stromanschluss in Form einer Cinchbuchse.
    Diese wird dann später die Drehachse.
    Der Arm geht seitlich in den oberen Teil des Körpers.
    Das Display kommt später vorne vor und der Wemos auf den Rücken oder Rückseite des Kopf.
    Füße/Sockel sind noch nicht ganz klar.
    Das Gesicht steht auch noch nicht fest. Aber ich bin gestern auf eine handvoll Glühbirnen aus alten Fahrrädern gestoßen. Vielleicht.

    An Bohrern mangelt es nicht :)

    Ich brauche nur mal einen Anflug von Autismus und Langeweile, um die zu sortieren.


    Standbohrmaschine und ein wenig Aluprofil zum spielen:


    Bohrung im "Hals" für den Motorausgang. Erst hatte ich nur den Antrieb freigebohrt, aber dann ist die Auflage zu gering.
    Jetzt ist der gesamt Kranz frei und der Motor liegt komplett flach auf.


    Schön plan angeschlossen. Befestigung wird vermutlich durch klemmen oder kleben erfolgen.

    Das Steuerbrett hat seitlich am Deckel später genug Platz:

    Die Achse wird mit Lego gebaut. Die passen perfekt verkantet auf den Antrieb. Das wird dann später noch fixiert. Zum Testen ist es ideal, da in sich drehbar.
    Unten zwischen Körper und Fuß sieht man hier schon den Ausgang/Eingang für den Strom, was gleichzeitig die Drehachse werden wird.
    Ist auf dem Bild alles auf dem Kopf gedreht:


    Als Verbinder kommt Heißklebe zum Einsatz.

    Noch mal der Strom/Drehachsen-Anschluss:

    Die Platte ist derzeit nur Dummy, da ich die Füsse noch nicht durchdacht habe. Da muss zumindest ein USB-Anschluss und ein 90° gewinkelter Cinch rein.
    Da suche ich heute noch nach Profilen für.

    Alles zusammen dann in etwa so, wobei der Arm wesentlich höher kommen wird und auf die andere Seite muss. Vermute ich zumindest.
    Die Platte mit Servo war nur ein Versuch, wie ich den Servo einbauen kann und ob der Platz im Körper neben der Drehachse ausreicht.
    Die Achse selber dreht sich ja nicht im Körper, sonder dreht den Körper mit allem an Technik um die Füße.
    Die Auflagefläche muss auch noch ausgearbeitet werden. Die komplette Last liegt ja nur unten auf.


    Schaumstoff als Displaydummy.

    Das Layout wird also sehr dem alten Robi V1 ähneln. Aber da der alte auf dem rechten Lautsprecher im Wohnzimmer steht, wird dieser entsprechend auf den linken kommen.
    Soll ja zueinander passen.
    Und das Layout beruht wie immer auf den vorhandenen Materialien. Das ist das Profil, welches wir hier haben.

  • Ein paar Montagen mit Glühbirnchen.

    Ich muss mal prüfen wie die leuchten, wenn die seitlich LED-Licht abbekommen.
    Da der Motor im Kopf viel Platz einnimmt, müssen die Augen wesentlich höher als beim Robi. Dadurch geht direkt ordentlich Kindchenschema verloren.
    Um den wieder etwas "süßer" zu machen, müßten die Birnen tief in den Kopf gesetzt werden und dicke Augenbrauen hinzukommen. Jetzt meint man, dass da ein Mund fehlt.
    Beim Robi fällt das hingegen nicht auf.
    Vielleicht eine Reihe SMD-LEDs als Mund und den beim Flyby aufleuchten lassen.
    Weiter probieren.

    Das System lief jetzt drei Tage fehlerfrei mit einem 1.5A USB Ladegerät. Gemessen hatte ich zwischenzeitlich eine Spitze von 0,6A.
    Sollte also alles im Rahmen liegen.

  • Glühbirnen sehen schon ganz passabel aus.

    Eine habe ich dann hinten geöffnet und mit einer LED versehen:

    Das sieht nicht schlecht aus, aber kein Vergleich mit einem glühendem Draht in der Birne.
    Hmmm .... Fahrrad liefert 3-6 Volt. Ich habe 5Volt. Warum also nicht?
    Problematisch ist nur die Amperezahl.
    Aber das werde ich mit einem besserem Netzteil an Stelle des Ladegerätes rausholen.
    Gerade also noch ein 5V3A Netzteil inkl Schalter bestellt. So ein klassisches Raspberry 3 Netzteil.

    Die Birnchen leuchten später auch nur bei einem Flyby.

    Mir war gestern auch aufgefallen, dass der Servo unruhig läuft, wenn das System nur über das Ladegerät läuft.
    Am Labornetzteil war es dagegen laufruhig.
    Daher ist ein richtiges Netzteil anscheinend eh angebracht. Ist mir auch lieber.

  • Und wieder ein paar Versuche:

    Den Servo erst mal fixiert und belastet. Dabei ist mir ein kleiner Planungsfehler aufgefallen.
    Die Ausgangsposition ist horizontal - also nach vorn zeigend.
    In meiner Planung war ich davon ausgegangen, dass der Servo in Ruhestellung nach unten zeigt.
    Da man aber nur 90° in der y-Achse benötigt und der Horizont technisch den Winkel 0 darstellt, muss der Arm in Ruhestellung nach vorn zeigen.
    Für den Einbau ist das egal, da man ja durch aufstecken entscheidet, wo die 0-Achse steht.

    Mein Alu habe ich mir auch schon besorgt. Direkt etwas mehr, da mit Sicherheit nichts alles beim ersten Aufbau passen wird.

    Ein paar Versuche für die Augen. Bin aber noch nicht überzeugt.

    Alles an Technik im aktuellem Stand:

    Und JA! Die Glühbirne funktioniert :)

    Seltsam ist nur folgendes.
    Wenn ich alles angeschlossen habe und das System starte, dann bleibt es beim Display-Init stehen.
    Starte ich das System ohne Relais für die Birne dann startet es durch. Wenn ich das Relais nach Start anstecke, dann läuft es problemlos weiter.
    Als Lösung habe ich ein Feature mit eingebaut. Einfach einen manuellen Schalter hinzugefügt.
    Das Feature ist jetzt, dass ich so die Augen auch auf Dauerleuchten stellen kann.

    Wenn da jemand eine Erklärung für hat, warum das System mit Relais nicht durchstartet, dann immer raus damit.
    Es läuft mit Relais, startet aber nicht durch.
    Strom ist genug vorhanden, da es im Versuchsaufbau noch vom Labornetzteil gespeist wird.

  • Wenn da jemand eine Erklärung für hat, warum das System mit Relais nicht durchstartet, dann immer raus damit.

    Aus der Hüfte raus geschossen: Nein.

    Ein paar Ideen:
    - Werden vielleicht Pins doppelt verwendet/initialisiert?
    - Gibt es ggf. Rückkopplungen oder sackt die Versorgungsspannung kurzzeitig zu stark ab (Spule des Relais)?
    - Hast Du die Möglichkeit das Relais durch ein SSR (Halbleiterrelais) zu ersetzen und mal so zu testen?

    Ansonsten: Schaut gut aus! Weitermachen! :D

    Ich lag die letzten Tage etwas flach - bin daher nicht wirklich zu viel mehr gekommen... Aber: Mein ESP01-Programmer funktioniert out-of-the-Luftpolsterverpackung und ich kann damit sogar mein geplantes Wifi NAT Router Projekt flashen - yay!

  • Da bin ich schon gespannt

    Baut hierauf auf: https://github.com/martin-ger/esp_wifi_repeater . Das ist wirklich ein geniales Teil!

    Möchte dazu noch ein paar Erweiterungen einbauen. Z. B., dass sich der Repeater per NTP die Zeit zieht und sowohl Timer-gesteuert, als auch anhand der angemeldeten Clients abschaltet bzw. vom Router trennt (hab die Zeitschaltung an meiner Fritzbox aktiviert, damit WLAN nicht dauerhaft an ist).

    Baue mir dazu gerade auf einer Debian VM eine Entwicklungsumgebung auf. Buildchain läuft schon. Als nächstes folgen dann IDE Integration in Eclipse und UART Debugging, sowie ein Autoflasher aufs Device :)

  • Und wieder ein wenig weiter.

    Der Stepper ist jetzt fest an seinem Platz:

    Die Kabel mussten gekürzt werden. Der übliche Platzmangel.

    Für die erste Seitenplatte werde ich Legosteine nehmen, die im Kopf angeklebt sind.
    Dann durch die Platte und Alu ein Gewinde drehen und mit Madenschrauben fixieren. Das ist zumindest der Plan.

  • Gestern nix, aber heute Morgen war halt nix mit Schlafen.
    Also ab in die Werkstatt.

    Ankörnen. Damit steht jetzt auch fest, dass der Wemos hinten an den Kopf kommt.
    Die Adern gehen dann später dort durch und werden seitlich an die Pins angelötet.
    So kann ich zumindest die 5Volt ablöten, wenn ich den Chip neu programmieren will.

    Bohren und senken:

    Und für die erste Seite die Gewinde durch das Alu und Lego schneiden. Passen alle wie erhofft:

    Als nächstes werde ich mir Gedanken um die interne Verkabelung machen. Da müssen auch noch Bohrungen durch den Hals/Kopf Bereich. Vermutlich eher etwas größere.

  • Und weiter geht's an der Standbohrmaschine.

    Der Sockel. Ausgang/Eingang für den USB-Strom und Zugang für die Achsmontage/Stromanschluss nach innen.

    Dann Öffnungen für die Leitungen in Hals/Kopf/Körper.
    Das erste mal vertan. Aber nicht tragisch. Wird der Kopf halt etwas leichter.

    Beim rechten Bauteil sieht man die Bohrungen für das Display. Da die Deckungsgleich mit den Pins des Wemos sind, konnte ich die gleiche Vorlage verwenden.

    Dann noch den Schalter für die Augenschaltung. Wieso ich einen eckigen Schalter besorgt habe, kann ich nicht mehr nachvollziehen.
    Ist in eckig wesentlich mehr Arbeit als in Rund. Aber paßt.

    Und ein kurzer Überblick meines Schreibtischs.
    Ich muss bald mit dem Projekt fertig werden. Platz ist alle.

  • Bin am Wochenende sehr viel weiter gekommen.
    Und habe nun ganz klar ein Platzproblem. Das Relais gegen einen Transistor tauschen ist jetzt nicht nur eine gute Idee, sondern eine Notwendigkeit.
    Habe auch noch einen da und gestern zumindest am Steckbrett zum Laufen gebracht.

    Dann mal wieder eine Unmenge an Bildern für das Worklog:

    Das Gesicht aus Augen (Glühbirnen aus Rückleuchte vom Fahrrad) und durchbohrte Topcover sowie Draht und Entlötlitze.


    Der Deckel auf der Motorboardseite ist mit einem Winkel aus einem DVD-Laufwerk und einem Legostein mit versetztem Gewinde, gesetzten Gewinden und Madenschrauben gelöst.

    Und hier noch ein paar Bilder von der Verkabelung. Reihenfolge ist etwas durcheinander.


    ....

  • ... und noch mehr Probleme :)

    Für den Sockel habe ich eine Lego-Steckvariante verwendet. Die Steine passen halt perfekt.


    Der Servo mit Arm



    Kopf und Rumpf sind geklebt

    Die Anschlüsse für + und -


    Geklebte Gewinde für die nicht-servo-seite:

    Von innen mit Folie isoliert

    Und hier alle Bauteile ... mehr oder weniger


    Einen Verkabelungsplan habe ich auch. Hier noch mit Relais.

    Und jetzt dauert es, bis ich weitermachen kann. Aber wenn der Platz nicht am Ende das ganze Projekt scheitern läßt, dann wird es dieses Jahr noch fertig.

  • Gestern stand das Ding kurz vor "Schublade".
    Auf dem Steckbrett funktioniert die Schaltung mit Transistor. Auch eine zweite mit Relais.
    Im Robi jedoch nicht.
    Der einzige Unterschied ist, dass auf dem Brett LEDs sind und im Robi Glühbirnen.
    Kann es damit zusammenhängen? Die Birnen lassen den Strom ja in beide Richtungen durch, im Ggs zu den LEDs.

    Ich werde heute noch ein letztes mal alles durchspielen.
    - Kompletter Nachbau am Steckbrett inkl Birnen und Messen, Testen, fluchen, Kekse und Kaffee konsumieren
    - Separater Versuch nur die Birnen anzuschließen und (bei Erfolg) dann später evtl einen 2. Wemos nur für die Birnen verwenden
    - LEDs seitlich in die Birnen strahlen lassen, anstatt die Birnen zu schalten, was ich sehr schade finden würde

    Mit Relais und nur einer Birne hat es vor Wochen am Steckbrett funktioniert im kompletten Aufbau. Da mußte ich nur das Relais erst nach dem Start des Wemos anschließen (Kippschalter), sonst ging das Display nicht.
    Auch schon seltsam bis verdächtig.

    Im Anschlussplan liegt nach den Augen noch der Steppermotor vor mir. Da kann dann auch noch alles scheitern, weil der Platz evtl nicht reicht.

    Zeitdruck mache ich mir gerade selber, weil der neue 3D-Drucker noch komplett verpackt im Karton im selben Raum liegt :rolleyes:

  • Endmontage und Problemlösungen.

    Diese verdammte Schaltung für die Augen. Egal was ich probiert habe, elektronisch schalten ist nicht.
    Es scheint am D8 zu liegen. Tja, Pech. Einen anderen habe ich nicht mehr frei.
    Der erste Lösungsansatz war dann ein zweiter Wemos D1. Aber auch das lief nicht. Sobald der Strom gemeinsam angeschlossen ist, bleibt das Relais hängen.
    Mal ging es, mal nicht.
    Transistor wollte gar nicht laufen.
    Am Steckbrett gehen beide. Verrückt und nervig.

    Jetzt habe ich es mechanisch gelöst.

    Reed-Kontakt:

    Kleine Magnete

    Und ein kurzes "FiXX dich, D8". Dann halt ohne Steuerung. Die Lampen gehen jetzt an, wenn der Arm sich bewegt. Bestens.

    Alle weiteren Kabel eingekürzt und isoliert.

    Paßt so gerade eben:


    Der linke Arm ist nur verschraubt:

    Die alte Lösung mit den +/- Verbindern habe ich auch wieder aufgegeben und einfach zusammengelötet:

    So sieht das Teil von unten aus. Zugang, um den notwendigen Anpressdruck für die Achse zu erzeugen:

  • Und endlich fertig der Dicke.

    Abgesehen von den viel zu hellen Frontscheinwerfern alles bestens.
    Ja, könnte man nen Widerstand oder eine Diode einlöten.
    Aber ich hab keinen Bock mehr. Das hat alles etwas zu lange gedauert - letzten Endes nur wegen der Augen.

    Das Orange ist ein retroreflektierender Streifen aus der Verkehrstechnik.
    Der ISS-Robi kommt in eine relativ dunkle Ecke. So hat er noch etwas Kontrast zur Umgebung.

    Die Achse ist jetzt aus Legosteinen und nicht aus einem Stück.
    Sinn dahinter ist, dass der Motor sich nicht festfressen kann, sollte doch mal etwas die Achse blockieren.
    Dann schleifen nur ein paar Legoteile ineinander. Safety first.

    :::Bilder Bilder Bilder:::

  • @ClaudiaF oder @root2
    Kann mir einer bestätigen, was der Stepper nach einem Überflug macht.
    Ich dachte, dass der die Steps wieder zurückfährt, aber wie es aussieht, fährt der die weiter bis auf 2048 um wieder auf null zu kommen.
    Eine Idee, wie man das ändert?
    Ich befürchte sonst, dass der sich irgendwann eine Kabelschlaufe im inneren zieht und etwas abreist.
    Die Achse ist zwar schleppend gebaut, aber die Kabel sind verlötet.

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