Ich antworte mal nur aus eigenen Erfahrungen mit eigenem (Halb-)Wissen heraus
- Wieviel Watt wären denn pro Panel sinnvoll?
Gerne ein bisschen mehr als der Wechselrichter abgeben darf (zur Zeit 600W, bald wahrscheinlich 800W), aber auf jeden Fall weniger als der Wechselrichter pro Eingang verträgt. Beispiel: Wechselrichter hat zwei Eingänge, mit mit maximal 400W spezifiziert werden, dann liegst du mit zwei Panel a 385W sehr gut. Die Solarpanel liefern dann maximal 770 Watt, von denen dein WR nur 600W rausgibst. Durch die leichte "Überkapazität" der Panel kommst du auch bei suboptimalen Wetterbedingungen öfter an die effektiven 600W ran, ohne dass dir bei Idealbedingungen der WR abbruzzelt.
- Wie und wo muss das angemeldet werden?
- Beim Marktstammdatenregister. Geht easy 
- Beim Stromversorger. Kann Stress machen, weil der ggf. deinen Stromzähler tauschen will, auf einen VDE-konformen Anschluss mit (teurer) Wieland-Steckdose besteht etc. Da erlebt irgendwie jeder was Anderes 
- Ggf bei Stadt, Gemeinde, Landkreis, wenn die eine Förderung anbieten, die du abgreifen möchtest
- Was wäre außer der Anmeldung sonst noch zu beachten oder zu machen?
Beachten könnte man, dass man gesetzlich zwar anmelden muss, dass aber 75% der BKW-Betreiber das nicht machen. Diese 75% stecken die Anlage ein und freuen sich unkompliziert über ihre Ersparnis.
Ansonsten natürlich Augen auf bei gewissen Sicherheitsvorkehrungen: Wenn du einen Schuko-Stecker verwendest, sollte der WR auf jeden Fall einen NA-Schutz haben (aber jeder gängige WR hat den eh, sofern du nicht bei ganz dubiosen Quellen kaufst). Gut wäre es auch, wenn man den WR an eine Leitung anschließt, auf der möglichst keine anderen Verbraucher angeschlossen sind. Außerdem sollte man eine Steckdose wählen, die nicht zugänglich für Kinder und wo man jetzt dauernd den Stecker rein und wieder rausziehen will.
- Was kommt eigentlich unterm Strich raus? Lohnt sich das überhaupt? Was kann man denn durchschnittlich im Monat oder Jahr einsparen?
Ich persönlich glaube, dass man mit dieser Betrachtungsweise nicht glücklich wird, wenn man sich die monatliche Sparrate anschaut. So viel ist das natürlich nicht. Mein Balkonkraftwerk (aufs Dach gedübelt Herbst 2022) hat bislang im Winter durchschnittlich ~1kw/h im Winter und aktuell gut 3kw/h pro Tag geliefert, halt so wie die Sonne scheint. Insgesamt dieses Jahr sind seit dem 01.01. bis heute 250kw/h.
Wie viel du davon sparst, hängt jetzt sehr von deinem Verbrauchsprofil ab. Wenn du Vampir bist und immer wenn die Sonne scheint, partout keinen Strom verbrauchst, dann sparst du halt nichts und schenkst alles deinem Energieversorger. Aber man hat ja auch immer eine gewisse Grundlast an Verbrauch durch Kühlschrank, Gefriertruhe usw. Diese frühstückt man mit einem BKW schon ganz gut ab. 
Du kannst natürlich jetzt versuchen, deinen Verbrauch möglichst optimal an die Sonnenscheindauer anzupassen durch Wäschetrockner und Spülmaschine mittags an usw. usw.
Ich würde da aber nicht allzu Energie drauf verwenden. Lass es einfach nebenbei laufen und freu dich, dass sich die Anschaffung irgendwann amortisiert.
So 500-600kw/h kann so ein BKW potential liefern, ob du davon nun die Hälfte oder 2/3 wegverbrauchen kannst, macht halt den Unterschied, ob du die Investitionskosten nun nach 2 Jahren und 3 Monaten oder nach 3 Jahren und 6 Monaten wieder reingeholt hast. Who cares? Da so ein Ding locker 20-25 Jahre halten sollte, gewinnst du ja auf jeden Fall. Da würde ich mir jetzt keine grauen Haare wachsen lassen, weil auch mal ein paar kw/h verschenkt habe...
Es gibt hier aber Leute, die dir bestimmt noch sinnvoller und profunder antworten können 