Betrugsmasche bei Amazon

Zitat von Kschnei150

Wir bräuchten das ganze Zeugs wie Virenschutz, Firewall,MFA..... nicht, wenn es nicht die Bösen gäbe, die versuchen daraus Kapital zu schlagen.

Wir bräuchten auch keine Türschlösser, Überwachungssysteme etc.
IRL gibt es ebenso viele Bösewichte.

Okay, soweit hab ich das auch genau verstanden. Ich will das auch gar nicht klein reden oder so.

Nur für mein Verständnis: bei einer Betrugsmasche muss ja irgend jemand der Betrüger sein. Wer ist denn hier der Betrüger? Das hab ich tatsächlich immer noch nicht richtig verstanden.

Der Picker bei Amazon der das Verkehrte Item ins Paket packt und das Handy verschwinden lässt.

Zitat von SkyBird1980

Der Picker bei Amazon der das Verkehrte Item ins Paket packt und das Handy verschwinden lässt.

Wer anderer bleibt wohl kaum über

Der Fahrer müsste schließlich irgendwie das Paket wieder heil bekommen

Hab jahrelang als Händler über Amazon verkauft.

Täter ist hier der Händler, nicht Amazon.
wird der Artikel per Prime verkauft/bestellt?
Falls ja, lagert der Händler seine Ware im Amazon Lager. Die Ware wird nur per Stichproben geprüft und das nur extrem selten oder bei einem konkreten Verdacht. Wenn die Ware, die vom Händler an Amazon geschickt wird. Vom Gewicht her ähnlich ist (Variable ist zum Beispiel eine eigene Verpackung plus Polstermaterial), geht Amazon nicht von böser Ansicht aus und lagert die Ware zu einer bestimmten ASIN ein. Um da den Betrug etwas zu vereinfachen als Händler, trennt man seinen Bestand von anderen Händlern mittels einer FNSKU, erkennbar auf der Ware oder den Karton mit einem Barcode, der darunter mit einem X anfängt, anstelle einer ASIN die mit B anfangen würde. Kann er so machen, muss er aber nicht. Würde nur sein Risiko aufzufallen etwas reduzieren.

wurde nicht per Prime bestellt, hat der Händler die Ware selber an den Kunden geschickt, nicht Amazon aus deren Lager. Dann kann Amazon nicht kontrollieren, was der Händler verschickt.

in Ausnahmefällen gibt es auch noch SFP ( Seller Fulfilled Prime), das erklärt schon was gemeint ist. Der Händler verschickt zwar die Ware selber, aber auch als Prime. Sowas dürfen nur wenige und seriöse Händler, die dazu von Amazon eingeladen werden.

wie auch immer, schickt der Kunde das Paket zurück, wird das Gewicht geprüft bei Amazon, teilweise auch wenn identisch, einfach wieder zum Verkauf bereit, eingelagert.
Wer hier 1+1 zusammen zählen kann, der weiß auch, wie sonst noch Betrug entstehen kann, von dem also weder der Händler, noch Amazon weiß.

aber am Ende muss man sagen, dass Amazon schon ein Interesse daran hat, solche Sachen kundenfreundlich zu lösen. Aber das ist eine andere lange Erklärung, wieso das so wichtig ist.

Gruss

Das bestätigt meine These dazu.

@bylderup

Zitat

du hast was verpasst oder überlesen

Ich würde mal den Thementitel ändern.

Einfach mal am Ende ein Fragezeichen anfügen.

Betrugsmasche bei Amazon?

Dein Titel liest sich, als wenn das Gang und Gebe ist.

Ich machs mal kurz:

Ich freue mich, dass alles gut ausgegangen ist.

Die Reaktion von Amazon kann ich ein klein wenig verstehen. Ist auch irgendwie eine Schutzfunktion für den eigentlichen Kunden. Man muss sich halt in deren Lage versetzen, wenn "irgendwer" anruft und versucht solche Dinge zu regeln. Von daher kann man den Mitarbeitern am Telefon vielleicht etwas soziale Kompetenz beibringen, aber fachlich haben sie nichts falsch gemacht.

Anyway...Hauptsache die Dame hat ihre Kohle wieder bekommen

Heute hatte ich mein iPhone in Händen halten wollen! Schade es kamen für 835€ Taschenwärmer!

Pflichtbewusst hatte ich schon das einmal password mir zurecht gelegt, es klingelte und da stand der Amazon Bote schon fragend nach dem password vor der Türe. Schnell war das password geprüft und das Paket in meinen Händen.
Mit grosser Freude öffnete ich das paket! Es lag ein Gift grüner Karton im Paket mit der Aufschrift taschenwärmer.
Mir war sofort klar was für eine scheisse.
Jetzt ist richtiges handeln gefragt:
1. sofort Amazon telefonisch aufgefordert den Mangel zu beseitigen.
2. Mir wurde gesagt, das ich das iPhone zur Gutschrift zurück senden soll
3. Ich bestand auf eine Notiz , das der falsche Artikel zurück geht
4. Paket Gewicht brutto gewogen 395 gr, laut Verssandlable war das Versand Gewicht 400 Fr, da ist beim verpacken etwas schief gelaufen
5. Versand Gewicht iPhone xx würde das brutto Gewicht ca. 300 Fr +/- 10% betragen
6. Fotos gemacht
7. Abholung UPS gefordert

Ausblick? Offen

Verkäufer Amazon selbst oder nur Versand über Amazon?

Mich würde mal interessieren, warum das iPhone-Modell hier nicht genannt wird. Bei Amazon kann man das Gerät ja auch gebraucht kaufen.

Warum nicht gleich öffnen in Gegenwart des Postboten?

Die haben dafür keine(eingeplante) Zeit.

@SkyBird1980 Die nehmen sich die Fahrer aber wenn man sie fragt. habe das selbst gemacht als meine Frau neulich eine digi cam für 800 Euro kaufte. War problemlos und unkompliziert.

Den Boten als Zeugen nehmen ist immer gut.

jm5c

Klar sollen sie auch ist aber trotzdem nicht in deren Zeitplan oder nur zum kleinsten Teil.

Wenn ich etwas direkt über Amazon kaufe und dann zurück schicke bekomme ich meine Gutschrift kurz nachdem ich das Paket bei der Post abgegeben habe.
Das hat die Postfiliale also noch nicht verlassen.
Da wird also nicht kontrolliert ob das richtige drin ist. Deswegen verstehe ich nicht warum es beim Threadersteller anders war.

Und über was für Warenwerte sprichst du bei deinen Retouren?
Hierbei geht es ja um Artikel die an die 1.000€ kosten.

Ich stimme dir zu, bei normalen Retouren, bei denen die Artikel auch normal zugestellt wurden (im vorbei rennen vom Amazon Zusteller vor die Tür geworfen).

OK, so teuer Sachen habe ich noch nicht zurück geschickt.
Hatte allerdings schon mal einen Beamer für 1500 Euro bestellt. Den hat DPD vor meinen Eingang auf den Tisch gelegt. Und man konnte am Karton sehen was drin war. Der Eingang ist allerdings hinter dem Haus und nur Leute die auch zu mir wollen sehen das Paket dann.
Einen Code brauchte ich noch nie.