OMV 5 <->vollwertiges Debian - was ist besser für mein Szenario

  • So dann will ich mal meine Erfahrung auch zum besten geben ;)
    Ich habe jahrelang OMV genutzt aber da es keinen config Backup Upload über Web IF (wie unter freenas) gab und bei Updates immer darauf hinausgelaufen ist eine Neuinstallation samt Einrichtung zu machen, bin dann bei OMV 4 auf 5 raus.
    Mir will auch nicht so in den Kopf warum Docker für ein bisschen Web, DB und samba?
    ICH würde für diese Zwecke einfach ein Debian stable über console nehmen und gut. Man kann sogar einige OMV Plugins auseinander nehmen und für ein reines Debian nutzen (z.B. autoshutdown)
    Vielleicht installierst du dir noch Cockpit mit drauf dann hast du eine Weboberfläche.
    (Wenn du eine potente HW hast gleich noch zfs dazu und Ruhe ist.)

    Der bequeme Weg NAS kaufen aber dann finde ich aber die Abhängigkeit schlecht.
    Ein bisschen Arbeit aber auch Spaß am lernen, Eigenbau NAS via GUI, OMV oder besser (aber noch kein Linux;) Truenas.
    Meine Lösung, debian ohne GUI, smb, ssh, mariadb und nginx oder Hiawatha.
    OS und Data Store getrennt auf Datenträger.

    LG

  • Samba und Docker ist natürlich quatsch.

    Ich hatte hier übrigens irgendwo meine Installationsnotizen für Debian mit zfs und samba hingepackt. Mit autosnapshots und automatisierten borg backups. Da ich keine SB und keinen webserver nutze, steht dazu auch nix.

  • Ich probiere das nochmals mit dockern....

    Hoffe kann auf eure Hilfe zählenfangen wir bei Punkt ein an....

    • Docker installiert

    Was soll ich nehmen:

    YACHT ODER PORTAINER

    Was ist besser für absolute newbies in Sachen Docker.....und was ist das Cockpit?

    Portainer.
    Cockpit ist m.W. für "echte" virtuelle Maschinen.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Cockpit ist m.W. für "echte" virtuelle Maschinen.

    Cockpit ist ein Webinterface https://cockpit-project.org/ in meinen Augen deutlich Komfortabler als OMV, und ist durch Plugins erweiterbar.

    Naja, die 50€ ist es alle mal Wert.
    Wie schon gesagt wurde: unraid (mit Docker), rock stable.

    Ich will ja nicht meckern aber, die meisten Funktionen von UnRaid sind wohl für die meisten nicht mehr als Spielerei. Das meiste und vor allem das wesentliche unterstützt auch Cockpit, und die Einrichtung ist Simpel.

    Wenn schon eine Grafische GUI aka OMV,.... dann würde dann eher FreeNas empfehlen, ist definitiv das deutlich potentere NAS System. Vorraumsetzung ist halt ein ZFS Filesystem. Das System sollte halt etwas mehr RAM besitzen, da ZFS von mehr Arbeitsspeicher massiv profitieren kann. Hier wird mit den Anforderungen jedoch gern mal übertrieben. Aber 8GB+ sollten es nach Möglichkeit schon sein.

    Niemand ist frei, der über sich selbst nicht Herr ist. "Matthias Claudius"

  • Das mit unraid ist fast schon wie ne Sekte oder Fetisch. Das mag gut sein, das will ich gar nicht abstreiten, aber andere Lösungen sind je nach Bedarf gleichwertig oder besser. Für manche Bedarfsfalle ist auch unraid besser, bestimmt. Aber eben nicht immer und automatisch.

  • Sicher sind andere Lösungen gleichwertig, nach Einstellung.
    Das out of the Box gefühl hatte ich aber bisher bei keiner Lösung.

    Bei Unraid ist die Einrichtung der meisten Docker (mit Community App Plugin) ein Kinderspiel. Template aussuchen, läuft. Im Zweifelsfall das schwerste ist dann noch das Durchreichen von Host Ordnern.
    Ich bin halt von der speziellen Lösung OMV geheilt weil nach einem Update auf die nächste Version meine Netzwerkkarte nicht mehr erkannt wurde (und das war ein Standard Realtek Chipsatz).

    Ich will ja nicht meckern aber, die meisten Funktionen von UnRaid sind wohl für die meisten nicht mehr als Spielerei. Das meiste und vor allem das wesentliche unterstützt auch Cockpit, und die Einrichtung ist Simpel.

    Hast Du Dir Unraid selber auch mal angesehen? Cockpit ist nun wirklich nur für die Steuerung der Docker selber. Alles das ist aber schon in Unraid drin.
    Es hat schon seinen Grund wenn wir etwas empfehlen was halt einfach so läuft.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Wenn schon eine Grafische GUI aka OMV,.... dann würde dann eher FreeNas empfehlen, ist definitiv das deutlich potentere NAS System. Vorraumsetzung ist halt ein ZFS Filesystem. Das System sollte halt etwas mehr RAM besitzen, da ZFS von mehr Arbeitsspeicher massiv profitieren kann. Hier wird mit den Anforderungen jedoch gern mal übertrieben. Aber 8GB+ sollten es nach Möglichkeit schon sein.

    Nichts gegen Freenas oder besser gesagt TrueNAS Core, aber das ist ein System dass ich eindeutig im SMB Bereich sehe.

    Für die meisten User im privatbereich ist das meiner Meinung nach nicht das passende System.

    Die Oberfläche und die ganzen Features wie Deduplication etc. finde ich auch genial, aber für mein Datengrab mit nen paar Docker Containern ist es leider nicht das richtige Produkt. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

    Einmal editiert, zuletzt von b0mb (23. Januar 2021 um 08:20)

  • Das mit unraid ist fast schon wie ne Sekte oder Fetisch. Das mag gut sein, das will ich gar nicht abstreiten, aber andere Lösungen sind je nach Bedarf gleichwertig oder besser. Für manche Bedarfsfalle ist auch unraid besser, bestimmt. Aber eben nicht immer und automatisch.

    Nur mit unraid kommst du ins Paradies, ist doch logisch ;)

  • Das mit unraid ist fast schon wie ne Sekte oder Fetisch. Das mag gut sein, das will ich gar nicht abstreiten, aber andere Lösungen sind je nach Bedarf gleichwertig oder besser. Für manche Bedarfsfalle ist auch unraid besser, bestimmt. Aber eben nicht immer und automatisch.

    Das stimmt, aber für die meisten Lösungen im Heimbereich, so wie in diesem Fall hier, ist unRAID bestens geeignet.

    Auch denke ich, dass die meisten der Pro unRAID User hier auch schon OMV und/oder andere Systeme im Einsatz hatten, was man von den Contra Sprechern nicht unbedingt immer behaupten kann. ;)

    Ich für meinen Teil bin auf jden Fall nicht umsonst pro unRAID und es ist in der Tat für mich auch sowas wie der heilige Gral.

    Im produktiven Einsatz hatte ich so ziemlich jedes System, dass man mal ausprobiert haben sollte, selbst Rockstor, was viele vermutlich gar nicht kennen.

    Und alle diese Systeme hatte ich mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre im Einsatz.

    Fakt ist, dass ich mich seit unRAID nur noch um meine Daten kümmern muss und mein System quasi wartungsfrei läuft. :D

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    Einmal editiert, zuletzt von b0mb (23. Januar 2021 um 13:44)

  • Ich frag mich ob die die immer so gegen Contra unRaid sind es schon mal länger genutzt haben.

    Ich glaube das ist überwiegend nicht der Fall - das wollte ich auch mit meinem letzten Beitrag zum Ausdruck bringen.

    unRAID hat ja nicht so viele Fanboys, weil es so schlecht läuft. ^^

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  • Ich muss das gar nicht ausprobiert haben. Ich habe mich damit beschäftigt und das Speichersystem hat halt nicht meinen Wünschen und Vorstellungen entsprochen.
    Mir bricht auch kein Zacken aus der Krone zuzugestehen, dass die Wartung und Einrichtung bei dem sehr simpel zu sein scheint. Aber das ist halt nicht das einzige und vor allem für mich nicht das Hauptkriterium.

    Häufig wird hier aber von unraid Gralshütern aber dann einfach postuliert, dass man das, was mit unraid nicht geht, halt gar nicht braucht und unraid halt einfach besser sei. Und das ist halt einfach sinnfreies Fanboy Gelaber.

    Wenn man ehrlich ist, muss man doch sagen, dass es bei vielen Lösungen kein eindeutiges besser oder schlechter gibt, sondern jedes System Vor- und Nachteile mit sich bringt. Erst wenn man die Anforderungen kennt, kann man sagen, was geeignete und eher ungeeignete Lösungen sind. Häufig ist die finale Entscheidung dann Geschmackssache und dem Nutzer überlassen.

  • Nun ja, dass hier waren ja die Anforderungen des Thread Erstellers und wenn da nicht unRAID wir Arsch auf Eimer passt, dann weiss ich es auch nicht mehr :D

    Wenn man ehrlich ist, muss man doch sagen, dass es bei vielen Lösungen kein eindeutiges besser oder schlechter gibt, sondern jedes System Vor- und Nachteile mit sich bringt. Erst wenn man die Anforderungen kennt, kann man sagen, was geeignete und eher ungeeignete Lösungen sind. Häufig ist die finale Entscheidung dann Geschmackssache und dem Nutzer überlassen.

    Da gebe ich Dir auf jeden Fall Recht. Hat halt jeder seine Meinung zu. ;)

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  • Vielleicht wäre es hilfreich, auch entsprechende Tutorials zu verlinken, die einem verdeutlichen warum unRAID vielleicht die beste Alternative ist.

    Ich selbst habe auch schon eine Odyssee hinter mir, und erwäge einen Umstieg von OMV auf ein anderes System!

    Kamursprünglich auch von einem Synology NAS, aber weil das nach 4-5Jahren (schon) nicht mehr unterstützt wurde, entschied ich mich füreinen Selbstbau.

    Hatte mich vorher schon schlau gemacht, und ich entschied michdamals für OMV4, und gegen andere freie NAS-Systeme wie FreeNAS...und auch gegen das kommerzielle unRAID. Ich wollte es eben zunächst oder einfach mit einem freiemNAS-System schaffen.

    Die Installation und Einrichtung von OMV mit Snapraid, war dankausführlicher Anleitungen bei http://www.technikaffe.de/auch kein großes Problem. Anfängliche Probleme mit den Freigaben und der Einbindung in Linux Mint, konnten Dank eines Foren-Nutzers von http://www.linuxmintusers.de gelöst werden.

    Die richtige "Probleme" fingen bei mir auch an, als ich das NASauch für weitere Zwecke nutzen wollte. Es war dann auch ein etwasgrößerer K(r)ampf, bis der Emby Server inkl. durchgereichter GraKa(Intel → DEVICE = /dev/dri/renderD128) zum Transcoding endlichlief. Die notwendigen Informationen zur Lösung meiner damaligenProbleme, erhielt ich glaube ich hier im Forum.

    Da ich mit Docker damals nicht so richtig warm wurde, habe ich ander Stelle auch nicht mehr viel weiter experimentiert, obwohl ich dasNAS eigentlich noch für weitere Zwecke nutzen wollte.

    Trotzdem laufen da neben Emby, Portainer, Watchtower noch ein paarweitere Docker, wo ich mir bei einigen nicht mehr ganz sicher binwarum. Dürfte wohl dem Experiment Nextcloud geschuldet sein, dass daweitere Container aktuell noch laufen, obwohl ich dem Experiment Nextcloud untert OMV als Docker aktuell nicht weiter nachgehe.

    Letztes Jahr dann das Upgrade von OMV4 auf OMV5 - wieder einelängere Odyssee, die ich aber nach mehreren Anläufen tatsächlichdurchgezogen bekam. Schon damals überlegte ich OMV5 neu aufzusetzen oder durch ein anderes System zu ersetzen. Mittlerweile läuft aber OMV5.

    Parallel oder zur gleichen Zeit stieß ich aber auch auf Proxmox VE und als Linux-User war meinInteresse daran schnell geweckt, eventuell doch auf Dauer auf etwas anderes zuwechseln.

    Schnell mal eine virtuelle Maschine mit Debian oder Ubuntu Server gemäß Anleitung aufzusetzen, mit ein paar Terminalbefehlen dann gewünschten Zweck aufzusetzen, fand ich für mich irgendwie einfacher, wie mich mit Docker herumschlagen zu müssen.

    Auf Basis eines betrieblich ausgemusterten PCs mit Core i5-4570, 4GB RAM, einervorhandenen 120 GB SSD sowie einer ebenfalls vorhandenen 2TB HDD,setzte ich Proxmox auf und installierte einige virtuelle Maschinenbzw. Linux Container.

    Als Hilfestellung dienten mir dabei die Videos von „Apfelcast“, die man auf Youtube finden kann:
    https://www.youtube.com/playlist?list=…ujpPLXVkq06btrk

    Aktuell läuft bei mir folgendes:

    • Proxmox VE
    • Reverse Proxy (inkl. Letsencrypt)
    • Pi-Hole Werbeblocker
    • Jellyfin (Alternative zu Emby Server, aber noch ohne Transcoding!)
    • Nextcloud mit einigen weiteren Apps + Zugriff auf meine Medienfreigaben auf meinem OMV NAS
    • OpenVPN

    Leider sind auch bei Proxmox VE Tutorials scheinbar dünn gesät,auch die Videos von „Apfelcast“ decken nur den Einstieg ab. Wennes dann aber um die Konfiguration des Reverse Proxy für mehrereServer geht, dann wird es schon schwieriger.

    Irgendwie brachte ich das mit dem Reverse Proxy dank Video von Apfelcast und weiteren Recherchen im Netz zusammen mit mehreren URLs bei DuckDNS und Letsencrypt zum Laufen, läuft seither auch stabil muss ich sagen!

    Eigentlich würde ich aber gerne meine vorhandene Domain dazu verwenden, aber ich weiß immer noch nicht genau, wie ich meine eigene Domaindafür verwenden kann, sprich xyz.meinedomain.de, um auf dieverschiedenen Server zugreifen zu wollen, sprich was ich bei meinem Provider (in dem Fall Netcup) bei der Domain so alles hinterlegen muss, usw. usw. usw.

    Man kann zwar bei Apfelcast über eine kostenpflichtigePatreon-Mitgliedschaft erweiterten Support erhalten, aber eigentlichhatte ich darauf gehofft, dass man dazu doch irgendwo entsprechendeAnleitungen findet.

    Trotzdem wollte ich eigentlich einen neuen Server auf Basis vonProxmox VE aufbauen, informierte mich hierzu dann auch im deutschenSupportforum, und war auch durchaus bereit hierfür wieder Geld indie Hand zu nehmen.

    Abschreckend für mich waren aber Aussagen zu denHardwarevoraussetzungen, wie z.B. CPU, RAM-Ausstattung (64GB) oderdie Verwendung von SSDs mit sehr hohen TBW-Werten.

    Das und die Tatsache, dass man bestenfalls einen zweiten Serverfür ein Backup oder zumindest ein Konzept für eine Backuplösunghaben sollte, haben mich bisher an einer Investition gehindert. Sind aber noch ein paar weitere Punkte, die mich immer noch abschrecken.

    Was soll ich sagen?

    Seit Juni 2020 laufen nun mein NAS auf Basis OMV sowie der Serverauf Basis Proxmox VE parallel nebeneinander.

    Trotzdem ließ mich der Gedanke nicht los, dauerhaft doch auf ProxmoxVE umzusteigen oder auf ein anderes NAS Betriebssystem.

    Vor kurzem habe ich dann Resilio Sync als Docker auf OMV installiert. Ja, habe ich hinbekommen, mehr oder minder?!?

    Zu Testzwecken wollte ich mit einem Kumpel der ein Qnap NAS hat, einVerzeichnis per Resilio Sync über das Internet synchronisieren.

    Ich bekam es aber nicht hin, dass ich auf meinem freigegebenenOrdner auch gleichzeitig die Inhalte des Ordners meines Kumpelsspeichern konnte. Ich musste dazu ein separates Verzeichnis wählen. Umgekehrt lief es aber bei meinem Kumpel wohl problemlos?!?

    Dann habe ich die Tage auch noch Plex Media Server als Dockerinstalliert, weil ich auf meinem VU+ Receiver mal per Plugin DreamPlex daraufzugreifen wollte, als Alternative zu VMC5. Auch das gelang nach ein paar Versuchen soweit ganz gut.

    Trotzdem werde ich mit Docker immer noch nicht so richtig warm.

    Weil alle unRAID-Nutzer immer von der einfachen Handhabung vonDocker unter unRAID schwärmen, überlege ich aktuell tatsächlich,ob ich das nicht doch endlich einmal ausprobieren sollte.

    Vielleicht wird das dann erst einmal ein dritter PC, um mich damit erst einmal vertraut zu machen, und bevor ich OMV dann vielleicht dadurch tatsächlich ablöse.

    Wichtig wäre, dass neben NAS-Funktion auch die bereits in Zusammenhang mit Proxmox VE genannten Server problemlos installiert, konfiguriert und laufen sollten. Es soll aber noch das ein oder andere hinzu kommen, wie evtl. ein eigener Jitsi-Server, ein oder mehrere Webserver mit PHP, MySQL, ...

    ---

    Langer Rede, langer oder kurzer Sinn:
    Ich kann @agarnele durchaus verstehen, und wünschte mir einfach hier und da verständlichere Dokumentationen und klare Hilfestellungen gerade zu Docker.

    Ebenso sollten die Anleitungen auch mal durchgängig sein, siehe z.B. Thema Reverse Proxy, Verwendung eigener Domain, ...

    Hylli

  • Cockpit ist ein Webinterface cockpit-project.org/ in meinen Augen deutlich Komfortabler als OMV, und ist durch Plugins erweiterbar.

    Nö cockpit ist eigentlich ein schöneres Webmin, vielleicht sagt es den ein oder anderen noch etwas...

    Ok... dann werde ich das wohl mal antesten müssen.

    Zur OMV vs. unraid & Co Diskussion:

    Ich habe seit Jahren OMV im Einsatz, auch mit Docker-Containern, bin damit sehr zufrieden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass unraid das Handling von Docker-Containern soviel bequemer macht, wie Portainer. Wenn doch, werden wohl Einstellungsmöglichkeiten weggelassen. Wird interessant was man machen muss, wenn man die doch mal braucht....

    Ich frag mich ob die die immer so gegen Contra unRaid sind es schon mal länger genutzt haben.

    Ich hatte unraid mal versuchsweise aus aktuellem Anlass ganz kurz in Betrieb. Wollte mit etwas länger damit auseinandersetzten, aber die Demozeit ist bis dahin schon abgelaufen. Man hat halt nur begrenzt Zeit sich darum zu kümmern. Machte auf den kurzen Blick einen guten Eindruck, ist ja alles irgendwie aus einem Guss.

    Um es wirklich ausprobieren zu können, bräuchte ich die Hardware dazu und müsste das wirklich nutzen. Effektiv würde ich dann OMV und Unraid - zumindest für eine gewisse Zeit - parallel nutzen müssen. Mit begrenzter Zeit sich darum zu kümmern, also ggf. auch noch eine Lizenz kaufen.
    Viel Aufwand für einen ungewissen Ausgang...

    Wer da noch eher dran ist, als ich, für den wäre das austesten von unraid sicherlich nicht verkehrt. Ich für meinen Teil kann sagen, dass OMV - zumindest bis dato - zufriedenstellen und ausreichend gut für mich läuft.

    Größtes Manko ist allerdings, dass große Updates eine Neuinstallation und damit auch Neueinrichtung notwendig machen.

    Zitat von root2

    Merke: Das "S" in "IoT" steht für Sicherheit!

  • Langer Rede, langer oder kurzer Sinn:
    Ich kann @agarnele durchaus verstehen, und wünschte mir einfach hier und da verständlichere Dokumentationen und klare Hilfestellungen gerade zu Docker.

    Ebenso sollten die Anleitungen auch mal durchgängig sein, siehe z.B. Thema Reverse Proxy, Verwendung eigener Domain, ...

    Ich verweise da nochmal auf meinen Beitrag #25. Der gute Mann hat für so ziemlich alles was man unter OMV so üblicherweise in Docker installieren kann ein ausführliches und gut verständliches Videotutorial erstellt. Damit bin selbst ich als absoluter Noob in Sachen Docker auf Anhieb zurecht gekommen.

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