Energieträger / Sanierung / Altbau: aka fuck

  • Hoffentlich verkleinern sie auch wieder den Mindestabstand von Windrädern zu Wohnhäusern. Momentan werden ja nach der Laufzeit viele Windräder stillgelegt statt modernisiert zu werden, weil der Abstand zu Häusern zu gering geworden ist.

  • Na solange Sie kein Windrad vor die eigene Haustür stellen, kann man das natürlich Klasse finden. Die paar Auswirkungen auf Mensch und Tier (insbesondere Kleintiere)! Die sollen sich mal nicht so haben!

    Ui, das habe ich vor ein paar Jahren schon gelesen. Sehr interessant und vollkommen an den Haaren herbei gezogen.
    Wir haben hier in Schleswig-Holstein die höchste Dichte an Windrädern, das nächste steht keine 800m von hier. Und nein, man hört nichts davon.
    Schlechter schlafen als die 10 Jahre davor tu ich auch nicht.

    Wie siehts denn mit dem Verkehrslärm aus?
    Infra- und Standardschall sind schließlich viel näher und lauter.
    Oder der Infraschall der Heizung im Keller die im Vergleich auch viel lauter ist.

    Das dumme ist nur das die Windräder unseren Energieverbrauch decken sollen, auch über Nacht und das daher JEDES Bundesland hier helfen muss.
    Schlimm ist auch das die Energie noch nicht mal in den Süden kommt weil "die" keine Leitungen haben wollen.

    Ehrlich - "wasch mich aber mach mich nicht nass" ist die Hauptdevise.

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  • Wie? Du meinst das Fernsehen von 2020 lügt?

    Ich sage sogar das in den Gremien der Fernsehsender des ÖR Politiker in den Gremien sitzen die das Programm auf ihren Politik lenken können.

    Im Übrigen würde ein handfester Artikel diese Studien verlinken. Sie sind verlinkt, war nicht offensichtlich. Ich wette mit Dir das in den Studien selber das ganze dann noch relativiert wird. Meinen sonstigen Argumente bekommen keine Beachtung?


    Zur weiteren Beachtung:
    https://www.br.de/nachrichten/wi…hauptet,SVPJbfO
    https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Erdb…cationFile&v=10

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  • Dachte nicht das man eine Antwort drauf erwartet, wenn man sofort mit Dislikes um sich wirft bei einer etwas abweichenden Einstellung...

    Des Weiteren teile

    Das dumme ist nur das die Windräder unseren Energieverbrauch decken sollen, auch über Nacht und das daher JEDES Bundesland hier helfen muss.

    Des Weiteren hatte ich deine skeptische Meinung zur Abdeckung unseres Energieverbrauchs über Windkraft mehr oder minder zuvor geteilt, mit meinem 2. Link. Da ist eine schöne Grafik zur eingebrachten Windenergie enthalten. Diese zeigt aus meiner Sicht realistisch das nur ein Energiemix über alles sinnvoll ist. Jetzt in Aktionismus zu verfallen wird nicht allzu viel in naher Zukunft verbessern.
    Vielleicht schaust mal rein und sagst was du dazu denkst?!

  • Dachte nicht das man eine Antwort drauf erwartet, wenn man sofort mit Dislikes um sich wirft bei einer etwas abweichenden Einstellung...

    Das Dislike war für das Ablehnen von Windkraft in der eigenen Nähe und ja, das gefällt mir halt nicht aus o.g. Gründen.


    Des Weiteren hatte ich deine skeptische Meinung zur Abdeckung unseres Energieverbrauchs über Windkraft mehr oder minder zuvor geteilt, mit meinem 2. Link.

    Welcher erst nach meiner Antwort nachgetragen wurde. Die Umstände sind jetzt übrigens komplett anders und von einer besseren Quelle als einem Anlageberater.
    Bei dem fehlen übrigens komplett die Angaben der Methodik mit welcher er zu seinen Schlussfolgerungen kommt.

    Aktionismus ist es nicht. Es ist 5 nach Zwölf. Die Klimaneutralität sollte bis 2035 erreicht werden. Die Politik hat jetzt bis 2045 etwas "schwächeres" beschlossen. Was meinst Du was wir damit den folgenden Generationen antun?
    Auch da ist mein Dislike angebracht weil hier der Egoismus durchscheint ja keine Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Das nur ein Energiemix richtig ist, da teile ich deine Meinung. Wasserkraft, Windkraft, PV - genügend Mix bis es was neues gibt. Bleibt nur das Problem der Speicherung und des Transportes, wo wir wieder bei einem der oben angebrachten Argumente sind.

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  • Das Dislike war für das Ablehnen von Windkraft in der eigenen Nähe und ja, das gefällt mir halt nicht aus o.g. Gründen.

    Gegenteile Meinung und sofort sowas?! Na da bin ich raus.

    Ist mir nicht sachlich genug. Sowas weckt beim Gegenüber Emotionen, und schadet nur der Sachlichkeit. Mach ich ja auch nicht, wenn mir die Meinung Jemandem nicht gefällt.
    Dachte Dislikes sind angebracht wenn man sich schlecht benimmt. Das erkenne ich in meiner Antwort nicht.

    Das ist nicht mein Stil.

  • Tja, als Hausbesitzer und Nutzer von Gas bin ich wie viele unmittelbar betroffen und verfolge das Thema in verschiedenen Foren.
    Nach Habecks Vorschlag war mein Plan, den 31 Jahre alten Heizkessel im Jahr 2024 auszutauschen. Hätte ja gepaßt.
    Mittlerweile dürfte die Rückkehr des russischen Gases und damit die gesamte Verfügbarkeit von Gas spätestens in zehn Jahren nicht mehr gewährleistet sein.
    Und je mehr ich darüber lese und höre (Gas verboten, Öl verboten, Atom und Kohle verboten, Holz wg. Feinstaub auch noch), komme ich zu dem Schluß:

    --> Erstmal gar nix machen.

    Unser Heizkessel (ist noch kein Brennwertkessel) ist derart robust, daran kann kaum was kaputtgehen. Außerdem ist es ein gängiges Gerät, für das noch en masse neue und gebrauchte Ersatzteile verfügbar sind. Das Ding laß' ich jetzt laufen bis es auseinanderbricht..... Und in zehn Jahren steige ich dann mit dem bis dahin gesparten Geld vielleicht auf Wärmepumpe und PV um.
    Was wollt ihr denn jetzt machen? Es gibt keine Handwerker, es gibt niemanden, der ein 100m tiefes Loch in den Garten bohren kann, es gibt kaum 'Energieberater', die das große Ganze betrachten können, es gibt kaum lieferfähige Firmen und zu allem Überfluß ändert die Politik alle 3 Tage die Vorgaben.

    Unter diesen Umständen wird jede Lösung falsch sein; egal, für welche ihr euch entscheidet.

  • Aktionismus ist es nicht. Es ist 5 nach Zwölf. Die Klimaneutralität sollte bis 2035 erreicht werden. Die Politik hat jetzt bis 2045 etwas "schwächeres" beschlossen. Was meinst Du was wir damit den folgenden Generationen antun?
    Auch da ist mein Dislike angebracht weil hier der Egoismus durchscheint ja keine Nachteile in Kauf zu nehmen.

    Auch wenn es in diesem Thread etwas neben dem eigentlichen Thema ist und ausufert:

    Wie immer man dazu stehen mag, aber das Thema "Klimaneutralität" hat sich erledigt. In den letzten Wochen ist mehr als deutlich geworden, daß sich außerhalb Europas -namentlich Rußland und China, aber auch Indien und die arabischen Staaten- niemand für das Klima interessiert. Und wenn hier bei uns Hausbesitzer 50k Euro für eine Heizung auf den Tisch legen sollen (Kombination aus PV und Wärmepumpe und den erforderlichen Umbauten), wird das Thema nochmal neu diskutiert werden.

  • Gegenteile Meinung und sofort sowas?! Na da bin ich raus.

    Ist mir nicht sachlich genug

    Das Problem in der Sache liegt wohl auf beiden Seiten.
    Bei mir weil es scheinbar hart stört wenn ein Dislike Button zur Nutzung bei nichtgefallen einer Antwort zu drücken und bei Dir weil Du auf keines der anderen Argumente auch nur ansatzweise eingehen wolltest.

    Klar, Kontra ist nicht jedermanns Sache aber @malvinas2 hat zumindest seine Gründe offen gelegt die man nachvollziehen konnte und nicht nur darauf fußen das irgendwelche Nachteile entstehen.
    Den optischen Dislike zieh ich gerne zurück wenn Du damit nicht klar kommst. Er ist aber keine Moderationsfunktion.

    Ich sage es nochmal gerne anders:
    Das Ablehnen von bestimmten Energieformen nur weil es nebenan ist ist es was mir nicht gefällt.


    Wie immer man dazu stehen mag, aber das Thema "Klimaneutralität" hat sich erledigt. In den letzten Wochen ist mehr als deutlich geworden, daß sich außerhalb Europas -namentlich Rußland und China, aber auch Indien und die arabischen Staaten- niemand für das Klima interessiert. Und wenn hier bei uns Hausbesitzer 50k Euro für eine Heizung auf den Tisch legen sollen (Kombination aus PV und Wärmepumpe und den erforderlichen Umbauten), wird das Thema nochmal neu diskutiert werden.

    Bei China bin ich nicht ganz bei Dir. China expandiert sehr extrem in Solarkraft. Namentlich komplettes umbauen von Bergen [1] oder das Nutzen der Wüsten[2].

    Alles andere:
    Das die Friss Vogel oder Stirb Taktik daneben geht ist uns aber hoffentlich allen klar.

    [1] https://www.sonnewindwaerme.de/panorama/reali…er-berge-chinas
    [2] https://winfuture.de/news,128443.html

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    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (3. April 2022 um 06:00)

  • Die verlinkten Artikel ueber den Infraschall sind frustrierend faktenfrei. Das uebliche "alles toetet bei hohem Pegel - Sauerstoff, Salz, Laerm, Wasser"... und dann: aber koennte ja auch bei minimalsten Mengen vielleicht negative Folgen haben. Und dann: Studien laufen.

    Auf jeden Fall verursachen schon minimalste Dosen solcher Artikel bei mir Kotzbeschwerden.

    Ich will eine Messung sehen, welche Pegel von welchen Frequenzen bei welchem Abstand von bestimmt grossen Windkraftwerken gemessen wurden. Dann kann man mal anfangen davon ausgehend versuchen Folgen zu messen. Auch gerne selbst.

    Gibt ja diese schicke Messungen der Folgen von Mobilfunktstrahlung. Raum mit roter Lampe unter der Decke, immer wenn Lampe an, dann war Mobilfunksender an. Und dann halt Probanden gemessen (Puls etc. pp). Hat man bei mehreren Probanden natuerlich immer wenn die Lampe an war, erhoehten Puls etc. gemessen.

    Schade bloss, das die an/aus Zeiten des Mobilfunksenders ueberhaupt nix mit den an/aus Zeiten der roten Lampe zu tun hatten.

    Placebo ist halt die neue Religion.

  • Also das man auf erneuerbare Energiequellen zurückgreifen muss sollte mittlerweile jedem Klar sein. Es ist natürlich wegen der Umwelt, die geschüzt werden muss, aber auch weil fossile Brennstoffe irgendwann ausgehen und deshalb immer teurer werden, aber hauptsächlich auch, um nicht von anderen Ländern abhängig zu sein und unser Geld ins Ausland zu schaffen, damit dort irgendwelche Leute reich werden oder irgendwelche Scheisse bauen mit unserem Geld.

    Es gibt keine regenerative Energieform, die so toll ist und man in ausreichender Form bauen kann, das man sich nicht mehr um andere Energieformen kümmern muss.
    Die Energie muss ein Mix aus Wind, Sonne, Wasser, Biogas usw. sein. Es muss alles ausgebaut werden, um den Strombedarf zu decken. Jedes verfügbare Dach muss mit Photovoltaik zugeflastert werden und jede Stelle, wo sich Windkraft lohnt muss auch ein Windrad gebaut werden. Wir haben ja nicht so viel Platz. Alles muss ausgenutzt werden. Zusätzlich brauchen wir Leitungen, um den Strom in Deutschlad zu verteilen zu können und ein Energiemanagement, das der Strom, der erzeugt wird, auch wirklich genutzt wird bzw. Strom erzeugt, wenn man ihn braucht. Dann braucht man Speicher, um die Energie, nicht dann zu nutzen, wenn man sie günstig erzeugen kann, sondern dann, wann sie gebraucht wird. Nichts davon darf man ausser Acht lassen.

    Durch die eneuerbaren Energien wird das Netz ja auch ausfallsicherer. Wenn man nur eine handvoll große Kraftwerke hat, bricht bei einem Unfall vieleicht 20% der Energie weg. Bei hunderten von Windrädern und tausenden von Photovoltaikanlagen macht es dem Netz kaum was, wenn mal eine Anlage verreckt.

    Auf jeden Fall zählen so Argumente nicht mehr wie "Windräder verschandeln die Landschaft und machen evtl. krank", "Photovoltaik auf meinem Dach sieht scheisse aus", "mein V8 blubbert so schön, ich will kein Elektroauto", "Die anderen Länder scheren sich auch nicht um die Umwelt, warum sollen wir es tun". Ein bischen muss jeder was für eine saubere und sichere Umwelt tun. Es gibt kein zurück.

    Hausbesitzer haben es nicht leicht. Versteh ich. Jetzt muss energetisch saniert werden, Photovoltaik aufs Dach, Wärmepumpen installiert usw.. Kostet alles ein Haufen Geld. Das muss viel besser gefördert werden, das alle darauf springen und das niemand mehr überhaupt darüber nachdenkt, nochmal z.B. ne neue Gasheizung einzubauen.

    Deutschland muss auch z.B. mehr Firmen haben, die die Produkte im eigenen Land herstellt um mehr unabhängig zu werden und das das Geld im Land bleibt. z.B. Firmen die Photovoltaikmodule herstellt, damit die Lieferengpässe ausgeglichen werden, damit man auch die Ziele erreichen kann.

    Auf jeden Fall macht es kein Sinn, Energie reinzustecken um gegen die Energiewende zu sein, sondern man muss sich Gedanken machen, was man selber dazu beitragen kann.

  • Tja, als Hausbesitzer und Nutzer von Gas bin ich wie viele unmittelbar betroffen und verfolge das Thema in verschiedenen Foren.
    Nach Habecks Vorschlag war mein Plan, den 31 Jahre alten Heizkessel im Jahr 2024 auszutauschen. Hätte ja gepaßt.
    Mittlerweile dürfte die Rückkehr des russischen Gases und damit die gesamte Verfügbarkeit von Gas spätestens in zehn Jahren nicht mehr gewährleistet sein.
    Und je mehr ich darüber lese und höre (Gas verboten, Öl verboten, Atom und Kohle verboten, Holz wg. Feinstaub auch noch), komme ich zu dem Schluß:

    --> Erstmal gar nix machen.

    Unser Heizkessel (ist noch kein Brennwertkessel) ist derart robust, daran kann kaum was kaputtgehen. Außerdem ist es ein gängiges Gerät, für das noch en masse neue und gebrauchte Ersatzteile verfügbar sind. Das Ding laß' ich jetzt laufen bis es auseinanderbricht..... Und in zehn Jahren steige ich dann mit dem bis dahin gesparten Geld vielleicht auf Wärmepumpe und PV um.
    Was wollt ihr denn jetzt machen? Es gibt keine Handwerker, es gibt niemanden, der ein 100m tiefes Loch in den Garten bohren kann, es gibt kaum 'Energieberater', die das große Ganze betrachten können, es gibt kaum lieferfähige Firmen und zu allem Überfluß ändert die Politik alle 3 Tage die Vorgaben.

    Unter diesen Umständen wird jede Lösung falsch sein; egal, für welche ihr euch entscheidet.

    mir geht es ganz genau so. Da ich aktuell absolut nicht weiß durch was ich meinen Ölbrenner ersetzen soll lass ich ihn erstmal laufen. Da ich aber langfristig weg von den fossilen will mach ich dieses Jahr schon mal 19kWp PV aufs dach

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  • Photovoltaik ist auf jeden Fall immer der erste Schritt eines Hausbesitzers. Wenn man dann weiss, wieviel Strom man übrig hat, kann man sich überlegen, ob man damit noch günstig sein Auto laden kann und die Umstellung auf ein teureres Elektroauto lohnt, oder auch die Wärme auf Strom umstellen kann. Mit eigenem Strom geht die Umstellung überall weg von fossilen Brennstoffen auf jeden Fall leichter und rechnet sich schneller.

  • bekommt ihr zur Zeit überhaupt noch akzeptable Angebote für PV? Der einzige Solateur der mir überhaupt zurückgemeldet hat, will für die 22kWp die auf das Nebengebäude passen, 1600 € netto fürs kWp, ok das ist mit deutschen Modulen (Meyer Burger )

    das rechnet sich in 20 Jahren eigentlich Grad mal als Volleinspeise PV, mal schauen, ob er sich auf etwas Eigenleistung einlässt um auf max. 1300/ kWp zu kommen ;(

  • Photovoltaik ist auf jeden Fall immer der erste Schritt eines Hausbesitzers.

    Option 1:
    Da fängt das Problem an:
    ReihenMITTELhaus, erbaut im Jahr 1955. Bei 120 m² Dachfläche fällt aufgrund Nord-Süd-Ausrichtung die Hälfte flach. Auf die verbleibende Süd-Seite passen real 30m², mit viel Glück 40m² Paneele drauf. Das würde gerade eben ausreichen, um den Eigenbedarf an Strom für unseren 4-Personen-Haushalt zu decken. Und das auch nur im Sommer (wir wohnen in Norddeutschland).
    ==> Kosten PV ~15k

    Da PV auf unserem kleinen Dach für ein E-Auto und Wärmepumpe nicht ausreicht, müßte ich hinten im Garten Paneele aufstellen. Idealerweise errichte ich dazu eine Doppelgarage als Mauerwerk und stelle darauf die Paneele.
    ==> Kosten Garage 25k + PV 15k + Elektrik zw. Garage und Haus (20m) 5k

    Wärmepumpe: Die Luftdinger taugen m.E. überhaupt gar nichts. Bohrung im Erdreich ist daher unumgänglich. Je nach Lage zw. 10 - 200 m.
    ==> Kosten WP gesamt: mind. 25k

    Das sind in Summe über 80k Euro!

    Option 2:
    Alternative: Ich bin 47 Jahre alt, kaufe jetzt einen Brennwertkessel für 7k, hoffe dass es noch 15 Jahre Gas gibt und mit 60 Jahre wandere ich mit meiner aus Südamerika stammenden Frau ins warme Spanien aus.

    Das größte Problem ist: Selbst wenn ich hier alles renoviere, bei einem Weiterverkauf werden ich (oder meine Erben) das Geld nie wieder reinkriegen! Für ein 1955 erbautes Reihenhaus krieg ich doch jetzt schon kein Geld mehr.

  • Also die Solateure haben alle viel zu tun und es gibt wenig lieferbare Module. Das erschwert natürlich ein gescheites Angebot zu bekommen.


    das rechnet sich in 20 Jahren eigentlich Grad mal als Volleinspeise PV


    Als Volleinspeisung lohnt doch heute eine PV-Anlage kaum. Das bezogene KW ist doch rund 5mal so teuer als du für die Einspeisung für ein KW bekommst. Am meisten spart man, wenn man den erzeugten Strom komplett selbst verbraucht (und aber auch kein KW zukaufen muss, evtl. mit zusätzlichem Speicher). Stichwort: Autakie

    Trotzdem sollte man natürlich soviel aufs Dach packen, was das Dach hergibt.

    Wenn man mehr Strom hat als benötigt, kauft man halt noch ein Elektro-Auto und stellt die Heizung noch auf Wärmepumpe um.

  • Das größte Problem ist: Selbst wenn ich hier alles renoviere, bei einem Weiterverkauf werden ich (oder meine Erben) das Geld nie wieder reinkriegen

    naja 80K€ würde ich jetzt nicht ansetzen, das ist ja eine Komplettsarnierung, aber eine Photovoltaikanlage sollte sich in 10 Jahren amotisiert haben.

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