Beiträge von buers

    Und sorry, die Fehlermeldungen aus dem Log stammen noch vom 1. Anlauf, bei dem ich DHCP benutzt hatte.

    Aber dann sollte da ein hostname stehen, nicht eine IP. (Wenn man "statisches DHCP" macht, dann mag IP auch gehen, finde ich aber komisch ...)

    Komischweise bekomme ich bei beiden Playern beim Neue Medienquelle hinzufügen > Duchsuchen > Windows-Netzwerk (SMB) nix angezeigt.

    Wie ich oben nannte, hatte das nach meiner Erfahrung in Kodi nie zuverlässig funktioniert. Besser und zuverlässig ist für mich, Quellen halbmanuell hinzuzufügen über Servername oder IP, Protokoll, Freigabename, User und Passwort.

    Was mir bisher noch gar nicht aufgefallen ist: wieso stehen in der mediasources.xml auch noch mal die Passwörter zu den Freigaben, reichen die nicht in der passwords.xml?

    Kann ich leider nicht beantworten, nur bestätigen, dass das normal ist so ...

    Ich weiß nicht, ob deine Geräte das smbstatus-Tool installiert haben oder ob es leicht ist, das nachzuinstallieren. Bisweilen gibt das Aufschluss bei SMB-Problemen, genauso wie smbclient.

    Prüfe aber auch mal folgende Konfiguration von Kodi bei dir:

    Kodi - Ordner .smb:

    Prüfen schadet sicher nichts. Allerdings bringt es nichts, die Datei zu modifizieren. Kodi schreibt die Datei bei jedem Start neu, mit Einstellungen aus der smb-Konfig in der GUI. Wenn ich mich recht entsinne (hatte mal den Quelltext zu SMB in Kodi versucht zu analysieren) sind auch manche Einstellungen in smb.conf hart kodiert im Kodi Quelltext.

    Ich fürchte, so ein Tool gibt es nicht. Dennoch eine Idee (ohne Games auf Thrones zu kennen und zu wissen, wie da typische Episoden anfangen ...)

    Haben deine Video-Dateien Untertitel inkl.? Diese kann man ja je nach Format auch wirklich lesen (bzw. mit ffmpeg in was leicht zu lesendes verwandeln). Vielleicht hast du Glück, und der erste Untertitel-Satz heißt immer Game of Thrones - Episodenname. Mit Hilfe von Excel oder anderem Spreadsheet-Programm könnte man dann die Zuordnung mittels SVERWEIS oder ähnliches machen. Episoden-Tabellen lassen sich relativ einfach aus tvdb oder Wikipedia in Excel erstellen mit Copy+Paste, evt. 2 Mal und bisschen Zwischenwandeln über csv mithilfe von notepad++ oder sed.

    Könnte auch funktionieren, wenn der Episodentitel nicht das erste ist in den Untertiteln, wenn der halt anderweitig erkennbar ist (vielleicht am String "Game of Thrones", vielleicht sogar an typographisch korrektem Gedankenstrich – (der unterscheidbar ist von Minus -). Selbst wenn sich der Episoden-Titel nicht an leicht erkennbarer Stelle befindet, aber schon in den Untertiteln erwähnt ist, könnte ein Skript mit grep nach allen Epsioden-Titeln helfen. Denke da würden einige Episoden zwar mehrere Treffer haben, andere sind vermutlich auf Anhieb eindeutig. So ein Skript könnte man auch mithilfe von Excel erstellen.

    Bei deiner Beschreibung ist mir nicht ganz klar, ob die Problematik daher kommt, dass du nicht korrekt/konsequent benannt hast, oder daher, dass halt die Reihenfolge auf den Blurays nicht mit der des Scrapers übereinstimmt. Falls letzteres der Fall ist, vielleicht hilft "Verwende DVD-Sortierung" im Scraper. Ansonsten, kann in so einem Fall auch Excel helfen: Eine Seite mit Tabelle aus tvdb, eine Seite mit Tabelle aus Inhaltsverzeichnis der Blurays (z.B. Game of Thrones: Die komplette Staffel 1-8 Blu-ray - Film Details). Dann paar Excel-Formeln, die direkt ein Skript zum Umbenennen erstellen. Liste der Dateinamen, die du hast kannst du auch einfach in Excel-Tabelle kriegen mit "dir /b > names.csv" oder "ls > names.csv".

    Habe auch schon solche Serien-Bennenungs-Probleme hinter mir. Auch wenn man es halb-manuell macht kriegt man sowas typischerweise in Excel recht schnell zusammengeklickt (statt für jede Folge im Explorer oder auf Kommandozeile mit Copy+Paste umzubenennen - mit Excel-Erfahrung schätze ich Faktor 10). Klar, wenn man gar keinen Hinweis darauf hat, welche Folge sich hinter welcher Datei verbirgt, dann ist das natürlich die Haupt-Arbeit.

    Gibt es dieses Angebot - Waipu mit Disney+ für 60 € in einem Jahr - noch? Falls ja, kann das bitte jemand verlinken? Wenn ich danach suche, komme ich beim Klick auf die angeblichen Angebots-Links immer auf Waipu-TV-Seite mit "290+ TV-Sender mit Perfect Plus mit Disney+ jetzt zusammen schon ab 17,99 € mtl."

    Wie äußert sich die Werbung bei "Disney+ Standard mit Werbung"? Insbesondere interessiert mich die Frage bezogen auf Spielfilme - wird der Film mittendrin durch Werbung unterbrochen?

    Mal den alten Thread wiederbeleben ...

    Wir haben Sonnenschirm-Ständer aus Granit mit Rollen. Das Gehäuse der Rollen ist aus Kunststoff. Offenbar waren die Rollen nur geklebt. Nun hält eine nicht mehr. Habt ihr Erfahrung, sowas zu kleben? Was für Leim/Kleber könnt ihr empfehlen? Gibt es noch was Nicht-Offensichtliches, das man beachten sollte?

    Ähnlich unsere Liege. Dort ist am Rohrende ein Stopfen aus Kunststoff, der nicht mehr hält. Hielt früher mal rein mechanisch - jetzt ist es ausgeleiert. Womit kann man das kleben/befestigen? Das Rohr ist aus Aluminium/Aluminium-Legierung.

    Bei beiden Kunststoffen kenne ich das genaue Material nicht. Es gibt keine Stempelung.

    Schirmständer:

    Liege:

    10.10.10.20 Desktop PC (Win 11)
    10.10.10.50 Xoro HST 260 (CoreELEC 9.2.8)
    10.10.10.70 Odroid C2 (CoreELEC 9.2.8)

    Am Odroid hängt zudem eine 4 TB HDD, auf die ich von meinem Desktop PC aus zugreifen kann. Vom Xoro aber wiederum nicht, da kommt:

    smb://USERNAME:PASSWORD@10.10.10.85/4TB-HDD’

    Hier stimmt was nicht mit den IPs. Oben ist der Ordroid ...70, hier ...85.

    Nach meiner Erfahrung und meinen Tests ist es erstmal am besten, um die Funktionalität herzustellen, in Kodi die SMB Parameter auf Default zu lassen. Also bei Min Version steht nix, bei Max Version steht 3. Das ist sicherheitstechnisch natürlich nicht das Beste. Aber so sollten laut SMB/CIFS Standard Client und Server die höchst mögliche gemeinsam unterstützte SMB Version aushandeln. Bei mir hat das bei vielen verschiedenen Clients und Server so funktioniert. Wenn es mal geht, kann man die Version weiter einschränken und beobachten, ob es weiterhin funktioniert.

    Hast du statische Adressen auf allen beteiligten Komponenten konfiguriert und auch sicher gestellt dass da alles konsistent ist und dass keine Adressen doppelt sind? Persönlich nutze ich hostnames statt IPs - aber hier im Forum kriegt man immer extremen Gegenwind, wenn man es erwähnt ...

    Im Log steht zwar ‘USERNAME:PASSWORD’, aber ich schätze, das sind nur Platzhalter für die tatsächlichen Credentials aus der passwords.xml file, oder?

    Deine Annahme ist korrekt.

    Zu den anderen Punkten kann ich leider nicht viel sagen. Vermutung ist ein bisschen, dass es an der Fritzbox liegt - evt. an Einstellungen dort oder an grundsätzlichem Problem.

    "Network Group" hört sich allerdings bisschen verdächtig an. Vielleicht fehlt mir da Kenntnis zur Fachterminologie - aber wenn du Workgroup meinst - nach meiner Erfahrung hat das unter Kodi meist nicht sauber funktioniert. Für mich zuverlässig ist die Freigaben/Quellen in Kodi einzurichten explizit mit Hostname oder IP, Freigabe-Name, Username und Passwort und auf WS Discovery, Workgroup, ... zu verzichten.

    "Invalid Argument" - hmmm. Selbstverständlich sollten überall Sonderzeichen funktionieren. Dennoch: Hast du welche in Usernamen/Passwort? Oder vielleicht irgendwo "Legacy-Optionen" wie SMB Charset gesetzt (die man nirgendwo mehr brauchen sollte und die typischerweise schädlich sind - aber hin und wieder sehe ich die noch empfohlen).

    Ich habe kein Samsung Tablet aber ein Samsung Smartphone mit Android 14. Darauf funktioniert Kodi - kürzlich kam Update auf 21.2 vom Playstore.

    Zugriff auf alle Dateien kann ich erteilen über Einstellungen -> Suche nach Berechtigungsverwaltung. Dort habe ich 2 Treffer. Gehe auf den der "Apps" anzeigt. Dann öffnet sich Berechtigungsmanager. Dort auf Dateien und Medien -> Weitere Apps anzeigen, die auf alle Dateien zugreifen können. Hier habe ich einen Schalter für Kodi, mit dem ich die Berechtigung erteilen kann.

    Keine Ahnung, ob es bei dir daran liegt - ganz logisch erscheint es mir ehrlich gesagt nicht. War aber schon eine Weile so, dass die Berechtigungen etwas mysteriös sind bei Kodi unter Android. Werden ja nach Berichten hier bei der Installation nicht immer so angefordert wie benötigt. (Wie das jetzt bei mir genau war, habe ich vergessen). Ist auch etwas unklar, wieso Kodi unbedingt auf manchen Geräten auch Zugriff auf Dateien benötigt, unabhängig davon ob es läuft (und wenn man Berechtigung erteilt nur für die Zeit in dem es läuft reicht es nicht). So eine Einstellung sah ich jetzt allerdings bei mir auf dem Smartphone nicht auf Anhieb.

    Finde ich das auch nicht ganz logisch mit den Dateiberechtigungen überhaupt. Klar, wenn man lokale Medien abspielen will. Aber nur für den Start? Da sollte Zugriff auf das Installationsverzeichnis und für das User/Data-Verzeichnis nach meinem Verständnis reichen. Und der sollte ja immer da sein (unabhängig von Medien, die in anderen Verzeichnissen liegen). Kann allerdings bestätigen, dass Kodi nicht startet ohne die oben im 2. Abschnitt genannte Berechtigung im Berechtigungs-Manager, mit der Fehlermeldung aus deinem Screenshot.

    Anora, USA 2024, Regie Sean Bates


    Wir haben uns den Oscar-Abräumer angesehen, nach dem ganzen Hype, den man die letzten Tage darum lesen konnte. Drama, RomCom, Roadmovie durch das nächtliche New York. Es geht um den verwöhnten, verzogenen, arroganten und mithilfe des Reichtums der Eltern protzenden Oligarchensohn Ivan und sein Escort-Mädchen, später Ehefrau Ani (Anora).

    Ivan lebt als Student in New York in der Nobel-Villa seiner Eltern (die in Russland leben). Startet wie eine harte Version von Pretty Woman, es folgt eine durch die Eltern nicht gebilligte Hochzeit mit der Sex-Arbeiterin Ani=Anora. Die Eltern sehen die Ehe als Familien-Schande und wollen diese annullieren lassen. Dafür schicken sie Angestellte los. Ivan flieht, es folgt eine Suche der Angestellten zusammen mit Ani nach Ivan durch die Nacht.

    Ich kannte weder Film-Crew noch Ensemble. Anora gewann u.a. den Haupt-Oscar "bester Film" bei einem Budget von gerade Mal 6 Millionen $. Mikey Madison als Ani bekam meines Erachtens verdient den Oscar als beste Darstellerin - allerdings hätte ich den der ebenfalls nominierten Demi Moore mindestens genauso gegönnt. Den Drehbuch-Oscar kann ich nicht ganz nachvollziehen - dafür wirkt für mich die Story nicht überzeugend genug. Jedoch kenne ich mich im Oligarchen-Milieu auch nicht besonders gut aus ...

    Mit am besten hat mir Igor gefallen, gespielt von Juri Borissow. Er ist einer der Angestellten der Oligarchen-Eltern, lakonisch cool und einigermaßen aufrichtig. Das brachte ihm am Ende des Films auch noch eine Belohnung ein ... Der Schauspieler erhielt eine Nominierung als bester Nebendarsteller.

    Persönliches Fazit: sehenswert aber nicht überragend. In meiner Liste der Oscar-prämierten bzw. vielfach nominierten Filme der letzten Jahre im Mittelfeld:

    The Banshees of Inisherin
    Parasite
    Oppenheimer
    The Power of the Dog
    Mission: Impossible – Dead Reckoning Part One
    Anatomie eines Falls
    Das Lehrerzimmer
    Avatar: The Way of Water
    Anora
    Top Gun: Maverick
    Don’t Look Up
    Black Panther: Wakanda Forever
    Poor Things
    Dune
    Cruella
    Everything Everywhere All at Once
    Barbie

    Scheint noch bei keinem Streaming-Anbieter in der Flatrate zu sein. Wir haben 5 € Leihgebühr bezahlt - dafür gibt es den Film u.a. bei MagentaTV, Prime, Apple.

    Wieviel Bandbreite habt ihr da eigentlich auf den 5Ghz Kanaelen eingestellt. Bei mir sind es 80 Mhz.

    Ich habe alle diesbezügliche Einstellungen auf Default/Automatik belassen, soweit ich mich erinnere. Der Router sagt mir 160 MHz, wenn ich mir die Eigenschaften der Verbindung zum Notebook Samsung Galaxy Book 3 ansehe. (Die anderen beiden Geräte im 5 GHz Band zeigen 80 MHz, eins davon Macbook Air, das andere Samsung S22 Smartphone). Notebook zeigt mir auch 160 MHz und gerade "Aggregierte Verbindungsgeschwindigkeit (Empfangen/Senden) 1633/1441 (Mbps)". Im Router sehe ich andere Daten zum Connect ... Als Protokoll wird mir 802.11ax angezeigt auf dem Notebook (Wifi 6).

    EDIT, keine VLANs, IoT Zeugs insofern getrennt, dass das sich von vorne herein nicht im 5 GHz Band breit macht hier, getrennte SSIDs für 2,5 und 5 GHz. Kein Mesh und keine Repeater.

    Was Du da erzaehlst hat man sich zu meiner Zeit beim Programmieren in der Oberstufe beigebracht [...]

    Da du mich ansprichst - nicht sicher was du mir damit sagen willst? Ging mir nicht darum, dass ich zu den Themen Hilfe brauche - ich sag mal ich komme mit Physik, Chemie, Mathematik, Numerik und Programmierung in meinen Sprachen ganz gut zurecht. Es ging mir um Challenge an die KIs. Und teilweise kann man aus den Textaufgaben halt nicht einfach Maple oder Google befragen - tlws. wie auch schrieb wohl schon. Die 4 Schritte die Formel herzuleiten dauern nicht länger, als Nachschlagen (was in diesem Fall möglicherweise nicht auf Anhieb klappt - probier es aus. Ich habe es gerade getan. Da muss man schon sorgfältig fragen - auch die KIs. Die Formeln, wie man das mit einer vollen Schleife macht findet man natürlich sehr schnell.).

    Abgesehen davon glaube ich, dass der "Trick" mit dem sukzessiven Berechnen von Varianz oder Standardabweichung (möglicherweise als gleitender Wert über ein Ring-Puffer) nicht ganz offensichtlich ist. Würde wetten, dass es da in einem Programmierkurs viele Lösungen mit O(N) gibt. Für Mittelwert hingegen ist die Lösung natürlich offensichtlich. (Numerische Exaktheit ist nochmal ein schwierigeres Thema weit entfernt von Oberstufen-Mathematik).

    Ich will erst mal kapieren ob und warum ich soviel overhead habe. Meine Medienplayer zeigen mit um unifi controller 866 Mbps rate an auch up/downstream, aber ich kommt nicht ueber 35..40 MByte/sec Kopierrate raus.

    Hab keine Unify Geräte, aber zum Vergleich: Mein Speedport Smart 4 zeigt gerade 1,15 Gbit/s Read Connect meines Notebooks im 5 GHz Band. Ich erhalte Kopierrate vom NAS (1 Gbit/s LAN) über SMB IPv6 aufs Notebook bei 10 GiByte großer Datei (und unter sorgfältigem Ausschluss von Cache Effekten) durchschnittlich 89 MByte/s Read Transfer (das sind als Nettodatenrate 62% des angezeigten Connect. Mit SMB Overhead alleine > 65% des Connects). Damit ist das Verhältnis deutlich besser als bei dir. Während des Tests waren 2 weitere Geräte im 5 GHz Band verbunden (und 40 Geräte im 2,4 GHz Band). War im selben Raum bei mir im Büro - ca. 4,5 m Entfernung zwischen Notebook und Smart 4. Router nennt mir "WLAN im 5-GHz-Frequenzband Kanal 36, 40, 44, 48, 52, 56, 60, 64 (Automatisch)"

    Write Transfer ermittelte ich 84 MByte/s-

    Ist so einigermaßen reproduzierbar, wenn man es paar Mal macht. An anderen Tagen, abhängig von Nachbarn, Traffic auf Geräten meiner Frau etc. ist es natürlich auch mal anders. Mehrfamilienhaus in dichter Bebauung mit vielen sichtbaren WLAN-Netzen. Durch paar Wände durch hier (teils Stahlbeton, teils Trockenbau) sehe ich typischerweise 40 MByte/s. EDIT: nochmal aktuell nachgemessen. Da erhalte ich 24 MByte/s bis 28 MByte/s sowohl für Senden als auch für Empfangen im entfernten Zimmer. Connect im Router zeigt 612/432 Mbit/s Download/Upload, 27% Signalqualität Signal(RSSI) -79 dB. Notebook zeigt 432/544 Mbit/s Empfangen/Senden für den Connect. Es ist noch zusätzlich ein Iphone im 5 GHz Band - denke aber aus Erfahrung, dass man das kaum spürt.

    Habe den Connect auf dem Router jetzt nicht im Sekundentakt überprüft - zeigt auch mal mehr als 1,15 Gbit/s - sah schon erstaunliche 1,8 Gbit/s. (Klar ist noch weit innerhalb der Spezifikation, aber dennoch erstaunlich ...)

    (Habe dennoch alles LAN-verkabelt ... aber für viele Szenarien bin ich abgekommen vom Gedanken, dass Wifi zwingend unzuverlässig sein muss, auch nicht bei Kodi auf FireTV Stick. Datensammlung von vielen Shellys und Tasmota-Plugs ist zuverlässig. Beim Shelly 3EM im Schaltschrank fehlt so 1 von 10000 Messpunkten)

    Sorry, für "Rand-Topic"/Off-Topic-Tendenz. Aber immerhin geht es auch um Gebühren ...

    Naja es ist ja auch nicht so das das Bargeld Handling für Händler kostenlos ist, dafür fallen durchaus auch Gebühren an.

    Ja, und auch weitere Kosten/weiterer Aufwand. Ich denke, in dem Beispiel das ich nannte, denken sich Besitzer des kleinen Restaurants vielleicht, dass sie eh Bargeld annehmen müssen/wollen, deswegen sowieso schon täglich zur Bank gehen, täglich eh schon die Zeit benötigen, die Kellnerbörsen mit genügend Wechselgeld zu bestücken, etc. Oder auch die Bäckerei, die vielleicht hin und wieder auch Mal Kinder bedient (die keine Kartenzahlung machen können) - jedenfalls sehe ich das hier manchmal und denke mir dann bisweilen, dass so ein Geschäftsfall (zur Zeit) nicht mehr möglich wäre, ohne Bargeld. Frage mich, wie das in anderen Ländern ist (Schweden?) wo dem Vernehmen nach oft kein Bargeld angenommen wird? Kann dort noch ein Kind beim Bäcker einkaufen?

    Wenn ich das richtig recherchiert habe, müssen Restaurant-Besitzer typischerweise 1-3% des Umsatzes an Visa und Co abtreten. Kann mir vorstellen dass McDonalds und Starbucks da bessere Rahmenverträge haben, als das kleine Restaurant um die Ecke.

    Auf der anderen Seite: sah auch schon "Bargeld-Bezahl-Automaten" in Bäckerei, offenbar aus hygienischen Gründen. Kann mir nicht vorstellen, dass man so einen Automaten für wenige Tausend Euro kriegt. Hört sich für mich auch nach Wartungsaufwand an. Kaum vorzustellen, dass der Automat günstiger ist, als die Umsatzbeteiligung der Kreditkarten-Firmen.

    Gab es nicht vor Jahrzehnten, als Tankstellen noch mehr Geld verdienten mit Benzin und Diesel als mit Bier und Chips, nicht die Diskussion, dass einige Tankstellen sich weigerten Kreditkarten anzunehmen, weil dadurch die gesamte (geringe) Marge beim Treibstoffverkauf durch die Gebühren aufgefressen werden würde?

    Aktuell bin ich auf "Perplexity"
    -> https://www.perplexity.ai

    Passend dazu aktuelle Agenturmeldung, hier über Spiegel: Mobile World Congress: Telekom will Handy-Startbildschirm durch KI revolutionieren - DER SPIEGEL

    "[...]Auf dem Mobile World Congress (MWC) präsentiert der Telekommunikationskonzern die nächste Generation des sogenannten T-Phones, das als »KI-Phone« inszeniert wird.[...] Hinter dem neuen Assistenten steckt die Technik des US-Anbieters Perplexity AI."

    Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass das "T-Phone" wirklich breit gut ankommt, international schon gar nicht.

    Persönlich, trotz großem Interesses an dem Thema, finde ich die ganzen KI-Features der neuen Smartphones für mich (noch) nicht besonders attraktiv und mutmaßlich nicht so nützlich. Abgesehen davon, dass jetzt halt alles KI genannt wird, was man früher vielleicht Algorithmus mit Pattern-Matching oder auch Kontext-Info nannte. Ein Restaurant zu suchen in der Nähe, kommt mir nicht besonders KI vor, wenn man halt mit dem aktuellen Standort eine Datenbank durchsucht - ob man da jetzt nach japanisch filtert oder nicht. Heutzutage wird mit dem Buzz-Word KI auch bezeichnet, was man früher einen PID-Regelalgorithmus nannte, eine Brute-Force-Suche für Schach oder halt eine hübsch verpackte Datenbankabfrage. (Beispiele hier im Thread sind durchaus anspruchsvoller).

    Vielleicht sorgen die derzeitigen politischen Umbrüche ja dafür das in Zukunft mehr in AI Made in EU investiert wird und das die Modelle dann besser werden.

    Ja, das hoffe ich auch. Noch ein Bereich, in dem Mistral am besten abgeschnitten hat. Problem das ich kürzlich (mal wieder) algorithmisch hatte. Wie kann man von einem Stream von Datenpunkten Varianz und oder Standardabweichung (gelegentlich) effizient aktualisieren, ohne die bekannten Formeln mit Kern "Bilde Summe aus (Differenz der einzelnen Datenpunkte minus Mittelwert) zum Quadrat" neu zu berechnen. Da hat Mistral die nach meiner Einschätzung numerisch effizienteste Lösung geliefert. Allerdings lieferten alle AIs eine gute Lösung - ohne Herleitung der Formeln. Lässt bisschen vermuten, dass hier die Lösung durch Suche, nicht durch KI gefunden wurde (Die KI vielleicht beim "Verstehen" der Frage und Übersetzen in gute Suchanfrage). Alle boten mir auch Quelltext an. In zwei Fällen getestet und für korrekt befunden. Dabei bat ich um Quelltext in C oder C++ - ohne zu fragen wurde Python angeboten.

    Am Rande, meine Herleitung, die ich noch auf dem Schreibtisch liegen hatte (und die mich zu der Idee brachte, das den AIs als Aufgabe zu geben):

    Exakt so hat es dann auch Mistral gemacht, und im Algorithmus pro Datenpunkt Summe der Datenpunkte und Summe der Datenpunkte zum Quadrat aktualisiert. Die anderen nutzten (mathematisch adäquate) Formeln, die pro Datenpunkt zusätzlich noch Divisionen benötigen. (Die Divisionen sind unvermeidlich, wenn man wirklich Standardabweichung, Varianz, Mittelwert berechnet).

    (Das Problem ist für Nicht-Programmierer möglicherweise nicht einfach zu verstehen. Der naheliegende Ansatz, den Mittelwert aller Datenpunkte zu berechnen, und dann in einer Schleife durch alle Datenpunkte die Differenz zum Mittelwert zu aktualisieren benötigt für jeden neuen Datenpunkt die gesamte Schleife durchzugehen. Die bessere Lösung ist viel effizienter. Außerdem muss sich der naive Algorithmus alle Datenpunkte zwischenspeichern. Der bessere Algorithmus kann die Datenpunkte nach und nach verarbeiten und dann verwerfen. Nur die Summen und die Summen der Quadrate müssen zwischengespeichert werden.)

    Habe mal ein paar weiter oben beschriebene Textaufgaben auf mistral.ai losgelassen. Die Aufgaben kennzeichnet, dass man durch Google-Suche *keine* Lösung findet, aber mit guten naturwissenschaftlichen Grundkenntnissen zusammen mit Google-Recherche die Aufgaben (meines Erachtens) recht einfach lösen kann.

    Bei der Aufgabe zu berechnen/abzuschätzen ("schätzen", weil man halt Annahmen machen muss), wieviele Moleküle Botox pro Körperzelle eines Menschen der tödlichen Dosis entsprechen, leider stärker gepatzt als die Konkurrenz-AIs.

    Kann man leicht im Kopf nachrechnen, dass da 10^-3 stehen müsste, nicht 10^-13. Ist auch nicht nur Druckfehler, denn: "Das bedeutet, dass in einer tödlichen Dosis von Botulinumtoxin etwa 7,55 ×10^-13 Moleküle pro Körperzelle vorhanden sind. Dies ist eine extrem geringe Menge, was die hohe Toxizität des Botulinumtoxins verdeutlicht."

    Auch bei der anderen Textaufgabe: "Wenn man 20 ml Alkohol in den Weltmeeren gleichmäßig verteilt, wieviele Moleküle dieses Alkohols befinden sich in einem Liter?" hat Mistral.ai versagt. Schien die Aufgabe (die durchaus nicht 100% pedantisch exakt formuliert ist) schon verstanden zu haben, aber Rechnung falsch und Rechenweg nicht so leicht nachzuvollziehen.

    Mischen von Wasser mit Säuren - da hatte frühere Version von Chatgpt fürchterlich falsch geantwortet: die Antwort ist gut.

    Und 100% Themenwechsel: "Kannst du bitte einen Artikel schreiben über hethitische Mythologie. Der Artikel soll ca. 2000 Wörter umfassen." Meine Expertin befindet den Artikel als gerade noch so la la. Auch sprachlich nicht so geschliffen, wie die Vergleichs-AIs. "Das Hethitische Reich, das im 2. Jahrtausend v. Chr. in Anatolien (dem heutigen Türkei) florierte[...]"

    In meinem nicht repräsentativen Kontest gewinnt Perplexity.ai vor Copilot, Chatgpt und Mistral.ai.

    und auch heute wird ja h264 bei traditionellen medien ja nicht durch h265 ersetzt.

    Ist TV über Antenne nicht ein traditionelles Medium? In Deutschland zumindest wird bei öffentlich rechtlichen Sendern 1080p mit H265 Codec über DVB-T2 ausgestrahlt.

    Ansonsten sehe ich das auch ähnlich wie hier erwähnt - genügend Bandbreite ist vonnöten für sehr gute Bildqualität. Habe das selbst auch schon "Blindtests" gemacht. Typischer Film mit 1080p und 3 Mbit/s Bandbreite kommt einfach bei weitem nicht an Bluray Qualität ran - auch wenn AV1, H265, ... verwendet wird.

    Nicht nur Daten Traffic, auch Speicher.

    Grundsätzlich schon. Allerdings halte ich es auch für plausibel, dass die großen Anbieter viele Medien eh in viel besserer Qualität vorrätig haben. Ob die das jetzt dynamisch umrechnen, oder die schlechteren Qualitäten eh auch schon auf Vorrat gespeichert haben um Rechenkapazität zu sparen? Sowas wie Hypertext Live Streaming passt sich ja normalerweise an die vorhandenen Übertragungskapazitäten an.

    Was mir in unserem Sommerurlaub in Großbritannien aufgefallen war - gibt z.B. einige Restaurants, selbst in London, die entweder "Cash only" oder "Cash preferred" angeben, mit der Begründung dass sie die günstigen Preise nur halten könnten, wenn sie an die Zahlungsdienstleister nichts abtreten müssten. Klar, dass das niemand mehr direkt auf die Endkunden-Rechnung draufschlägt. Aber bezahlen tun wir es natürlich doch ... Ähnliches Thema sind ja die scheinbar kostenfreien Versandkosten und Retouren, die natürlich schon vorher in die Preiskalkulation eingerechnet wurden. Ich kaufe gerne ein, wo man Versandkosten zahlen muss, dafür das Produkt billiger ist. Gibt es aber kaum noch. Das andere Modell setzt sich halt durch, weil viele glauben, es hätte nur Vorteile. In Wirklichkeit hat halt am meisten Vorteile, wer es am unverfroresten ausnutzt (und sich beispielsweise immer gleich mehrere Größen eines Kleidungsstücks schicken lässt).

    "Rabatt, mein Freund, das lass Dir sagen, wird immer vorher aufgeschlagen!"

    Sehr gut! Das ging schneller als erwartet ... Den radelnden Reporter spielt Owen Wilson, Bill Murray ist der Chefredakteur. U.a. noch mit Tilda Swinton, Frances McDormand, Benicio del Toro, Adrien Brody, Christoph Waltz. Ein sehr sehenswerter Film von 2021, teils schwarz-weiß, teils Farbe. Du bist dran, wdz.