Ärger mit 4:3 sollte (möglichst) 16:9 sein !

Das liegt einzig an den Fernsehsendern. Die können das so oder so regeln. Aber: Du kannst die Ausgabe auch fest einstellen.

Schwarze Balken verringern auch deaktivieren.

Ja, wenns in der Aufnahme genauso ist wirds so gesendet von den Sendern, kannste nichts machen.

so um 2007 rum haben wohl die meisten Sender von 4:3 auf 16:9 umgestellt. Wiederholungen werden meist auf 16:9 gestreckt. Besser wäre natürlich, wenn alte TV-Sendungen auch 4:3 wiederholt würden.

Die alten Schimanski wurden 2020 digital überarbeitet, aber nicht abgeschnitten, blieben als 4:3. Die haben super Bild. Wesentlich besser als im Original.

Zitat von drumrum

Ähm , ..Beide Pippi filme kamen jetzt am Weihnachten 2021 im ZDF einer 4:3 der andere 16:9 ???

die Schimansky-Reihe im WDR habe ich auch 2021/2022 hier im WDR aufgenommen , -Tatort- Zahn um Zahn ( von 1985) war da 16:9 ,letzte Woche der Tatort ( von 1988 ) wieder 4:3 ?

...

Ja und ? Kann doch sein, dass die Sender das so ausstrahlen... beschwere dich bei den Sendern, hier bist du damit jedefalls im falschen Forum

Gruß Gz

beschwer dich lieber über die 16:9 Ausstrahlungen. Da wurde nämlich oben und unten was abgeschnitten.
Aber dafür hat der Fernseher ja die Zoomfunktion, wenn man wirklich was abschneiden will beim schauen.

Wobei bei IMDB was Interessantes steht zum Seitenverhältnis bei Pippi Langstrumpf (1969): Pippi Langstrumpf (1969) - Technical Specifications - IMDb

Ist mir bislang noch nie aufgefallen, das "intended ratio", Und ich schaue da öfters mal nach bei IMDB - und ich ärgere mich da, wenn die Sender typischerweise "Acadamy-Ratio" (1,37:1 - quasi 4:3 plus bisschen Platz für die Tonspur) in 16:9 ausstrahlen. Obwohl es auch da scheinbar Unterschiede gibt, dass es Mal einfach oben und unten, oder auch nur unten abgeschnitten wird und man das deutlich merkt. Scheint aber auch besseres "Remastering" zu geben, wo der Bildschirmausschnitt dynamisch gewählt wurde, so dass es weniger stört.

Weiß jemand, was das "intended ratio" letztlich bedeutet? Hört sich an, als hätte der Kameramann da schon im Hinterkopf gehabt, dass trotz 4:3 Negativ, da später mal Breitband-Projektion im Kino genutzt wird.

Bei Pippi geht von Bord listet IMDB übrigens 1,37 : 1.

Die Überschrift stimmt nicht, beide Pipi-Filme sollten eigentlich 4:3 sein, nicht 16:9.

Meine Version von Pipi geht von Bord ist in 4:3, so wie es sein sollte.
Wenn das ZDF den in 16:9 ausgestrahlt hat, dann haben die den beschnitten.

Ich weiß ja nicht so richtig, was man sich so vorstellt. Filmmaterial welches in 4:3 aufgenommen wurde in 16:9 wieder zu geben wird NIE gut aussehen. Die Proportionen werden einfach nicht mehr passen und Gesichter sehen in die breite gezogen aus. Von daher machen die Sender das schon ganz richtig es so auszustrahlen, wie es aufgenommen wurde.

Um meine eigene Frage zu beantworten, mit Hilfe von Google Suchen. Intended Ratio ist das Seitenverhältnis, in dem man den Film normalerweise sehen will.

Zitat von buers

Weiß jemand, was das "intended ratio" letztlich bedeutet?

Wenn Negativ-Seitenverhältnis 4:3 ist, und intended Ratio 1,85:1 (bei Pippi Langstrumpf 1969) wurden wohl asphärische Linsen benutzt, das 1,85:1 Verhältnis auf vorhandenes 4:3 Filmmaterial zu bringen, bei der Projektion wird das wieder "aufgefächert" durch entsprechende andere asphärische Linsen.

Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass halt von vorne herein nicht die gesamte Negativ-Höhe für die Kinoprojektion vorgesehen waren (der Kameramann hat dann vermutlich einen Sucher-Schirm im "intended-Ratio") und das bei weiteren Produktionsschritten ausgeblendet wurde.

Wenn also die Angabe bei IMDB stimmt, hätte man sich wirklich eine 16:9 Ausstrahlung für Pippi Langstrumpf 1969 (und nicht 4:3 Letterbox) wünschen müssen, als Filmfreund, der das gerne so sieht, wie vom Regisseur vorgesehen. Aber klar, wenn da früher schon mal zu 4:3 Fernsehzeiten, das in der Breite abgeschnitten wurde, dann ist es halt verhunzt. Ich wünsche mir den Original-Ausschnitt, und der ist im Breitformat.

Pippi Langstrumpf war ja ein Kinofilm, wo sie später eine TV-Serie draus gemacht haben.

Tatort war schon immer eine TV-Serie, bis auf 3 Folgen, die fürs Kino produziert wurden: "Zahn um Zahn" (Schimanski, 1985 Kino, 1987 TV), "Tschiller und Gümmer" (2015) und "Tschiller: Off Duty" (2017)
Deshalb ist der Schimanski "Zahn um Zahn" in 16:9 und die restlichen Schimanksis in 4:3

Zitat von DaVu

Ich weiß ja nicht so richtig, was man sich so vorstellt. Filmmaterial welches in 4:3 aufgenommen wurde in 16:9 wieder zu geben wird NIE gut aussehen. Die Proportionen werden einfach nicht mehr passen und Gesichter sehen in die breite gezogen aus. Von daher machen die Sender das schon ganz richtig es so auszustrahlen, wie es aufgenommen wurde.

Es geht hierbei aber nicht um 'strecken und zerren', sondern, wenn überhaupt, um 'cropping und zoomen'.
Und scheinbar strahlen es die Sender ja eben grade nicht so aus, wie es aufgenommen wurde.

Gruß Gz

Die obengenannten Beispiele haben alle seine Richtigkeit. Das eine sind TV-Filme (4:3) und das andere Kino-Filme (16:9).

Bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob Pippi Langstrumpf 1969 wirklich, wie auf IMDB genannt Pippi Langstrumpf (1969) - Technical Specifications - IMDb, ein "intended aspect ratio" im Breitbildformat hat. Denn auf Wikipedia steht Pippi Langstrumpf (1969) – Wikipedia: "Der Film wurde allein für das deutschsprachige Publikum aus der gleichnamigen Fernsehserie zusammengeschnitten und synchronisiert.". Und wenn man mal in die ZDF-Mediathek reinklickt, Pippi Langstrumpf - ZDFtivi, dann sieht das nicht "gecroppt" aus, im 4:3 - Format. Vielleicht ist es sogar so, dass der Film für die Kino-Projektion oben und unten gecroppt wurde. Und ZDF hat dann alles richtig gemacht, mit der 4:3 Ausstrahlung.

Den Angaben auf IMDB kann man eh nicht 100% trauen. Da kann sich schliesslich jeder anmelden und etwas schreiben/ändern... es sind also auch nur Menschen, die da die Datenbank zusammentragen.

Gruß Gz