Die Wege zur perfekten XBMC Appliance und wie man sie zu gehen hat ...

  • Naja, der Maßstab für ein Produktiv-System ist bei nem Home-Szenario ist ne ganz andere als im Business, mindestens mal bei den Verfügbarkeitsanforderungen. Und dann darf man nicht vergessen, daß im Business meist ein identischer Rechner als Testsystem zu Verfügung steht. Genau das ist beim Privatanwender so gut wie immer NICHT gegeben. Da ist halt Trial & Error gefragt, man lernt dann auch ziemlich gut wenn man will.


    Um Business oder Home gings mir nicht, aber da Dein Sys als Lernrechner in meinen Augen zu Schade ist, würde ich halt erstmal ein OS laufen lassen, daß ich kenne und mich in das neue auf einem anderen Rechner einarbeiten.
    Das Du speziell den Rechner nicht nochmal zum testen danebenstellen willst ist denke ich mal jedem klar... :D
    Für mich wäre nichts frustrierender als in einer Situation wo ich das Sys brauche(Heimkinoabend mit Freunden etc) über ein Problem zu stolpern, welches ich mangels Wissen über das OS nicht schnell lösen kann.

    Und eh das wer in den falschen Hals bekommt: Ich finde auch die Linuxlösung besser, aber ohne Grundwissen und bei so einem Rechner und Anwendungsgebieten eher sogar etwas tieferen Wissen bringt einem das beste Linux nichts...

    mutze

  • "Alten Thread raushol und Staub abklopf"

    Leute, ich habe meinen ersten Meilenstein tatsächlich erreicht, ein minimales Ubuntu mit direktem XBMC-Start. Und es ist sogar sehr einfach: Man folgt einfach der Erklärung unter http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=189241 und scwuppdiwupp hat man sich da wat Feines hingesetzt. Irgendwie hat mich die Kombi von Windows und XBMC nie glücklich gemacht, ich wollte die ganze Zeit unbedingt dieses Appliance-Feeling mit der Workstation. Und vor ein paar Tagen entdeckte ich dann doch diese Thread und macht ein paar Tests mit VMware Workstation. Heute dann die Installation auf Echtblech und alles hat geklappt. Das Skript führt einen durch alles Notwendige und am Ende hat man ein Ergebnis wie mit OpenELEC, nur nicht so eingeschränkt in Bezug auf nutzbare Hardware. Besonders die Hardware war für mich das Ausschlußkriterium bzgl. OpenELEC, denn die haben verständlicherweise keine Treiber für RAID-Controller drin.
    Ein großes Negativum war die Tatsache, daß ich meine Daten auf dem großen RAID-Laufwerk nicht mitnehmen konnte, da ich mit Windows 8.1 auch das neue Dateisystem "ReFS" dafür einsetzte. Das ist auch ein ganz tolles FS, kann aber unter anderen Betriebssystemen weder beschrieben noch gelesen werden. Also habe ich alles weggespeichert, was nicht ersetzbar ist und den Rest, nun ja, ich werde mit dem Rippen ein weiteres Mal anfangen müssen ... "grml" ...
    Jetzt, wo der Grundstein gelegt ist, mache ich mich an die Verschönerung des Boot-Prozesses (mein UEFI hat das ASUS Logo und wird durch "XBMC" ausgetauscht, außerdem sieht man immer noch GRUB und die ganzen Systemmeldungen beim Hochfahren) sowie die Kompletteinrichtung von XBMC.
    Danach mache ich mir Gedanken darüber, was ich der Kiste ohne Änderung des Äußeren noch so alles angedeihen lassen kann ...
    Ich halte euch auf dem Laufenden ... ;)

    BTW: Mir kam durch meine heutige Aktion der Gedanke, mal in Gruppenarbeit ein How To aufzuziehen zur Erstellung eines solchen OS, besonders mit vorheriger Festlegung was es alles können soll, wie die Rahmenbedingungen sind, etc. So hätte man dann die eierlegende Wollmilchsau als OS ... ;)
    Feedback ausdrücklich erwünscht!

  • Hey MC das klingt ja super.
    Wenn sich Linux mit meinem imon Schrott vertagen würde wäre ich am htpc auch umgestiegen. Sobald ich IR und Display mal tauschen werde, werde ich einen neuen Versuch starten.

    Krass was bei dir dann wieder an Zeit fürs Rippen draufgehen wird. Da hätte ich ja keinen Bock drauf.
    Wenigstens läuft jetzt (fast) alles so wie du es wolltest.
    Halt uns auf dem Laufenden!
    bg

  • Ja, Linux kann soviel Spaß machen aber einen auch zu verzweiflung treiben...
    Ich kann gut verstehen das mal wieder was "wolltest" wolltest....
    LiveTV war bei Die nicht am start oder? Wenn doch, dann schau dir mal das an...

    Odroid N2+ 4GB 16GB eMMC CE
    TVHeadend Server/Client

  • Jugger: Ja, du hattest damals mal wieder recht gehabt ... :D

    sveni_lee: Danke für den Link. Mit Live TV habe ich vor ein paar Wochen angefangen, unter Windows und mit IPTVSimple. Mit der Linux-Lösung will ich natürlich auch Live TV, und zwar mit TVHeadend. Bei dem How To von dir bin ich mir grad nicht sicher, ob ich mir damit nicht die jetzige Konfigruation zerschiesse. Bin in Bezug auf Linux immerhin noch in der Lernphase ... ;)

    Bin natürlich jetzt und auch später für jede Hilfe dankbar ... ;)

  • sveni_lee: Danke für den Link. Mit Live TV habe ich vor ein paar Wochen angefangen, unter Windows und mit IPTVSimple. Mit der Linux-Lösung will ich natürlich auch Live TV, und zwar mit TVHeadend. Bei dem How To von dir bin ich mir grad nicht sicher, ob ich mir damit nicht die jetzige Konfigruation zerschiesse. Bin in Bezug auf Linux immerhin noch in der Lernphase ... ;)

    solltest du eigendlich nicht... kannste ja mal in einer VM testen... es geht dabei ja hauptsächlich um die VAAPI-Treiber für deinterlacing...
    wenn du einen Fenstermanager benötigst kannst du auch fluxbox installieren und das strtscript ein wenig abändern... Hatte cih auch schon mal
    am laufen... Wenn irgenwas ist, frag einfach. Bei leinen dingen kann ich helfen... ;)

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  • un ich dachte schon ich wäre der einzige mit dem Problem und einfach nur zu blöd :rolleyes:
    Das Problem hab ich auch. ich habe auch schon einige Einstellungen in xbmc probiert aber
    das hat noch nicht geklappt...

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