UNRAID Fragen

  • @b0mb: Also um das richtig zu verstehen, ich löse mein Snapraid auf, so hab ich nur noch die 3 Datenfestplatten und die leere Parity HDD.
    Diese binde ich dann einfach als Array in Unraid ein und wähle die Parity Festplatte als Parity und dann richte ich die Freigaben ein und verschiebe die Daten dort hin?

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  • Nein. Ich wollte die alten Ordner drauflassen und die Dateien dann in die neuen Shares verschieben per Terminal wenn es sein muss.

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  • Also um das richtig zu verstehen, ich löse mein Snapraid auf, so hab ich nur noch die 3 Datenfestplatten und die leere Parity HDD.
    Diese binde ich dann einfach als Array in Unraid ein und wähle die Parity Festplatte als Parity und dann richte ich die Freigaben ein und verschiebe die Daten dort hin?

    Das sollte Funktionieren. Bei OMV arbeitest Du ja mit MergerFS - dann werden die Dateien auf den entsprechenden Laufwerken verteilt. Da das Pooling bei unRAID noch etwas komfortabler ist, kannst Du die alten Freigaben behalten, oder muss nur minimal was an Daten verschieben.

    Ich habe ne Zeit lang recht oft zwischen OMV und unRAID verglichen und die Sahres natürlich jedes Mal behalten. ;)

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  • Hast Du unter Tools => NewConfig auch eine neue Config erstellt?

    Erst danach kannst Du ein Array anlegen.

    Ne andere Erklärung hätte ich an der Stelle nicht für Dein Problem...

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  • Kannst du die Daten auf der Daten Disk sehen? Zum Beispiel über SSH? - Bin kein Profi und habe BTRFS noch nie eingesetzt, aber mach das nicht auch eine Art RAID?

    Home Server: Intel Pentium Gold G5400 | 16GB DDR4 | UnRaid 6.8.3 @ 2x Kingston A1000 240GB | 8x HDD @ 20 TB (netto)
    Player: NVIDIA SHIELD TV 2017 v7.2.3 / Kodi 18.x
    TV: Sony KD-65XE9305
    Sound: Pioneer VSX-S520

  • BTRFS als solches ist erstmal nur ein Dateisystem wie FAT,Fat32,NTFS,Ext4 usw.
    Um auf die Festplatten zu kommen müsste ich sie mounten können, geht aber nicht :)
    Najo, also entweder muss ich alles neu kopieren was beim letzten mal mit Auslagern knapp ne Woche gedauert hat oder ich gehe wieder auf OMV.
    Weg des geringsten Widerstands.

    Großer Vorteil seh ich noch das ich den Server auf Deutsch betreiben kann. Ich hab zumindest keine Übersetzungen gefunden.


    So jetzt nochmal offiziell von einen der Devs :)

    Zitat


    [05.08.2018 15:08:54] <@[BRiT]> everything will need to be formatted, because unraid looks for it's own signature on the drives
    [05.08.2018 15:09:08] <@[BRiT]> so you will need a spare HDD to add as data drive, then copy files over
    [05.08.2018 15:09:33] <@[BRiT]> then when the data hdd is done copying, you add that into the array and begin to copy data over from a diff hdd
    [05.08.2018 15:09:38] <@[BRiT]> it's going to suck.
    [05.08.2018 15:10:36] <@[BRiT]> there's multiple ways of moving files over, easiest is using UD (unassigned devices) to mount the existing data drives OUTSIDE of the array, then do local file copies using rsync (or some such)

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    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (5. August 2018 um 15:34)

  • Danke dir, " IOMMU Gruppe" kann ich leider nichts anfangen, kenn die Bedeutung davon nicht, habe aber das Yt-Video gesehen in dem ein fix zu sehen ist. Mit durchschleifen meine ich die APU eben in Docker oder VMs zu nutzen zum transc/enc.dec. usw. wie es bei Intel Lösung Möglich ist. Würde dass o.o.t.b funktionieren wäre der Ryzen 5 2400G eine besserer pro Kern günstigere alternative zum i3 8100, leider sind die Mainboards im mini-itx bereich eher nicht so pralle.

    Btw;
    Was ich an Unraid nicht ganz verstanden habe ist das gleichmäßige aufteilen von Paketen auf mehreren HDDs, klar sowas ist beim RAID normal um Zugriffe zu beschleunigen, und das Ruheverhalten möglichst synchron umzusetzen, nur geht man hier ja "eigentlich" mit Unraid den weg Dateien auf möglichst Central zu halten, spart Energie/reduziert den Verschleiß und ist wie ich finde die bessere Logik, der nachteil durch die langsamerer Zugriffszeit wird ja durch SSD cachin kompensiert. die Datenverteilung macht doch im Grunde nur wieder Sinn wenn ich 2 und mehr Platten zusammenpacke zu einer Freigabe.

  • @Reflexion
    Also Problem aktuell ist, dass die Grafikeinheit noch nicht unterstützt wird von dem in unRAID verwendeten Kernel (4.14).
    Ab Kernel Version 4.15 ist die Grafikeinheit jedoch unterstützt..
    Mit der nächsten Version von unRAID soll soweit ich weiß Kernel 4.17 ausgeliefert werden, der auf jeden Fall die Grafikeinheit unterstützen sollte, sodass dann auch hardware transcoding innerhalb eines Docker Containers möglich wäre..

    Zu VMs kann ich leider momentan keine richtige Aussage treffen..

    Der 2200G müsste wenn das mit der nächsten unRAID Version klappt auch eine gute Alternative sein..

    Zu der Verteilung der Daten bei unRAID:
    Das schöne bei unRAID ist, dass dadurch, dass die Daten nicht über mehrere Festplatten verteilt werden, im Falle eines Festplattenausfalls nur die Daten verloren gehen können, die auf der Festplatte lagen..
    Die Daten können dann aber über das Parity Drive wiederhergestellt werden.

  • Das schöne bei unRAID ist, dass dadurch, dass die Daten nicht über mehrere Festplatten verteilt werden, im Falle eines Festplattenausfalls nur die Daten verloren gehen können, die auf der Festplatte lagen..
    Die Daten können dann aber über das Parity Drive wiederhergestellt werden.

    Das ist ja ne Einstellungssache.

    Ich verteile z. B. einige meiner Shares über mehrere Disks.

    Parität habe ich noch nie genutzt.... Wirklich wichtige Daten werden extern gesichert und alles andere ist ersetzbar. ;)

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  • Ne, nicht wirklich ne Einstellungssache sondern Sinn und Zweck von unRaid. Natürlich kann ein Share auf mehreren Platten liegen, aber die Dateien an sich eines Shares werden nicht gesplittet, d.h. obwohl Share 1 über Disk 1 und Disk 2 verfügt, liegt die Datei Datei 1 z.B. komplett auf Disk 1 und die Datei Datei 2 komplett auf Disk 2.

    So klassische Raid-Geschichten, also das eine Datei auf mehreren Disks aufgeteilt ist, kann unRaid (bewusst) nicht.

  • Moin,
    ist vielleicht nur eine Kleinigkeit:
    Ich hab jetzt auf meinem Server Unraid(Basic reicht mir momentan) laufen. Grund ist einfach das OMV 4 eine Katastrophe in Sachen Ethernet ist und einige Bugs seit Monaten nicht gefixt sind sondern man es selber fixen muss.
    Unter anderem der Weakref Fehler.

    Wies denn auch sei, ich hab Unraid nun laufen und meine Festplatten soweit eingebunden. Parity wird noch gebaut, aber egal muss eh alles neu raufkopieren.
    Nun hab ich mir den Emby Container gepullt und soweit auch eingerichtet. Meine Videofreigaben hab ich nun per SMB eingerichtet (Browsen funktioniert), jedoch sobald er die Ordner scannt killt er nach ein paar Sekunden den ganzen Docker Container.
    Laut Log ist es ein Segfault und Error 4.
    So kann es natürlich nicht weitergehen :) Habt ihr da vieleicht eine kleine Hilfe dazu?


    // es liegt an der Einbindung mit SMB.
    Mounte ich das NAS per Plugin gehts ohne Probleme.

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    Einmal editiert, zuletzt von SkyBird1980 (8. August 2018 um 19:55)

  • ...da Platten immer Großer werden würde ich aber wenn möglich in absehbarer Zeit versuchen alles immer auf Central 1ner Platte abzulegen, spart auch strom wenn nur eine geweckt werden muss, reduziert den verschleißt.

  • Dann stell es doch einfach um.
    Du gehst auf die Shares und klickst deine Freigabe an.
    Dann wählst du bei included Disks nur die eine aus und fertig.

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  • Das mit dem Plattenverschleiß ist ein so schönes Märchen was immer wieder hochkocht.
    Auch das der Sleep Mode den Platten immer so stark schaden würde.

    Bei mir sind die Daten sicher nicht immer Optimal verteilt (eine Serien Season liegt sicherlich manchmal auf mehreren Platten), und ich nutze den Sleep Mode bei meinem Server und trotzdem ist mit noch nie eine Platte kaputt gegangen.
    Und die älteste ist jetzt 6 Jahre alt.

  • Nun hab ich mir den Emby Container gepullt und soweit auch eingerichtet. Meine Videofreigaben hab ich nun per SMB eingerichtet (Browsen funktioniert), jedoch sobald er die Ordner scannt killt er nach ein paar Sekunden den ganzen Docker Container.
    Laut Log ist es ein Segfault und Error 4.
    So kann es natürlich nicht weitergehen Habt ihr da vieleicht eine kleine Hilfe dazu?

    Ich hatte mal solche Probleme, als der Container auf Netcore umgestellt wurde.

    Seit dem habe ich das automatische Port Mapping deaktiviert und im Emby Backend den Port von 8096 auf 8888 umgestellt - so läuft seit dem alles rund. ;)

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