Kodi sieht keine nfs-Freigaben

/export/Filme 192.168.178.4/24(fsid=1,rw,all_squash,anonuid=1000,anongid=100,insecure,no_subtree_check)
zu
/export/Filme *(fsid=1,rw,all_squash,anonuid=1000,anongid=100,insecure,no_subtree_check)

Dann läufst du erstmal nicht mehr Gefahr, dass die IP da einen Fehler macht

Dann würde ich mal schauen, ob unter Ubuntu nicht doch automatisch die "UFW" läuft: systemctl status ufw
Wenn die läuft, würde ich die erstmal abschalten. Die Firewall war bei mir unter Fedora auch das Problem, dass ich in Kodi meine NFS Freigaben nicht browsen konnte. Nachdem ich die Regeln angepasst habe, läuft es. Daher würde ich mal versuchen die Firewall, wenn sie denn läuft, abzuschalten.

Dann hätte ich gern noch die Ausgabe von mount, NACHDEM du manuell den NFS share gemountet hast. Mich würde es interessieren, ob es NFSv3 oder NFSv4 ist. Letzteres könnte unter Kodi Probleme machen.

Zitat von Sternie

vers=4.2,

Und da sehen wir, dass wir von NFSv4 reden. Konfiguriere deinen NFS-Server so, dass er NFSv3 spricht oder mounte den Share mit dem OS und verweise in Kodi auf dem Mountpoint. Würde ich im Endeffekt ohnehin empfehlen.

Achte darauf, dass wenn du eine MySQL benutzt, du für jede Maschine den gleichen Mountpoint anlegst.

Ooption 1 und 2: https://askubuntu.com/questions/1208…rk-is-connected

Nochmal ähnliche Optionen: https://www.linuxquestions.org/questions/slac…on-wifi-936353/

Aber grundlegend solltest du einen NetwortkMananger-wait-online.service haben, der sowas für dich auch regeln kann und dann köntest du auch versuchen NFS via systemd-Service zu mounten:

https://cloudnull.io/2017/05/nfs-mount-via-systemd/

Im verlinkten Artikel wird auf networt.target gewartet: After=network.target . Das sollte eigentlich den mount erst starten, wenn das Netzwerk verfügbar ist.

Zitat von DaVu

Und da sehen wir, dass wir von NFSv4 reden. Konfiguriere deinen NFS-Server so, dass er NFSv3 spricht oder mounte den Share mit dem OS und verweise in Kodi auf dem Mountpoint. Würde ich im Endeffekt ohnehin empfehlen.

Da ich auch auf Ubuntu 20.04 bin würde mich interessieren wie ich ihm sage das er NFSv3 für Kodi exportiert. Eine fstab hab ich für Kodi unter AndroidTV ja nicht.

Da ich gerade kein Ubuntu laufen habe (ich kann das aber nachher checken), kann ich es gerade nicht mit Gewissheit sagen. Du kannst aber mal schauen ob du in "/etc" eine "nfs.conf" und/oder eine "nfsmount.conf" hast.

nfs.conf:
Dort gibt es einen [nfsd]-Bereich. Dort habe ich "vers3=y" einkommentiert

[nfsd]
# debug=0
# threads=8
# host=
# port=0
# grace-time=90
# lease-time=90
# udp=n
# tcp=y
# vers2=n
vers3=y
# vers4=y
# vers4.0=y
# vers4.1=y
# vers4.2=y
# rdma=n
# rdma-port=20049

nfsmount.conf:
Da suchst du nach dem Bereich

# Server Mountd Version
mountvers=3

Danach bitte die entsprechenden Services neu starten: systemctl restart nfs-server.service und systemctl restart nfs-mountd.service

Konnte das gerade erfolgreich testen:
Aufruf jeweils mit sudo mount -t nfs 192.168.1.181:/home/davu /media/test/

Vor der o. g. Änderung:

192.168.1.181:/home/davu on /media/test type nfs4 (rw,relatime,vers=4.2,rsize=1048576,wsize=1048576,namlen=255,hard,proto=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,clientaddr=192.168.1.181,local_lock=none,addr=192.168.1.181)

Nach der Änderung:

192.168.1.181:/home/davu on /media/test type nfs (rw,relatime,vers=3,rsize=1048576,wsize=1048576,namlen=255,hard,proto=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,mountaddr=192.168.1.181,mountvers=3,mountport=20048,mountproto=udp,local_lock=none,addr=192.168.1.181)

Ich würde sogar schätzen, dass die Änderung in nfs.conf ausreichend wäre.

Das ist jetzt unter Fedora getestet. Ich gehe stark davon aus, dass es unter Ubuntu ähnlich ist.

Zitat von DaVu

ob es NFSv3 oder NFSv4 ist. Letzteres könnte unter Kodi Probleme machen.

Was für Probleme muß man denn da erwarten? Ich habe bisher mit einer NFS4 Freigabe noch nichts feststellen können.

Oder bezieht sich die Warnung nur auf Kodi direkt? Ich hab ja im Prinzip nur über die Embyfreigaben den Zugriff im Kodi.

Es könnte sein, dass der NFSv4 share über Kodi direkt nicht eingebunden werden kann. Je nachdem, welcher Teil den Share mounted (Kodi oder das Betriebssystem darunter) kann es, oder kann es nicht zu Problemen kommen

Würde mich gerne kurz an den Thread anhängen - hab ein sehr ähnliches Problem.
Server und Client laufen unter Lubuntu.
Am Client ist Kodi installiert, mit dem ich auf NFS-Quellen zugreife, was auch problemlos funktioniert.
Nun hab ich am Server einen der ca.10 verschiedenen Quellordner umbenannt und muß diesen natürlich in Kodi als Video-Quelle ebenfalls anpassen. Nur leider findet Kodi keine NFS-Quellen...
D.h. Kodi findet zwar keine Quellen, kann jedoch über NFS alles problemlos wiedergeben...

Folgendes hab ich probiert:
ufw ist auf Server und Client inaktiv
Am Server hab ich in /etc/default/nfs-kernel-server folgende Zeile geändert:
RPCMOUNTDOPTS="--manage-gids" --> RPCMOUNTDOPTS="--manage-gids --no-nfs-version 4"

Angeblich läßt sich NFSv4 so unterdrücken. Bei mir hilfts nicht.
Im Betriebsystem möchte ich die NFS-Quellen nicht mounten, da der Client auch öfters ohne läuft, wenn der Server ausgeschalten ist.

Hat jemand einen guten Rat für mich?

Zitat von conta

Nur leider findet Kodi keine NFS-Quellen...

Wenn Du meinst, dass die "Durchsuchen" Funktion von Kodi nicht klappt, dann kann ich das bestätigen. Damit findet Kodi meinen Server ebenfalls nicht.

Ein direktes Anlegen der Quelle funktioniert aber problemlos...

Danke Normic,
habs gerade auch in einem anderen Thread gefunden. Hab jetzt die Quelle direkt in sources.xml in Kodi ausgebessert und jetzt funktioniert es wie es soll.
Ist aber schon eher eine unsaubere Lösung...
Eigenartig, warum das in Kodi nicht vernünftig funktioniert!

Der NFS Server läuft unter Ubuntu? Habe ich das richtig verstanden?

Wenn ja, dann bitte Mal die Ausgabe von

systemctl status ufw.service

Wenn das "active" ist, dann würde ich Mal versuchen die zu deaktivieren.

Weiter kann Kodi keine NFSv4 Shares browsen. ich würde daher sicherstellen, dass der Server so konfiguriert ist, dass er ausschließlich NFSv3 anbietet.

Alternativ würde ich das Mounten eines NFS Shares dem Betriebssystem überlassen und Kodi auf den Mountpoint verweisen. Das sollte problemlos gehen und ist die beste Lösung. Damit es Bootfest wird, den Eintrag dann in die fstab eintragen.

Vielen Dank für die Antwort DaVu,

und Du hast recht, interessanterweise ist ufw tatsächlich aktiv. Hatte das zuvor schon mal abgefragt und da war die Sache inaktiv.
NFSv4 hatte ich auch schon versucht in /etc/default/nfs-kernel-server auszuschalten.
Keine Ahnung ob das der richtige Weg war.
Wie auch immer, normalerweise versuche ich immer saubere Lösungen zu finden - in diesem Fall werd ichs aber bleiben lassen und die Quellen einfach in sources.xml in Kodi direkt nachjustieren.

Da in Kodi das Problem wahrscheinlich in 2 oder 3 Versionen ohnehin gelöst wird, muß ich mich jetzt nicht mit Netzwerkinterna auseinandersetzen.

Hab wohl schon zu viel Zeit mit Linux-Frickelei verbracht...

Vielen Dank jedenfalls für Deinen Input!

Zitat von conta

in 2 oder 3 Versionen ohnehin gelöst wird

Jo, was dann vielleicht 2025 sein wird

Hi,

ich gehe hier noch einmal ran. Und zwar habe ich ein ähnliches Problem wie im ersten Post.
NFS-Freigaben werde nicht gefunden, wenn ich aber in sources.xml direkt die freigabe eintrage klappt alles.
Von daher bin ich ertsmal zufrieden Aber ganz sauber ist das ja nicht. Jetzt habe ich im OMV-forum folgendes gefunden:

https://forum.openmediavault.org/index.php?thre…-else/&pageNo=2

Liest sich für mich, als ob in Libreelec etwas fehlen würde. Oder vertue ich mich da ?

Kodi hat seinen eigenen libnfs client und dieser Funktioniert bei mir unter LibreELEC und Unraid als NFS Server ganz wunderbar

Ich vermute stark, dass bei dir in dem export der NFS Shares das "insecure" flag fehlt.

Der Thread auf den du da verlinkst ist mittlerweile schon 3 Jahre alt und von daher komplett unbrauchbar. In 2018 haben wir noch von Kodi 17.6 und dem ersten LE Release gesprochen (Kodi 18 hatte seinen Release in 2019). Somit würde ich einen "Pfiffendreck" auf so alte Threads geben.

Ich bekomme aber halt immer nur meine nfs freigabe in kodi, wenn ich die sources.xml händisch anlege/ändere....

hier mal die Ausgabe aus omv5

root@OMV:~# showmount -e
Export list for OMV.local:
/export        *
/export/record *
/export/Video  *
root@OMV:~# showmount
Hosts on OMV.local:
192.168.1.100
192.168.1.135
192.168.1.4
192.168.1.5
root@OMV:~# exportfs -v
/export/Video   <world>(rw,wdelay,insecure,no_root_squash,no_subtree_check,fsid=1,sec=sys,rw,insecure,no_root_squash,no_all_squash)
/export/record  <world>(rw,wdelay,insecure,no_root_squash,fsid=2,sec=sys,rw,insecure,no_root_squash,no_all_squash)
/export         <world>(ro,wdelay,root_squash,no_subtree_check,fsid=0,sec=sys,ro,secure,root_squash,no_all_squash)
root@OMV:~#

vielleicht hilft das ja.
Ich bin mir nicht sicher wo der Fehler liegt.
Denn ich habe mal ein aktuelles kodi in windows installiert. Und dort habe ich exact das gleiche Problem.

Versuche ich mit nem anderen Linux (openhabian) zu mounten gehts prima

[17:56:57] openhabian@openhab:~$ showmount -e 192.168.1.3
Export list for 192.168.1.3:
/export/Video *

keine Ahnung woran das liegen kann

Hier noch ein Auszug aus dem [definition=9,3]Kodi.[definition='1','0']log[/definition][/definition]