Beiträge von noahrmal

    Ich nutze Keepass, eigentlich so der bekannteste und umfangreichste OpenSource Passwordmanager. Ein proprietärer und wohl möglich noch cloudbasierter Passwordmanager kam für mich auf keinen Fall in Frage.

    Ich nutze Keepass folgendermaßen:
    - Keepass Datenbankdatei liegt auf meinem Nextcloud Server (geht auch mit Dropbox, gdrive etc.) -> Zugriff per WebDav
    - Masterpasswort + Schlüsseldatei ist zum entsperren notwendig -> DB-Datei kann in der Cloud liegen, Schlüsseldatei immer nur lokal verteilt auf den Endgeräten
    - Clients: KeepassXc -> Linux, Keepass -> Windows, Keepass for Android -> Android

    Pro:
    - kostenlos
    - opensource
    - sicher

    Contra:
    - funktioniert nicht out of the box
    - etwas auseinandersetzung damit nötig

    Nutze Zigbee2Mqtt seit etwa 2 Monaten und nach anfänglichen Schwierigkeiten läuft es einwandfrei und stabil auf meinem Pi in einem Docker Container. Damit sind zurzeit angebunden: Xiamoi Sensoren/Schalter, Osram Steckdosen und verschiedene Osram Lampen. Gründe dafür waren unter anderem:

    - Keine Lust auf mehrere Bridges, die wieder Strom ziehen und Platz einnehmen
    - Cloud -und Herstellerunabhängigkeit
    - Preis (Stick und Debugger immer noch deutlich günstiger als ein Gateway)
    - ein Pi läuft eh 24/7
    - Opensource
    - die größten Hersteller werden unterstützt (Hue, Osram, Tradfri und Xiamoi werden unterstützt)
    - inkompatible Devices können selber nach Anleitung integriert werden

    Interessant finde ich auch, dass keine wirklich Begrenzung der maximalen Geräte des Zigbee-Netzwerk gibt, sofern man ein paar Router-Geräte einbaut.

    Mircosoft ist ja selber einer der größten Contributors auf Github mit vielen OpenSource Projekten (TypeScript, .NET Core, VS Code etc.) und das ist denke ich mal ein wichtiger strategischer Punkt für die Zukunft von MS (vor allem .NET Core). Ansonsten gibt es ja noch VisualStudioTeamServices für ClosedSource Projekte/Unternehmen. Deswegen denke ich, dass die Auswirkungen für die OpenSource Community nicht unbedingt zum Nachteil werden.

    Man kann den Hyperion-Server auch auf Raspbian installieren. Dann kannst du den Pi noch für weitere Dienste nebenbei nutzen

    Für deine Zweite Überlegung müsstest du mal schauen, ob es bei Tasker ein Plugin oder sowas ähnliches für Hyperion gibt. Man kann nämlich eine TCP-Verbindung zu Hyperion aufbauen und einen JSON-String senden, der Befehle zum Ändern der Farbe oder Helligkeit enthält (dies nutzen die ganzen Apps ja auch)

    -> https://hyperion-project.org/wiki/Network-a…ibuted-features

    Nach etwas Gefrickel habe ich es nun hinbekommen.
    Falls es noch jemanden interessiert: In der Datein "wvdecrypter.cpp" des InputStream Addons gibt es eine Prozedur "WV_CencSingleSampleDecrypter::DecodeVideo", wo man die entschlüsselten und dekodierten Frames abgreifen kann (leider liefert Widevine--soweit ich es rausgefunden habe--direkt die dekodierten Frames, man muss also selber nochmal neu enkodieren). Der Audio-Stream kann bei "WV_CencSingleSampleDecrypter::DecryptSampleData" abgegriffen werden. Beides habe ich in zwei Files gespeichert, und schließlich am Ende das ganze mit FFMPEG zusammen gemergt und enkodiert. Das ganze ist zwar sehr rudimentär, aber letztendlich funktioniert es. Mit etwas mehr Aufwand könnte man es sicherlich auch "schöner" in Kodi integrieren, oder gleich als eigenständiges Tool anbieten.

    So eine Funktion wird/darf es öffentlich nicht geben, da sonst auch ganz schnell Amazon davon erfährt und dann war es das mit Amazon + Kodi (InputStream).

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    Sehr interessant und eine ziemlich günstige Lösung, um LED-Stripes auf Basis von ESP und MQTT vernünftig in Openhab zu intergrieren. Werde mir glaube mal bei Gelegenheit das Custom PCB bei irgendeinem Service mal fertigen lassen.

    @DanCooper ich fühle mit dir, vor allem bei javascript code von großen legacy Webapps ist das der Horror. Hast du dir schon mal Transpiling angeschaut? Mit Typescript oder ES6 kann man schon mal lesbaren und verständlichen Code produzieren. Typescript ist sogar ziemlich ähnlich zu C#.

    -> https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/2…controller-udp/

    Das habe ich auch nachgebaut und es funktioniert einigermaßen (ab und zu reagiert es nicht mehr, dann muss man den ESP mal neu booten). Man kann einfach mit einem JSON-String über HTTP die Farben setzen (wie bei Hyperion) oder auch auf einem Hyperion Server als Device eintragen. Praktisch ist auch, dass bis zu ca. 40stk WS2801 LEDs ohne weiteres Netzteil und nur mit der Power vom ESP betrieben werden können.

    Versuche mit der Osmosis Version vom feature branch die Serie House of Cards von Netflix in meine Bibliothek zu übertragen. Die erzeugten strm files spielen allerdings keinen Stream ab und es kommt der Error:

    Code
    22:05:33.814 T:11636   ERROR: Playlist Player: skipping unplayable item: 0, path [plugin://plugin.video.osmosis/?url=plugin&mode=10&mediaType=show&episode=s1e2&showid=2|House of Cards]


    Was mache ich falsch?

    Also die Horizon kann ja auch 5Ghz... Habe gerade gemerkt, dass mein Laptop wohl auch schon 5 Ghz fähig ist. Dennoch komme ich hier bei voller Signalstärke auch auf nicht auf mehr als 20 mbit Download (Internet). Läuft allerdings auch im gemischten Modus und lässt sich nicht umstellen. Habe ich dann mit der Fritzbox wirklich Chancen auf höheren Durchsatz zu kommen? (In dem Fall ginge es ja tatsächlich nur um LAN-internen Traffic) Kann es am Empfänger liegen?

    Ist denn auch ein 5Ghz Wlan-Netz aktiv? Und wenn ja: Viele Geräte wählen das Netz mit der besten Verbindung. Ein 5 Ghz Netz hat aber eine viel geringe Reichweite und wird dann nicht gewählt, obwohl trotz der geringeren Reichweite viele höhere Datenraten im Gegensatz zu 2,4 erzielt werden können. Da du eine volle Signalstärker hast, gehe ich mal davon aus, dass du mit einem 2,45 GhZ Netz verbunden bist.

    Bei mir habe ich das so gelöst, dass jede der beiden Frequenzen eine eigene SSID hat und man gezielt mit dieser verbinden kann. So bekomme ich mit einem Balken Wlan-Empfang im Wohnzimmer (unten) trotzdem noch die vollen 150 Mbits von Unitymedia (Router steht oben, getrennt durch dicke Betondecke). Davor hatte ich 2-4 Mbits mit 2,4 GhZ im Wohnzimmer, weil anscheinend doch sehr viele Störquellen in meiner Umgebung dazugekommen sind.

    Kann mir jemand einen OpenSource Home-Automation-System für den RaspberryPi empfehlen? Ist erstmal nur für ein Raum gedacht und soll 2 Hyperion Instanzen, Ikea Tradfri Lampen, Harmony Hub und eine Funk-Steckdose unterstützen. In der engeren Auswahl sind jetzt OpenHab und Home-Assistant. Finde da die Dashboards in dunkleren Stiel zum steuern ganz nett und man kann anscheinenend Hyperion einbinden (noch nicht so stable)

    Es gibt eine Hyperion App für Android/IOS, mit der du Farben, Helligkeit oder Effekte setzen kannst. Ansonsten gibt es auch ein Json/Commandline-Interface mit dem du dir eine kleine API basteln könntest oder durch IR-Signale triggern könntest. Es existieren aber auch Möglichkeiten für die Einbindung in verschiedene Hausautomatisierungssysteme oder andere libs für verschiedenen Programmiersprachen.

    Danke, aber das kann ja bei einer LAN-Verbindung doch eigentlich nicht des Rätsels Lösung sein, oder etwa doch?

    Probier es doch einfach aus, dauert keine 5 Minuten ;) Ich denke mal die default Konfiguration von Kodi ist immer gleich, unabhängig von der Hardware oder der Internetverbindung. Auch ist es ja logisch, dass wenn Kodi nicht genug puffern kann, man auch eine noch so schnelle Verbindung haben kann und es trotzdem stockt, vor allem bei großen Streams. Außerdem funktioniert es ja einwandfrei mit einem anderen Abspielgerät mit anderer Software. Andere Schraubstellen von Kodi in dem Bereich fallen mir jetzt auch nicht ein.

    Bei mir hat es auf jeden Fall sehr viel gebracht und 720p Streams von Mediatheken etc. wurden nachdem ich den Cache angepasst habe ruckelfrei abgespielt und der Buffer-Balken war nach wenigen Minuten sehr weit voran geschritten. Davor hat man den Balken nicht mal gesehen.