3D Drucker: Anycubic i3 Mega

  • Drucker läuft wieder.
    Zwischenzeitlich habe ich auch mit GFK-Platten experimentiert. Die werde ich auf jeden Fall für TPU und solche Sachen weiterverwenden.
    Das Zeug drucke ich nicht mehr direkt auf mein Glas.

    Der Drucker ist jetzt viel leiser als vorher. Da war der Motor anscheinend schon länger defekt.
    Qualitativ hat man es aber nicht gemerkt.

    Und prompt hatte ich heute einen Filamentknoten auf der Rolle. Wie ich das hasse.
    5h job nach etwa 1h nur noch "Luft" gedruckt. Darf ich mir dann heute Abend anschauen, das Problem.

  • Ja wenn die Rollen scheiße gewickelt sind ist echt Ärgerlich, hatte ich bis jetzt vor allem bei "Kostenlosen" Beigaben und sehr (zu)günstigem Filament.

    Calidors Kino |3m Leinwand |Optoma 131x 3D DLP Beamer|Onkyo 11.2 Avr|HTPC|
    Automaskierung über Cinescreen 2 Steuerung|Teufel Theater 2 7.4.4 Atmos |
    Podest mit 4 Shakern|Alexa mit Braodlink Pro und Rii 8|
    Unraid Server mit Emby,TVHeadend und Iobroker Docker und momentan 40 TB Datenpool|Popcornmaschine :thumbup:

  • Knoten sind mir bisher nur passiert wenn mir das Ende des Fadens beim Filamentwechsel mal aus der Hand rutschte bevor ich es an der Spule fixieren konnte. Wenn es mal lose auf der Spule liegt, dann ist es sehr wahrscheinlich dass das Ende unter eine andere Wicklung rutscht und schon hat man einen Knoten.

  • Vermutlich liegt es auch am etwas hohem Retract.
    Braucht das Material leider. Dafür druckt es dann perfekt.

    Jetzt läuft es wieder rund. Feeder aufgeschraubt und das Zahnrad gereinigt. Mehr ist es ja nicht.
    Und natürlich Material einmal raus und wieder rein. Einen Meter PLA abschneiden und los geht es.
    Ist halb so wild. Strom und der Zeit.

  • @don
    Ich glaube wir reden von unterschiedlichen Dingen. Ich meinte verknotetes Filament auf der Spule, also wenn sich das Filament nicht mehr abwickeln will.
    Und ja, die Werte für den Retract sind schon ziemlich hoch. Aber dass sich dadurch Knoten (ich würd's mal eher 'Knubbel' nennen) bilden, wär mir neu.

  • Ich finde halt keinen anderen Anhaltspunkt. Ich lege die Rolle ein und drucke die quasi bis zum Ende über ein paar Wochen durch.

    Naja, wenn man den Verlauf hier im Thread verfolgt, dann dürfte das letzte mal dass du Filament eingelegt hast noch keine 'Wochen' her sein. Wie gehst du denn vor, wenn du mal das Filament wechselst? Fixierst du das Ende an der Spule oder lässt du es lose drauf liegen? Letzteres macht dann halt irgendwann die Probleme mit ineinander verwurstelten Wicklungen …

  • Also bei dieser Rolle hatte ich die Hälfte weggedruckt, bis ich wechseln mußte.
    Jetzt drucke ich seit Sonntag "am Stück" problemlos. Bis gestern.
    Die Rollen sind bei mir super parallel gewickelt. Ich schneide auch gerne mal "eine Schicht" ab. Also eine komplette Reihe, grob 4m.

  • Das ist ja nicht der Punkt. Man kann halt selbst etwas dafür tun, dass Knoten erst garnicht entstehen, indem man das Filamentende immer an der Spule fixiert wenn das Filament gerade nicht in Gebrauch ist. Ich hatte am Anfang, als ich mit dem 3D-drucken anfing, darauf nicht geachtet und prompt hatte ich das Problem mit verknotetem Filament. Ich habe dann sogar mal gut 15 Meter abgewickelt und wieder sauber aufgewickelt. Pustekuchen – damit habe ich das Problem nur nach hinten geschoben, aber nicht gelöst. Seit ich konsequent Filament Clips (einfach mal auf Thingiverse danach suchen) verwende, ist das nicht mehr aufgetreten. Ob das Filament sauber oder wirr auf der Spule gewickelt ist, spielt da, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Bei der Produktion wird das Filament in einem Durchgang auf die Spule gewickelt, da können schlichtweg keine Knoten entstehen.

  • Bei meinen Rollen sind immer so Klemlöcher dran da brauchts keine Clips, allerdings drucke ich die Rollen eigentlich durch, hab ja 2 Drucker und daher auch immer 2 Farben zur Auswahl.Mit "Knubbel" meinst du bestimmt wenn die Materialdicke nicht stimmt? Das ist aber ein Herstellungsproblem.

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  • Bei meinen Rollen sind immer so Klemlöcher dran da brauchts keine Clips, allerdings drucke ich die Rollen eigentlich durch, hab ja 2 Drucker und daher auch immer 2 Farben zur Auswahl.

    Man kann natürlich auch diese Löcher verwenden, allerdings finde ich das ziemlich fummelig und das Filament bricht beim Einfädeln auch gerne mal ab. Diese Clips sind im Vergleich von der Handhabung her einfach praktischer. Und man hat sich da auch schnell mal ein paar gedruckt, das ist ja kein Aufwand. Ganz im Gegenteil, für solche Kleinteile brauche ich gerne die Restmeter auf, die für ein größeres Teil zu kurz sind. Sinnvolle Resteverwertung halt. :D

    Mit "Knubbel" meinst du bestimmt wenn die Materialdicke nicht stimmt? Das ist aber ein Herstellungsproblem.

    Jein! Im Prinzip schon, aber nachdem @don den großzügig dimensionierten Retract zur Sprache brachte, dachte ich mir dass sich der Faden vielleicht beim Rückziehen/Vorschieben dehnen/stauchen könnte und sich somit verklemmen könnte. War aber wohl nur eine Fehlinterpretation meinerseits.

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