RaspBMC + WDMyClouds - HD (unkomprimiert) Stream buggt

  • Hey Leute,


    Nach langer Suche hätte ich eine Frage an euch, da ich echt nicht mehr weiter weiß...
    Betreibe einen (eigentlich zwei) Raspberry Pi B mit 2 WD MyClouds (2 und 3 TB) in einem Gigabit Netzwerk.
    Alles per Kabel verbunden, reicht jedoch scheinbar die 100 Mbit Schnittstelle des Raspberry nicht, um unkomprimierte HD Streams (bis zu 30 Gb Dateien) zu ermöglichen... Manchmal ruckelt es alle paar Minuten, manchmal werden Filme nur per Ton und mit schwarzem Bild abgespielt, manchmal kann ich den 30-Sekunden Sprung nicht nutzen und und und.

    Da ja noch kein ordentlicher Build für den Banana Pi vorhanden ist, bin ich echt ratlos... Es wird sicherlich an den 100 Mbit des Raspberry liegen, aber ein HTPC im eigentlichen Sinne kommt mir nicht ins Schlafzimmer - hat also jemand einen Tipp?

    Komprimieren mit HandBrake? Würde zwar bei der Sammlung Wochen dauern, aber wenn dadurch der Stream flüssig läuft, wäre ich da offen für ne Konfiguration von Handbrake, die möglichst qualitätsverlustgering komprimiert.

    Vielen Dank für eure Tipps.

    GeXtEr :)

    Ps.: Ist MadMax mittlerweile gar nicht mehr hier anzutreffen? Echt ein Verlust... :(

  • hast du mal das WD Teil direkt via USB an den Pi angeschlossen und geschaut ob es dann auch ruckelt ? Wenn ja liegt es nicht am LAN sondern daran dass der HTPC zu schwach und/oder falsch konfiguriert ist.

    Verlustfreie Qualli und dann einen RPI verwenden widerspricht sich meiner Meinung nach .... einige erwarten von einer 35 Euro Hardware einfach zu viel ...

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

    Einmal editiert, zuletzt von keibertz (4. September 2014 um 01:04)

  • Kann man leider nicht. Die WD MyCloud ist nur per Ethernet erreichbar.
    Man kann sie nur per USB 3.0 nochmal um Speicherplatz erweitern.
    Aber an der WD sollte es nicht liegen, da ich alleine Schreibgeschwindigkeiten von über 70 Mb/s erreiche - da sollten die Lesezugriffe locker drüber liegen und für nen normalen HD Stream brauch ich ca. 30 Mb/s.
    Mich ärgert beim Raspberry einfach, dass kein Gigabit-Anschluss vorhanden ist. :/

    Und zur verlustfreien Quali: bei nem 1:1 Rip von The Big Bang Theory läuft alles einwandfrei bei ca. 50 % CPU Auslastung.
    Das ganze wird halt nur bei großen Filmen problematisch, wenn mehr durch die Leitung muss, als beim Raspberry reinkommen kann. :(

  • Ich habe da auch noch eine ungetestete Theorie: es könnte stabiler laufen, wenn das System nur von SD-Karte startet und kein USB-Stick hat.
    Hintergrund: Der USB/LAN-Controller sind eine Einheit. So würde mit Sicherheit nur eines von beiden genutzt werden.
    Ist aber nur eine Theorie. Es kann auch simple Überforderung sein. Netzwerkbewegungen sind RAM und CPU Lastig. Die beiden Schwachstellen am Rasp.

  • Hast Du diese Kombination schon irgendwo laufen sehen? Rasp + unkomprimiertes HD + Netzwerkstream? Vor Allem diese "unkomprimierte HD"-Aussage lässt mich zweifeln. Wenn nicht die Datenrate per Netzwerk, dann die Abspielfähigkeit des Pi. Oder meinst Du mit "unkomprimiert" doch eher H.262/H.264/VC1 von einer Bluray? Also etwa 5MB/Sekunde? Versucht, das File aus einer anderen Netzwerkquelle abzuspielen (Rechnerfreigabe)? Versucht, es von einem USB-Stick abszuspielen? Nach dem Parcour sollte eigentlich recht klar sein, woher die Problemchen kommen.

    mfg chmee

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