Welchen PVR Server unter WHS2011 ?

Da du ja 2 N40L hast...wie wäre es mal mit Ubuntu Server mit yavdr und dem xvdr Plugin anstatt WHS. Kannst du ja spaßeshalber auf einem USB Stick (interner USB Port) installieren. Dabei wird dein WHS System ja nicht angetastet.

Bei mir funktioniert das prächtig und absolut stabil. Die Umschaltzeiten sind super und auch der von dir geforderte Rest läuft bestens.

Keiner der anderen Server ist besser.
Mediaportql habe ich nicht getestet.

Mit dem Daumen getippt...

Zitat von dt2510

Ich habe leider null Ahnung von Linux

Ich bin auch nicht die Leuchte was Linux angeht. Unter dem Hobbyaspekt macht das ganze aber echt Spaß und ist nicht wirklich schwierig zu installieren. Es gibt reichlich Anleitungen im Netz und dümmer wird man dadurch auch nicht :). Zudem macht es auch Bock den geldgeilen Microsoft Leuten aus dem Weg zu gehen. Bei mir läuft alles kostenlos und vor allem legal .

Ich war jedenfalls überrascht wie einfach man das Ganze realisieren kann und wie stabil/performant das mit dem N40L läuft. Wenn der Ubuntu Server erst mal läuft dann kann man alles per Browser mit Webmin easy administrieren.

Hey also Whs2011 und DvBViewer-RecService läuft doch super! Ist bei mir auch im Betrieb, allerdings der Viewer direkt ins Xbmc integriert(gibts einige Tuts. hier im Forum) Auch die Backup Funktion von WHS find ich spitze! Linux ist natürlich bestimmt auch nicht schlecht, aber wenn du schon n funktionierendes System am Laufen hast und dich mit Linux nicht so gut auskennst, würd ichs so lassen Und die direkte Integration per Pvr Plugin läuft bestimmt auch bald 1a, also was die Umschaltzeiten betrifft. Ist ja noch in der Entwicklung...
Lg

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dt2510:
Also ich habe auch meine NTFS Datenplatte vom vorherigen Windows Server 2008 direkt eingebunden und weiterhin als Datenplatte im Betrieb. Der Ubuntu Server läuft ohne Desktop, daher funktioniert natürlich kein RDP. Wenn der nackte Server installiert ist kannst du auf der Konsole mit ein paar Befehlen das Tool Webmin installieren. Damit lässt sich so ziemlich alles was ein Server ausmacht konfigurieren und überwachen. Die passende Server CD kannst du hier downloaden. Wenn du Interesse an der Sache hast dann kannst du das OS ja mal auf einen USB Stick installieren. Bei mir läuft der Server eh vom internen USB Steckplatz von einem 32GB Stick. Das System bootet zwar etwas langsamer aber im Betrieb ist davon nichts zu merken und spart auch Energie. Zudem sind dann alle Slots für Datenplatten frei.

Ich habe mal die einzelnen Schritte für mich stichpunktartig festgehalten und könnte dass bei Bedarf überarbeitet zur Verfügung stellen.

Zitat von meikelmoeller

Ich habe mal die einzelnen Schritte für mich stichpunktartig festgehalten und könnte dass bei Bedarf überarbeitet zur Verfügung stellen.

Wäre bestimmt für viele von Interesse wenn du das als HowTo bereitstellen würdest.

Zitat von keibertz

Wäre bestimmt für viele von Interesse wenn du das als HowTo bereitstellen würdest.

Kann ich gerne machen, momentan ist es halt eher ein Leitfaden und kein HowTo. Für Leute mit ein paar Linuxkenntnissen und keine Scheu vor der Konsole sollte es aber reichen.

Ist alles etwas grob notiert und hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit:

Klick mich

Wer mag kann es ja mal ausprobieren und Feedback geben. Da ich eine fertige channels.conf nutze habe kann ich nicht sagen ob man per OSD die Satelliten scannen kann. Eventuell fehlt dafür noch das Wirbelscan Plugin.

Huhu,

mit Webmin und Ubuntu wäre ich sehr vorsichtig, das schadet(e) häufiger (Kenntnisse 2 Jahre alt) als das es hilft/half. Soviel muß man auf der Konsole nun nicht machen und besser gleich daran gewöhnen sonst stellt sich nach dem Lustfaktor zu schnell der Frustfaktor ein.

dt2510 Ntfs Platten können gelesen werden aber grundsätzlich nicht beschrieben, ausnahme bildet NTFS-3G ist aber auch nicht ganz promblemfrei. Link: http://wiki.ubuntuusers.de/Windows-Partit…-3G?redirect=no

Ansonsten halt eine Live-Version testen und schaun ob sich bei den Umschaltzeiten etwas tut.
Ich denke bei den NTFS-Treibern (sind in der Live-Version enthalten) hat sich in den letzten Jahren schon etwas getan.
Wenn du die Möglichkeit hast, teste es doch auf einem Bastelrechner.

Zitat von dt2510

dann bringt mir der Umstieg leider nichts, da ich dann ca. 15TB in ein Linux konformes Format umkopieren müsste ....

Stimmt so nicht, meine Datenplatte mit NTFS konnte ich problemlos einbinden und weiternutzen. Alle Daten sind erhalten geblieben und auch Schreiben ist absolut kein problem. Also am besten ausprobieren und selber einen Eindruck verschaffen.

NTFS geht immer. Ich hatte noch nicht 1x ein Problem damit unter Linux.
Natürlich baut man sich ein Linuxsystem nicht auf NTFS-Basis. Aber das eingebundene Datengrab funktioniert Problemlos unter NTFS.