Erste Erfahrungsberichte Cubox-i4 Pro

  • Ah ok, dann nein.

    Ich habe jetzt OpenElec und Xbian getestet und werde mich heute Nachmittag mal an Geebox machen.

    Was ich letztendlich machen möchte ist, Cubox-i mit ubuntu+Gui den JD installiert und einen zweiten Würfel für eine neue NAS.

    Ob es funktionieren wird ist fraglich, da es ja RISC-Prozessoren sind und eventuell nicht die Leistung bringt die ich benötige.

  • Die Cubox-i 4pro habe ich seit einigen Monaten im Einsatz. Anfangs lief xbmc kaum.

    Mittlerweile gibt es jede Menge images. Viele der Images habe ich ausprobiert. Leider funktionierte mal dies, mal jenes nicht. Dann funktionierte irgendwann alles, und dann doch wieder nicht - nach einem update. Also man muss sich schon etwas mit dem Gerät und den Images beschäftigen. Einfach anschliessen und funzt -> ist nicht.

    Mit "alles" meine ich aus meiner Perspektive folgende Funktionalitäten
    - xbmc flüssig
    - Filmwiedergabe 1080p vom NAS ruckelfrei
    - Wiedergabe AVCHD vom NAS ruckelfrei
    - Airplay (Bilder und Videos vom iphone)
    - mysql DB für Videoinformationen

    OpenELEC hatte bei mir immer das Problem AVCHD nicht ruckelfrei abspielen zu können. Obwohl das beim Rpi (OpenELEC) lokal über USB angeschlossen ging, war beim Cubox Ton und Bild verzerrt.

    Die beste Erfahrung habe ich mit xbian gemacht. Aus irgendeinem Grund funktioniert die mysql DB für die Videoinformationen auf dem Synology NAS nicht, obwohl das zwischenzeitlich auch mal funktioniert hatte.
    Jetzt habe ich darauf verzichtet, alles andere läuft, vor allem flüssig und ruckelfrei.

    Grüße
    Teo


  • Hi Teo,

    also ich bekomme auch eine Cubox 4ipro.
    Da du doch einige Erfahrungen mit den verschiedenen Images hast habe ich nun auch eine Frage.
    Ich bin noch im Besitz eines Rasberry PI.....er läuft mit raspbmc (xbmc) recht gut.
    So jetzt kommt bald die Cubox ins Haus und soll genau wie bei Dir von der NAS im Keller per Lan alles schön abspielen.
    welches Image kannste mir denn empfehlen ?? xbian ? ist dort XBMC schon drauf?

    ?(

  • hi nerds ;)

    bin auf der suche nach nem guten xbmc client, nachdem ich von den gängigen android boxen stark enttäuscht bin was performance angeht. die cubox scheint da schon was besser zu sein.

    wichtig ist mir eigentlich nur flüssige 1080p wiedergabe und spdif passthrough.
    bin ich mit dem cube da gut bedient oder gibts in der preisklasse noch andere alternativen?

  • Habe mir die cubox i4 nur wegen dem optischen Ausgang zugelegt, ansonsten ist man mit dem raspberry pi gut bedient. Nutze geexbox, läuft soweit ganz gut. 1080p bluray rips werden ruckelfrei abgespielt. Soundausgabe erfolgt über SPDIF an einen stereoverstärker. Aktuell bin ich noch auf der suche nach einer guten remote, da CEC mit meinem älteren Panasonic Plasma nicht so gut funktioniert. Wird die cubox gestartet, funktioniert CEC, wird jedoch die Quelle geändert, zb zum TV schauen, und danach wieder der HDMI Kanal der Cubox aktiviert, geht CEC nicht mehr. Derart kleine Macken sind bei dem im Gegensatz zur raspberry pi recht jungen Teil anscheinend noch nicht auszuschließen. Ansonsten alles ok, wenn's aufgrund der mageren anschlussvielfalt des Pi was anderes werden soll, kann ich die cubox empfehlen.

    Gruß

    Knoppas

  • Hallo,

    habe mir auch eine CuBox i4 zugelegt. Brauche sie für meine Flac-Musikdatenbank (USB-Platte), um über meinen ODAC, angeschlossen über USB, bitgenau abzuspielen.
    Installiert habe ichdas Image OpenELEC-Cuboxi.arm-devel-20140904012447-r19177-gd405945.img.gz.
    Die Installation lief absolut problemlos durch, und anfangs war ich noch sehr guter Stimmung. Als SD Card hatte ich eine 16GB SanDisk Class 10 Karte genommen, weil nichts anderes da war. Die Datenbank mit ca. 500 Alben war in unter 10 Min eingelesen, die Navigation unter den Alben lief absolut flüssig. Der DAC wurde erkannt und ausgewählt, Musik wurde abgespielt....
    ABER: Leider wird alles auf 48Khz hoch oder runtergesampelt, egal was bei den Audioeinstellungen eingestellt wird (Optimal, fest...).
    Das lief mit den ASIO Treibern unter Windows XP und Foobar 2000 absolut problemlos. Der ODAC spielt 16/44kHz bis 24/96khz problemlos ab und ist ein UAC2 Audio Class 2 Gerät. Auch bei Gapless Play gibt es wohl noch Probleme. Bei 48Khz gesampelten Material scheint es bei mir zu gehen, bei 44,1 und 96 kHz sind Aussetzer zu hören, die sich bei 96Khz gesampelter Musik 2-3 Sekunden vor dem Ende des Titels zeigen. Sehr merkwürdig das Ganze.
    Nun bin ich ein absoluter NOOB, was Linux anbelangt. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass das Resampling ausgeschaltet wird?

    Grüsse

    from9to5

  • Hallo zusammen
    hab ein kleines Problem

    hab mir eine cubox i4p bestellt und einige sachen sind mir noch nicht schlüssig

    hab versucht mit der anleitung http://blog.ecservices.de/2014/05/07/ope…o-installieren/
    die cubox zum laufen zu kriegen

    bekomm aber die led vorne bei der infarot schnittstelle nicht zum leuchten
    und ich bekomm keinerlei infos textzeilen wenn das hdmi kabek abgeschlossen ist

    meine fragen währen jetzt
    hat der würfel einen bootloader sprich das man wie beim win oder linux start wenigstens irgendwas schon sieht beim spannungsanschluß oder muss ich dann erst uboot und image drufhaben?

    ist mein HDMI kabel zu lang das er nichts anzeigt? es sind 5 meter

    is die cubox eventuell doch kaputt und wie bekomm ichs raus? ( Kartonage hatte ne ziemliche schramme als sie ankam )

    vielen dank

  • Vermute mal SD falsch herum drin...oder das Image is defekt.
    Im worst case funktioniert das Netzteil nicht.
    Weil irgendwas solltest du schon auf dem TV sehen.
    Falls du einen Monitor mit HDMI hast, schlisse sie mal dort an.
    Ich habe mich bei meinem neuen TV auch verwirren lassen, hinten stehe HDMI 1 und im Menü musste ich HDMI 3 auswählen......was auch immer der Designer sich dabei gedacht hat.

    Viel erfolg

    Der Klügere gibt nach, darum regieren Poliker

  • hi nerds ;)

    bin auf der suche nach nem guten xbmc client, nachdem ich von den gängigen android boxen stark enttäuscht bin was performance angeht. die cubox scheint da schon was besser zu sein.

    wichtig ist mir eigentlich nur flüssige 1080p wiedergabe und spdif passthrough.
    bin ich mit dem cube da gut bedient oder gibts in der preisklasse noch andere alternativen?

    Die CuBox ist dafür super geeignet. Ob es direkt eine i4 sein muss, kann man sich überlegen. Die i2eX hat hierfür auch mehr als genug Leistung:
    http://www.ecservices.de/product_info.php?products_id=33

    Zitat

    habe mir auch eine CuBox i4 zugelegt. Brauche sie für meine Flac-Musikdatenbank (USB-Platte), um über meinen ODAC, angeschlossen über USB, bitgenau abzuspielen.
    Installiert habe ichdas Image OpenELEC-Cuboxi.arm-devel-20140904012447-r19177-gd405945.img.gz.
    Die Installation lief absolut problemlos durch, und anfangs war ich noch sehr guter Stimmung. Als SD Card hatte ich eine 16GB SanDisk Class 10 Karte genommen, weil nichts anderes da war. Die Datenbank mit ca. 500 Alben war in unter 10 Min eingelesen, die Navigation unter den Alben lief absolut flüssig. Der DAC wurde erkannt und ausgewählt, Musik wurde abgespielt....
    ABER: Leider wird alles auf 48Khz hoch oder runtergesampelt, egal was bei den Audioeinstellungen eingestellt wird (Optimal, fest...).
    Das lief mit den ASIO Treibern unter Windows XP und Foobar 2000 absolut problemlos. Der ODAC spielt 16/44kHz bis 24/96khz problemlos ab und ist ein UAC2 Audio Class 2 Gerät. Auch bei Gapless Play gibt es wohl noch Probleme. Bei 48Khz gesampelten Material scheint es bei mir zu gehen, bei 44,1 und 96 kHz sind Aussetzer zu hören, die sich bei 96Khz gesampelter Musik 2-3 Sekunden vor dem Ende des Titels zeigen. Sehr merkwürdig das Ganze.
    Nun bin ich ein absoluter NOOB, was Linux anbelangt. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass das Resampling ausgeschaltet wird?

    Grüsse

    from9to5

    Mit USB Dacs habe ich noch nicht viel getestet. Aber hast du mal Volumio getestet? Das ist genau dafür gemacht, besonders bzgl. der USB ODAC.
    http://blog.ecservices.de/2014/07/20/volumio-auf-der-cubox/


    Probiere mal die Diskimage Methode. Der Blogeintrag den du verlinkst, der ist nicht mehr aktuell mittlerweile gibt es OE direkt als Image. Da kann nichts mehr schief gehen
    http://blog.ecservices.de/2014/07/20/ope…x-installieren/


    Zitat

    Hab's am Monitor auch probiert kommt nichts an
    Card ist richtig rum drinnen

    Muesste er ohne sd card schon was am Monitor anzeigen?

    Ohne SD-Karte zeigt die Box kein Lebenszeichen außer die Netzwerk Link LED über dem HDMI Port. Ähnlich wie beim Raspberry Pi

  • ECServices

    Zitat

    Mit USB Dacs habe ich noch nicht viel getestet. Aber hast du mal Volumio
    getestet? Das ist genau dafür gemacht, besonders bzgl. der USB ODAC.

    http://blog.ecservices.de/2014/07/20/volumio-auf-der-cubox/

    Volumio habe ich ausgiebig am Wochenende getestet, läuft 1A. Völlig bitgenaue Ausgabe, kein Resampling, Gapless Playing. ABER: Leider scheint es dort Probleme beim Einlesen der Meta Tags und der Coverinformationen zu geben. Teilweise fehlen des Öfteren die Titel Nr. 8 und 9 und werden ohne Nummerierung an den Anfang des Albums gestellt. An meinem Tagging liegt das definitiv nicht (Mp3Tag) und erscheint z.B. bei OpenELEC und Foobar2000 völlig korrekt. Dies wäre aber nur ein Schönheitsfehler, aber Sampler, die bei mir durchgehend mit "Various Artists" im Feld Album Artist getagged werden, werden nicht erkannt. Stattdessen taucht das Album genau so oft in der Datenbank auf, wie Titel drin sind, da nämlich nur das Feld Artist ausgelesen wird. So müsste ich alle Titel eines Sampler Albums händisch in der richtigen Reihenfolge in die Playlist ziehen. Da ist der WAF (Woman Acceptance Factor) =0! Wenn hier einer eine Lösung gefunden hat, her damit, ich wühle mich gerade durch die verschiedenen Config-Dateien. Und dann fehlen da noch ca. 10% der eingelesenen Albencover, obwohl alle Cover geich heissen (cover.jpg). Habe da noch keine Gemeinsamkeit gefunden. Mal sind se da, mal nich, aber es sind immer die selben, die fehlen. Zusätzlich ist bei mir jedes File noch mit dem Cover getaggt, nützt aber leider auch nichts...
    Bei OpenELEC ist die Anwahl der Cover über einen Remote Client problemlos möglich und es werden wirklich alle Alben zu 100% (ca. 500 Alben) bei mir sauber eingelesen. Auch das Gapless Playing scheint jetzt, nachdem ich nochmal das Image erneuert habe, zu funktionieren, warum auch immer. Es bleibt aber das Resampling auf 48 Khz, das für Audiophile ein NoGo ist.

    Mal sehen, was da noch an Software kommt. Leider bin ich ein Linux Noob und muss micht erstmal in diese Config-Dateien reinwurschteln. Es muss ja möglich sein, irgendwo das Resampling abzuschalten, denn bei Volumio und Archphile klappt es ja...


    Gruß


    from9to5

  • Hatte mal wieder ein bisschen Zeit zu investieren und hab mittleweile Openelec XBMC Gotham 13.2 draufgespielt. Xperience1080 installiert, Quelle als SMB und DB eingelesen ... muss sagen das Ding funktioniert tadellos, hatte bis dahin keine Abstürze, das durchblättern der DB ist auch ein Genuss, abspielen von 1080p contents auch soweit flüssig !

    Zudem habe ich noch den PlayOn Server auf mein Win7 Rechner installiert ( der dient hauptsächlich momentan als Datenserver ) PlayOn als upnp Quelle hinzugefügt mit Netflix Account und auch das funktioniert tadellos.

    Leider wird HD mit Gotham noch nicht unterstützt sollte sich aber mit Kodi Helix ändern.

    Fazit: Das warten hat sich gelohnt :)

  • Hatte mal wieder ein bisschen Zeit zu investieren und hab mittleweile Openelec XBMC Gotham 13.2 draufgespielt. Xperience1080 installiert, Quelle als SMB und DB eingelesen ... muss sagen das Ding funktioniert tadellos, hatte bis dahin keine Abstürze, das durchblättern der DB ist auch ein Genuss, abspielen von 1080p contents auch soweit flüssig !

    Zudem habe ich noch den PlayOn Server auf mein Win7 Rechner installiert ( der dient hauptsächlich momentan als Datenserver ) PlayOn als upnp Quelle hinzugefügt mit Netflix Account und auch das funktioniert tadellos.

    Leider wird HD mit Gotham noch nicht unterstützt sollte sich aber mit Kodi Helix ändern.

    Fazit: Das warten hat sich gelohnt :)


    Da juckt es mich doch wieder etwas in den Fingern, wenn ich ehrlich bin.. und der "will haben Faktor" steigt :)
    Momentan läuft bei mir der RasPi noch unter OE 12.3 Frodo, weil ich bisher bei keinem späteren OE die Stabilität/Geschwindigkeit erreicht habe, die Frodo bietet. Evtl. liegt es auch am verwendeten RasPi (ungünstige Komponenten), dass hier seit Gotham nichts mehr "rund" läuft aber das sei ketzt mal so dahingestellt. ein Performancewunder seinesgleichen war er nie und wird es wohl auch mit Gotham nicht werden. Er ist halt ein preiswerter Abspieler, wenn man auf gewissen (Luxus)-Komfort verzichtet.

    Daher klingt die Cubox (vor allem in der i4 Pro Ausführung) durchaus als potenter Ersatz für den RasPi, vor allem, weil die XBMC Entwicklung ja scheinbar gute Schritte voran macht.

    Wie sieht es denn ein Vergleich vom i4 Pro gegen RasPi bezüglich folgender Features/Kriterien aus:
    - CEC Unterstützung
    - Abspielen von BD
    - Korruption der SD Karte
    - Over-/Underclocking, am besten dynamisch
    - Leistungsaufnahme (ich habe was von 15W beim i4 Pro gelesen, allerdings ohne Aussage, ob im Leerlauf oder unter Volllast)
    - Videoperformance (1080p direkt mit Mehrkanalton oder über PassThru an den AVR)
    - "Ease of Use" (Wie leicht ist ein neues OS aufgespielt? Beim RasPi ist es ja nur eine Sache von Minuten, bis die Dateien auf der SD Karte sind und das System im grunde voll einsatzfähig ist)
    - Sleepstates (Energiesparmodi)
    - USB Ports (Versorgung externer HDD / laut Specs hat die i4 Pro ja einen aktiv versorgten USB Hub integriert, sprich, es sollten weniger Probleme mit der Spannungsversorgung des Systems vorhanden sein, als beim RasPi, wenn man externe HDD ohne eigene Spannungsversorgung betreibt)
    - Verfügbarkeit Addons (gibt es hier überhaupt Unterschiede?)

    Vielleicht kann jemand, der beide Systeme am Laufen hat ja mal einen Vergleich starten (und gerne auch noch andere Kriterien als meine aufnehmen). Das könnte einigen Wechselwilligen evtl. eine gute Hilfestellung geben.

    Besten Dank!

  • Ich habe auch mit dem Gedanken gespielt, mir eine Cubox zu kaufen. Ich habe mich dann aber doch für Amazon Fire TV entschieden und habe es nicht bereut. Bisher wurden alle Filme, die auf meinem Server liegen, ruckelfrei abgespielt. Leider klappt Live-TV nicht so, wie ich es mir vorstelle. Aber damit kann ich bestens leben, denn dafür habe ich ja einen Receiver.

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