Heizungssteuerung via Anwesenheitssensor

Ich würde die Heizung eigentlich nur runterregeln, wenn man mindestens zwei Tage weg ist.

Abgesehen von der üblichen Nachtabsenkung, aber die geschieht ja am Heizkessel und nicht am Heizkörper.

Da die Heizung so träge reagiert, sind die erkannten Bewohner sicherlich schon wieder aus dem Raum verschwunden, wenn es dort warm wird. Und danach wird der Raum genau dann wieder kühler, wenn die Bewohner wieder in den Raum zurückkommen.

Noch schlimmer ist es mit einer Fußbodenheizung, die ja noch träger reagiert.

Einzelne Räume runter zu regeln funktioniert im Endeffekt nur wenn du diese dann auch tatsächlich vom Rest der Wohnung isoliert sind, also die Kinder auch wirklich die Tür zumachen. Aus eigener Erfahrung funktioniert das nicht.

Ausserdem wird das ständiger Nachheizen dann wohl eher mehr Energie verbrauchen als das halten einer Temperatur.

Bis auf eine Nachabsenkung und eine Absenkung der Gesamten Wohnung bei längerer Nichtanwesenheit fährt man mit einer konst. Temperatur in der ganzen Wohnung / Haus besser.

Ist halt immer die Frage wie man es betrachtet.

Ich betrachte unsere Wohnung als eine Einheit die von den äusseren Mauern definiert in der, vielliecht bis auf das Bad mit der Duschen wo es gerne ein paar Grad wärmer sein darf, überall die gleiche Temperatur hat.

Was bringt es einem dann einzelne Räume weniger zu heizen? Wenn man pech hat dann ziehen diese die Wärme aus den restlichen Räumen ab, und da die Heizkörper in den weniger geheizten Räumen aus sind, man also weniger Fläche hat zum abstrahlen der wärme heizt man im Endeffekt ineffizienter.