Möchte Linux erlernen

  • Hört sich nicht dämlich an denn eine Reise beginnt mit dem ersten Schritt! ;)

    Und der erste Schritt ist, sich nach Linux zu erkundigen und nachzufragen.

    .... und schon geht es los - es werden wieder die Messer gewetzt ;) War am überlegen, ob ich hier wirklich mitreden sollte/wollte

  • Die Messer werden nur gewetzt von Menschen die einen aufhalten oder unterdrücken wollen.
    Ermutigung und ein kleiner Schubs oder auch mal Stoß ins kalte Wasser hat jeden mal erschreckt und man fing an zu schreien aber dann war es immer nur halb so schlimm und nach Jahren hat man es dem Menschen gedankt. ;)
    Jetzt reichts aber auch wieder mit Philosopie und Geschichte :D

    Hilfe zur Selbsthilfe ist immer besser als alles Vorzukauen. Menthoren bringen auch mehr als Lehrer zur persönlichen Entwicklung

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  • Warum DaVu jetzt unbedingt Docker für das Kennenlernen von Linux empfiehlt, muss er Dir selbst mal erklären.

    Ich möchte mich mit Docker beschäftigen

    ;)

    Und....

    Wenn du dann damit durch bist und es verstanden und erste Gehversuche mit Linux hinter dir und viele Rückschläge erlitten hast, dann käme das hier in Frage:
    docs.docker.com/

    Ich habe nicht Docker empfohlen um Linux kennen zu lernen. Aber der Kollege möchte sich mit Docker beschäftigen. Daher ist die Literatur, die ich gepostet habe kein verkehrter Anfang, wie ich finde und um sich dann mit Docker auseinander zu setzen, gibt es keine bessere Quelle als deren eigene Dokumentation.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Ein Buch zu lesen, bevor man mit Linux anfängt, fühlt sich so an, als ob man die 200 Seiten Betriebsanleitung durchliest, bevor man mit nem Auto los fährt. Auf Seite 50 hat man dann den Inhalt von Seite 10 vergessen und der Slot für die Probefahrt ist dann auch vorbei.

    Bücher können bei sowas sehr gut als Nachschlagewerk sein oder wenn man die Anfänge genommen hat, um tiefer einzusteigen. Aber selbst dann halte ich das beim privaten Gebrauch nicht für zwingend nötig, wenn man das Internet hat. Ich würde schätzen, dass ich mit den Erfahrungen, die ich mit Ubuntu, Fefora, Arch, LibreElec, etc. und zuletzt noch mit meinem Debian Home Server machen konnte, für den privaten Gebrauch recht erfahren bin und mein Linux wissen gut aufgestellt ist. Ich habe noch nie ein Buch über Linux gelesen.

    Das würde sich auch irgendwie falsch anfühlen. Das ist eher learning by doing, halt problemorientiert. Angenommen du willst Linux einfach als Bürorechner nutzen, warum solltest du dich mit dem Kompilieren beschäftigen oder Befehle lernen, mit denen man sich im Terminal live logs anschauen kann? Oder warum lernen, wie man nat umsetzt, wenns kein Router ist? Das Feld ist so riesig, es macht keinen Sinn breit einzusteigen. Einfach loslegen und nach Lösungen für das nächste Problem suchen. Dann lernst du mit der Zeit alles, was du brauchst! Und nicht das, was der Autor für unabdingbar hält oder for the sake of completeness drin ist.

  • Wie jemand lernt bleibt ja jedem selbst überlassen. Das kann ich ja für niemanden entscheiden. Nur wenn jemand offensichtlich nicht weiß, wie er anfangen soll, dann sind Quellen wo man nachschlagen kann, eine gute Möglichkeit.

    Super für dich, wenn du noch nie ein Buch in der Hand hattest aber dennoch alles kannst. Ich möchte wetten du hattest andere Quellen/Dokumentationen. Aber nur weil es für dich so funkioniert, muss es nicht zwingend für andere funktionieren.

    Wenn die Links nicht gebraucht werden, dann ist auch das gut. Nur irgendwo muss man halt anfangen.

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • Kenne ja auch nicht viel von Linux, ich habe es einfach auf einem Intel NUC installiert. Probiere jetzt seit Wochen rum. Mittlerweile läuft auf dem Ding Ubuntu 19 irgendwas, dazu PiHole und ioBroker für bestimmte Smarthome Dinge. Und ja: Habe zig Seiten im Netrz gelesen, um bestimmte Befehle zu suchen, zu lernen. Manches aber auch wieder vergessen :sleeping: . Man wird alt. Dafür aber einiges aufgeschrieben, was für mich wichtig ist. Docker war für mich bisher kein Thema, kommt vielleicht noch. Wenn mein PVR TV Mosaic evtl. mal den Dienst einstellt, muss ich mich wohl zwangsweise mit TVH beschäftigen, und den Server von Win 10 auf Linux umstellen, Wer weis.....

    Spoiler anzeigen

    Client: Nvidia Shield 2019 Pro Kodi 20.1, AVR Sony STR-DN 1080, Nubert NuBox Series 5.1, LG TV 55SM8600 Nanocell
    Musik über Pi4 mit Picore 8 und LMS am AVR.
    Gästezimmer:Shield TV 2017 Kodi 20.1
    Server: unRaid; Fractal Des. Define 7;Asrock B365M PROF-4, Intel i3-8100, 16GB RAM und 20TB Platten,
    Arbeitstier: DeepSilence 4, AX370M, AMD Ryzen 5 2600X; 8GB RAM, Samsung M2 970EVO 500GB, RX560 Grafik

  • ... und den Link für die Shell-Programmierung werde ich mir (hoffentlich) erarbeiten. Habe kurz mal rüber geschaut und liest sich erstmal ganz gut. Wenn man sich näher mit Linux befasst, kommt man da fast nicht herum. Habe mich bisher davor immer gedrückt und bin "leider" meistens mit meinem copy & paste durchgekommen. Das schöne ist, man muß immer nur soviel sich aneignen, wie man braucht . !
    Danke noch mal dafür @DaVu

    Tschau nepo

  • Wie jemand lernt bleibt ja jedem selbst überlassen. Das kann ich ja für niemanden entscheiden. Nur wenn jemand offensichtlich nicht weiß, wie er anfangen soll, dann sind Quellen wo man nachschlagen kann, eine gute Möglichkeit.

    Super für dich, wenn du noch nie ein Buch in der Hand hattest aber dennoch alles kannst. Ich möchte wetten du hattest andere Quellen/Dokumentationen. Aber nur weil es für dich so funkioniert, muss es nicht zwingend für andere funktionieren.

    Wenn die Links nicht gebraucht werden, dann ist auch das gut. Nur irgendwo muss man halt anfangen.

    Sry., das ist wohl falsch rüber gekommen. Ich wollte dich nicht angreifen und mich auch nicht als superuser stilisieren. Es gibt viel, was ich nicht kann und weiß. Bestimmt auch einiges, was in deinem Buch steht. Der Punkt auf den ich hinaus wollte ist, dass ich diese Informationen bislang wohl nicht brauchte. Die Energie und Zeit wäre sinnlos investiert. Und natürlich habe ich viel gelesen und mich gebildet in Foren, Wikis, bei YouTube über manpages. Halt immer punktuell und nach Bedarf. Wenn du mit dem Weg zunächst ein Buch zu lesen zufrieden bist, ist das ja ok. Aber didaktisch halte ich das nicht für den besten weg. Und je nachdem was der Threadstarter am Ende wirklich machen will auch für zu breit angesetzt.

    Der Start über ein Buch ist für mich wie Vorlesungen, in denen die ersten drei Vorlesungen nur zu Datentypen gehalten wird, bevor überhaupt mal über Kontrollstrukturen geredet wird. Da ist mir ein Zugang über ein Rezept für BASIC Rührei lieber ;).

    Shellskripte schreiben, ist natürlich super und macht Spaß, aber viele Linuxanwender werden es nie brauchen. Wenn jetzt einer einfach nur Linux nutzen will und ein bisschen mehr mit dem Terminal arbeiten möchte, dann wird er bei so einem Thema einfach abgehangen.

  • Ach quatsch. Alles gut ;)

    Ich wollte damit nur sagen, dass der eine halt so lernt und der andere anders. Nicht mehr und nicht weniger ;)

    Ich habe ähnlich gelernt wie du. Vor 20 Jahren das erste OpenSuse installiert und dann hin und wieder immer mal rein geschaut. Den größten Sprung habe ich seiner Zeit mit XBMCbuntu und danach Kodibuntu gemacht. Da habe ich viel gelernt und auch viel kaputt gemacht :D

    Irgendwann habe ich dann auch mal eines der Bücher geschmökert. Da war ich aber schon recht weit.

    Und ja, kann sein, dass das Shell-Script Buch overkill ist, aber aus dem habe ich wirklich viel gelernt und gerade die Arbeit mit dem Terminal wurde dadurch extrem erleichtert.

    Aber wirklich....soll jeder so machen, wie derjenige es am besten kann und am einfachsten lernen kann.

    In Bezug auf Programmiersprachen lernt man auch extrem viel durch "doing" und google. Wichtig ist, dass man da ein Projekt vor Augen hat...á la "Ich möchte ein dieses oder jenes in Python machen" und dann halt einfach mal los legen. Das geht auch erstaunlich gut ;). Aber man muss das halt auch wollen und die Geduld mitbringen. Wobei das auch überall der Fall ist ;)

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  • Hallo kann mir jemand erklären wie OpenJDK Java 14 auf debian 10 installiert

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  • Also meine Meinung zum Thema:

    Als normale Desktopanwendung ist der Unterschied zu Windows nicht besonders groß.
    Wenn man nen Ubuntu oder Mint nimmt, ähnelt das alles schon sehr der normalen Windowsoberfläche.

    Interessant wird es, wenn man die nicht ganz alltäglichen Anwendungen realisieren möchte.
    z.B. einen Webserver einrichten oder hier ja aktuell sehr gefragt die Telerising API, easyepg, usw.

    Ist natürlich auch recht einfach auf die Beine zu stellen, da man ja genug Tutorials findet und meistens nur Copy / Paste machen muss.
    Aber genau hier ist meiner Meinung nach der Ansatz zum Lernen.
    Man sollte sich mit den ganzen Terminal Befehlen auseinandersetzen und halbwegs verstehen, was welcher Befehl bewirkt.

  • Hallo kann mir jemand erklären wie OpenJDK Java 14 auf debian 10 installiert

    hier ist die Eigeninitiative, die mein Vorredner angesprochen hat, gefragt. Ich könnte dir jetzt die Befehle hier rein Posten, die ich mir gerade selbst ergooglet habe. Das hilft dir aber zukünftig nicht.

    Systemadministratoren werden oftmals als die angesehen, die wie aus Zauberhand alles am Rechner bewerkstelligen können und auf magische Weise mit dem Computer kommunizieren. Ich sage ganz entspannt, dass Sysadmins einfach oftmals nur besser googlen als andere ;)

    In deinem Fall musst du dich fragen:

    - was habe ich?
    - was will ich?

    Du hast ein Debian und du willst OpenJDK 14. Jetzt musst du noch abwägen, dass du zwar bei OpenJDK eine Versionsnummer angegeben hast, bei Debian aber nicht. Also musst du genauer differenzieren. Ein mögliche Anfrage bei Google wäre:

    Installation OpenJDK 14 Debian 10

    Wie schon angesprochen, sind deutsche Dokus oftmals nicht sehr gut, weswegen ich direkt auf Englisch suche....

    Install OpenJDK 14 Debian 10

    Ggf musst du die Versionsnummer von Debian anpassen, weil du nicht gesagt hast, welches Debian du verwendest ;)

    Bei einem kannst du dir aber sicher sein. Du bist definitiv nicht der erste mit der Frage und irgendjemand hat sie auch schon beantwortet. Du musst es nur finden ;)

    Wertschätzung kostet nichts, aber sie ist von unschätzbarem Wert.

  • ich habe mit video doku's gute erfahrung gemacht.

    ein raspberry mit raspbian find ich auch eine sehr gute entscheidung. denn wenn das system "kernel panic" macht, sd-karte löschen, neu, fertig. (ein sd-karten backup wäre sinnvoll)

    ...und dann zu youtube gehen um schöne lern projekte raus suchen. gibt ne menge leute dort die einem was erzählen wollen und die zeigen auch direkt wie es geht. zb. terminal, apt-get, raspbian einführung, usw. die man pages in deutsch installieren, wäre auch ne super sache. so kannst du dann zb. "man vi" in die shell tippen um dann alles über den texteditor "vi" zu erfahren.

    ...und dann mit guter laune einfach loslegen. ;)

  • @DaVu
    Auf debian 10.3 (x86-64) möchte ich OpenJDK 14

  • So, ich warte noch, bis Win 10 endlich offiziell ausgerollt wird, da gibt es hier 3 Rechner, die brauchen was frisches (na ja, so hier und da sollte man nicht nur einfach updaten, sondern mal neu machen) , da stellt sich mir die Frage, wie ich Linux einbinde.
    VMWare oder ähnliches, oder aber Multiboot. Jedes davon hat seinen Reiz, aber leider auch Fallstricke.
    Was würdet ihr einen Anfänger raten ?

  • Wenns dir nur um den Umgang mit den Befehlen geht... Windows hat inzwischen das Windows Subysystem for Linux, daher: Das kann man auch unter Windows laufen lassen.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

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