welchen Raidcontroller für Storageserver

  • Stimmt, er kann nur Raid5, hatte ich übersehen. Man könnte jetzt die Frage stellen, ob Raid6 bei 4-6 Platten wirklich Sinn macht ;)

    Der 9260 ist von LSI wohl eher auf Augenhöhe mit dem Adaptec, kostet leicht unter dem Adaptec. Gibt es Erfahrungswerte was Kompatibilität oder Herstellersupport angeht? Ist die Software sehr unterschiedlich was Features angeht?

    Also 9240 mit schlechterer Performance und ohne Raid6 für 200€, 9260 mit besserer Performance u. Raid6 für ~380 und der Adaptec für ~400 ... die Entscheidung Raid6 ja/nein und Performance kriege ich noch alleine hin, aber gibt es sonst noch Unterschiede zw Adaptec und LSI, welche die Entscheidung beeinflussen könnten, oder ist das eher die Abteilung "persönliche Vorlieben"?


    Wie sieht es eigentlich mit dem Einsatz von Controllern mit Branding aus, IBM, Dell usw.? Kann ich da in jedem Fall die originale Firmware drüberbügeln und das Branding damit quasi rückstandsfrei entfernen? In Sachen Kompatibilität werden Dell & Co ja eher nicht viele Systeme im Auge gehabt haben ...

  • Noch eine andere Frage, vielleicht ließt ja jemand mit:

    Weiß jemand, ob die WD Red 3TB (wd30efrx) zu den Adaptecs der Serie 5 bzw. 6 kompatibel ist? In den Listen sind die Platten nicht drin, aber muss mir das große Sorgen machen? Wird Adaptec das über kurz oder lang offiziell ergänzen, oder ist das ein no-go und ich sollte lieber eine 100% zertifizierte Platte suchen? Habe schon eine Red hier liegen ...

  • Diese Listen zu pfelegen, naja hat wohl die kleinste Priorität.

    Meist werden die erstellt, anhand der aktuellen Platten auf dem Markt. Und damals gab es noch keine WD Red Festplatten auf dem Markt.
    Aber laufen werden die trozdem, was soll den dagegen sprechen?!

    NAS: Gehäuse RACKMAX 4690, Ivy I3-3550, 8GB RAM, Adaptec 5805: Raid 5 @ 7x3TB, Festplatten: 4x Hitachi Ultrastar A7K3000, 3x Seagate 7200.14
    HTPC: Intel I3-2120, 4GB RAM, NV 520, Samsung 830 64GB.
    PC: Intel 2600K @4,7Ghz, 8GB RAM, ATI 5870 Übertaktet, Crucial 128GB.
    Kabel BW: 200/10Mbit, PfSense 2.2.1: miniITX@ i3 3250, Switch: Cisco SG 200-18
    Smartphone: Samsung S5 & Jiayu S3s @ Asus RT-AC66U AC1750

  • aber gibt es sonst noch Unterschiede zw Adaptec und LSI, welche die Entscheidung beeinflussen könnten, oder ist das eher die Abteilung "persönliche Vorlieben"?

    Heyho... also hierzu kann ich sagen (wo ich bei LSI nicht weiß), Adaptec schreibt auf die RAID Platten immer seine eigene Metadaten. Was dir den Vorteil bringt.. wenn du jetzt ein RAID aufbaust mit sagen wir Adaptec 5805... und dir die Ports knapp werden nimmst du einfach einen 51205 packst ihn rein und gut ist... Thema erledigt... oder nimmst einen 71605, das sollte auch gehen.
    Wobei man hört (seitens Kreibertz), dass die 7er Serie wohl etwas schei*e ist um Energiespar-Modis zu konfigurieren...
    Adaptec hat glaube ich bis zur 5er Serie nur SATA2 und ab der 6er Serie auch SATA3 ... (für mich ist das kein Argument, aber für jemanden der z.B. mehr Power will)

    Ich habe mir auch lange überlegt ob ich zu den REDs gehen werde, jedoch ist es bei mir so, dass die Platten zwar im Server sind, dieser auch permanent läuft aber die Platten nur an sein werden, sofern ich etwas auf dem RAID mache (ergo Spin Down, Power Off)... somit habe ich keinen Gebrauch für die REDs da die Platten wie in jedem anderen PC einfach hochgefahren werden.
    vielleicht trifft es ja auch auf dich zu...
    Ich habe mir die normalen Seagate 3TB bestellt, sollten heute kommen, kann dir gerne ne Info zukommen lassen, denke jedoch, dass sie ohne weiteres funktionieren...

    Du kannst bzgl. der Kompatibilität auch normalerweise die komplette Serie mit einbeziehen, also was am 5805 geht sollte auch beim 5085 gehen ...

    Rehctcshreifbehler düfren beahlten wedren

    Externer Inhalt www.speedtest.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Aber laufen werden die trozdem, was soll den dagegen sprechen?!

    Latenzzeiten, phys. Geometrie, Adressierung, Kompatibilität der Controller...

    Zumindest bei den Fertig-NASsen (QNAP etc.) spielt das auch bei modernen Festplatten noch eine große Rolle:
    Da schmieren RAID-Konstellationen ab oder lassen sich erst gar nicht aufsetzen, das System läuft instabil oder einzelne Festplatten werden ausgeworfen oder erst gar nicht erkannt...

    Ich würde vermuten, dass das bei "richtigen" RAID-Controllern kaum anders ist. ;)

    Bei einem System, für das ich u.U. mehrere tausend Euronen hinlege, hätte ich da auf jeden Fall ein flaues Gefühl im Magen!
    Eine Anfrage beim Hersteller wäre mir das schon wert, bevor man dann doch vor einem Problem steht das mit einem kurzen eMail-Kontakt hätte vermieden werden können.

    Will nicht sagen, dass es mit den RED's Probleme geben wird, ich habe auch keine Erfahrungen mit Adaptec Controllern, aber bei solchen Unternehmungen wäre ich persönlich lieber auf der sicheren Seite...


    MfG

    Jack

  • Fahre ich hinsichtlich Festplattenkompatibilität mit der 6er Serie eventuell besser als mit der 5er Serie? Die Performance ist mir nicht so wichtig, sonstige Features wie Powermanagement können ja beide.


    Ich denke das wird bei beiden gleich sein... die nehmen sich nicht viel... auch nicht Feature-technisch... daher habe ich zur 5er gegriffen, da es hier auch 12, 16 und 24 Port Controller gibt

    Rehctcshreifbehler düfren beahlten wedren

    Externer Inhalt www.speedtest.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Es wird übrigens ein Adaptec 5805.

    Was mich echt wundert ist, dass der 5805 neu immernoch 400 - 500€ kostet...
    Sofern ich das als Adaptec-Laie überschaue ist mit dem 7805 schon die 2te Nachfolge-Generation auf dem Markt.

    Und da die Frage an dich, warum den 5805, wenn es die neueren Generationen für das gleiche oder sogar weniger Geld (?!) gibt!?

    Soweit ich das überblicke kann der 6805 SATA3 - 6Gbit/s und der 7805 zusätzlich PCIe 3.0 (wohl imho nur mit einer Ivy-Bridge INTEL CPU ausreitzbar, aber immerhin)!

    Wohingegen der 5805 mit SATA2 - 3Gbit/s und PCIe 2 dahindümpelt.

    Ich meine mal von keibertz gelesen zu haben, dass die Firmware der 7er Serie noch nicht ganz ausgereift ist, ich kann mich aber auch irren.
    Ansonsten sehe ich keinen Grund zu einer älteren Generation zu greifen, vor allem da es preislich kaum einen Unterschied macht. ;)


    MfG

    Jack

  • ieht es eigentlich mit dem Einsatz von Controllern mit Branding aus, IBM, Dell usw.? Kann ich da in jedem Fall die originale Firmware drüberbügeln und das Branding damit quasi rückstandsfrei entfernen?


    Ich habe den IBM m1015 (ein LSI 9220) und habe ihn auf LSI Firmware für die 9211 geflashed, allerdings benutze ich diesen als reinen HBA ohne den HW Raid und nutze ZFS als Software Raid. Will sagen, prinzipiell geht das! Im Detail kann ich aber nur für den genannten Controller sprechen!

    Zu deinem Plan ein Raid5 (mit 3TB Platten??) zu verwenden: sobald dein Array größer als ~9TB werden sollte, würde ich dringend von Raid5 abraten, da die Warscheinlichkeit eines fatalen Lesefehlers (URE) beim Rebuild einfach zu hoch sein wird. Soll heißen, dass beim Wiederherstellen der defekten Platte die anderen einen Lesefehler produzieren, der deine Daten ins Nirvana schickt ... Hier mal ein paar links, die das besser beschreiben: http://hardforum.com/showpost.php?p=1037486744&postcount=7, http://www.zdnet.com/blog/storage/w…ing-in-2019/805, http://forums.anandtech.com/showthread.php?t=2126269

  • Ich habe den Controller nicht neu, sondern gebraucht gekauft, allerdings vom Händler. Die 6er Serie ist deutlich teurer, auch gebraucht, und ich glaube nicht, dass ich an die theoretische Bandbreite der Karte herankomme ;) PCI 3.0 ist eventuell problematisch mit meinem Board (und außerdem teuer), daher ist das auch ausgeschieden.

    Das mit Raid 5 und 3TB muss ich mir mal durchlesen, eigentlich war das schon der Plan ...

  • Das macht mich jetzt schon ein wenig verrückt, und ich muss ehrlich gestehen, ich durchblicke die Mathematik dahinter nicht so direkt, müsste ich mir mal länger anschauen ... ich hab hier ein Excel gefunden, welches das wohl ausrechnet, aber ob es wirklich richtig rechnet, vermag ich nicht zu sagen ... http://forums.anandtech.com/showpost.php?p…063&postcount=9

    Jetzt ergeben sich einige Fragen ;)

    Habe ich trotz Recherche in Sachen Ausfallsicherheit nicht ideal eingekauft? Ich habe aktuell 4x 3TB WD Red, weil das P/L Verhältnis bei der 3TB am Besten ist und außerdem die Red ja für ein Home-NAS geeignet sein soll (hat aber nur 10^14 ..). Die 4 Platten haben ca. 520€ gekostet. Wie hätte ich diese 520€ investieren können, um eine höhere Ausfallsicherheit bei ähnlicher Kapazität zu erhalten?
    Sind die Angaben im Datenblatt bezüglich Lesefehlern, MTBF usw. überhaupt realistisch, also ist eine WD RE auch praktisch so viel besser als eine WD RED? 10^14 vs 10^15 ...
    Rechnet das Sheet richtig, oder fehlen da einige Punkte? Markieren die Laufwerke nicht z.B. defekte Sektoren und blenden sie aus, oder ist das in den statistischen Angaben schon berücksichtigt? Und welche Rolle spielt der Controller bzw. seine Features?

    Laut Spreadsheet müsste meine Chance auf Totalausfall innerhalb von 4 Jahren bei ca. 0.9 Prozent liegen (4x WD RED als Raid 5), als Raid 6 bei unter 0.0001%. Ich könnte also erst mal mit Raid 6 und 6TB netto loslaufen und bei Gelegenheit eine weitere Platte ergänzen (was macht online capacity expansion eigentlich mit meiner Chance auf Totalausfall :pinch: ).

    Sturm im Wasserglas oder habe ich tatsächlich "Murks" zusammengestellt?

  • mach dich nicht verrückt. Klar ist RAID6 ausfallsicherer als RAID5. Aber meiner Meinung nach macht RAID6 erst ab 6 Festplatten wirklich Sinn. Bei 4 Festplatten würde ich auch immer zu RAID5 greifen. Siehe auch http://myxbmc.bplaced.net/blog/?p=676
    Wichtiger ist da meiner Erfahrung nach eher Festplatten direkt zu ersetzen wenn sie anfangen Probleme zu machen und nicht zu warten bis sie komplett kaputt gehen.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • was macht online capacity expansion eigentlich mit meiner Chance auf Totalausfall :pinch: ).

    das heisst übrigends nur, dass du die Volumen erweitern kannst ohne den Server dafür neu zu starten, hat also überhaupt nichts damit zu tun :)

    Wichtiger ist da meiner Erfahrung nach eher Festplatten direkt zu ersetzen wenn sie anfangen Probleme zu machen und nicht zu warten bis sie komplett kaputt gehen.


    +1
    RAID5 reicht vollkommen

    Rehctcshreifbehler düfren beahlten wedren

    Externer Inhalt www.speedtest.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Hi,

    [...] hat also überhaupt nichts damit zu tun

    Eine Kapazitätserweiterung ist doch theoretisch einem Rebuild gleichzusetzen (wenn nicht sogar noch "stressiger"), bei dem die Festplatten für die Dauer unter ständiger Volllast stehen.
    So kann es doch durchaus sein, dass dabei anfällige Festplatten ausfallen und einen defekt des RAID's auslösen, wodurch das Erweitern einen Effekt auf die Langlebigkeit der Festplatten haben kann, oder?

    Ich hoffe ich bin jetzt nicht auf dem Holzweg, korrigiert mich bitte falls dem so ist!


    Wie sieht das effektiv eigentlich aus?

    Bei einer Kapazitätserweiterung durch das Ersetzen der Festplatten mit größeren, werden die Daten der ausgetauschten Platte ja mit den Parity-Daten der verbleibenden HDD's im Verbund wiederhergestellt.
    Nachdem jede Festplatte durch eine größere ersetzt und der Rebuild jeweils abgeschlossen wurde, wird der neue Speicherplatz zu dem ursprünglichen Volume migriert, soweit klar!

    Bei dem Vorgang, zusätzliche Festplatten in das Array aufzunehmen und dadurch das Volume zu erweitern, müssten doch eigentlich sämtliche Daten auf allen Fesplatten manipuliert werden, um die Parity-Informationen wieder über sämtliche (incl. den neuen) Festplatten "gestreckt" vorliegen zu haben, oder?

    Dadurch wäre die Kapazitätserweiterung durch das Hinzufügen von Festplatten zum Array für die ursprünglichen HDD's doch deutlich aufwendiger (Parity-Informationen müssen gelesen UND geschrieben werden) und damit anfälliger für Fehler, als das Erweitern des Volumen durch das nacheinander Ersetzen der Festplatten (Parity-Informationen werden zwar erstmal neu wiederhergestellt, dann aber nur noch gelesen)!?

    Ist meine Denkweise da richtig, oder läuft das anders ab?


    MfG

    Jack

  • Eine Kapazitätserweiterung ist doch theoretisch einem Rebuild gleichzusetzen


    Jeeeetzt ... joup, da hast du Recht... er macht einen Rebuild... Voll-Last für HDDs... alles richtig...

    von der Seite hab ich es nicht betrachtet.

    Bei dem Vorgang, zusätzliche Festplatten in das Array aufzunehmen und dadurch das Volume zu erweitern, müssten doch eigentlich sämtliche Daten auf allen Fesplatten manipuliert werden, um die Parity-Informationen wieder über sämtliche (incl. den neuen) Festplatten "gestreckt" vorliegen zu haben, oder?

    Dadurch wäre die Kapazitätserweiterung durch das Hinzufügen von Festplatten zum Array für die ursprünglichen HDD's doch deutlich aufwendiger (Parity-Informationen müssen gelesen UND geschrieben werden) und damit anfälliger für Fehler, als das Erweitern des Volumen durch das nacheinander Ersetzen der Festplatten (Parity-Informationen werden zwar erstmal neu wiederhergestellt, dann aber nur noch gelesen)!?


    Worüber machst du dir sonst noch Gedanken :) sehr geil ... puhhh...
    Denke das macht von Controller zu Controller unterschied, von RAID5 zu RAID6 ... darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf, was meiner Giselinde oder Heidrun mehr Stress verursacht...

    Stelle mir gerade deine Festplatten als Hühner vor wie sie Stress haben wenn man am Käfig rüttelt... :) und du überlegst ob es besser ist ob man an allen gleichzeitig rüttelt oder eins nach dem andern ... :wacko:

    Rehctcshreifbehler düfren beahlten wedren

    Externer Inhalt www.speedtest.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Worüber machst du dir sonst noch Gedanken :) sehr geil ... puhhh...
    Denke das macht von Controller zu Controller unterschied, von RAID5 zu RAID6 ... darüber zerbreche ich mir jetzt nicht den Kopf, was meiner Giselinde oder Heidrun mehr Stress verursacht...

    Stelle mir gerade deine Festplatten als Hühner vor wie sie Stress haben wenn man am Käfig rüttelt... :) und du überlegst ob es besser ist ob man an allen gleichzeitig rüttelt oder eins nach dem andern ... :wacko:

    :D

    Naja, ich bin ausgebildeter Elektroniker, mir wurde jahrelang eingeprügelt technische Abläufe zu hinterfragen... Das ist mittlerweile mehr Reflex als Absicht ;)

  • Also diese Art der Controller werden Tag für Tag industriel eingesetzt. Was glaubst du wie man sonst so riesige Clouds hinstellen kann. Das wird alles mit dieser Art der Controller gemacht.

    Ich verstehe die Aufregung auch garnicht. Ich z.B. habe mit 4x3TB als Raid 5 angefangen und schon mit 2 Platten erweitert. Die Festplatten rattern ja nicht mit 100%!
    Auch verstehe ich das Problem nicht. Beim erweitern passiert für die HDDs das gleiche als würdest du drauf lesen und schreiben, so lange diese gut gekühlt werden, bekommt man keine Probleme. Daten werden gelesen, geschrieben, gelöscht... und wieder gelesen, geschrieben, gelöscht. Das passiert ja step by step. Du kannst jederzeit deinen Server runterfahren. Sobald der Server wieder hochgefahren ist, gehts weiter.
    Das Online eriwetern ist doch gerde für den IT Sector sehr wichtig. Ein Azubi schiebt eine HDD rein, klickt auf erweitern und die Daten/Laufwerke werden nach Außen nicht verändert. Somit kann sowohl eine kleine Firma, als auch eine große Firma weiter arbeiten. Die Geschwindigkeit vom Array bricht in der Zeit ja kaum ein.

    Der Vergleich mit den Hünnern ist echt, Top, wobei man beim Online erweitern sagen muss, dass man behutsam am Käffig rüttelt, die Hünner sollen nicht erschreckt werden.

    Der Unterschied von der 5er zu 6er Reihe bzw. 7er ist für einen 08/15 User absolut unwichtig. Wir nutzen ja nur einen Bruchteil der Leistung. So lange sich 10Gbit beim Heimanwender nicht durchgesetzt hat, wird man keinen Leistungsstärkeren Controller als die 5er Serie benötigen. Natürlich ist neuer auch besser, aber auf keinen Fall notwendig.

    Auch die Aussage das man bei Lauwferken größer 9TB einen Raid 6 benötigt, ist eher Panikmache. Ja natürlich kann immer etwas passiert, womit man nicht rechnet, aber dafür hat man ja ein Backup. Zumindest von sehr wichtigen Daten sollte man immer eins haben.

    Meiner Erfahrung nach, haben die Anwender erst Daten verloren als diese panisch irgendwie Sachen versucht haben.
    Bleibt man stets gelassen und geht bei Problemen methodisch vor, kann man jede Situation wieder hinbiegen.

    NAS: Gehäuse RACKMAX 4690, Ivy I3-3550, 8GB RAM, Adaptec 5805: Raid 5 @ 7x3TB, Festplatten: 4x Hitachi Ultrastar A7K3000, 3x Seagate 7200.14
    HTPC: Intel I3-2120, 4GB RAM, NV 520, Samsung 830 64GB.
    PC: Intel 2600K @4,7Ghz, 8GB RAM, ATI 5870 Übertaktet, Crucial 128GB.
    Kabel BW: 200/10Mbit, PfSense 2.2.1: miniITX@ i3 3250, Switch: Cisco SG 200-18
    Smartphone: Samsung S5 & Jiayu S3s @ Asus RT-AC66U AC1750

  • , aber dafür hat man ja ein Backup. Zumindest von sehr wichtigen Daten sollte man immer eins haben.

    +1

    Meiner Erfahrung nach, haben die Anwender erst Daten verloren als diese panisch irgendwie Sachen versucht haben.
    Bleibt man stets gelassen und geht bei Problemen methodisch vor, kann man jede Situation wieder hinbiegen.

    Daher rate ich immer jedem dazu sich mit dem RAID und dem Erstfall außeinander zu setzen bevor man das RAID produktiv Nutzt bzw es im Ernstfall passiert. Am besten vorher mal testen was man machen muss wenn eine Festplatte ausfällt und wie man genaue erweitern kann usw ...
    Wenn man das vorher nicht testet und im Ernstfall dann falsch reagiert sind leider schnell alle Daten für immer verloren ...

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!