Liebe xbmcnerds,
kurz zu meiner Person. Ich bin Der Nonkonformist, 21 Jahre alt, begeisterter Heimkinoanfänger und absolviere momentan eine Ausbildung zum Groß-und Außenhandelskaufmann. Bereits seit einem halben Jahr beschäftige ich mich mit der Thematik XBMC und habe vor kurzem einen Heimserver konstruiert, um, neben der Datensicherungen mehrerer Computer in den eigenen vier Wänden, ein Medienarchiv inklusive zentraler XBMC-Datenbank zu errichten. Seitdem verfolge ich dieses Forum intensiv und informiere mich tagtäglich im Forum bezüglich neuer Entwicklungen und Projekte weiterer XBMC’ler. Ich habe nun damit begonnen, meinen Heimserver unter dem Windows Home Server 2011 zu konfigurieren, und begreife allmählich, dass die Software wohl entweder meinen Ansprüchen nicht genügt, oder dass ich mich nicht in der Lage befinde, diesen zu bedienen. Mein erstes Anliegen besteht in der Problematik, diverse Windows-Rechner (Clients) auf dem Server zu sichern. Des Weiteren würde ich später, nach Bedarf, einen TV-Server einrichten und, wie bereits erwähnt, eine zentrale XBMC-Datenbank, auf die alle Clients voneinander unabhängig zugreifen können.
Aus diesen Gründen wende ich mich nun vertrauensvoll an euch, denn ich habe, selbst nach tagelanger Recherche, immer noch ein generelles Verständnisproblem bezüglich der Datensicherung und insbesondere dem WHS 2011. Ich bitte um Verständnis, falls ich mich ungeschickt ausdrücken sollte oder tatsächlich eine Lösung existiert, welche ich bisher nicht erkannt habe, und danke im Voraus für eure Unterstützung.
Interessierte können in den nun nachfolgendmeine Hardwarekonfiguration einsehen:
Server: Eigenbau
Gehäuse: Fractal Design Node 304
Netzteil: be quiet! System Power 7 (450 W)
Betriebssystem: Windows Home Server 2011
Mainboard: Asus P8H77-I
Prozessor: Intel i3-3220T
Arbeitsspeicher: Kingston (4GB; DDR3 - 1066)
Systemfestplatte: 1x Kingston SSDNow V300 (SSD) [60 GB]
- (C: ) : System (Installation & Add-Ins)
Datenfestplatten: 1x Western Digital Red-Serie [1TB]
- (D: ) : Clientsicherung Client A
- (E: ) : Clientsicherung Client B
1x Western Digital Red-Serie [1TB]
- (F: ) : Clientsicherung Client C
1x Western Digital Red-Serie [3TB]
- (G: ) : Medienarchiv (Filme & Musik)
HTPC: Microsoft Surface Pro
Formfaktor: Tablet-PC
Betriebssystem: Windows 8.1 Pro
Display: 1920*1080 Pixel (Stift- und 10 Punkt-Toucheingabe)
Prozessor: Intel i5-3317U
Arbeitsspeicher: (4 GB)
System-/Datenfestplatte: 64 GB (SSD)
- (C: ) : System (Installation & Programme)
Zum Thema Datensicherung mit dem Windows Home Server 2011 existieren zwei Hauptproblematiken:
1. Problematik: Verständnisfrage - Dashboard und Launchpad
Ich habe es noch nicht wirklich nachvollziehen können. Das Dashboard ist doch ausschließlich für die Serververwaltung durch den Administrator (also durch mich) zuständig, wohingegen Clients hierfür keinen Zugriff benötigen, denn sie besitzen ja das Launchpad für die Verwaltung ihrer Daten, oder?
2. Problematik: Privatsphäre im Bezug auf Sicherungen aller Clients
Ich habe Microsofts Serversoftware erworben, um sämtliche, sich im Haushalt befindlichen, Clients (Windows-Geräte: 1x: Win. XP, 1x: Win. 7 & 1x: Win. 8.1) auf dem Server zu sichern. Ich bin davon ausgegangen, dass
a) jeder Client (A,B & C) gesichert werden kann und die Möglichkeit besteht, dass die Daten zwecks Privatsphäre nicht gegenseitig einsehbar sind. Das soll bedeuten, dass jeder Client wirklich nur auf seine Daten zugreifen soll/kann und darf. Ausnahme bildet natürlich das Medienarchiv. Ich möchte, selbst wenn niemand etwas zu verbergen hat, jeder Person im Haushalt einen vertraulichen Ort zum Ablegen seiner Daten ermöglichen – nicht aus Bedarf, sondern aus Prinzip! Leider finde ich hierzu keinerlei Lösungsansatz.
b) jede Clientsicherung wie folgt einer Partition nach diesem Muster zugeordnet werden kann
- (D: ) : Clientsicherung Client A
- (E: ) : Clientsicherung Client B
- (F: ) : Clientsicherung Client C
Ist dies nach diesem Schema umsetzbar? Ich möchte somit bewirken, dass die Sicherungen für die Clients A & B auf jeweils 500 GB-Speicherkapazität begrenzt werden und Client C volle 1 TB-Speicherkapazität erhält. Nach Überprüfung des Bedarfs der Clients ist weiterer Speicherplatz nicht nötig. Leider finde ich hierzu ebenfalls keinerlei Lösungsansätze.
Besitzt ihr eine Idee bzw. Alternativen? Ich gebe zu, ich hätte mich im Bezug auf meine Anforderungen besser informieren können, allerdings hielt ich diese Funktionen für eine Serversoftware für selbstverständlich. Vielleicht irre ich mich auch und mein Vorhaben ist in dieser Form umsetzbar. Ich hoffe, ihr konntet meine Darstellung nachvollziehen und seid bereit, mich zu unterstützen.
Noch einmal vielen Dank! Weitere Fragen folgen bestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Der Nonkonformist