Beiträge von psychofaktory

    Das hier erwähnte indivious-addon als Alternative zum youtube-addon kannte ich bisher nicht. Damit ich die Version 2.2.4 aus dem github von lekma in CoreElec 20.5 installieren konnte, musste ich zunächst unerfüllte Abhängigkeiten auflösen, indem ich (ebenfalls aus dem github von lekma) script.module.iapc-2.1.4.zip sowie script.module.yt-dlp-2023.12.30-1.zip installiert habe.

    Das addon startet, ich gebe einen Begriff in die Suchfunktion ein und dann kommt eine Fehlermeldung, man solle im Log nachschauen. Dort hagelt es Fehler (siehe Anlage)

    Ich sehe im git, dass es seit seit 9 Monaten keine Änderungen gab und 19 issues offen sind. Deshalb frage ich mich, ob das addon überhaupt noch supported wird. Bei wem läuft das denn in welcher Umgebung?

    Kann nur von meinen Erfahrungen mit dem Inividous Addon von lekma berichten:

    • LibreElec 11.0.6 auf einem Raspberry Pi 2 -> läuft
    • Kodi 20.5 auf zwei Sony TVs (Android TV 9 bzw. 10) -> läuft
    • Kodi 20.5 auf Windows 10 -> läuft

    Ich wüsste auch nicht dass eine besondere Vorgehensweise bei der Installation erforderlich gewesen wäre.
    Standardmäßig sucht sich das Addon beim ersten Start eine frei verfügbare öffentlich zugängliche Invidious-Instanz aus. Evtl. hast du hier eine zugeteilt bekommen die Probleme verursacht.
    In meinem Fall nutze ich das Addon mit meiner eigenen (nicht öffentlichen) Instanz. Da ich diese selbst administriere weiß ich was geht und was nicht. Bisher läuft das ohne Einschränkungen und Fehlermeldungen.


    Dass es im Git seit einigen Monaten keine Updates mehr gab würde ich eher darauf zurückführen, dass es keinen Grund gab etwas zu ändern, da es ja grundsätzlich läuft.
    Die Issues sind soweit ich gesehen hatte größtenteils Kleinigkeiten oder eher Feature Requests.


    Unabhängig davon gibt es aber auch noch ein anderes Invidious-Addon:
    Add-on:Invidious - Official Kodi Wiki


    Das hatte in meinem Test auch gut funktioniert.
    Der Funktionsumfang hat sich leicht von dem lekma Addon unterschieden.
    Und im Gegensatz zum lekma Addon gibt es keine Sponsorblock Unterstützung.

    Upgrade notes

    We highly recommend that all users upgrade to this release.

    Changes vs. 6.12.8

    Bug fixes and improvements

    Docker

    • Ignore empty paths in the config file when adding or updating containers
    • Resolve certain issues in updating containers
    • Fix notifications when container updates are available

    Management Access page

    • Resolve the issue of displaying IPv6 URLs
    • Remove support for legacy 'unraid.net' SSL certificates, and remove "UpdateDNS"

    Diagnostics:

    • Include a php error log to help with troubleshooting

    System Drivers:

    • resolve an issue with translations that prevented the page from displaying

    UPC:

    • Resolve issues with single or double quotes in the server description
    • Don't try to start the unraid-api if it isn't installed

    Various:

    • Fix redirect error when changing server description or model in http only mode or when changing server name in either http or https mode.
    • Increased /run tmpfs size limit from 32M to 128M
    • Introduce a delay between creating the GPT partition table and telling the kernel to re-read to prevent the "device or resource busy" error
    • shfs: fix highwater allocation method in association with zfs volumes
    • nfs: ensure NFSv4 mounts enabled by default
    • Resolve various PHP warnings
    • Change the default time server for new installs to "time.google.com"

    Linux kernel

    • version 6.1.82

    Need an Unraid Easy Button?

    We now offer custom, 1-on-1 support with Unraid experts in the English, French, and Spanish languages.

    Book Now 

    Known issues

    Out-of-date plugins

    Out-of-date plugins can cause problems; we recommend they be kept current.

    Call traces and crashes related to macvlan

    If you are getting call traces related to macvlan (or any unexplained crashes, really), as a first step we recommend navigating to Settings > Docker, switching to advanced view, and changing the Docker custom network type from macvlan to ipvlan. This is the default configuration that Unraid has shipped with since version 6.11.5 and should work for most systems.

    Note that some users have reported issues with port forwarding from certain routers (Fritzbox) and reduced functionality with advanced network management tools (Ubiquity) when in ipvlan mode. If this affects you, see the alternate solution available since Unraid 6.12.4.

    Network problems due to jumbo frames

    If you are having network issues of any kind, confirm that you have not enabled jumbo frames. Navigate to Settings > Network Settings > eth0 and confirm the Desired MTU is 1500. For more information see the Fix Common Problems warning for jumbo frames.

    Problems due to Realtek network cards

    Upgraded kernel fixes the deadlock issue with jumbo frames and the in-tree Realtek 8125 driver. However, we still recommend following the advice above regarding jumbo frames.

    If you continue to have network stability issues and Tools > System Devices shows that you have a Realtek ethernet controller, grab the part number shown and search Community Apps to see if there is a Realtek vendor-supplied driver plugin for that device. For more information, see the support page for Realtek driver plugins.

    Other issues?

    We highly recommend installing the Fix Common Problems plugin as it will warn you of common configuration problems.

    If you are having other crashes or stability issues, navigate to Settings > Syslog Server and enable Mirror syslog to flash. This will cause additional wear and tear on you USB flash boot device but is useful in the short term for gathering logs after a crash.

    After the next reboot, navigate to Tools > Diagnostics and download your anonymized diagnostics (as of 6.12.5, diagnostics automatically include logs that were mirrored to the flash drive).

    Finally, start a new topic under General Support and provide all the details of the issue. Once the issue is resolved, be sure to disable Mirror syslog to flash.

    Rolling back

    The functionality of "Docker Patch 6.12.8" is now built in to Unraid. If you rollback to 6.12.8 you may want to reinstall that plugin.

    If rolling back earlier than 6.12.8, also see the 6.12.8 release notes.

    Das sind schon mal super Einwände und Vorschläge die da gemacht wurden. Bin jetzt definitiv schlauer.
    Es zeigt aber auch dass das Vorhaben doch evtl komplexer ist als gedacht und es mehrere Ansätze gibt das umzusetzen.
    Um ermitteln zu können welche Variante am geeignetsten wäre werde ich am Wochenende vor Ort nochmal genau aufnehmen und skizzieren was vorhanden ist und wo was benötigt wird.

    So wie ich das momentan sehe wird es wohl ein Kombigerät Unicable-Router mit integriertem Multiswitch für die eventuellen Legacy-Geräte. Da bräuchte ich dann aber wahrscheinlich ein Gerät das an einem SCR-Ausgang mindestens 8 Teilnehmer unterstützt.
    Alternativ einen reinen Unicable-Router bei dem der bestehende Mulitschalter an das durchgeschliffene Signal angehängt werden kann.
    In jedem Fall aber ein Gerät das am vorhandenen Quattro-LNB angeschlossen werden kann.

    Bei den Unicable Strings musst du auf die Dosen aufpassen, wenn nur eine angeschlossen ist, kannst du die
    alte behalten, sind mehrere dran, müssen die ausgetasucht werden.

    Das habe ich nicht so richtig verstanden. Soweit ich weiß sind größtenteils Dosen vom Typ Kathrein ESD 30 verbaut. Teilweise gehen die Koaxialkabel auch direkt irgendwo aus der Wand. Ist halt historisch gewachsen in den letzten 35 Jahren. Zu jedem Endgerät führt bisher nur eine Leitung.
    Wann müsste da was getauscht werden und durch was müsste es ersetzt werden?


    Wenn Du da alle existierenden Kabelstränge auf SCR umstellen willst mußte direkt hinter den SCR Multischalter noch einen Splitter einbauen, weil der SCR Multischalter ja nur einen SCR Ausgang hat.

    Kann man diese Diodenentkoppelten F-Weichen auch hintereinander schalten?
    Also z.B. am Ausgang des SCR-Multischalters einen 4-fach Verteiler, und an einem der Stränge vor dem TV nochmal ein 2-fach Verteiler?


    Weiß jemand wie das softwareseitig ist wenn TV-Geräte mit integriertem Tuner von Legacy-Sat auf Unicable umgerüstet werden?
    Muss da dann ein neuer Sendersuchlauf vorgenommen werden und alles neu konfiguriert werden, oder können die vorhandenen Senderlisten einfach übernommen werden?

    Den gibt es auch in einer Ausführung mit zusätzlichen 3 Legacy Abgängen, d. h. da könntest Du zur Not noch bis zu 3 "klassische" Endgeräte anschliessen, die dann jedoch extra zum LNB verkabelt werden müssten.

    Du meinst den Dur-Line UK 124-3L?
    Die Verkabelung ließe sich bewerkstelligen.
    Den LNB würde ich allerdings nur sehr ungern tauschen.
    Zum einen ist er er kürzlich getauscht worden, und zum andern ist er relativ schwer zugänglich.


    warum nicht einfach den multischalter durch einen mit Unicable-ausgang ersetzen zb

    Die Variante sagt mir schon eher zu.
    Mit "Legacy-Ausgang" ist da aber nicht die konventionelle Verteilung gemeint, sondern Unicable nach Norm EN50494, oder?
    Evtl. käme später noch ein alter Röhrenfernseher in Verbindung mit einem Kathrein-SAT-Receiver hinzu. Für den bräuchte ich dann einen echten "Legacy"-Anschluss.
    Das verlinkte Gerät kann wohl die Eingänge des Quattro-LNB an einen nachgelagerten konventionellen Multiswitch durchschleifen, aber dann hätte ich zwei aktive Geräte und somit wahrscheinlich einen höheren Stromverbrauch.

    Gibts auch Geräte die das alles zusammen kombiniert haben?
    Also als Eingang einen Quattro-LNB und als Ausgang sowohl Unicable I (EN50494) und Unicable II (EN50607), als auch einen oder mehrere konventionelle Ausgänge?

    Nachem Du da ja schon Sternverkabelung hast nimmst einfach einen passiven Verteiler, also minimale Arbeit.

    Kannst du da was empfehlen?

    Dosen hintereinander legen und nur mit einem Kabel versorgen.

    Die Anforderung gibt es aktuell tatsächlich noch nicht.

    Glaube die Panasonic Fernseher koennen evtl. auch 2 gleichzeitig, einen zum glotzen, einen zum aufzeichnen.

    Ja, ich glaube gelesen zu haben der neuere Panasonic Fernseher hat sogar 4 Tuner integriert.
    Was müsste ich dabei beachten wenn ich eine SAT-Dose habe und dann 2 oder gar 4 Tuner damit bedienen möchte?

    Wenn du die im Fernseher verbauten Sat-Receiver nutzt und die sind nicht SCR tauglich

    Habe versucht die Anleitungen zu den Geräten ausfindig zu machen und darin nach Informationen zum Thema Einkabel-Unterstützung gesucht. Zwischenstand:

    Der ältere Panasonic-TV sowie der Philips scheinen ausschließlich mit den älteren Unicable Standard "SCR" nach Norm EN50494 kompatibel zu sein.
    der neuere Panasonic-TV sowie der Sony und der Digibit R1 scheinen mit den neueren Unicable 2 Standard "JESS" nach Norm EN50607 kompatibel zu sein.

    Also grundsätzlich sind wohl alle betroffenen Geräte für den Unicable-Betrieb fähig.
    Welche Hardware sich dann in der Konstellation zur Umrüstung am besten eignet weiß ich aber noch nicht.

    Vier im Digibit mit einem Kabel per Unicable LNB versorgt war für uns immer mehr als genug.

    Für mich reicht das auch.
    Aber bei dem Anwendungsfall sollen eben die bestehenden Fernseher unverändert weiter betrieben werden.


    Unicable fähiges LNB brauchst du auf jeden Fall.

    So wie das hier beschrieben ist nicht unbedingt, oder?


    Wenn deine Sat-Receiver SCR tauglich sind würde das unter Umständen reichen. Wenn du die im Fernseher verbauten Sat-Receiver nutzt und die sind nicht SCR tauglich, dann brauchst du auf jeden Fall noch ein Unicable Multiswitch.

    Dedizierte SAT-Receiver sind keine mehr vorhanden. Es werden ausschließlich die in den Fernsehern integrierten Tuner genutzt.
    Von denen weiß ich allerdings nicht ob sie SCR tauglich sind und auch nicht wie ich das herausbekommen kann.

    Naja was du auf jeden Fall brauchst ist ein Unicable fähigen LNB, der den du hast schient ja nicht Unicable fähig zu sein.

    Also was ich so gelesen habe gibt es da ja scheinbar verschiedene Ansätze.

    Wenn ich das alles richtig verstehe wäre dein Ansatz den LNB gegen einen Unicable-fähigen zu tauschen, und dann mittels passivem 8-fach Verteiler an alle Endgeräte.
    Das geht natürlich nur wenn alle Endgeräte für den Unicable-Betrieb geeignet sind. Wie bekomme ich das denn am einfachsten raus? In den Datenblättern zu den Geräten konnte ich da zumindest auf die Schnelle nichts dazu finden.

    Gibts bei den Verteilern Unterschiede?

    Als anderen Ansatz habe ich gesehen, dass es offenbar auch solche Unicable-Router gibt die sich dann auch am vorhandenen Quattro-LNB betreiben lassen, oder bei Bedarf auch vor dem vorhandenen Mulitschalter.
    Und dann gibt es wohl noch Multischalter die auch über Unicable-Ausgänge verfügen.
    Und Unicable-Router die sich hinter vorhandenen Multischalter betreiben lassen.

    Allerdings fehlt mir da leider jegliche Erfahrung um zu beurteilen was da in meinem Anwendungsfall die beste Lösung wäre.

    Hallo,

    ich habe aktuell folgende Aufgabenstellung:
    Es soll eine bestehende SAT-Installation in einem Wohnhaus von einem konventionellen System mit Multischalter auf Unicable umgerüstet werden.

    Aktuell vorhanden sind folgende Komponenten:

    • 80er Satellitenschüssel
    • LNB: Alps Uni Quattro LNB
    • Multiswitch PMSE 5/8 HQ NT
    • 4x TV
      • Panasonic TX-40GXX889
      • Panasonic TX-L47ETW60
      • Philips 43PUS7334
      • Sony XR-55X90K
    • am Multiswitch sind neben den TVs noch 3 weitere SAT-Dosen angeklemmt. Derzeit aber nur als Reserve


    Die Verkabelung, die Schüssel sowie der LNB und natürlich die Fernseher sollen nach Möglichkeit beibehalten werden.

    Zusätzlich soll künftig ein Digibit R1 für SAT-IP mit angeschlossen werden.


    Meine Frage ist jetzt:
    Was für Komponenten könnt ihr mir für die Umrüstung empfehlen bzw. was genau würde ich dabei eigentlich benötigen?

    Und wie nutzt du das dann in Kodi?

    In Verbindung mit dem Invidious-Addon von lekma wie hier beschrieben:

    psychofaktory
    3. November 2023 um 21:31

    Weiß jemand weshalb es manchmal so extrem lange dauert bis bei dem Youtube-Plugin von anxdpanic neue Releases im offiziellen Repo landen?
    Gibts da auch ein direktes Repo das schneller aktualisiert?


    Zum Problem des TE an sich:
    das Youtube-Plugin von anxdpanic hatte in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme. Youtube scheint das auch auf dem Kicker zu haben.
    womit ich hingegen beste Erfahrungen gemacht habe ist Invidious als Alternative.
    Habe mir eine eigene Instanz aufgesetzt, aber man kann auch öffentliche Instanzen nehmen.
    Bei öffentlichen kanns natürlich sein dass die mal überlastet sind oder geblockt werden. Aber in Verbindung mit meiner eigenen Invidious-Installation läuft Youtube seit der Einrichtung erste Sahne.

    Deswegen sollte es kein Telestar mehr werden.

    Versteh ich vollkommen wenn man mit einer Firma mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, dass man denen kein Geld mehr geben möchte und sich womöglich nochmal darauf einlassen.
    Aber du schreibst ja auch, dass Telestar die Teile irgendwo fertigen lässt.
    Und offenbar werden der Twin und der R1 von komplett unterschiedlichen Fertigern hergestellt. Denn der R1 hat eine komplett andere Hardwarebasis und sieht auch softwareseitig gänzlich anders aus.

    Und bei letzterem Punkt sehe ich auch den Vorzug. Die Firmware des R1 ermöglicht das nutzen von Custom-ROMs. Und mit SATIP-AXE steht auch schon eine sehr gute, funktionsreiche und ausgereifte alternative bereit, die im Gegensatz zur offiziellen Firmware und auch der Firmware viele Konkurrenzprodukte immernoch aktiv gepflegt wird.

    Zudem kann ich dir zumindest aus meiner eigenen Erfahrung sagen dass die Teile echt unkaputtbar zu sein scheinen.
    Habe meinen hier übrigens mit allen 4 Tunern direkt am Multischalter im Betrieb und an keinem gibt es Probleme mit der Signalqualität oder ähnliches.


    Mit TVHeadend hab ich alles auf Kodi sowohl IPTV als auch dann eben den SATIP per TVHeadend und Prime Video, Netflix und co.

    So mach ich das auch. Für mich die absolut perfekte Kombi. TVHeadend in Verbindung mit Kodi und all seinen Plugins ist ein System das vom Funktionsumfang, der Anpassbarkeit und der Usability kaum zu übertreffen ist *


    *

    wenn alles ordentlich eingerichtet ist und die VOD-Provider mit DRM unter Android genutzt werden und keine Anpassungen vornehmen [ag]

    Das ist richtig, doch mit einem „Exoten“ dauert es. Und was Zweifel anbelangt, entweder lassen oder machen.

    Ich denke mir da halt: Warum eine potentielle Lücke offen lassen, wenn man es besser wüsste und vermeiden könnte.

    Es soll User/Admins geben, die Fernwartung betreiben. Nichts spricht für mich gegen Wireguard, ich nutze ihn nicht.

    Gibt ja genügend Alternativen zu einer von außen erreichbaren Webkonfiguration um Fernwartung zu betreiben.


    Und bevor hier jetzt Leute ein wenig indirekt an den Pranger gestellt werden (á la "wer es so gemacht hat ist hat selbst schuld"), bitte scheut euch nicht euch zu melden, damit man euch helfen kann.

    So sehe ich das auch. Durch konstruktives Miteinander können wir uns gegenseitig helfen unsere Systeme sicher zu betreiben.

    Hab ja noch nicht richtig selbst mit SAT-IP rumgespielt, für mich war ja das wichtigste immer, das ich da eine Einstellung kriege das ich das EPG so gut wie mit PCIe Karte hinkriege. Ich dachte immer das man dazu transport mode braucht, aber ich kann mich täuschen. Aber bei Transport Mode wird halt nix weggeschmissen.

    OTA-EPG funktioniert bei mir unabhängig davon ob tcp oder udp verwendet wird gut.

    Das Thema OTA-EPG hat für mich aber durch Webgrab+ und später dann durch das absolut hervorragende EasyEGP inzwischen praktisch komplett an Bedeutung verloren.

    Tatsächlich gibt sich in den meisten Anwendungsfällen kein Nachteil durch die Verwendung von udp. Entscheidender ist da eher die Netzwerkkonstellation und die Qualität der Verbindung.
    Wenn die schlecht ist und deshalb via tcp ständig neue Pakete verschickt werden müssen, kommt es auch zu Verzögerungen und damit Aussetzern. Dann kann dann udp sogar teilweise bessere Ergebnisse liefern.

    Wenn der Port (ohne Änderung immer 443) dort aufgeführt ist, dann über „bearbeiten“ den Port im Rahmen der Möglichkeiten ändern. Bei mir gibt es keine negative Auswirkung.

    Negative Auswirkungen könnten sein, dass man von stärker regulierten Netzwerken dann keinen Zugriff mehr auf die Webkonfiguration der Fritzbox hat, weil z.B. in Hotel-WLANs oftmals nur Standardports wie 80 und 443 freigegeben sind.

    Die Frage ist eher: Warum muss die Webkonfiguration der Fritzbox unbedingt von außen erreichbar sein, und was spricht gegen Wireguard-VPN?

    Auch mit geändertem Port ist es an sich nur eine Frage der Zeit bis jemand versuchen wird sich auch da anzumelden.

    ich frage so, weil ich eine Anoid Box habe. Wo ich leider in den Netzwerk einstellungen nur die Ip Adresse ändern kann, also die DNS Adresse, wenn ich es Per Lan betreibe Wenn ich es über Wlan betreiebn möchte, kann ich die DNS Adresse nicht ändern.

    Weil ich möchte unbediungt die DNS adresse über Wlan änderen können.

    Damit ich deine Anfrage richtig verstehe:

    Du hast Android 11 (oder Android TV 11?) und möchtest in den Netzwerkeinstellungen einen individuellen Eintrag für den zu verwendenden DNS-Server hinterlegen?
    Und das ist dir möglich wenn das betreffende Gerät (um welches Gerät geht es?) per LAN angebunden hast, nicht aber per WLAN?

    Mir wäre jetzt nicht bekannt, dass es eine Einschränkung bei irgendeiner Android (TV) Version gäbe die verhindert, dass man eine statische IP-Konfiguration hinterlegt.
    Es kann natürlich sein, dass du ein vom Hersteller gebrandetes Android-Gerät hast, das um diese Funktion beschnitten wurde. Dazu kann ich dir dann aber leider nicht viel sagen.

    Allerdings stellt sich mir die Frage was du dir von einem "schnelleren" DNS-Server erhoffst, und warum du ihn dann nicht von deinem DHCP-Server an dein Android-Gerät verteilst, wenn eine manuelle Anpassung nicht möglich ist.


    Ein gängiger DNS-Aufbau sieht z.B. so aus, dass den Clients als DNS-Server die Adresse des Routers via DHCP zugewiesen wird, und der Router selbst als Upstream-DNS Anfragen die er nicht selbst beantwortet an den DNS-Server weiterleitet den er wiederum vom Provider zugewiesen bekomme hat.
    Möchte man statt des vom Provider zugewiesenen einen anderen DNS-Anbieter nutzten, ändert man den Upstream DNS den der Router verwendet ab und somit nutzen effektiv für DNS-Anfragen ins Internet alle Clients den Wunsch-DNS.

    Der Digibit Twin ist zurückgeschickt, jetzt seh ich mich mal in Ruhe nach was verwendbarem um. *P

    An deiner Stelle würde ich aus der darkside40 Resterampe versuchen den Digibit R1 zu ergattern, sofern der noch nicht weg ist.

    Ich hab zwar noch einen auf Reserve, aber war fast schon am überlegen ob ich da selbst nochmal zuschlagen soll. Einfach nur weil die Teile so geil sind und inzwischen so selten zu nem vertretbaren Preis zu bekommen.
    Dass das Teil gebraucht ist, darüber mach dir mal keine Sorgen. Hab meine alle gebraucht gekauft und die Dinger sind quasi unzerstörbar.

    Gibt da auch irgendwelche aufgehackte Firmware, kann mich aber nicht erinnern, was die genau an Mehrwert hat.

    SATIP-AXE. Die nutzt minisatip, bringt eine Unterstützung für OSCAM mit und unterstützt als Transport Mode anstatt rsp over udp -> tcp interleaved. Letzteres kann von Vorteil sein bei schlechten Netzwerkverbindungen, oder bei Nutzungsszenarien über VPN

    Und im Moment sogar neu kaufbar.

    Cool. Wo und zu welchem Preis?

    Dann gibts noch die Fritz Cableboxes, die ja auch SAT-IP machen. Wenn ich mich recht erinnere, haben die auch 4 tuner drin, aber nicht sicher.

    Die Kabelfritten machen SAT-IP. Allerdings nur im Zusammenhang mit DVB-C. Sind ja schließlich für Kabelanschlüsse. Auch wenn man die an einen DVB-S LNB oder Multiswitch hängen würde würde das nicht funktionieren. So war hier mein letzter Stand. Und hier ging es ja um Satellitenfernsehen.

    Kann mir nicht vorstellen, dass da noch viel Neues kommt.

    Ich leider auch nicht. Finde das aber auch ziemlich traurig. Klar sind wir Technik-Freaks eine Minderheit und die Alternativen sind leicht einzurichten und bequem zu bedienen. Allerdings bietet die SAT-IP-Technik auch viele Freiheiten und Vorzüge die die Alternativen nicht bieten.
    Letztlich läuft es wieder darauf raus wie bei so vielen technischen Themen mittlerweile: Im Sinne der "Kundenfreundlichkeit" und "Usability" werden Systeme die mehr Raum für individuelle Konfiguration lassen verdrängt.

    Das Thema wird gerade in den Medien breitgetreten. Dabei sind die Zugriffsversuche an sich unspektakulär.

    Es finden praktisch überall im Internet permanent Versuche statt bei denen sich irgendwer bzw. irgendein Bot versucht an allem anzumelden was übers Internet erreichbar ist.

    Deshalb sollte auch gut überlegt werden, welche Dienste vom Internet aus erreichbar sein müssen und ob es zwingend erforderlich ist diese direkt aus dem Internet erreichbar zu machen, oder zumindest einen Reverse-Proxy vorzuschalten, oder idealerweise ein VPN ins eigene Heimnetz dafür zu nutzen.


    Sollte es doch mal unbedingt notwendig sein einen Dienst vom Internet aus erreichbar zu machen, dann sollte dieser gut abgesichert sein in dem man nach Möglichkeit:

    • den Zugang über sichere Zugangsdaten absichert
    • nach Möglichkeit 2-Faktor-Authentifizierung verwendet
    • nach Möglichkeit keine Standardports verwendet
    • Techniken wie Fail-to-Ban einsetzt, die den Zugang automatisch für Angreifer beschränken, wenn erkannt wird dass viele Anmeldeversuche stattfinden
    • Sicherstellen dass die Systeme aktuell gehalten werden


    Das einzig interessante an der Geschichte hier ist die Frage, warum es offenbar nur Fritzboxen betrifft, woher der Angreifer an die myfritz-Adressen gekommen ist, und woher die verwendeten Kombinationen aus Benutzernamen und Kennwörtern stammen mit denen versucht wird sich anzumelden.

    Meine Erfahrungswerte zu SAT-IP-Hardware:
    Habe selbst 2 Digibit R1 im Einsatz (jeweils mit SATIP-AXE-Firmware) und bin damit hochzufrieden.
    Ein Kollege hat einen Kathrein EXIP 414 sowie 418 im Einsatz und meint auch dass dieser sehr zuverlässig funktioniert.
    Zuvor hatte ich unter Linux einen Sundtek SkyTV USB-Stick am laufen, was ebenfalls gut funktioniert hat, jedoch bzgl. der gleichzeitig empfangbaren Programme natürlich im Gegensatz zum Digibit limitiert war.

    Was man so liest hat der Digibit Twin eine gänzlich andere Hardware verbaut auch eine komplett andere Software als der R1. Daher können leider keine Rückschlüsse dazu gezogen werden dass der Digibit Twin genauso empfehlenswert wäre wie der R1.


    Von Empfehlungen zu DLAN sollte möglichst abgesehen werden.
    Rein von den zu erwartenden Übertragungsraten und der vermeintlich simplen Installation bringt die Technik auch gravierende Nachteile mit sich.
    So können durch den Betrieb der Gerät z.B. Radioempfang und VDSL-Anschlüsse gestört werden. Und das nicht nur bei dir, sondern auch bei deinen Nachbarn. Hatte leider selbst lange unter einer solchen Installation in der Nachbarschaft zu leiden. Messungen durch die Spezialisten der Telekom (Fachabteilung Netzbeeinflussung / Elektromagnetische Verträglichkeit) haben das bestätigt und konnten die genauen Störquellen zum Glück auch lokalisieren. Das ist nicht lustig...

    Hast Du mal nach dem Stromverbrauch pro Port geschaut ? Wenn man sich seine Huette verkabeln will sind ja die Investitionskosten nicht das schlimmste, sondern die Betriebskosten. Klar, bissl schwierig wegen dem PoE, aber meine Befuerchtung ist ein wenig, das man da beim Sprung von 1 Gbps auf 2.5 Gbps evtl dann mindestens soviel mehr an laufenden Kosten fuer Elektrizitaet pro Port hat. Aber bloss Befuerchtung, hab nicht versucht, Zahlen zu finden.

    Dazu lässt sich pauschal eigentlich kaum eine exakte Aussage machen.

    Die meisten modernen Switche haben verschiedene Energiesparmechanismen eingebaut. z.B. dass der Link auf 10 Mbps reduziert wird wenn ein Gerät offline ist, oder dass die Leistung dynamisch angepasst wird je nach Länge und Qualität der angeschlossenen Ethernet-Verkabelung. Und teilweise muss die Gegenseite das auch unterstützen.

    Der exakte Verbrauch ist also davon abhängig ob diese Energiesparmechanismen aktiv sind, wie lang die einzelnen Leitungen sind, wie intensiv die angeschlossenen Geräte genutzt werden und welche Geräte angeschlossen sind.

    Ob PoE-Ports grundsätzlich mehr Strom verbrauchen wenn PoE an dem Port garnicht genutzt wird kann ich dir leider nicht beantworten. Aber wie Buers schon sagte kann man zumindest bei Unifi PoE an den Ports explizit deaktivieren und den Port dennoch für Datenübertragung nutzen.


    Interessant wäre trotzdem mal ein Vergleich zwischen den verschiedenen Switchen mehrerer Hersteller wenn die Ausgangsbedingungen immer die selben sind.
    Und dann nochmal der Vergleich wenn in der gleichen Konstellation statt 1 Gbps 2,5 Gbps eingesetzt werden.