OMV 5 <->vollwertiges Debian - was ist besser für mein Szenario

  • Ist zwar ot, aber zu deiner Frage. Mir ist mal eine Platte mit fehlerhaften Sektoren im SHR aufgefallen. Hab die Platte einfach getauscht und ne RMA gemacht.

    Rsync finde ich als Backup doof, weil du keine Versionierung hast. Ob man die Integrität der Daten prüfen kann, weiß ich nicht.

    Wenn du mit checksummen anfangen willst, kannst du gleich über ein selbstheilendes COW System nachdenken. Ist der logische Schritt aus meiner Sicht.

  • Nutze weder OMV noch habe ich ne DB oder Webserver laufen. Aber ich vermute, es würde helfen, wenn du schreibst, was du schon genau gemacht hast und was das Problem war.
    Auf dockerhub steht eigentlich immer recht ausführlich, welcge Parameter man nutzen muss.

  • Wenn das unter OMV möglich ist und ich gehe davon aus, dass es so ist, dann würde ich docker nur über cli machen. Ich hab meine ersten Gehversuche auch über ne GUI von Synology gemacht. Das war fürchterlich unintuitiv ohne Mehrwert. Auf Dockerhub bekommst du zum Teil fertige Befehle vorgelegt, die du einfach copy und pasten kannst und das funktioniert. Da muss man nicht rum suchen, wo die pfadw definiert werden oder die Geräte oder sonst was.

  • Ich würde mal sagen das beisst sich mit dem GUI Konzept von Projekten wie OMV, unRaid etc.
    Sorry aber wenn jemand schon Probleme mit Dockern in der GUI hat dann soll er noch auf die CLI gehen und da ggf. Config Files anpassen und wahrscheinlich auch noch Systemd Unit Files schreiben damit die Docker nach nem Neustart etc. wieder da sind?

    Ich kenne die Docker Implementierung von OMV leider nicht, aber bei unRaid brauche ich die CLI für Docker nur wenn irgendeiner davon rumspinnt und ich krampfhaft versuchen muss den Container zu killen.

    @agarnele keine Ahnung wie fit du im umgang mit der Linux Kommandozeile bist. Falls das nicht deine stärke ist dann lege ich dir wirklich mal unRaid ans Herz. Das System kostet zwar was (gibt aber auch ne Trial) aber es gibt wohl kaum ein leichter zu bedienendes NAS OS.

  • Bei OMV kann man Docker sowohl per GUI (Portainer) oder per CLI (ssh) hinzufügen, ändern, löschen etc., beißen tut sich da nix, es wird immer alles sauber übernommen. (selber schon zu genüge gemacht)

    @agarnele Piste doch mal die Links zu den Dockern die du nutzen möchtest und ob du es per CLI oder GUI machen möchtest.


    Ich persönlich speichere mir immer meine Docker run Parameter für jeden Container separat ab. So konnte ich beim letzten aufsetzen von NAS das System nach zwei Stunden wieder voll nutzen (Grundeinrichtung OMV + Docker), wobei der Docker Part hierbei keine zehn Minuten gedauert hat und alles lief wieder wie zuvor.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Docker und dann als erstes Portainer drauf, kein Problem mit der Gui mehr. Muss ja nicht alles mit OMV gemacht werden.

    Und was Raid5 betrifft, selbst mein alter HP N54l kann mit 8GB Ram ZFS, CPU zwar manchmal am Anschlag, wenn Samba ins Spiel kommt, aber es läuft.
    ZFS und nicht Raid5 mit Hardeware deshalb, weil man dann unabhängig vom Controller (im Falle defekt oder Hardwarewechsel) ist.

    Spoiler anzeigen

    Server: Supermicro mit 2xXeon E5-2690v2 und 128GB RAM, Emby-Server, Plex-Server, Tvheadend. Ubuntu-Server 18.04 LTS, ZFS-Datengrab

    Workstation Threadripper 2950x mit 32GB RAM

    Client: 2x X96 Libreelec mit Kodi 18.1

  • @lutzlustig
    OMV 5 hat keine eigene Docker GUI mehr die nutzen von Haus aus direkt Portainer (muss nur einmal aktiviert werden).

    Die alte Docker GUI von <OMV 5 war auch ein Graus.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ich würde mal sagen das beisst sich mit dem GUI Konzept von Projekten wie OMV, unRaid etc.
    Sorry aber wenn jemand schon Probleme mit Dockern in der GUI hat dann soll er noch auf die CLI gehen und da ggf. Config Files anpassen und wahrscheinlich auch noch Systemd Unit Files schreiben damit die Docker nach nem Neustart etc. wieder da sind?

    Ich kenne die Docker Implementierung von OMV leider nicht, aber bei unRaid brauche ich die CLI für Docker nur wenn irgendeiner davon rumspinnt und ich krampfhaft versuchen muss den Container zu killen.

    @agarnele keine Ahnung wie fit du im umgang mit der Linux Kommandozeile bist. Falls das nicht deine stärke ist dann lege ich dir wirklich mal unRaid ans Herz. Das System kostet zwar was (gibt aber auch ne Trial) aber es gibt wohl kaum ein leichter zu bedienendes NAS OS.

    Ich weiß nicht, welche Images du nutzt. Abgesehen von der Vorarbeit (ggfs. Ordner und Benutzer anlegen, Parameter anpassen), die bei beiden Lösungen identisch ist, brauche ich zum Erzeugen und Start des Contauners genau zwei Befehle; docker create und docker start. Mit docker run, wäre es sogar nur einer, hab ich mir halt anders angewöhnt. Die Container starten nach nem Reboot oder im Falle eines Absturz (mir noch nie aufgefallen) von selbst neu.
    Update sind dann zwei Befehle mehr.
    Keine Skripte und Config Files, keine Systemd Units. Wie soll das noch einfacher gehen?

  • Naja, irgendwo./irgendwie muss ja das zeugs was in einem container laeuft auch konfiguriert werden, und wenn man das halt gerne per text-edit einer config-datei macht, dann ist das in meiner (sehr limitierten) erfahrung mit docker echt nervig, weil die datei dann irgendwo in dem container liegt der irgendwie merkwuerdig gemountet ist, so das man sich nie erinnern kann wo alle die config-dateien aller apps sind, die man am laufen hat.

    Die Streuspeicherung von konfiguration ist ja schon schlimm genug bei Linux, aber docker treibt das nochmal auf die Palme.

    Wuerde mich freuen zu hoeren, wenn sich da was getan hat, was das vereinfacht. Systemweite config-datei schoen strukturiert mit abteilungen von all dem, was laeuft waere prima. Kann man sicherlich mit ansible oben draufsetzen, aber wuesste nicht, das irgendeine distro das mitbringt oder das es dafuer einfache packages gibt. Mit oder ohne docker.

  • Hängt vom Docker ab, was man konfigurieren will und muss. Mein TVH zB konfiguriere ich per Weboberfläche.

    Eine der Ideen von Docker Containern ist doch Kapselung vom Hauptsystem. Globale Konfigurationsdateien sollen ja extra keine Rolle spielen. Wenn man mit der eigenen Welt, in der ein Container lebt, grundsätzlich ein Problem hat, sollte halt kein Docker benutzen.

  • globale konfigurationsdatei ist ja was anderes als abhaengigkeiten von anderen komponenten.
    IMHO will man docker, damit man keine abhaengigkeiten hat. E.g.: man macht einen update von applikation A und danach laeuft applikation B nicht mehr. Unabhaengig davon will ich natuerlich bequem sowohl A als auch B konfigurieren koennen ohne das ich da wegen streuspeicherung erstmal Schnitzeljagd auf die konfig-dateien machen muss.

    DOcker macht ja sehr nett zeugs das ich nicht brauche und das stoert. z.b. sich dauernd aufzublaehen, weil es alle modifikationshistorie speichert. Andererseits macht es nicht, was ich will, z.b. deklarieren, welche konfigdateien es hat. SO das man sowas wie automatisierte global verwaltung aller container configdateien bauen koennte.

    Sobald man systeme neu aufsetzt freut man sich wenn man nicht 20 apps per-gui konfigurieren auswendig lernen musste, sondern eine einzige konfig-datei maximal anpassen muss, aber idealerweise bloss restaurieren muss.

  • Sorry, aber von was für Config Dateien redest du denn hier überhaupt? So ganz schlau werde ich aus deinen Texten nicht... Wo die Configs liegen legst du doch selbst beim Erstellen des Dockers fest. Davon fix ein Backup gemacht und wenn du ein System neu aufsetzt, wird die Config zurück kopiert und der Docker gestartet. Fertig ist der Lack. Was ist daran bitte schwierig und was muss man da auswendig lernen?

    Bezüglich CLI vs. GUI würde ich auch zur CLI in Verbindung mit Docker-Compose greifen, aber natürlich ist das nicht für jeden was. Hier in diesem speziellen Fall glaube ich, dass agarnele vermutlich mit der GUI besser bedient ist (nicht bös gemeint). Wenn wir mal endlich wissen würden, was denn die Probleme mit den Dockern waren, könnte man dann vielleicht auch gezielter hel

  • Ganz allgemein kann man vermutlich keine Aussagen machen, weil Docker Container ja alle möglichen Aufgaben haben könnten und unterschiedlichste Konfigurationen benötigen könnten.

    Bei den Diensten die ich nutze, wird klar empfohlen welche Ordner man als externe Ordner mounten sollte. Diese kann ich woanders hin kopieren und dann läuft das wieder.

    Damit ein Container wirklich unabhängig vom System läuft, darf er eben nicht Dateien vom Host aus /etc oder sonstwas abfragen. Allrs findet im Container statt ausgenommen die Pfade die man mountet.

    Wenn es um Orchestrierung geht, dann gibt es ja kubernaties, aber ich glaube das ist nicht was hier benötigt wird.

  • Sry fürs OT, aber ich finde, man muss schon klarstellen dürfen, dass Docker auf der Kommandozeile eben nicht mehr Aufwand oder Komplexität bedeutet.

    Zum Thema: Wie wäre es, wenn agarnele zum Beispiel der Anleitung zu diesem image https://hub.docker.com/_/mariadb folgt (oder mysql, wenn das gewunscht ist) und sich bei Problemen einfach helfen lässt. Mehr gibt es dazu eigentlich gar nicht zu sagen.

  • Bitte beim Thema bleiben ich glaube die Diskussion um das für und wieder von Docker und wie welche Config Dateien nach der Meinung einzelner liegen sollten bringen @agarnele kein bisschen weiter.


    Ich hab nicht mit dem containern angefangen, ich bin nur Teil der widerstandsgruppe die nicht glaubt das sowas wie UnRaid die loesung aller probleme ist, wenn man denn halt nicht nur NAS will, sondern auch andere apps. Einfach weil containern halt nicht nur vorteile hat [ag]

    Sry fürs OT, aber ich finde, man muss schon klarstellen dürfen, dass Docker auf der Kommandozeile eben nicht mehr Aufwand oder Komplexität bedeutet.

    Und da gehen halt die Meinungen auseinander.

    Sorry, aber von was für Config Dateien redest du denn hier überhaupt?

    Hab z.b. logitechmediaserver in docker laufen, und immer wenn ich da in die favourites.xml zusaetzlich radiostationen reinhauen will, dann suche ich mich halt dumm und daemlich wo die bloede datei ist. Ist halt nicht einfach in /etc wie sich das gehoert. Und LMS einen tritt zu geben das er die dann neu einliest ist natuerlich auch schwieriger als wenn man nicht containered in die app native installiert.

    Aber klar: ich hab das in den docker geschmissen weil ich mal knapp 2 jahre lang keinen LMS unter gentoo zum laufen bringen konnte wegen perl (gentoo wollte da unbedingt nur neue versionen haben, und LMS konnte die halt nicht. Ohne container verloren).

  • Ich probiere das nochmals mit dockern....

    Hoffe kann auf eure Hilfe zählenfangen wir bei Punkt ein an....

    • Docker installiert

    Was soll ich nehmen:

    YACHT ODER PORTAINER

    Was ist besser für absolute newbies in Sachen Docker.....und was ist das Cockpit?

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