Wasser geht zur kalten bzw "Kontrast" Stelle aus der Luft an die Stelle.
Da die anderen Wände mit Sicherheit kälter sind, sehe ich da kein Problem.
Ist natürlich immer etwas heikel, da ein Bad schnell und auch länger über 100% Luftfeuchte hat.
Aber das trocknet von der Wand wieder ab.
Wenn du Zeit und Lust hast, dann mach auf die Wand Kalkluftputz.
Bisschen Korrektur von mir:
Wasser geht dahin wo es leicht laufen kann (bei fließendem Wasser), hier heißt es: der weg des geringsten Widerstandes.
Dies sollte hier ja aber egal sein.
Nun zum eigentlichen, wenn Feuchtigkeit in der Wand ist zieht sie immer dort hin wo es an Feuchtigkeit fehlt. Die Natur bzw. Physik ist immer um einen Ausgleich bemüht. Daher gibt es auf der Ebene gesehen auch keine Kälte, sondern nur das Fehlen von Wärme und warme Luft zieht immer zur kalten Luft hin. Hierdurch kommen dann auch die Empfindungen von Zugluft zustande. Zurück zum Thema....
Sollte kein fließendes Wasser existieren und keine große Feuchtigkeit in der Wand gibt es noch die Feuchte in der Luft. Wasser in der Luft kondensiert beim unterschreiten des Taupunktes, dieser variiert je nach Temperatur und rel. Luftfeuchte. Das ist auch der Grund warum man Wasser an Fenstern bekommt, wenn diese zu kalt sind.
Ebenso Wasser das nach dem Duschen/Baden in der Luft umher schwirrt und wenn man lüftet dann auf den Fliesen liegt. Warme Luft kann mehr Wasser aufnehmen als kalte Luft, was n8chtrein passt wird raus geworfen (wie bei nem dicken Magen, mehr Volumen mehr Inhalt).
Soviel zur ganzen Theorie.
Zu deiner eigentlich Frage wäre meine Empfehlung:
Querlattung auf das Mauerwerk, Platten drauf, aber nicht oben an die Decke anschließen, sondern ne Schattenfuge lassen damit der dahinter liegende Raum atmen kann.
Ist aber keine Fachempfehlung, sondern meine Einschätzung.