Beiträge von Lehmden1
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Hi.
Ich melde mich hier mal wieder, weil mir vorhin ein "Problem" aufgefallen ist was vermutlich gar keines ist, mich aber stutzig macht. Ich habe immer noch die 7530 vom DSL Provider (da immer noch kein Glasfaser). Hier ist Fritz! OS 8.02 installiert, was laut der Box die aktuellste Version ist. Und ebenso habe ich immer noch den Repeater 1200 AX mit Fritz! OS 7.58, was ebenfalls als aktuell bezeichnet wird. Die Verbindung zwischen Router und Repeater läuft und die WLan Zugangsdaten wurden übernommen. Allerdings wird das in der Oberfläche der Fritz!Box nicht als "Mesh" angezeigt.
Das blaue ! besagt, das Gerät ist Mesh Fähig, aber nicht als Mesh Gerät eingebunden. Ich habe im Netzt gesucht, konnte aber nichts finden, um das Problem abzustellen. Überall heißt es nur, man soll noch einmal WPS ausführen. Das habe ich bestimmt schon 10 Mal gemacht, ohne Erfolg. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und vor allem, wie ich das abstelle? Ich habe den Repeater sogar auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, ändert auch nichts.
Irgendwelche diesbezügliche Einstellungen in der Oberfläche des Repeaters gibt es nicht und die Fritz!Box ist als Mesh Master konfiguriert.
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Lästert ihr nur über die Holland- Tomaten. Wenn ihr mal wirklich gruselig schmeckende Tomaten probieren wollt, müsst ihr nach Kenia fahren. Das hat, obwohl es Tomate heißt mit den roten Früchten, die wir als Tomate kennen, mal rein gar nichts mehr zu tun. Dagegen sind die holländischen Tomaten Nektar und Ambrosia.
Dort heimische Früchte wie Ananas oder Kokosnuss sind wirklich ein Gedicht. Kann man mit dem öden, geschmacklosen Zeugs, das man in Europa bekommt, nicht vergleichen. Aber Tomaten können die da mal so gar nicht.
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Hi.
Ich nutze seit vielen Jahre ausschließlich eine Mini Tastatur mit integriertem Touchpad und allen zusätzlichen Fernbedienungstasten. Die Dinger sind billig (unter 20€ auf jeden Fall), habe etwa die Größe eines Game Controllers (etwas tiefer, dafür deutlich dünner) und sind, da ein Standard HID Device völlig unabhängig vom OS, laufen auf einem FireTv genau so wie auf Linux, Android, Windows, CoreElec oder LibreElec. Obendrein hat man bei Bedarf eine volle Tastatur zur Verfügung und muss nicht per FB die Bildschirm Tastatur nutzen, was ich extrem gruselig finde.
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Ich will nie, nie, nie wieder etwas anderes zum Steuern von Kodi haben, einfach genial die Teile. Ich habe mir zwei häufig genutzte Tastenkombis auf zwei Funktionstasten gelegt (per keymap
.xml, F9 ist das Context Menü, F10 ist einfach Stop) so das ich Kodi in der Regel mit einem einzigen Finger (der rechte Daumen, um genau zu sein) und ohne Verrenkungen wie "langes" Drücken oder navigieren im Playback Menü) bedienen kann, aber jederzeit alles zur Verfügung habe, wenn ich doch mal was brauche, was nicht mit dem rechten Daumen direkt erreichbar ist. Das Touchpad ist zwar nicht so gut wie eine "echte" Maus, aber einer Air Mouse dennoch haushoch überlegen. Außerdem haben die Teile einen Akku, der selbst bei intensiver Nutzung mehr als einen Monat lang nicht aufgeladen werden muss. Batterien kaufen und Entsorgen gehört damit der Vergangenheit an. Man merkt auf jeden Fall früh genug, das der Akku schwächer wird, um den Tag und Abend noch zu "überstehen". Das Aufladen dauert nur so 1-2 Stunden. Bisher habe ich das noch nie über Tag machen müssen, sondern immer nachts, wenn ich sowieso schlafe. Das einzige ist, man braucht einen USB Anschluss, da die Dinger über Funk mit einem (mitgelieferten) winzigen USB Dongle kommunizieren. Nachtrag:
Man kann von Kodi aus damit über CEC auch den Fernseher und/oder den AVR steuern. Dadurch hat man dann wieder nur eine "Fernbedienung" auf dem Wohnzimmertisch liegen.
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Die alte Seite sah ja auch aus wie aus 2010.
Was nicht unbedingt was schlechtes sein muss. Nur weil etwas "modern" ist, muss es noch lange nicht "gut" sein. Ich suche auf solchen Seiten nach Informationen und will mir dafür nicht tausend Grafiken und Videos anschauen müssen. Dazu ist mein Internet einfach zu lahm. Besonders diese unzähligen Videos, die man neuerdings weder ausblenden noch vom Autostart ausschließen kann. Deswegen finde ich z.B. die neue ZDF Mediathek Seite auch so furchtbar. Da brauche ich jetzt mindestens drei mal so lange, bis ich da bin, wo ich hin will.
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Hi.
Die VOD Mediatheken tauchen im EPG als ganz normale "Sender" auf. Man muss nur aufpassen, das man in Kodi nicht "intelligente Auswahl" eingestellt hat (was ich vor Waipu eigentlich immer eingestellt hatte). Denn dann kann man nur noch den laut EPG grade laufenden Film anschauen, da man sonst nur die Auswahl zwischen Umschalten (führt zum laut EPG aktuell laufendem Film) oder "Aufnehmen" auswählen. Aufnehmen ist aber nicht gestattet bei den VOD Sendern. Nur wenn man "Informationen anzeigen" in Kodi eingestellt hat, taucht bei jedem Programm im EPG, egal ob aktuell, zukünftig oder in der Vergangenheit liegend, auch die Option "Sendung ansehen" auf. Damit kann man dann das grade ausgewählte Video ansehen, ganz unabhängig vom Zeitpunkt, an der er laut EPG eigentlich laufen soll bzw. gelaufen ist. Deswegen lasse ich das EPG ziemlich weit in die Vergangenheit anzeigen, was normalerweise keinen Sinn machen würde, so aber die Auswahl an Waipu VOD Inhalt spürbar vergrößert.
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Hi.
Wer sich noch mal den absoluten Klassiker der deutschen Science Fiction ansehen möchte, die kopmplette Serie gibt es aktuell in der ARD Mediathek:
Raumpatrouille – Die phantastischen Abenteuer des Raumschiffes Orion - Staffel 1 der Serie - jetzt streamen!In einer futuristischen Welt kämpft die Besatzung für interstellare Sicherheit und gegen außerirdische Bedrohungen.www.ardmediathek.de -
objektiv gesehen ein besseres Bild generieren
Hi.
Darüber streiten die Leute schon seit Daguerre's Zeiten. Für alle, die nicht wissen, wer das war, Daguerre war eigentlich ein Kunstmaler, der aber Anfang des 19.ten Jahrhunderts defacto die moderne Fotografie "erfunden" hat, die Daguerréotype.
Kann man ein "besseres" Bild objektiv messen? Ich persönlich denke das nicht. Was man messen kann, sind technische Faktoren wie die Auflösung, den Kontrast, den Farbraum,... Ich bezweifele keinesfalls, das man mit Technik- Tricks wie DolbyVision einen größeren Farbraum und einen größeren Kontrastumfang darstellen kann. Aber ob "bessere" technische Werte zu einem "besseren" Bild führen, da habe (scheinbar nicht nur) ich so meine Zweifel. Zu große technische Perfektion führt zu schnell zu völlig sterilen und "toten" Bildern. Spektakulär auf den ersten Blick, gähnend langweilig auf den Zweiten.
Als Beispiel sei mal die "Schärfe" eines Bildes heran gezogen. Technisch messbar ist die Auflösung. Je höher, desto besser, keine Frage. Die sagt aber nichts über das Empfinden eines Menschen beim Betrachten des Bildes aus. Das menschliche Auge hat obendrein kein besonders gutes Auflösungsvermögen. Deswegen kamen die Forscher schon sehr früh darauf, wie man das menschliche Auge hier "betrügen" kann. Der Schärfeeindruck, den wir haben, hängt viel stärker vom Kontrast an den Kanten der Details ab als von der tatsächlichen Auflösung. Deswegen wird der Kantenkontrast künstlich hoch gezogen, um eine bessere "Schärfe" vorzutäuschen. Das ging auch schon zu Zeiten der analogen Fotografie, denn sowas kann man schon in die Objektive einrechnen. Eigentlich haben diesen Effekt sogar schon die alten Kunstmaler ausgenutzt, in dem sie Kohlezeichnungen der Umrisse ihres Motivs mit "Farbe" übermalt haben. Die schwarze Kohle schimmert leicht durch und erhöht so ebenfalls den Kantenkontrast. Jeder nicht-KI basierte Algorithmus zur Erhöhung der "Schärfe" in der EBV basiert ebenfalls auf einem erhöhten Kantenkontrast. Ein echtes Plus an Schärfe kann erst die KI erzeugen. Denn dazu muss etwas hinzugefügt werden, das nicht da ist. KI kann so was, aber ist das dann noch "Echt"? Eher nicht, würde ich sagen. Das genaue Maß zu treffen ist schwierig und auch individuell von Mensch zu Mensch verschieden. Je geübter ein Auge ist, desto eher fallen die künstlich hochgezogenen Kantenkontraste als das auf, was sie sind, als ein Fake.
Wer in den 1970er Jahren schon alt genug und nicht völlig kunstfeindlich eingestellt war, der kam um den Fotografen und Filmemacher David Hamilton nicht herum. Heute werden seine Werke eher kritisch betrachtet, aber damals war er sehr berühmt und erfolgreich. Wenn man mal die moderne "Political Correctness" außen vor lässt und sich auf die Stimmung einlässt, die seine Fotos oder Filme erzeugen, versteht man vielleicht doch, warum er so berühmt war, es kaum ein Poster ohne Foto von Hamilton gab und seine Filme absolute Kassenschlager waren. Sein "bester" Film ist wohl Bilitis von 1977, zumindest war es sein Erster. DolbyVision und 8K Fans müssen aber aufpassen, denn David Hamilton ist für euch sowas wie der Antichrist. Denn er stellt absolut alles, was euch lieb und teuer ist, völlig in Frage. Hohe Kontraste, großer Farbraum und hohe Schärfe, Hamilton ist das genaue Gegenteil davon. Trotzdem (oder grade deswegen) verzauberten seine Werke weltweit viele Millionen Menschen. Klar ist es einfacher, mit einer Blumenwiese in der Provence im Spätsommer eine "verzauberte" Stimmung herzustellen als mit einem mittelalterlichen Kerker in dem blutende, gefolterte Gefangene zwischen verfaulenden Leichen dahin vegetieren. Dreimal dürft ihr raten, was ich mir lieber anschaue.
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Hi.
Heute Vormittag habe ich die "Kirsche auf die Torte" gesetzt. Nun ist der RasPi5 "voll smart". Ich habe das smarte Relais angeschlossen. Leider ist es doch zu groß, um es intern einzubauen. Also habe ich ein kleines Loch in die Rückseite gebohrt. Dabei muss man sehr gründlich die Späne entfernen, da sie sonst u.U. einen Kurzschluss verursachen können. Danach habe ich das Bohrloch entgratet, um die Kabel nicht durchzuscheuern und mit ein wenig Farbe das nun blanke Metall (ist glaube ich Aluminium, sollte also nicht wirklich anfangen zu rosten) geschützt. Nun habe ich zwei Jumper Kabel (bekommt man für Kleingeld überall wo man z.B. auch Arduinos oder sowas bekommt, natürlich auch bei Amazon [Anzeige]) hergenommen und einseitig die Stecker abgeschnitten. Die verbleibende Seite habe ich dann auf Pin 5 (GPIO3) und Pin 9 (Masse) gesteckt.
Das Ende ohne Stecker habe ich durch das Bohrloch nach außen geführt.
Die losen Enden werden abisoliert und an die Schraubklemmen des Relais angeschlossen. Da das Relais ein "Ein Mal Um" Relais ist, hat es drei Anschlüsse. Die Mitte wird wechselweise auf die "linke" und die "rechte" Klemme geschaltet. Um nur für einen Moment eine Verbindung zu haben, muss man das eine Kabel an die Mitte und das andere an die linke (äußere) Klemme anschließen. So wird der Kontakt nur dann geschlossen, wenn das Relais anzieht. Das Foto täuscht hier leider. Das Gelbe Kabel ist an die "Mitte" angeschlossen und das Grüne eben Links bzw. Außen. Wobei es völlig egal ist, welches Kabel in die Mitte und welches nach Außen kommt. Die Perspektive ist hier nicht optimal. Ich wollte dafür aber nicht noch mal alles abbauen und neue Fotos machen.
Da ich das Relais nun leider nicht im Gehäuse einbauen konnte, versorge ich es statt über die GPIO Pins des RasPi eben über USB. Wenn man es nicht per USB versorgen möchte, klemmt man Plus und Minus Pol der Spannungsquelle an die beiden Klemmen, die auf dem Foto links sind, abseits der Dreierklemme des Relais. Für das Foto habe ich das USB Kabel an den RasPi angeklemmt. Das würde gehen, mache ich im Alltag aber nicht, denn ich habe noch einen USB Anschluss an meiner smarten Steckdosenleiste frei. Hier habe ich das Relais wirklich angeschlossen.
Damit der RasPi auf das Relais reagiert, muss man eine zusätzliche Zeile in die config.txt eintragen.
dtoverlay=gpio-shutdown
Das trägt man unten in die Datei ein. Danach speichern und anschließend neu starten. Ab jetzt kann man den RasPi über das Smart Relais per Sprachbefehl herunterfahren. Natürlich muss man das Relais dazu in sein Smart Home System einbinden. Das von mir verwendete (und oben verlinkte) Relais läuft über Tuya/SmartLive. In der APP (sofern man die verwendet) kann man unter "Timer" das sogenannte "Inching" aktivieren. Es reicht, wenn das Relais für 1 Sekunde eingeschaltet bleibt. Mit dem Inching erreicht man das. So braucht man nur den Einschaltbefehl senden und das Relais überbrückt kurz die beiden Pins, wodurch der RasPi herunter gefahren wird.
Das Ganze hat auf Anhieb funktioniert. Allerdings wird Kodi nicht explizit beendet, sondern direkt das darunter liegende Linux herunter gefahren. Macht für das System und die NVMe keinen Unterschied. Es wird trotzdem sauber herunter gefahren.
Das Kodi nicht extra herunter gefahren wird, hat aber zur Folge, das der TV nicht über CEC (was bei LE eine Funktion von Kodi ist) mit ausgeschaltet wird. Ich bin mir noch nicht sicher, ob das ein Vor- oder Nachteil ist. Ein Problem ist es jedenfalls nicht, da ja auch mein TV "smart" ist und über SmartHome geschaltet werden kann. So kann man aber auch den RasPi runter fahren und den TV trotzdem weiter verwenden, z.B. mit den im TV eingebauten Streaming Apps. Man kann zwei Routinen anlegen, eine die nur den RasPi herunter fährt und eine, die alles ausschaltet. Man sieht übrigens von dem zusätzlichen Kasten rein gar nichts, da ich das Gehäuse unter meinem TV stehen habe und der Blick hinter den RasPi vom TV komplett verdeckt wird.
Ich meine gelesen zu haben, das man den RasPi damit auch wieder einschalten kann, genau wie bei einem x86 System. Habe ich aber nicht ausprobiert. Genau so wenig habe ich die Möglichkeit ausprobiert, dieses Relais über eine RF Fernbedienung zu betätigen. Ich brauche das nicht, könnte aber für andere vielleicht von Interesse sein.
Fast genau so habe ich das ja auch in meinem NAS gelöst und dort ein identisches Relais schon eine ganze Weile erfolgreich im Einsatz. Nur habe ich dort den im Gehäuse eingebauten Taster (der normalerweise direkt auf das Mainboard gesteckt wird) parallel zum Relais angeschlossen. So kann ich das NAS über das Relais oder genau wie vorher auch über den Taster am Gehäuse des NAS ein- und aus schalten.
Dadurch das die Relais 230 Volt und 10 Ampere schalten können (sollen) stellt das Bisschen TTL-Logik Strom überhaupt keine Belastung dar. Ein Kleben oder gar Verschmoren der Relaiskontakte ist so quasi ausgeschlossen. In sofern sollte die Lebensdauer quasi unbegrenzt sein.
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Von Fanboy Gehabe labern und selbst völlig unreflektiert alles was Grell und Kitschig ist so hochjubeln. Als ob ein SDR Inhalt durch "Fake DolbyVision" jemals auch nur um 0,000000001% "besser" werden könnte, ich lach mich schlapp. Das hat mit dem eigentlichen Film dann gar nichts mehr zu tun ist reiner "Fake". Aber sowas ist ja heutzutage "geil". Arme Welt, du gehst noch schneller vor die Hunde als ich es befürchtet habe...
Ich bin hier um Spaß zu haben, nicht um mich ärgern zu lassen. Wenn er mit seinen "Argumenten" seinen Kopf nicht durchsetzen kann, wird er gleich ausfallend und persönlich. Sowas kann ich gar nicht leiden. Deswegen habe ich DayOne jetzt vorübergehend mal blockiert und muss mich mit ihm nicht mehr rum ärgern.
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und bin damit immer noch zufrieden.
Wäre ich sicher auch noch lange, wenn ich es nicht runter geworfen und dabei zerstört hätte. Aber das war ganz alleine meine Schuld, kann man dem Handy überhaupt nicht anlasten. Es hat alles gemacht, was ich überhaupt nur gebrauchen könnte und hat sich immer schnell und flüssig angefühlt. Kamera, Display genau wie die Akku- Laufzeit waren weit überdurchschnittlich für seine Preisklasse. Ich hätte mir die nächsten Jahre sicher kein neues Handy gekauft, wenn es nicht gecrasht wäre.
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Sister Boniface läuft auch auf One. Allerdings bleiben die Folgen aus lizenzrechtlichen Gründen nie sehr lange in der ARD Mediathek. Da muss man also schnell sein, wenn man das ohne Prime und Co. schauen will...
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Wer einmal HDR10+ oder Dolby Vision genutzt hat, will wahrscheinlich nicht mehr darauf verzichten.
Und ob. Ich finde das zu 99% scheußlich, will ich nicht. DV ist nur dann "notwendig", wenn die Filmcrew nichts von ihrem Job versteht oder vorsätzlich dazu angehalten wurde, Mist zu produzieren. Uns hätten sie damals was auf die Finger gehauen (Ich habe zu Zeiten der Dinosaurier mal Foto- und Filmtechnik studiert), wenn wir eine Szene so erbärmlich schlecht ausgeleuchtet hätten, wie es heutzutage absolut normal ist (Der Computer biegt das ja sowieso wieder hin).
Auch heute muss DV und Co nicht sein, um top Bilder zu liefern. Seit meiner Augen OP sehe ich den Unterschied zwischen 4k und 1080p wieder eindeutig, obwohl mein TV sehr gut hoch skaliert. Das klappte vor der OP nicht mehr wirklich. Mein Farbsehen war allerdings nie beeinträchtigt, nur die Sehschärfe.
Der ganze HDR Quark ist zu 99% nur scheußlich. Ich habe Episoden von NCIS Hawaii in 4K SDR und zum Vergleich Episoden von NCIS Sydney in 4K HDR gesehen. Dasselbe Franchise, vergleichbares Alter und Budget. Die SDR Aufnahmen von NCIS Hawaii sind deutlich besser als die HDR Aufnahmen von NCIS Sydney. Die HDR/DV Aufnahmen sind fast immer einfach zu sehr übertrieben, Zu übertrieben dunkel, zu übertrieben farbig oder auch einfarbig (meistens kommt ja noch dazu, das die Aufnahmen total farbstichig, blau oder grün sind, nicht nur viel zu dunkel ausgeleuchtet, damit man die billigen Kulissen nicht sehen kann). Beim Barbie Film macht sich das übertrieben Bunte ja noch wirklich gut, weil das eben bei Barbie so sein muss. Aber im Allgemeinen gruselt es mir immer davor, wenn ich einen DV Film sehen "muss". Wenn ich eine Wahl habe, bevorzuge ich eigentlich fast immer die SDR Version. 4K ja, sehr gerne aber HDR, nein Danke.
Da ich zu 99% sowieso weniger "modernen" Content vom Inhalt her bevorzuge, nicht von der reinen Bildqualität, aber vom Inhalt, der einfach ungleich wichtiger ist (mir zumindest), komme ich zum Glück auch nur selten in die Verlegenheit mir sowas ansehen zu "müssen". Es gibt aber auch Ausnahmen, zugegebenermaßen die einfach nur richtig gut sind. Doch die sind extrem rar gesät und bestätigen nur die Regel.
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einfach mal nach "Play Protect" gucken ?
Das ist (ab Werk) drauf und zeigt keine Probleme an. Kann man eigentlich Android Handys ohne PlayProtect bekommen?
Ich hoffe jedenfalls das du dir bald wieder was besseres leisten kannst.
Danke, hoffe ich auch. Und das wird sicherlich im Laufe des Jahres auch der Fall sein. Stand heute würde es wohl wieder ein Redmi Note werden, das Note14 5G (ohne "Pro"). Die Xiaomi Redmi Serie kenne ich ja schon (das, was grade kaputt gegangen ist war ein Note 10) und die haben einfach das beste Preis- Leistungsverhältnis in der Klasse. Dazu garantierte 4 Jahre Systemupdates (also wohl bis Android 18) und noch längere garantierte Sicherheitsupdates... Wird schwer, da etwas anderes zu nehmen. Die UVP liegt bei 399€, was aber völlig überzogen ist. Aktuell wäre es in der EU Version mit 8/256 GB Speicher für 175-225€ zu bekommen. Bis ich genug Geld an die Seite geräumt habe, kann ich es wohl für ca. 150€ bekommen. Wäre dann mein drittes Xiaomi Handy hintereinander, wenn man das Xgody mal außen vor lässt, weil das eben nur eine Notlösung zum Überbrücken ist. Von anderen Marken, egal ob Samsung, Sony, Nokia, Motorola oder Cubot (hatte ich alles schon mal, wobei das Cubot ein ähnlicher Notkauf war wie aktuell das Xgody, wobei da das Display viel besser war, aber das GPS nichts getaugt hat) ist es je nur ein Gerät gewesen. Aber bei Xiaomi sind es schon zwei und es wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres hinzukommen.
Allerdings ändert sich der Smartphone Markt ja täglich, von daher kann es doch noch was anderes werden. Doch zur Zeit müsste es fast schon zwingend das Note 14 werden.
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Ganz ehrlich: der Raspberry Pi war in der Vergangenheit ein super Gerät als Mediacenter, zum Basteln etc. Inzwischen ist das Teil ein Luxusprodukt was preislich über günstigen x86 Boxen von Bmax etc liegt.
Ja, es stimmt, der RasPi ist eindeutig viel zu teuer und verbraucht zu viel Strom für die reine Leistung, die er bietet. Und es stimmt auch, das man schon deutlich stärkere Mini PC für spürbar weniger Geld bekommt, auf denen Windows läuft. Das diese Geräte teilweise sogar noch (deutlich) weniger Strom verbrauchen als ein RasPi stimmt auch. Das weiß ich, weil ich 2 solcher x86 MiniPC besitze. Eigentlich ist der RasPi preislich ein schlechter Scherz. Aber was kann man auch anders erwarten, wenn ein Computer aus Großbritannien kommt und nicht aus Fernost?
Wo ich aber nicht zustimmen kann, ist das mit "früher". Damals, zu Zeiten vom RasPi 1 und 2 war der Raspi gar nix für eine Kodi Box, da war jede Android Box haushoch überlegen. Doch Android hat sich so extrem zum Schlechten hin entwickelt, das man die Android Boxen für Kodi gar nicht mehr gebrauchen kann. Das ist mein schlimmster Alptraum, Kodi auf so einer Kiste nutzen zu müssen. Früher (bis maximal Android 9) da hat noch alles vernünftig funktioniert. Aber inzwischen geht gar nichts mehr. Und ich habe unzählige billige und teure, zertifizierte und nicht zertifizierte Android Boxen in den Fingern gehabt, nicht nur in meiner Zeit als Tester bei Amazon. Besonders schlimm sind dabei die "zertifizierten" Boxen, auf denen man die spinnerten Streamingdienste ala Netflix, Prime und Co, in voller Qualität nutzen kann. Keine einzige davon war für meine Ansprüche besser als "Ungenügend" (Schulnote 6), so lange man auch tatsächlich Android genutzt hat. Dazu immer mehr Werbung und immer krassere Einschränkungen, da müsste man mich schon sehr fürstlich entlohnen, wenn ich mir sowas für Kodi antun soll. Freiwillig mache ich das aber auf gar keinen Fall. Ich hab noch eine übrig gebliebene voll zertifizierte AndroidTV Box hier rum liegen. Die habe ich für "Notfälle" aufgehoben. Allerdings vermute ich, die hat sich eher kaputt gelegen als das ich sie je noch mal einschalte, obwohl da auch CoreElec drauf laufen würde.
Die angesprochenen Mini PC sind wunderbare Geräte mit einem tollen Preis-Leistungsverhältnis. Damit kann man unglaublich viele Sachen anstellen. Es hat ja seinen Grund, das ich gleich zwei von den Dingern habe. Aber als Kodi Box taugen sie nur begrenzt, da sie kein 4k@60, schon gar nicht mit HDR/DV ausgeben können. Und dort läuft kein Streaming Dienst aus Kodi heraus, weil die nämlich tatsächlich gar kein Widevine haben, zumindest nicht mit dem mitgelieferten Windows. Zum Glück kann man sowas dann wenigstens (ohne Kodi) im Browser nutzen, denn das geht. Ich habe bisher noch kein LE auf einem meiner MiniPC ausprobiert. Ob es damit besser geht, kann ich also noch nicht sagen. Es könnte aber sein, das ich es die Tage mal versuche. Ich will sowieso mit einem der Beiden rum basteln...
Ab dem RasPi 4 hat sich allerdings etwas zum Guten getan. Kodi (LibreElec) läuft darauf einfach viel stabiler und zuverlässiger als auf allen anderen Geräten, die ich je ausprobiert habe (und das waren buchstäblich Hunderte). Der Pi5 mit NVMe ist dabei auch noch unglaublich schnell. Sowas habe ich auf anderer Hardware noch nie erlebt. Deswegen ist mir der Preis des Pi5 (fast) völlig egal. Ich nutze Kodi sehr oft, da will ich einfach das "Beste" haben. Und das ist nach meiner umfangreichen Erfahrung nun mal der Pi5 mit NVMe. Außer für Kodi hat der Pi 5 kaum eine Daseinsberechtigung, vielleicht mal abgesehen von einigen Anwendungen, bei denen man zwingend die GPIO Pins braucht. Aber für Kodi gibt es einfach nichts Besseres. Ich habe wohl ein Dutzend Geräte hier, auf denen ich Kodi laufen lassen und die ich auch an meinen TV anschließen kann. Trotzdem habe ich mir extra für Kodi einen RasPi5 gekauft und ich weiß ganz genau, warum.
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Also ich hab das nur überflogen (ist mir zu lang) aber 34.000 Android Geräte (Telefone, Tablets und TV Boxen zusammengezählt) weltweit seit 2016 ist doch ein "Fliegenschiss" im Vergleich zu den Milliarden solcher Geräte, die in der Zeit verkauft wurden. Daneben scheint die Infektion bei iOS sogar häufiger vorzukommen als bei Android. Und iOS Geräte gehören nie zur günstigen Preisklasse. Das heißt, wenn du eine 30€ Telefon kaufst ist die Chance genau so verschwindend gering, ein mit Malware verseuchtes Gerät zu erwischen wie bei einer 1500€ Telefon. Wobei ich das z.Z. ungleich gefährlicher einstufen würde, wenn da irgendwelche russischen (oder nahe stehenden) Firmen ihre Hände irgendwie mit im Spiel haben, denn dann dürfte das von Staats wegen bewusst gefördert worden sein.
Solche Sachen werden immer total aufgebauscht, damit die "Sicherheitsfirma", die das entdeckt hat sich eine goldene Nase damit verdienen kann. Reine Panikmache. Das ist generell ja nur ein Problem bei Geräten, die ein so fest ans Gerät gebundenes OS haben wie bei den Android und iOS Teilen. Bei einer Kiste, die frei bei der Wahl des OS ist, kann sowas nicht vorkommen. Außer beim Telefon (weil es da einfach nicht anders geht) habe ich Android u.Ä. deswegen völlig verbannt. Ich nutze abgesehen vom Telefon nur noch Windows und Linux. Denn da kann ich im Zweifel immer das OS ändern und auch komplett frisch neu installieren, sollte da mal sowas in der Art passieren (ist in über 30 Jahren noch nie vorgekommen, aber könnte ja doch noch mal vorkommen, bevor ich sterbe).
Davon abgesehen hätte ich ohne Not kein so billiges Telefon gekauft. Aber zum einen musste es ganz schnell gehen, da ich zwingend ein Telefon brauche, alleine schon für meinen Mini- Job abends in der Apotheke, und mein Handy mein einziges Telefon ist... Deswegen war ein gebrauchtes Handy keine Option, das hätte ich nie schnell genug bekommen. Und für ein besseres Handy war einfach kein Geld vorhanden. Normalerweise gebe ich viel mehr für meine Handys aus. Aber dann läuft das auch geplant bzw. dann hatte ich auch noch einen "richtigen" Job.
Außer in Notfällen kann ich das XGody auch nicht wirklich empfehlen. Dafür geht zu viel einfach gar nicht. Das Teil hat nur 16 GB internen Speicher, von dem grade mal 10 GB verfügbar sind. Rein von der Größe her könnte ich das akzeptieren, angesichts des Preises. Aber das man dann die SD Karte nicht als internen Speicher einbinden kann, ist ein NoGo bei einem Gerät, das fast keinen eigenen Speicher hat. USB-OTG kann es auch nicht und Android Auto habe ich noch nicht ans Laufen bekommen. Die App ist nicht dabei, obwohl das fest zum OS gehört. Deswegen meint der PlayStore auch, die App wäre nicht "kompatibel". Also muss man mühsam eine .apk auftreiben und installieren. Dann scheint alles zu funktionieren. Zumindest über Bluetooth wird aber keine Bild- Verbindung aufgebaut, obwohl Telefon und Display sich problemlos koppeln lassen und auch eine entsprechende Verbindung in der App angezeigt wird. Zumindest der Bildschirm wird per BT offenbar nicht übertragen. Ich hatte kein passendes Kabel dabei, um es über USB auszuprobieren, mache ich noch. Das eigentliche GPS funktioniert aber einwandfrei. Ohne das Auto Display kann man das Navi problemlos nutzen.
Daneben ist die Akku- Laufzeit ein Witz. Der Akku sieht sehr groß aus aber hält nicht mal einen Tag, zumindest nicht, wenn man das Phone wie jetzt am Anfang öfter mal um was einzurichten in die Hand nehmen muss. Außerdem wird das Teil sehr warm. Die Gesichtserkennung hat das Telefon genau einmal entsperrt bekommen. Sie ist also vorhanden, funktioniert aber einfach nicht brauchbar. Da ein Fingerabdrucksensor fehlt (bei dem Preis auch nicht zwingend) muss man ständig die PIN eintippen, was nervt. An das furchtbare Touch Display habe ich mich bisher auch noch nicht gewöhnen können. Vor allem, da beim "Wischen" alles in Ordnung ist. Nur das "Tippen", wenn man irgendwas auf der Tastatur tippt, bei Solitaire die Karten antippt oder auch im Launcher eine App starten will, trifft man fast nie das, was man eigentlich will.
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Inzwischen habe ich den Pi5 mal an mein Strommessgerät geklemmt. In der aktuellen Konstellation also mit 8GB RAM, 256 GB NVMe, deaktiviertem WLAN/BT, Original Raspberry Pi 5 27 Watt Netzteil, einem angeschlossenen HDMI 4K Display und einen USB Dongle für Maus/Tastatur braucht der Pi mit laufendem LibreElec aber ohne weitere Aktionen 3,5 Watt. Die Kodi GUI ist dabei wie empfohlen auf 1080p@60 Hz eingestellt. Weitere Optimierungen (außer eben WLan und Bluetooth abzuschalten, was ich einfach nicht brauche) habe ich nicht vorgenommen.
Das ist weniger als ich befürchtet habe (hatte so mit 5-6 Watt im Idle gerechnet), aber immer noch mehr als mein BMax B1 Pro (Intel N3350) mit laufendem Windows 10 braucht (2,8 Watt). Wenn ich Videos gucke, geht der Verbrauch auf 7-10 Watt hoch. Alles nichts gravierendes aber auch nicht mega sparsam. Auf jeden Fall mache es Sinn, den RasPi auszuschalten, wenn er nicht gebraucht wird. Das sind etwa 30 kWh pro Jahr oder etwa 12€, die man dann unnötig an den Energieversorger bezahlt. 1€ pro Monat ist kein Vermögen, aber wenn es nicht sein muss, warum verschwenden?
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Wenn er problemlos von NVMe bootet, musst du eigentlich nichts mehr zwingend umstellen. Das mit "dtparam=pciex1_gen=3" ist optional und schaltet nur den "schnelleren" PCIe Modus ein. Man kann auch mit dem "normalen" Gen 2 Modus auskommen. Daneben kann man nano auch unter LibreElec via SSH verwenden, um die config.txt zu editieren. Die genaue Vorgehensweise ist im LE Wiki zu finden. Kurz, du gehst per SSH (z.B. mit Putty unter Windows) auf den Pi und tippst dort, nachdem du eingeloggt bist nano /boot/firmware/config.txt ein. Damit wird die config.txt im nano- Editor geöffnet und kann geändert werden.
Selbst den Bootloader kann man unter LibeElec aktualisieren, sogar direkt aus Kodi heraus. Aber wenn der Pi von NVMe bootet, ist der Bootloader zumindest nicht zu alt. Sonst könnte der Pi nämlich gar nicht von der NVMe booten, weswegen das häufiger mal zwingend notwendig ist, bevor man Kodi auf die NVMe packt. Zumindest mein Pi5 hatte ab Werk einen zu alten Bootloader und konnte deswegen gar nicht von NVMe booten, bis ich ihn (von SD Karte aus) aktualisieret hatte.
Was unter LibreElec nicht geht, ist die Bootreihenfolge zu ändern oder andere Einstellungen am "Bios" des RasPi vorzunehmen. "Bios" in "", da der Pi kein Bios hat. Die dem Bios bei einem x86 vergleichbaren Funktionen werden beim Pi über das Programm "Raspi-config" eingestellt. Dieses Programm wiederum fehlt bei LibreElec. Wenn man da zwingend etwas ändern muss, dann muss man temporär doch mal von SD Karte ins PiOS booten 8wofür dann wieder die "Lite" variante reicht, da raspi-config ein CLI Tool ist und kein GUI braucht.