Wie te36 schon sagte, ist die Energiekapazität schon deutlich größer. Die bekommt man, wenn man einfach die Stromkapazität mit der Nennspannung multipliziert. Selbst bei gleicher Stromkapazität hat eine Li-Ion Zelle also eine mehr als doppelt so hohe Energiekapazität, wegen 3,7V statt 1,5V (Alkali) bzw. 1,2V (NiMH) Nennspannung.
Dementsprechend würde ich bei 4 Batterien vermutlich 2 Akkuzellen verwenden, dann könnte es sogar sein, dass du keinen StepUp/StepDown-Wandler brauchst. Ich äußere jetzt einfach mal ein paar wilde Vermutungen:
- Die 4 Batterien sind in Reihe geschaltet, d.h. die Elektronik muss mit Spannungen zwischen ca. 4V und 6,5V klar kommen.
- Es ist ein StepDown integriert, der die Batteriespannung auf Microcontroller-übliche 3,3V wandelt.
- Dieser Wandler kommt auch mit viel größeren Spannungen noch klar (prinzipiell häufig der Fall, allerdings muss man auf den maximalen Strom bzw. die Wärmeentwicklung achten), d.h. er hält auch die 8,4V von 2 voll geladenen Li-Ion Zellen aus.
D.h. du könntest eventuell die 4 Batterien einfach durch 2 Akkuzellen ersetzen, was du dann aber unbedingt trotzdem brauchst, ist ein Tiefentladungsschutz! Und zwar einen pro Zelle, weil sie dann in Reihe geschalten wären. Das wäre dann ein 2S PCM (protection circuit module).
Selbst wenn sich die Zellen perfekt gleichmäßig entladen: Ich rate mal die Klappe warnt so ab 4,5V und auch das wäre schon zu wenig für die Akkuzellen.
Evtl. findest du auch ein PCM, dass bei niedriger Ladung warnt, ansonsten würde ich auch einfach ein Voltmeter nehmen.
Wenn du das Teil soweit aufbekommst, dass man die verbaute Elektronik sieht, wäre das sehr interessant. Womöglich bestätigen sich meine Vermutungen sogar