"Traurige" u. Interessante Erkenntnis zum Thema Musik über HTPC

  • Ich hatte jetzt etwas mehr als eine Woche die Möglichkeit ein Paar Standlautsprecher der Firma Elac genauer gesagt die relativ neue Elac FS 407 zu Hause in den eigenen Vier Wänden zu testen. Das ganze ohne zusäztliche Kosten oder Kaution, oja es gibt noch Menschen wo ein "Wort" und Kundenzufriedenheit hochgeschrieben wird. Danke hierfür an Mr. Anonym ;) :thumbup:

    Ich habe für diejenigen welche nicht den kompletten Bericht lesen wollen einige nicht so wichtige Dinge in Spoiler gepackt.
    [expander]Weiters bekam ich ein LS-Kabel mit dazu welches doch auch nicht ganz günstig ist..., welches ich natürlich verwendet habe, jedoch nicht gesondert mit meinen "billigen" simplen Kabeln vergliechen habe. Es handelt sich hierbei um ein Kabel der Firma Inakustik genauer gesagt um das LS-603 mit Bananenstecker
    Es ist auf dem einen Bild etwas zu sehen. Ich muss gestehen, ich hatte das erste mal ein so teures LS-Kabel bei mir zuhause. Jedoch kann sich der UVP mit 430€ auch sehen lassen..... no comment oder zumindest nicht jetzt :P

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    [/expander]

    Erstmal ein kleiner Überblick über die Geräte und den Anschluss der kompletten Kette. Plus ein Paar Fotos

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    Angeschlossen waren die Lautsprecher an einem Onkyo AVR TX-NR905 oder am Hybridvollverstärker Vincent SV-236.
    Als Zuspieler dienten:
    1) HTPC Win 7 Ultimate mit eingebauter ESI juli Soundkarte die in XBMC sobwohl mittels DirectSound als auch Wasapi Treiber angesprochen wurde.
    2) DVD-Plyer Onkyo DV-SP503
    [expander](3) CD-Plyer Marantz CD-4000)[/expander]

    Alle Zuspieler waren jeweils Analog mittels Audioquest Einstiegschinchkabel angeschlossen.
    Am AVR habe ich stehts "Pure Audio" aktiviert, die Einstellung bewirkt das jegliche Klangkorrektur durch die Einmessung komplett deaktiviert werden.
    Für den Surroundtest habe ich "Pure Audio" deaktiviert, es sei am Rande angemerkt das ich natürlich alle 8 Messpunkte nach Anschluss der neuen LS eingemessen habe.

    [expander]Ansich könnte ich jetzt einen ausführlichen Testbericht darüber schreiben, wie sich denn nun die Elac FS 407 in meinem Wohnzimmer anstellen, was ich für Unterschiede zu meinen alten hörte, was evtl. "fehlt", etc...
    Mir gehts es hierbei vielmehr um meine Erkenntnisse welche ich durch den Lautsprechertest gemacht habe. Es sei nur soviel kurz zu den LS gesagt, dass ich sie mir kaufen werde und meine Erwartungen mehr als übertroffen haben. :thumbup: :thumbup:
    [/expander]
    Ich fahre bisher wie in meiner Signatur (und auf den Fotos) zu sehen ist, als Front LS die Elac FS 204.2 welche trotz der Größe ganz gut aufspielen und ich auch sehr als hochauflösenden LS empfehlen kann.
    Gestört hat mich jedoch seit Jahren schon dieses schnell auftrettende Gefühl von "gestresstsein" und fehlende Emotionen bei jeglicher Musik.
    Damit ihr auch genau wisst was ich meine werde ich versuchen diese "Emotionen" etwas in Worte zu fassen.
    Ich fand es von Anfang an total aufregend wie detailreich und "genau" meine LS spielten. Instrumente und Stimmen bekamen einen fixen Platz im Raum, noch so feine Klängen waren deutlich zu hören und wirkten nur selten als zu "schrill".
    Was jedoch nur selten bis garnicht wirklich rüberkam und mir lange Zeit nicht bewusst war, es wurden keine Emotionen vermittelt. Wenn jemand eine traurige Stimme hatte und das Lied deprimierend sein sollte, hatte ich nie das Gefühl ich spüre die Emotion. Ich hörte zwar die Stimme wirkt traurig und schwer doch von einer Traurigkeit war nichts zu "hören"
    Weiters fehlte auch jegliches Raumgefühl. Eine Band in einer großen hallenden Halle wirkte wie im schalttoden Tonstudio, und wiederum lag es nicht daran, dass nicht zu hören war, dass die Band sich in einer großen Halle befand, sondern vielmehr fehlte das Gefühl von der Halle.

    Kurz um ich hörte "Alles" jedoch war Gehörtes nicht als ein Gefühl vorhanden sondern eher als Fakt "Ok so ist es"

    Also zurück zur Erkenntnis:
    Getestet wurde mit unterschiedlichen CDs und selbsterstellten flac oder apple losseles Datein.
    [expander]Stockfish Rekords Vol 1/2/3
    Dire Straights - Brothers in Arms
    Michael Jacksons - Dangerous / The Very Best of
    Depeche Mode - Some great Awards
    Beethoven Symphonie No 9 von Böhm/Karajan/Bernhard Haitnik/ noch eine CD mit anderem Dirigenten welchen Namen mir gerade missfählt
    und noch ein paar anderen Cds...[/expander]

    Aufgestellt wurden die LS auf unterschiedlichen Positionen.
    Ausgehend vom Standplatz auf den Fotos: Etwas weiter auseinander sprich die Linke weiter zur Tür; Weiter nach hinten dort wo jetzt die Kompakten stehen; Auch näher wurde ausprobiert; es wurde auch getestet wie sich eine Anwinklung in beide Richtungen auswirkt;

    Grundsätzlich für die Erkenntnis relevant war keine der besagten Aufstellungen! Wenn die Linke weiter bei der Tür stand klang das breiter und wirkte angenehmer, bei "falscher" Anwinklung leidete die Ortung.

    Nach ein paar Tagen ausprobieren, testen, staunen, etlichen WowMomenten, rief ich meinen Vertrauensmann an, von welchem ich die LS+Kabel ausgeliehen habe, erziehlte im meine Eindrücke.
    Worauf er meinte ich solle doch einen klassischen CD-Player der min. 300€ kosten sollte, ausborgen und damit erneut hören.
    Nachdem ich abermals feststellen musste, dass ich abgesehen von meinem Bruder, welcher bei den Tests miteingebunden war, keinerlei wirkliche Hifi-Verrückte Freunde habe.
    Sodass ich nur mit dem 10Jahren alten CD-Plyer Marantz CD-4000 von meinem Bruder testen konnte, welcher damals um die 200€ kostete.

    Angeschlossen CD eingelegt, hingesetzt gelauscht und da war es da, dieses Gefühl von ohah!
    Plötzlich kam ein Gefühl auf mitten drin zu sein, das gesungen, gespielte, auch wirklich zu fühlen, Stimmen wirkten zeitweise kräftiger oder aber sanfter "liebevoller". Es wurde auch ein gewisses Gefühl von Raumtiefe vermittelt.
    Musik hören machte auf einmal wieder richtig Spass!
    Nicht weil mehr Bass zu hören/spüren war, der war vorhin genauso vorhanden und machte Spass, sondern weil das Gefühl entstand mitten drin zu sein und die Musik etwas in einem selbst bewirkte.

    [expander]Natürlich bei soviel Testen ist man sich selbst nicht mehr sicher und traut seinen Empfindungen irgendwann selbst nicht mehr.
    Kurz um hab ich meine Freundin gebeten auch einmal zu vergleichen was denn nun wie klingt.
    Sie hat es zwar anders als mein Bruder und ich beschrieben jedoch im Gespräch stellten wir fest es war die gleiche Erkenntnis:[/expander]
    Der CD-Player gab der Musik gewisse Wärme, vermittelte ein Musikgefühl und machte Lust auf unzählige Stunden Musik hören!

    Hätte mir dies vor 2 Wochen jemand erzählt, hätte ich gesagt jaja der hat keine Ahnung oder hat nicht vernünftig getestet oder gar etwas "falsch" im Windows oder am AVR eingestellt.
    Denn das eine doch als lineare für den Hobbymusiker gedachte Soundkarte um die 100€ gegen einen CD-Player ablost welcher schon mehrere Jahre auf dem Buckel hat und damals schon eher günstig war....

    Für mich heißt es nun sich mal grundsätzlich zu erkundigen wie es mit DA-Wandlern aussieht oder mich auf die Suche nach einem guten CD-Player machen.
    Zweiteres würde ich gerne vermeiden da es doch über XBMC viel mehr Spass macht Musik zu hören ;)

    Stereo/Heimkino:
    AVR: Arcam AVR 550
    LS: Front: Elac FS407
    ___Center: Elac CC201.A
    ___Rear: Elac BS204.2

  • Also mit Voodoo hat dies nichts zu tun, einzig subjektiv ist, ob es sich durch den CD-Player "besser" anhört oder nicht.

    Denn der Unterschied war deutlichst wahrnehmbar.

    Ich hätte das vlt extra erwähnen sollen, war so in Gedanken :love:
    Bei manchen Liedern ist es sehr extrem man dreht auf und hört etwas ist anders und man kann relativ genau sagen was anders ist.
    Bei einigen war es eher so: man denkt nach glaubt es ist was anderes doch traut sich selbst nicht und kann nur durch mehrmaligen hin und her und danach durch Fremdumschaltung herausfinden was denn anders klingt.

    ps. musste ich jetzt erstmal nachgooglen was Oppo ist scheinen ganz gute Abspielgeräte zu machen :)

    Stereo/Heimkino:
    AVR: Arcam AVR 550
    LS: Front: Elac FS407
    ___Center: Elac CC201.A
    ___Rear: Elac BS204.2

  • Könnte die Qualität auch etwas mit deinem Quellmaterial zu tun haben? Habe das Ganze jetzt eher überflogen, aber ich habe nicht gelesen ob Du beim Hören über den PC auch von DISC gehört hast, oder evtl. Mp3/Flac...

    Die Esi Soundkarte ist aber auch ohne herablassend klingen zu wollen keinesfalls highend. Im Preisbereich von 100 Euro rum liegt sie auf einem Niveau wie die Tascam Soundkarten (die kleineren). Ich habe Tascam gegen ein RME Fireface getauscht (im Recording Bereich) und der Klangunterschied bei der Wandlung A/D war enorm... Evtl. müsste man da ansetzen...

    Danke für den ausführlichen Bericht und liebe Grüße.

  • Könnte die Qualität auch etwas mit deinem Quellmaterial zu tun haben?

    Genau da hätte ich jetzt auch angesetzt das ging für mich auch nicht aus dem Bericht hervor.
    Mir ist bei der Wiedergabe vor einiger zeit folgendes aufgefallen.
    1. Wiedergabe mp3/Flac über xbmc ( Vision 3D soundchip alc 880 )
    2. Wiedergabe des gleichen qellmaterials über Sonos
    Angeschlossen ein Av Onkyo Tx NR 509 mit Teufel Hybrid 3

    Ergebnis deutlicher klangunterschied zum Nachteil der Wiedergabe über xbmc. Ich hatte damals dann nochmal den Soundtreiber aktualisiert brachte aber nur ne marginale Verbesserung.

    @: hifi-freaky ich würde da auch erstmal bei der Soundkarte ansetzten da wirst du viel rausholen können ;)

    Philips 77" Oled 806, NAD T778+NAD C298, VU Solo4K, Oppo UDP 203, Play Station 5, Nvidia Shield 2019, B&W 704 S3, B&W HTM71 S3, B&W 707 S3 ,SVS SB 2000 Pro, BlueSound Flex 2i, BlueSound Pulse 2, Synology DS 718+

  • Da hast einen Onkyo AVR TX-NR905 mit digitalen Audio Eingängen und halbwegs vernünftigem DAC.
    Warum also eine Soundkarte und analoge Verkabelung?

    genau das verstehe ich auch nicht ganz ... ich gehe per HDMI dierekt in meinen AVR, das heißt das Material kommt bitgenau von der CD (in meinem Fall als FLAC) zum Receiver, der die D/A Wandlung übernimmt. Der einzige Grund, daß die Wiedergabe über einen separaten CD-Player dennoch "besser" klingen könnte, wäre ein sehr viel hochwertigerer D/A-Wandler im CD-Player als im AVR und hervorragende analoge Verkabelung - einen AVR mit sehr guter Analogwiedergabe natürlich vorausgesetzt...

    NAS/SmartHome:
    Synology DS216+II|8GB|2TB RAID1|MariaDB
    Synology DS916+|8GB|27TB
    NUC6CAYH(FHEM)|4GB|30GB SSD|Aeon Labs Z-Stick Gen5|TCM310 (Enocean)|Hue Bridge 2.0|HomeMatic CCU3
    APC Back-UPS CS 650
    Kodi (v18.7):
    NUC7I5BNH|8GB|60GB SSD|120GB M2|LG BD-RW|LG 34WK650-W|Focusrite Scarlett 2i4|Neusonik NE08
    FireTV Stick 2nd Gen & ZBox CI321|4GB|60GB SSD|Samsung UE55F6500|Pioneer SC-1223/BDP-LX55|B&W 600 Series 3
    FireTV Stick 2nd Gen|Philips 32PF7496
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    FireTV Stick 2nd Gen|AOC LE22K097

  • Wenn ich Musik über meinen CD-Player Kenwood DP-2050 an meinem alten Stereoreceiver Kenwood KR-V 6030 höre anstatt über den HTPC mit XBMC klingt es auch wesentlich besser.
    Ich denke aber weniger das es, in meinem Fall, an irgendwelchen DA Wandlern liegt, sondern vielmehr an der eigenständigen "Loudness" Funktion des CD-Players. :D
    Evtl. ist das auch bei dir der Grund?

  • Reine Stereoreceiver klingen in fast jeder Preislage besser als ein AVR im Stereobetrieb, es sei denn man hat einen sehr hochwertigen AVR. Ich selbst hatte vorher einen Denon AVR-2805 (1300€ Klasse) und aktuell einen Denon AVR-1909 (400€ Klasse) da der 2805 kein HDMI hatte. Der Unterschied im Stereobild war schon sehr deutlich hörbar mit meinem B&W System...

    Eine Hig-End"ige" Stereowiedergabe könnt ihr zum Beispiel mit einem USB-DAC (http://www.computeraudiophile.com haben da sehr viele Infos) an einem separaten Stereo Vollverstärker mit separaten Boxen erreichen. Dann ist XBMC als zuspieler genausogut wie jeder andere Player...
    Das einzige Problem ist, daß es leider in XBMC keine möglichkeit gibt Stereo Signale an ein anderes Audio Interface zu senden, als Multichannel Signale. Man müsste also immer die Audioeinstellungen entsprechend anpassen, oder einen 2. HTPC zur Stereoausgabe verwenden...

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  • Eine Hig-End"ige" Stereowiedergabe könnt ihr zum Beispiel mit einem USB-DAC (http://www.computeraudiophile.com haben da sehr viele Infos) an einem separaten Stereo Vollverstärker mit separaten Boxen erreichen

    Ich glaube in meinem Fall wäre das USB-DAC dann höherwertiger als der Stereo Receiver :D
    Aber prinzipiell keine schlechte Idee, falls ich mal wieder an Geld komme.

    Bin mir momentan aber auch am überlegen (ebenfalls wegen fehlender HDMI Anschlüsse) von meinem Kenwood zu nem Denon A/V-Receiver zu wechseln... :whistling:

  • Danke für eure zahlreiche Teilnahme an der Diskussion =)

    Zuersteinmal handelte es sich ausschließlich um flac oder apple losseless Datein, welche ich selbst gerippt habe ohne jegliche Kompression.

    Ich habe es aufgrund der Lautstärke des PC-Laufwerks nicht probiert eine CD direkt über den HTPC wiederzugeben.
    <-- Werde ich jedoch heute noch nachholen.

    bzgl. "Schlechter" Qualität der Soundkarte:
    Es ist bestimmt der Fall, dass die ESI juli nicht eine Highendigsoundkarte ist, war von mir auch damals für meine besagten LS gekauft, jedoch was mich eben so sehr wundert das ein CD-Player welcher auser Wandler auch noch ein Netzteil, Laufwerk, Gehäuse und so weiter braucht und nur minimal teurer ist als die Soundkarte, doch einen so großen deutlich höhrbaren Unterschied macht.

    Ich muss sobald ich die geliehenen LS abgegeben habe, auch testen ob der Unterschied mit den alten LS genauso zumindest wahrnehmbar ist.
    Gesagt sei auch das ich vor ca 5 Jahren in meiner alten Wohnung einen CD-Player von Vincent ausgeborgt hatte und damals keinen Unterschied zum DVD-Player hören konnte....

    Zu der Frage weshalb ich nicht die Wandler meines AVR benutze:
    Auch das habe ich getan im Bericht komplett vergessen zu erwähnen. Es war über den CD-Player noch deutlich angenehmer. Wieviel unterschied zwischen Soundkarte und AVR ist, kann ich nicht sagen da ich darauf nicht gesondert geachtet habe. Für mich war ein deutlicher Unterschied hörbar und somit fiel der Wandlner vom AVR auch aus.
    Angeschlossen ist der AVR übrigens mittels Coax Chinch und mittels HDMI, zwischen den beiden Verkabbelungen war kein Unterschied zu hören. Oder zumindest kein gravierender welcher sofort zu hören war.
    Kabel hierbei waren genauso Einstiegskabel von Audioquest.

    Für mich stellt sich jetzt eben die Frage welche Soundkarte holt "alles" heraus oder welcher DA-Wandler am besten natürlich mit USB-Anschluss holt "alles" heraus.

    Lieber wäre mir auch eine Soundkarte aufgrund des einfacherer Handlings und nicht noch ein Gerät zusätzlich.

    Ich hoffe ich hab jetzt keine Anregung/Kommentar vergessen, falls doch schreit :thumbup:

    Stereo/Heimkino:
    AVR: Arcam AVR 550
    LS: Front: Elac FS407
    ___Center: Elac CC201.A
    ___Rear: Elac BS204.2

  • Da du im Stereobereich ja einen schon recht hochpreisigen Vincent SV-236 verwendest, bist du vermutlich mit einem USB DAC (leider ein zusätzliches Gerät) am Besten bedient, da die Klangqualität dank Schirmung, Spannungsversorgung usw. von keiner internen Soundkarte erreicht werden kann...
    Sieh' dich mal bei Thomann.de im Recordingbereich nach Digitalwandlern um, da wirst du bestimmt fündig (z.B. der hier: http://www.thomann.de/de/mytek_digit…c_preamp_bk.htm).

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  • dt2510
    thanks für die Empfehlung werd ich mir mal anschauen!
    Du meinst also es ist sinnvoller in Richtung Studioequipment zu schauen anstelle von "Hifi" Wandlnern?
    Weißt du denn worin der Unterschied zwischen Hifi-Geräten und Studiogeräten liegt?
    Außer der vlt. optische Aspekt welcher für mich nur minimal bis garnicht zählt.

    ps. ein zusätzliches Gerät stört mich nicht gefällt mir sogar etwas :thumbup: jedoch wenn es auch ohne geht muss es nicht sein ;)

    Angemerkt sei noch das ich den Vincent wohl verkaufen werde. Bei meinen Kompakten war der Vincent bisher sehr angenehm auch wenn ich zeitweise schon merkte das er im Bassbereich einiges drauflegt. Ist mir diese erhöhung des Basses mit den LS einfach zuviel, sei es nun am Raum oder an den anderen LS. Langfriestig werde ich wohl ohne in auskommen.

    Stereo/Heimkino:
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  • Du meinst also es ist sinnvoller in Richtung Studioequipment zu schauen anstelle von "Hifi" Wandlnern?
    Weißt du denn worin der Unterschied zwischen Hifi-Geräten und Studiogeräten liegt?

    Ich weiß nicht mal genau, ob es sowas speziell für den Hifi Bereich gibt (den ich persönlich im High-End Bereich etwas überteuert finde). Tatsache ist aber, daß alle CDs irgendwann mal in einem Studio (welcher Art auch immer) aufgenommen wurden und mit welchem Equipment kommt man wohl am nächsten an die originale Qualität ran ? Der Hifi-Bereich hat immer noch etwas esoterisches ... unterhalt' dich mal mit jemandem, der hinter dem Mischpult sitzt, der schüttelt wahrscheinlich mit dem Kopf, wenn es um HiFi geht ;)

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  • Für solche Gespräche haben wir das Forum gegründet :)

    Ein Freund von mir ist Musikproduzent. Der sagt mir immer: entweder elektrisch komplett trennen oder sehr gutes USB-Equipment.
    Gut, der hat natürlich einen ganz anderen Wissens-Background.
    Mit elektrisch trennen meint er: digital Raus -> Digital Rein -> nur Lautsprecherkabel anschließen.

    Ich für meinen Teil höre keinen Unterschied, ob die Musik vom DA-Wandler im Abspieler oder im Amp verarbeitet wird.
    Aber eine schlechte analoge Soundkarte höre ich auch. Da liegt es aber fast immer an irgendwelchen Fehleinströmungen durch die Umgebungselektrik.
    Und meist übersteuern die Teile recht schnell.

    Wobei ich auch noch sagen muss, dass für mich deine Soundkarte schon sehr gut klingt (bin da aber auch Laie).

  • ich klinke mich hier auch mal kurz ein...

    Also ich würde wenn überhaupt das ganze nur per optischem oder coaxialem Ausgang testen - komplett ohne Klangregelung und nicht mit dem AVR-Verstärker sondern wenn überhaupt mit diesem Hybridvollverstärker Vincent SV-236 - den kenn ich zwar nicht, aber der macht den Eindruck als könnte er mit einer richtigen Endstufe auf jedenfall mithalten.

    Ich selbst besitze eine 4-Kanal dbx Endstufe - BX3 mit einem Vorverstärker von Yamaha DSP-E 800 und ich möchte es kaum sagen... Lautsprechern von Magnat die damals pro Stück 80 DM gekostet hatten, aber ich hatte mal einen teuren AV-Verstärker zwischen CD-Player bzw. HTPC und Lautsprecher geschaltet - da war der Klang grottenschlecht, danach wieder an meine dbx Endstufe und schon war wieder das Gefühl da, was ich vorher hatte - ein sehr ausgewogenes Klangbild trotz "Billiglautsprecher" - d.h. ich möchte damit nur sagen, dass ich mit einer guten Endstufe auch mit einer Onboard-Soundkarte einen richtig guten Klang herausholen kann - angeschlossen haben ich das ganze über ein optisches Kabel.

    Also eine gute Endstufe und schon klingt´s!!!

    Gehäuse: Moneual MonCaso 312
    Mainboard: ASUS F2A85-M Pro
    CPU: AMD A8-5500
    RAM: 4 GB Kingston
    FP: 120 GB Samsung SSD (Betriebssystem: Windows 8 64bit + Programme)
    FP 2 und 3: ext. 3 GB USB 3.0 für Filme & ext. 2 GB USB 3.0 für den Rest

  • Also da klinke ich mich auch mal mit ein.

    Meiner Meinung nach, kann man keine PC-Soundkatrte mit einem vernünftigen externen DAC vergleichen.
    Klar ist, je "besser" deine komplette Ausstattung umso mehr hörst du Fehler oder einfach schlecht produzierte 08/15 Musik.
    Mit einem HTPC als Quelle und vernünftig gerippten FLAC oder WAV Dateien machst du erstmal nix falsch, den digital ist digital.
    Ich an deiner Stelle würde in einen Halbwegs vernünftigen DAC+Vollverstärker investieren. Sei es über USB (z.b von Pro-Ject die DAC Box S USB für ca 160€)
    und nen kleinen Vollverstärker von Onkyo; Pioneer oder den üblichen Verdächtigen.
    Dann kann man anfangen Raumtiefe ; platzierte Musiker und"Gefühle" in der Musik zu hören.

    Ich persönlich hab meine HTPC optisch an meinen Vollverstärker mit DAC angeschlossen und per HDMI an meine AV-Receiver.
    optisch ist nur 2-Kanal fähig und HDMI dann 5.1, so teil XBMC automatisch die Ausgänge zu.

    Gruß

  • Ich habe meine Kiste per HDMI an den Onkyo TX-NR 818 angeschlossen und besitze ausschliesslich FLAC. Darunter befinden sich sehr viele 24/96-Aufnahmen, Mehrkanal-Audio und auch viele 192khz LP-Rips. Diese Stücke klingen wirklich sehr fein aufgelöst und durch die höhere Abtastrate sogar besser, als von einem CD-Player. Meiner Meinung nach kommt es immer auf die Quelle an. Ich habe hier ein Album von Faith no more, direkt als Flac von der CD gerippt...klingt genauso grauenhaft wie das Original. Ich bin absolut zufrieden und ich höre sehr viel und intensiv Musik.

    Lautsprecher sind die Heco Celan GT902 vorne, die 502 hinten und der 42er Center.

    Marc

  • So leider musste ich meine geliehenen FS 407 wieder zurückgeben :/ jedoch wurden die neuen schon bestellt und evtl nächsten Freitag schon abholbereit :thumbup:

    Hab jetzt noch ein wenig mit den alten LS getestet.
    Kurz gesagt da höre ich keinen Unterschied zwischen HTPC und CD-Player.

    Über die Konfig eines Neuen Vollverstärker oder gar 2 Monos hab ich schon einmal nachgedacht, jedoch muss ich aus dem aktuellen Tests für mich schließen, dass es erstmals viel sinnvoller scheint in bessere Quell(en) zu investieren.
    Werde wohl im Studiobereich nach einem vernünftigen USB-Wandler ausschau halten. Es gibt reichlich Wandler auch im Hifi-bereich was jetzt "besser" ist, halte ich für eine schwierige Frage. Werde wohl sowohl im Studio als im Hifi-Bereich schauen und versuchen für mich ein paar passende Geräte zu finden.

    Jedoch muss ich erstmals auf die neuen LS warten und sie dann auch ein wenig laufen lassen um mich an den angenehmeren und besseren Klang zu gewöhnen und somit für jegliche Veränderungen durch andere Geräte empfindlicher zu werden.

    Stereo/Heimkino:
    AVR: Arcam AVR 550
    LS: Front: Elac FS407
    ___Center: Elac CC201.A
    ___Rear: Elac BS204.2

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