Ubuntu 14 oder 15?

  • Auf der anderen Seite haben wir dann die Fraktion der GUI-Nutzer, eben auch auf dem Server.

    Das Problem ist doch das du dann am Server+Gui trotzdem die Konsole aufmachen musst weil es keine Guis gibt.

    Deswegen gibt es ja eine Spezialisierte Distro wo man nur paar Klicks machen muss statt alles selber zusammenfummeln - wo man dann auch nicht weiß ob das optimal order richtig ist (wenn man nicht viel Ahnung hat).

  • Die Wahrheit ist einfach, dass einige Aufgaben sich besser/schneller/einfacher mit der Konsole erledigen lassen.Die andere Wahrheit ist, dass andere Aufgaben sich wiederum besser/schneller/einfacher per GUI erledigen lassen.

    Wer also je nach Aufgabe zum richtigen Mittel greift, liegt richtig ;)

    Das liegt aber letzten Endes auch am Nutzer. Ich kenne welche, die sind auf der Konsole grauenhaft, aber auf dem Desktop so richtig fix. Ja, in absoluter Zeit hast du recht, aber es setzt halt auch die entsprechende Erfahrung voraus. Die hat auch nicht jeder (und es will sich auch nicht unbedingt jeder die neuen Kenntnisse aneignen) ...

  • Der Vorteil der Konsole ist halt auch, die ist überall gleich.

    Das ist leider auch nicht ganz richtig. Es gibt durchaus verschiedene Versionen der Bash, oder manchmal auch gar keine. Dann nur die reine Shell. Kommt halt auf die Distro an.
    Aber die Grundbefehle sind meist gleich, andere Sachen lassen sich nachinstallieren. Blöd ist nur wenn man apt-get gewöhnt ist und dann bei Redhat/CentOS mit dem RPM Paketmanager klar kommen muss, oder Yast bei Suse.

    Wie schon gesagt wurde, letztendlich kommts auf den Nutzer und seine Erfahrung an. Die Wahl der Distro und des Desktops ist auch immer ein bisl wie Relegion, jeder glaubt für sich die Beste zu haben. :rolleyes:
    Und da es ja genug Varianten zur Auswahl gibt, kann jeder die für sich passende wählen, man muss nur etwas recherchieren.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
    Sound: Sony HT-CT290 2.1 Soundbar
    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • dann hast du ein Gui für Apache, FTP, SQL etc ?

    Mit einem nackten Desktop an sich hat man nie direkt ne GUI für Dritt-Tools, und das ist bei allen OS der Fall. Aber man kann dadurch GUIs für z.B. deine genannten Beispiele installieren und nutzen (MySQL Workbench, Apache GUI, z.B.).
    Lass uns nicht weiter darüber streiten, welcher Weg der richtige ist. Jeder hat seine eigene Herangehensweise und auch SIcht der Dinge ... ;)

  • Yep, ich denke wir sind hier massiv in eine Offtopic-Diskussion abgeglitten.

    Ich bin mal gespannt wie Ubuntu 16.04 wird und was so neu sein wird. Am besten installier ich mir das dann mal in ner VM und versuche dann das Upgrade von 14.04 auf die 16.04.

    Kodi-Basis: Intel® NUC7PJYH | 4GB DDR4 | 60GB Sandisk SSD | LibreElec 10 | Horizon V | Emby
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    TV: 55" Sony KD-55XE8577
    Server: Intel Core i5-4690 @ Asrock Z97 Anniversary | 8GB DDR3 | Xubuntu 18.04.4 LTS @ 256GB Samsung 840Pro | 5x 3TB WD-Red @ ZFS RAID 5 | Emby-Server | Monitorix

  • Mit einem nackten Desktop an sich hat man nie direkt ne GUI für Dritt-Tools

    und aus diesem Grund nutzt man normalerweise spezialisierte Distros - wer hat schon die tiefgreifende Ahnung von all den Diensten und wie man die ordentlich einrichtet.
    Am Ende folgt man irgendeinem Tutorial und hat am Ende doch nur was zusammengepfuschtes. Allein die Konfiguration von MYSQL und SAMBA ist ja eine Wissenschaft für sich.

    Bei den Spezialisierten Distros hat man eben eine Oberfläche die die jeweilige Steuerung und Verwaltung für einen übernimmt inkl einem Gui für alle Tools - das wirst du auf einer Desktop Distro nicht finden. Da rede ich noch nicht mal von Zeitaufwand und Pflegebedürftigkeit.

    Bei z.B. OMV richtest du das einmal im Gui ein und fertig - wenn was geändert werden muss klickt man es an und fertig - Pflegeaufwand gegen 0.

    Bei Ubuntu würdest du erstmal Tutorials befragen (für jeden Service einzeln natürlich) - alles schön in der Konsole einstellen und dann hoffen das es geht - wen was verändert werden muss natürlich schön wieder in der Konsole herum fummeln - wenn man dann alles mehr schlecht als recht eingestellt und am laufen hat hofft man das das nächste Update nicht wieder alles versaut - natürlich wieder alles in der Konsole.

  • Man könnte denken du bist der Vertriebschef von OMV :D
    Don hat sich schon entschieden was er nimmt, und wer eine "normale" Linux Distro nimmt, sollte sich bewusst sein, dass man nicht alles zentral über eine Klicki-Bunti Oberfläche steuern kann. Der ein oder andere (wie auch ich) möchte es halt auch per Hand machen um zu wissen was man tut. Es ist für mich auch ein bisl Herausforderung dabei neues zu lernen.
    OMV hat den "Nachteil" dass gewisse Programme / Funktionen nicht realisierbar sind und dann greift man halt zu anderen Systemen.

    ...Jetzt scheifen wir mal wieder ins Offtopic ab... Wir sollten die Diskussion darüber hier beenden...

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  • :)

    Aktuell ist es ein NAS ... zählt man ein Webinterface nun auch zu einer GUI?
    Und mir war das zu wenig Spielraum, daher der Schritt zu Ubuntu.
    Ubuntu und Windows nutze ich schon ewig parallel.

    Wirklich sehr interessante Diskussion geworden.
    Wie du schon geschrieben hast, unter reinen Windows-Usern wäre die Diskussion erst gar nicht aufgekommen.

  • Für die GUI-Fraktion vielleicht als Ersatz für Teamviewer auch interessant (falls noch nicht bekannt).

    nomachine und xming(auch über PuTTy)

    ach ja ...

    Imo ist ein webinterface != GUI

    stimmt ...

    deswegen heisst es ja auch "webgui" ;)

    RaspPi 3 | LibreELEC 9.x
    RaspPi 2 | EDiMAX 7612 | LibreELEC 9.x
    OMV 2.x | LianLi Q25B | ASRock Q1900 ITX + 2xSATA via miniPCIe | 4GB | 256GB SSD | 4 x 4 TB WD green im SnapRAID mit AUFS | DD-Cine CT + SATIP via AVM 6490 | TVheadend inkl. OSCAM & easymouse

  • Ich suche auch noch sowas wie TV oder VNC, letzteres lief bei mir nicht so optimal.
    @El Muchacho Sind das eigenständige Programme oder setzen die auf VNC auf? Wie ist der Resourcenverbrauch?

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  • Was meist du mit TV?

    = Teamviewer

    Die Seite hab ich mir auch schon durchgelesen, aber irgendwie läufts nicht so reibungslos...

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  • Kurz noch mal was zu GUI an sich.
    @CvH konnte mich schon davon überzeugen, dass zB Kodi kein Kodibuntu benötigt.
    Im Gegenteil ist es in vielen Belangen sogar so, dass ein OpenELEC sogar besser läuft und auch nicht weniger flexibel ist.
    Vielleicht sehe ich das in ein paar Jahren beim Server ebenso.

    Zum Thema OE gegen Kodibuntu schreibe ich die Tage noch mal was.
    Jetzt gerade bin ich im Server-Bastel-Fieber 8)

    Ein einfacher Remotedesktop ist doch auch standard in Ubuntu, meine ich zumindest.
    Schon lange nicht mehr verwendet, aber "damals" konnte ich recht einfach von zB WinXP mit meinem Ubuntu über eine Remotdesktop Verbindung arbeiten.
    Das war aber rein lokal und nicht online (damn, bin ich alt geworden).

  • Sind das eigenständige Programme oder setzen die auf VNC auf? Wie ist der Resourcenverbrauch?

    nomachine ist eigenständig, soweit ich das noch in Erinnerung habe.
    Quasi so etwas wie citrix für linux. Gibt ja auch Enterprise-Versionen davon ...
    xming verbindet sich auch mit dem x-server auf der maschine. Also kein VNC erforderlich.
    Ausprobiert habe ich vor Jahren beide Mal. nomachine hieß damals noch NX.
    War das performanteste von allen und brachte auch einen eigenen RDP-Client zur Verbindung von Windows aus mit.

    Zur Ressourcennutzung kann ich nicht viel sagen, da ich selber bislang nur die WebGUI von OMV und die Konsole verwende.
    Aber die Idee mit einem eigenen Browser auf dem OMV finde ich auch nicht uninteressant.

    Vielleicht werde ich das hier mal antesten, wenn wieder etwas mehr Zeit ist.

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