Beiträge von hatchetharry

    Fängt ja spitze an: Als ich heute den Stick in die Coaxial-Buchse gesteckt habe, ist der Pol/Pin oder wie das heißt rausgebrochen. Der Stick ließ sich schon so schwer reinstecken, ist mir noch nie passiert.

    Gleich wieder verpackt und zurückgeschickt. War ein Second Hand Teil, aber vom offiziellen Shop. Bin gespannt. Vielleicht sollte ich es doch lieber mit dem Sundtek versuchen...


    Theoretisch ja, Praktisch keine Ahnung.Weil Paketverluste kann das ganze nicht benutzbar machen - das muss man testen.

    OK, werde mich mal herantasten.



    Die Sundteks funktionieren, selbige gilt für TechnoTrend TT-TV Stick CT2-4400 - bei den Sundteks muss ein Script ausgeführt werden um die Treiber zu installieren, bei den TT muss evtl eine Firmwaredatei einmalig heruntergeladen werden (je nach Verwendeten System ist die evtl auch schon da).

    Der TT ist nun da. Woran erkenne ich denn, ob ich eine Firmwaredatei brauche, woher bekomme ich die und wie installiere ich die?


    p.s. die weiter oben von mir gelobte WD Green 3TB hat dann vor 3 Tagen doch den Geist aufgegeben. Die zweite Platte nach einer WD Red 6TB innerhalb einer Woche, die im NAS abgeraucht ist. Man hat ja auch sonst nichts zu tun.

    Wir sollten aufhören, darüber zu reden, das scheint unsere Platten nervös zu machen. :rolleyes:



    Lass mich mal wissen, was Du fuer eine DSM-Version Du auf Deiner DS214 hast. Dann kompiliere ich Dir schonmal ein spk mit der letzten stabilen(!) TVH Version. Die gibt es noch nicht fertig...


    Morgen kommt der TT-Stick. Meine DSM-Version ist die 6.1.2-15132. Das ist wirklich sehr nett von Dir, ist denn die letzte Version nicht so empfehlenswert?

    Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich habe vor Jahren eine DB angelegt mit meiner gesamten Musiksammlung (ca. 120GB). Nach einiger Zeit habe ich XBMC nicht mehr genutzt, es kam aber auch keine neue Musik dazu. Die DB ist nach wie vor auf dem NAS, nicht lokal. Ich kann mich nur erinnern, dass ich damals im Rahmen des Scrapen noch ein bisschen Zeit mit dem Mappen von Artistinfos zugebracht hatte, diese Wiederholung würde ich mir gerne ersparen.

    Oder andersherum gefragt: Die ganzen Infos/Fanarts müssten ja noch in dem Ordner xbmcthumbs sein, oder? Kriege ich den wenigstens wieder eingebunden, wenn ich eine neue Datenbank aufbaue?

    Hi,

    meine XBMC-Installation hat mehrere Jahre geruht, nun würde ich gerne die damals genutzte Datenbank auf dem NAS wieder aktivieren. Mein PC hat sich mittlerweile geändert, daher musste ich auch Kodi neu installieren - so weit, so erfolgreich. Per PhpMyAdmin habe ich auch die zwei Datenbanken "xbmc_music32" und "xbmc_video75" auf meiner Synology gefunden. Die [definition='2','1']advancedsettings[/definition] habe ich angelegt und wurde gemäß [definition='1','0']log[/definition] auch erfolgreich eingelesen. Allerdings wird die Datenbank nicht gefunden. In einem [definition='1','0']log[/definition] hatte ich gesehen, dass nach "MyAudio60" gesucht wird, aber leider konnte ich diese log-Zeilen nicht mehr rekonstruieren. Anbei das aktuelle [definition='1','0']log[/definition] im Debug-Modus.

    Kann mir jemand helfen? Wie kriege ich die alte Datenbank eingebunden?

    Danke, harry

    Leghorn hatte mir damals geduldigst mit Rat und Tat zur Seite gestanden, als ich an dem gleichen Punkt war wie hatchetharry jetzt. Das war in 2013, wenn ich mich richtig erinnere, also noch zur Sat>IP Steinzeit... :)

    Das klingt sehr romantisch, macht mir aber auch ein bisschen Angst: Von denen, deren Lösung reibungslos funktioniert, hört man ja meistens nichts mehr im Forum... :rolleyes:

    Aber angefixt bin ich dennoch, vielleicht auch meinen geschichtlichen Beitrag dazu: Als ich zum ersten Mal begriffen habe, dass perspektivisch alles an Medien digital wird und wie praktisch das ist, schrieb man das Jahr 2002. In Eurer Diktion also eher im Präkambrium. Daraufhin habe ich meinen gesamten Bestand digitalisiert (Musik, Fotos, Videos, Unterlagen). Meine Ziel war nun eine Systemlösung, mit der ich das ganze integriert bedienen kann, inkl. Radio und TV. Ich musste lernen, dass insbesondere die Einbindung des TV-Signals die große Herausforderung ist und habe mich daraufhin als leidig IT-Kundiger in den Sumpf der linuxbasierten Digitalreceiver begeben. Schließlich hatte ich mich für die Reelbox von Reel-Multimedia entschieden, damals die Avantgarde des Server-Client-basierten TV-Streamings (Wortspiel für den Kenner). Nach mehrjährigem Missbrauch als Beta-Tester inkl. vieler Stunden im Support-Forum lief der TV-Teil zwar einigermaßen stabil, aber die Einbindung der Non-TV-Inhalte war leider grottig. Daher hatte ich XBMC auf den Desktop des Receivers installiert (das wiederum ohne TV-Signal), wirklich praktisch war das alles aber nicht. Es gab zwar damals schon findige Nutzer, die das TV-Signal in XBMC eingebunden hatten, aber das überstieg meinen Horizont. Als mein Nachwuchs kam und dann auch noch Reel pleite ging, hab ich endgültig einen Haken an das Abenteuer gemacht. Faktisch hatte ich Jahre mit dem Kram zugebracht und ein Haufen über DVB gelernt - aber meine Musik- und Fotosammlung lag stiefmütterlich auf dem NAS rum, allenfalls mal mit DLNA erweckt.

    Erst bauliche Veränderungen haben mich gezwungen, mir über die Ablösung der Reelbox Gedanken zu machen. Und wenn ich Euch richtig verstehe, scheint die Sat->IP Technik in den letzten Jahren einen Quantensprung gemacht zu haben. Vielleicht ist das der glückliche Moment, mein mittlerweile 15jähriges Ziel endlich umzusetzen - natürlich nur, wenn ich das in familienverträglicher Zeit gewuppt kriege. USB-Stick ist bestellt, ich bin gespannt... :/

    zu c) Ich lege ebenfalls die Aufnahmen direkt auf der Syno ab. Die Platte (WD Green) (ich benutze nur Basisvolumen), die von TVH belastet wird, hat schon 31000h Betriebsstunden runter und lebt immer noch.

    Vor Kurzem ist mir die HD in meinem Receiver abgeraucht - gut, hatte auch schon knapp 10 Jahre auf dem Buckel. Aber eine HD in der Syno hatte nach nur drei Jahren die ersten fehlerhaften Sektoren und musste getauscht werden (WD Red; sensationeller Support übrigens, trotz kürzlich abgelaufener Garantiezeit noch kostenfrei getauscht!).


    Wenn die Daten wichtig sind, ist das Backup-Konzept essentiell. Ich habe heute meine 3-monatige Probephase bei Amazon Drive begonnen. Unbegrenzter Speicherplatz für 70€/Jahr. Die Syno unterstützt Amazon Drive nativ per Hyperbackup. Man kann dort die Daten verschlüsselt in AD reinschieben.
    Nachdem ich kürzlich einen Ausfall einer 6TB-Platte mit relativ unwichtigen Daten hatte, will ich den Dienst mal ausprobieren.
    Zudem ist mir kürzlich fast mein Haus abgebrannt, weil eine Steckdosenleiste einen Kurzschluß erzeugt hat. Wenn ich nicht zu Hause gewesen wäre, hätte es einen GAU gegeben. Da ist ein Off-Site-Backup eine gute Sache.

    Habe schon einige Redundanzen für meine wichtigen Daten (Laptop -> RAID-NAS -> zusätzliche externe HD), aber für den Hausbrand habe ich mich noch nicht gerüstet. Off-site ist natürlich auch charmant, tatsächlich eine Überlegung wert. Dennoch würde ich gerne meine persönlichen Daten (seltener, meist nur lesender Zugriff) von den TV-Aufnahmen (häufig mit vielen Lösch- und Schreibvorgängen) trennen. Kann ich eigentlich auch einfach einen USB Stick für Aufnahmen an die Syno stecken?

    Die Sundteks funktionieren, selbige gilt für TechnoTrend TT-TV Stick CT2-4400 -

    OK, dann immerhin nur 60 statt 90EUR - das ist tatsächlich einen Versuch wert.

    Ich hab jetzt auch mal PowerLAN ausprobiert, es kommt entgegen meiner Erwartung doch was durch die Leitung! Hab mit "LAN Speed Test" einen Datendurchsatz zwischen 35 und 45 Mbps gemessen. Reicht das für HD Streaming?

    Cool, danke für Eure Rückmeldungen!


    Die TV-Streams direkt von der FB bremsen das WLAN anscheinend stark aus.

    Also dann wäre die Lösung für mich schon gegessen. Ich bin, zumindest in der aktuellen baulichen Umgebung, auf WLAN angewiesen. (dLAN hatte ich bisher ausgeschlossen, weil ich der Stabilität der über Jahrhunderte sehr kreativ verlegten Stromkabel in meiner Altbauwohnung nicht recht vertrauen mag und Stromkreise nicht nachvollziehbar sind. Aber vielleicht versuche ich es doch einfach mal.)


    Hallo,

    ich habe 4 Sundtek USB Sticks seit es Sundtek gibt an meinem Server hängen.

    Die "Signalaufteilung" habe ich mittels aktivem 4fach Antennenverstärker gelöst. Dort hängen die Sticks direkt dran - funktioniert wunderbar. Passive Verteilung war allerdings Mist.

    Ich würde es immer wieder so machen - läuft seit Jahren störungsfrei.

    Sieht spannend aus :) Wie geht's denn auf der rechten Seite weiter? Die Abstände zwischen den USB Steckern werden ja von den Abständen der Coaxial-Ausgänge des Verstärkers bestimmt - das würde nicht ohne Verbiegen in meine DS gehen...


    P/L ist bei DD ja so oder so zu vernachlässigen - der Firmenaufkleber kostet da 100-200€, aber jeder wie er mag ;)
    Die TBS 6209 ist "nur" 350€ was für 8 DVB-C Tuner schon günstig ist aber eben PCIe.

    Bei DVB-S2 sieht das ja schon ganz anders aus, da kostet ein Dualtuner gerade mal 50€ und ein 8fach Tuner "gerade mal" 250€ aber eben auch alles PCIe.

    Nützt natürlich alles nichts wenn man nur USB zu Verfügung hat. Oder SatServer bauen.

    Wenn "Billig"-Tuner mit Unsicherheit und Bastelei verbunden sind, kommen sie für mich nicht infrage. In meiner Lebensphase ist Zeit ungleich wertvoller als 50EUR hin oder her. Wenn ich Euch und die anderen gelesenen Beiträge richtig interpretiere, wäre da wohl Sundtek die richtige Wahl für mich (Erfahrungswerte, Support etc.), zumindest bei der USB-Variante.

    Da ich zwei Tuner (und ggf. Verstärker) benötige, wären das schon mal 180EUR. Das Octopus-Kästchen von DD mit 2-fach-Tuner kostet 300EUR, d.h. in diesem Falle käme der Firmenaufkleber auf 120EUR. :) Wenn ich aber dort das Signal durchschleifen könnte (ist ja stromversorgt), würde ich mir den Verstärker und ein bisschen Bastelarbeit sparen. Das wäre mir die 120EUR wert - werde ja dann noch genug mit der Konfiguration von tvh beschäftigt sein. Werde mal wegen Durchschleifen bei DD direkt nachfragen. Eine Einschätzung von Euch fände ich natürlich vertrauenswürdiger weil objektiver. :thumbup:

    An einen Server traue ich mich (noch) nicht ran, klingt nach einiger Einlese-, Konfigurations- und Betreuungsarbeit (bin kein IT-Native). Und da ich schon mal die Syn DS in Betrieb habe und es offensichtlich bewährte Erfahrungen mit tvh darauf gibt...

    Hi,

    Aus diversen Gründen möchte ich gerne meinen Standalone-Receiver ablösen und DVB>IP über TVheadend in Kodi einbinden (siehe Thread "Kodi mit DVB>IP und TVheadend"). Aktuell gehe ich davon aus, dass TVheadend auf meiner Synology DS214 laufen wird. Bevor ich in den Testmodus starte, muss ich mich noch für eine Option zum Empfang meines Kabelsignals entscheiden:

    I) USB-Tuner an Synology DS214 (z.B. Sundtek)
    II) Nutzung interner Tuner der FB 6490 (Austausch meines aktuellen Routers)
    III) Octopus Net C2

    Es sollte so pflegeleicht wie möglich sein, am liebsten mit so wenig Gerätschaften wie möglich. Daher wäre ich sehr dankbar, wenn jemand mich bei meiner Entscheidung unterstützen könnte, damit ich auf's richtige Pferd setze:
    1) Kann jemand aus eigener Erfahrung den Vergleich ziehen und eine Empfehlung abgeben?
    2) Bei I) hab ich verstanden, dass ich mich mit extra Treibern beschäftigen muss. Wie einfach ist die Einrichtung bei II) mit der FB? Im Support-Thread hört sich das alles nach technischer Detailarbeit an, die ich nicht gänzlich durchdringe (extra IP Adressenvergabe etc.) und auch nicht mit meinen Laienfragen stören möchte. Gibt es dazu ein Tutorial (hatte sich zumindest jemand vorgenommen) bzw. ein Wiki zum schmökern?
    3) Aufgrund unserer Fernsehgewohnheiten wäre ich auf mind. 2 Tuner angewiesen, d.h. bei Option I) bräuchte ich zwei Sticks. Wie bringe ich dabei das Signal an beide Eingänge? (In meinem bisherigen Receiver konnte ich das Signal "durchschleifen".)

    Danke für Eure Anregungen!

    harry

    Hast Recht, klingt nach einem durchdachten Plan. In meiner gewohnten PC-Umgebung kann ich mich sicherlich leichter an tvh und kodi rantasten. Nur bzgl. privat-HD vs. Audio-Qualität bleibe ich bei meiner Priorität, bewege mich mittlerweile selten von den ÖR-Kanälen weg - vielleicht altersbedingt :)

    Für die DVB-C-Tuner-Frage mach ich am besten einen neuen Thread auf. Mit ein bisschen Nachdenken gewann die Idee dann doch an Charme, kein extra Gerätchen mit Strom versorgen zu müssen.

    Und falls es dann doch mal eine Rolle spielen sollte: Wo informiere ich mich denn am besten über Oscam und Easymouse? Man findet ja viele Beiträge dazu, aber ohne grundsätzliches Verständnis des Zusammenspiels für mich schwer verständlich.

    Hmhmhm, verstehe. Erfahrungsgemäß brauche ich schon meine zwei Tuner, reichen aber auch, d.h. 180 vs 300EUR. Da fällt mir ein: Bei meinem Receiver (Reelbox) hab ich bisher immer einfach das Kabelsignal von einem zum anderen Tuner durchgeschleift, funktionierte einwandfrei. Ob das auch bei Octopus oder Sundtek geht? Nehme an, Du hast Dich als Satellitenkunde nie damit beschäftigen müssen, wo könnte ich denn so eine Frage loswerden?

    Und dann noch ein Client - siehst Du auch den Raspberry als auseichend? Mindestens audio-mäßig müsste ich den aufrüsten - so dass ich mir auch hier die Frage stelle, ob ich nicht ein paar Euro mehr in eine andere fertige Lösung investiere.


    PS: Was ne Kiste von Mandzukic!!!

    Hi m4tt0,

    Vielen Dank für Deine Antworten, hilft mir schon mal sehr! OK, dann würde ich zumindest mal mit der DS als Server starten, aber mit eigener externer Festplatte für die Aufnahmen. PnP war meine bisherige Konstruktion beileibe auch nicht. Mit (hoffentlich) einmaligem Einrichtungsaufwand hab ich nicht so das Problem. Was ich nicht mehr leisten kann, ist dauerhaftes Händchenhalten (Patches, Updates, Fehlersuche etc.). Daher ist mir Stabilität so wichtig.

    @1 Warum rätst Du mir von Octopus Net ab, ist es "nur" der Preis? Ich brauche eh zwei Tuner (wegen @8) und aus den Beiträgen hatte ich so den Eindruck gewonnen, dass die Octopus Net pflegeleichter wäre (z.B. keine Treiber, guter Support). Und was ist denn "#hts" und IRC?

    harry

    Danke für Eure flinken Hinweise!

    @don Was konkret meinst Du mit "einem Sat->IP"? Was ist der Unterschied zum Octopus oder kannst Du mir ein Beispiel geben?

    @willicooper Alter Verwalter, HD+, Oscam und Easymouse, die ganz hohe Schule! Hatte immer mal wieder versucht, mich da einzulesen, geht aber über meinen Horizont. :) Ein paar Verständnisfragen:
    a) Was ich aus Deinem Set-up herauslese: Muss man tvh auf jedem Client extra installieren? Dachte das wäre eher so eine Art Plugin in Kodi.
    b) Laufen die Timer dann auch zentral, ohne dass der Client an sein muss? Siehst Du von jedem Client die Timer/Aufnahmen unabhängig von welchem Client sie erstellt wurden?
    c) Legst Du Deine Aufnahmen auf der DS ab? Habe ehrlich gesagt nicht so ein gutes Gefühl dabei, mein NAS der intensiven PVR-Belastung auszusetzen. Erfahrungsgemäß raucht schon mal eine Platte ab und da liegen mir zu wichtige Daten drauf (klar mit Backup). Außerdem schalte ich das NAS bei längerer Abwesenheit auch gerne mal ab, würde aber trotzdem gerne Timer aktiv halten. Daher fand ich die Geschichte mit der Router-Installation so spannend. Kennst Du das?

    Und ich will ja nicht vermessen sein, aber würde mich dennoch über Antworten auch auf meine anderen Fragen freuen.:-)

    harry

    Liebe Community,

    Aus gegebenen Anlass muss/will ich mein Multimedia-Setup neu aufstellen, insbesondere für Live-TV. Qualitätsbedingt muss meine Antennendose versetzt werden, so dass eine direkte Kabel-Verbindung zum TV nur mit viel Aufwand möglich wäre. Außerdem ist der Hersteller meines Receivers schon vor einigen Jahren pleite gegangen, so dass ich mich eh schon nicht so ganz wohl fühle, auf einem abgekündigten Produkt zu sitzen. Und schließlich war die Multimedia-Integration nie besonders gelungen, Kodi (bzw. XBMC) konnte ich nur parallel auf dem Desktop des Receivers betreiben. Daher würde ich das gerne zum Anlass nehmen, das TV-Signal kabellos zu streamen (DVB>IP) und nun auch in Kodi zu integrieren.

    Meine Nutzungsschwerpunkte:

    • Audio: eigene Musikdatenbank, Internetradio
    • Video: Live-TV (inkl. Timer und Timeshift), Mediatheken, VoD
    • Sammlung privater Fotos/Video


    Meine Infrastruktur aktuell:

    • 3play (Internet, TV, Telefon) von Unitymedia
    • DVB-C unverschlüsseltes Free-TV (ÖR in HD, Private in SD)
    • Kabelmodem von UM
    • Router Asus RT-AC68U (ggf. Wechsel auf Fritzbox 6590 wg. Kombi mit Kabelmodem und DECT)
    • NAS Synology DS214
    • Receiver Reelbox (2xDVB-C, Smartcard im Alphacrypt aktuell arbeitslos)
    • Bisher nur ein TV, ggf. zukünftig 1-2 weitere
    • Diverse Netzdevices (Smartphone, iPad, Radio etc.), NAS-Zugriff zumeist über DLNA

    Meine Idealvorstellung:

    • Receiver, Streamingserver, Kanallisten, Timerverwaltung, Aufnahmen, Musik- und Fotobibliothek etc. alles zentral, Zugriff und Steuerung über schlanke (Kodi-)Clients.
    • Das Set-up sollte wenig pflegeaufwändig sein, da ich berufs- und familienbedingt wenig Zeit dafür aufbringen kann und auch nicht der Hardcore-Nutzer bin.


    Ich habe mich durch viele Foren und Beiträge gekämpft und glaube nun verstanden zu haben, dass ich eine Auswahl folgender Komponenten bräuchte:
    I) Empfang und Streaming TV-Signal
    a) Octopus net
    b) Server mit DVB-C Karten oder USB-Stick
    II) Timer- und Aufnahmeverwaltung
    a) TVheadend
    b) DVB Viewer
    c) VDR
    III) Kodi-Client
    a) RaspberryPi
    b) WeTek Hub
    uvm. ...
    Hab ich das soweit richtig verstanden? (Ja, ich habe auch den Thread zu "Kodi TV-Server Lösungen" gelesen, aber bei Begriffen wie "PVR Backend" bin ich immer recht schnell abgehängt...)


    Am einfachsten aufzusetzen schien mir bisher Ia+IIa+IIIb. An einen selbstgebauten Server würde ich mich erst mal noch nicht rantrauen bzw. wäre wahrscheinlich für mein Nutzungsverhalten übertrieben und seit der vielen Bastelarbeiten in den Anfängen der Reelbox habe ich auch etwas Berührungsängste mit VDR-Lösungen. Doch so einiges ist mir noch nicht klar:

    1. Hab ich das alles richtig verstanden, kann das Set-up so wie angestrebt funktionieren?
    2. Welche Hardware braucht TVheadend? Hab gelesen, dass es auf dem NAS oder sogar auf dem Router selbst installierbar wäre, hat da jemand Erfahrung mit?
    3. Können Timer über Clients aus Kodi heraus gesetzt werden und danach starten, ohne dass der Client in Betrieb sein muss?
    4. Habe einen sehr kritischen Beitrag über die Netzlast von DVB>IP gelesen, Profis bauen da sogar lieber eigene Netzinstanzen dafür auf. Das übersteigt meine Fertigkeiten definitiv. Hat jemand Erfahrung mit der Stabilität von DVB>IP bei paralleler Nutzung des Netzwerks (Ausfälle, Artefakte, Buffering)? Insbesondere wäre es ja bei mir über WLAN...
    5. Wie ist der Zeitversatz durch dieses Set-up? Schaue viel Live-Fußball und DVB-C ist eh schon immer hintendran...
    6. Welche Bootzeiten kann ich erwarten, welche Umschaltzeiten?
    7. Was muss gegeben sein, damit ich für Client und TV nur eine Fernbedienung brauche, gerne auch für Ein- und Ausschalten?
    8. Gelten auch für DVB>IP die Regeln "Anzahl Tuner bestimmt Anzahl gleichzeitig zugreifbarer Transponder" und "Anzahl CI-Slots bestimmt die Anzahl gleichzeitig entschlüsselbarer Transponder"? (wobei letzteres für mich ja aktuell keine Rolle spielt)

    Sorry, ist ein ganz schönes Pamphlet geworden. Aber ich danke schon mal für's geduldige Lesen und freue mich auf Eure Hinweise! :)

    Viele Grüße,
    hatchetharry

    Danke dennoch für Deine schnellen Versuche, die decoder-Meldung ist m.E. nur eine Folge des missglückten Datei-Zugriffs.

    Wahrscheinlich bahnt sich gerade eine Peinlichkeit für mich an, da es sich um einen Evergreen zu handeln scheint: Ich habe die Musikdatenquelle auf dem PC-XBMC mit Hilfe des Netzwerknamens meines NAS eingebunden. Diesen Netzwerknamen nimmt XBMC offensichtlich auch in der Musikdatenbank für die Einzelverlinkungen zu den Musikfiles. Allerdings reagiert mein Ubuntu-System etwas zickig auf Netzwerknamen und versteht meist nur die IP-Adresse des NAS. Ich habe nun die Musikquelle neu mit der IP-Adresse eingebunden, lese gerade die Musikdatenbank ein und habe eben erfolgreich schon mal die ersten neu angelegten Einträge abgespielt... :rolleyes:

    Sorry für's Aufschrecken, ich zieh das am besten erst mal durch, bevor ich noch mal 1)-3) ernsthaft thematisiere.

    Nix für Ungut,
    harry

    Hi,

    da bin ich wieder. Nach einigen Bereinigungen und Aktualisierungen greifen nun beide Installationen erfolgreich auf die gemeinsame DB zu, d.h. ich sehe alle Interpreten und Alben.

    1) Auf dem PC-XBMC läuft soweit alles rund, nur ein paar wenige Fanarts/Interpretenbilder werden nicht angezeigt (vgl. log-File).
    2) Auf dem Ubuntu-XBMC sind ca. nur die Hälfte der Fanarts/Interpretenbilder sichtbar.
    3) Mein nun größtes Problem: Auf dem Ubuntu-XBMC kann ich die Files nicht abspielen, der Zugriff gelingt offenbar nicht. Das äußert sich auch darin, dass meine in den Tags eingebetteten Coverbilder nicht angezeigt werden. Soweit ich verstanden habe, muss ich auf dem Ubuntu-XBMC die Musik-Freigabe nicht explizit einbinden, wenn ich auf die zentrale DB zugreife, richtig? (Habs auch mal mit Einbinden probiert, Abspielen funktioniert dennoch nicht.)

    Könnt Ihr in meinen log-Files was Hilfreiches sehen?
    PC-XBMC: http://xbmclogs.com/show.php?id=120061
    Ubuntu-XBMC: http://xbmclogs.com/show.php?id=120067

    Danke für Hinweise,
    harry