NAS mit oder ohne Videotranskodierung?

  • Huhu, ich will mir gerade ne Nas kaufen, entweder eine synology ds118 oder ds119j.

    https://www.amazon.de/Synology-DS118-1-Bay-Desktop-NAS-Gehäuse/dp/B076SN1Q8D/ref=sr_1_2?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=ds118&qid=1558109322&s=gateway&sr=8-2 [Anzeige]

    https://www.amazon.de/Synology-DS119J-NAS-System-Einschub/dp/B07HFDR6P7/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&keywords=ds119j&qid=1558109392&s=gateway&sr=8-3 [Anzeige]

    Brauch man unbedingt die video transcodierung? Bisher hatte ich eine wd my cloud und ich konnte sowohl mit Kodi, wie auch meinem Handy/Tablet mit entsprechenden Playern alles sehen.....

    Ich versteh den Sinn hinter der Transcodierung nicht ganz.

    ich hab bisher einfach immer mit den jeweiligen Apps bzw Programmen (NPlayer auf dem iPhone/Ipad bzw Kodi auf nem Raspberry auf die NAS als Speicher zugegriffen, aber nie NAS eigene Systeme benutzt. Dann brauch ich doch keine Transcodierung, seh ich das richtig?

  • Hallo Gerri83,
    Transcodierung kommt zum Tragen wenn das Zielgerät das Format nicht kann (wenn du DLNA/UPNP benutzt und zum Beispiel zum Fernseher streamst) ODER wenn Du von ausserhalb auf deine Medien zugreifst und die Bitrate deinen Upload übersteigt. In diesem Fall wird halt in ein sparenderes Format transcodiert.
    Ob Du das brauchst kannst Du nur selber wissen.

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    Guides nicht mehr verfügbar wegen Youtube unvermögen guten von schlechten Kodi Videos zu unterscheiden.

  • Hallo zusammen,

    ich bin momentan auch auf der Suche nach einem NAS, auf das u.a. auch die Kombination Kodi + LibreELEC + Raspberry PI4 zugreifen kann.

    Bringt denn eine Videotranskodierung in diesem Fall (also mit dieser Hardware) tatsächlich keine (Bandbreiten-)Vorteile?

    Funktionieren gängige NAS-Videotranskodierungen überhaupt mit allen Endgeräten?

    Oder ist in diesem Fall vielleicht sowieso schon ausreichend, das der Raspberry Pi4 auch transkodieren kann ("H.265 (4kp60 decode), H264 (1080p60 decode, 1080p30 encode)")...?

    Oder anders gefragt: Auf was muss ich achten, wenn ich beurteilen will, ob eine Video-Transkodierung Vorteile bringt?

    Ich frage, wie ihr sicher bemerkt, als Laie ;)

    Vielen Dank schon mal ;)

  • du bringst da was durcheinander.
    Eine Transkodierung (Echtzeit-Neucodierung) verschlechtert die Qualität einer Videodatei, sie verbessert sie niemals.

    Ein Raspberry 4 kann so ziemlich alles an Videomaterial ruckelfrei abspielen, OHNE Transkodierung.
    Vorausgesetzt, du benutzt ihn mit einer Kabelverbindung.
    In dem Fall solltest du auf Transkodierung verzichten, das bringt nix außer einer hohen CPU-Belastung auf dem Server.

    Die beiden einzigen Anwendungsfälle für Transkodierung sind
    1. das Endgerät ist zu langsam oder versteht den Codec nicht, mit dem die Videodatei erstellt wurde - ist beim Raspberry 4 sowieso nicht der Fall.
    2. das Endgerät ist nur über WLAN oder über Mobilfunk verbunden. Dann macht Transkodierung Sinn, weil die Videodatei in Echtzeit kleiner gerechnet wird. In vielen Fällen ist so erst eine ruckelfreie Wiedergabe möglich.

  • Die Transcodierung ist mehr dazu gedacht wenn du eine Verbindung übers Internet nach Hause hast und die Bitrate der Datei deine Internetgeschwindigkeit übersteigt. :)

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  • Okay, verstehe! Aus der Perspektive macht eine Transkodierung evtl. schon Sinn, weil das Endgerät u.U. nur über WLAN mit dem NAS verbunden wird.

    Aber ist denn die Transkodierung überhaupt für jedes Endgerät möglich? Auf der Seite von Synology hatte ich nämlich eine Seite gefunden, die aussagt, dass das eben nur für bestimmte Geräte möglich ist: https://www.synology.com/de-de/knowledg…s_for_my_device

    Was meint ihr?

  • Wie beschrieben, ist eine Transcodierung dafür verantwortlich um für alle Endgeräte den jeweiligen Stream verfügbar zu machen.
    Denn verschiedene Browser,Fernseher oder andere Endgeräte können nicht jeden Video oder Audio codec.
    Somit würde bei einer automatischen Transcodierung weil du über den Browser von einer Mediaserversoftware wie Plex, Emby , Video/Audiostation etwas abspielen möchtest der Prozessor oft an sein Maximum gehen. Hast du jedoch diese Unterstützung merkst du kaum einen unterschied.
    Wenn du natürlich alles nur über z.B. das SMB Protokoll abspielst kommt diese Unterstützung nicht zu tragen.

    Für mich ist dies ein must have gerade wenn man sein NAS für Audio/Video Medien nutzt. Ob nun von Außen oder local darauf zuzugreifen macht dies relativ oft Sinn.
    Gerade für die Menschen die alles über WIFI machen und sich über ihre Verbindung muckieren, denen ist mit einer transcodierung oft schon geholfen ohne sich über eine vernünftige Verbindgung einen Kopf machen zu müssen. Obwohl dies eigentlich Punkt 1 ist gerade wenn es um Gute Qualität geht.

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  • Das Thema ist etwas umfangreicher um da wirklich durchzusteigen bzw. für eine genaue Erklärung die einem der sich damit nicht wirklich auseinander gesetzt hat auf Anhieb verständlich zu machen.

    Für ein Gerät auf dem Kodi läuft brauchst du Ansich kein transcoding da Kodi jeden gängigen Codec kennt und damit umgehen kann. Auf einem Raspberry haben wir aber das Problem, weil es mit die schwächste Hardware ist performancetechnisch und nicht unbedingt mitkommt.
    Siehe HEVC/H265! Wenn du z.B. Emby oder Plex auf deinem NAS nutzt um deine Medien zu verwalten und in Kodi/ Libreelec einzubinden, kannst du somit auch transcodieren und das NAS transcodiert diesen Codec konform das dein Raspberry keine Arbeit hat diesen wiederzugeben. Das Problem gerade beim Raspberry ist auch das die Wifi und Lan Verbindung nicht das Maximum hergibt was möglich wäre was der günstigen Hardware zuzuschreiben ist. Dies macht sich bei besseren Qualitäten mit höheren Bitraten bemerkbar.

    Dieses transcodieren sollte dann automatisch passieren wenn die Medienserversoftware mitbekommt hier wird es jetzt eng. Bei nicht problematischen Formaten gibt es dann eine direkte Wiedergabe wo das NAS sich mit der Aufgabe langweilt.

    Ich hoffe es ist einigermaßen rüber gekommen was ich damit sagen möchte.

    Ich möchte Raspberry nicht schlecht machen und gerade was aus dieser Lowend Hardware rausgeholt wird ist der super.
    Diese Tabelle ist verwirrend und am besten du vergisst sie gleich!
    Nutze lieber Youtube und suche dort transcoding tests der gewünschten Hardware das wird wesentlich ausagekräftiger sein

    Die frage ist dann nachher eine andere, nämlich wie groß ist oder wird deine Mediensammlung?
    Denn je größer die Sammlung, desto mehr Artworks, desto stärker beansprucht ist deine Medienserver Software im Aufbau oder der Abfrage der ganzen kleinen Daten.
    Wenn es langsam und zäh wird macht es kein Spaß und dann nützt Transcoding auch nichts ;)

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  • Danke für die ausführliche Antwort! Ich glaube auch, dass ich mich da nochmal mehr einlesen muss bzw. mir ein paar Youtube-Videos ansehen sollte ;)

    Im Prinzip habe ich die Sache aber verstanden, denke ich ...

    Dieses transcodieren sollte dann automatisch passieren wenn die Medienserversoftware mitbekommt hier wird es jetzt eng.

    Aber ob das eine Medienserversoftware X nun "mitbekommt" und den Stream entsprechend drosselt, lässt sich so einfach mit einem Blick in die technischen Spezifikationen des NAS nicht beantworten, sehe ich das richtig?

  • Wenn du z.B. Emby oder Plex auf deinem NAS nutzt um deine Medien zu verwalten und in Kodi/ Libreelec einzubinden, kannst du somit auch transcodieren und das NAS transcodiert diesen Codec konform das dein Raspberry keine Arbeit hat diesen wiederzugeben.

    ... ah warte, das klingt jetzt eher so, dass wenn man auf dem NAS Emby / Plex nutzt und auf dem Endgerät eben Kodi das Drosseln ansich immer funktionieren sollte, oder lese ich das falsch?

  • Nein, dies hat etwas mit dem Endgerät, dessen Verbindung und dessen (Ich sage mal Power) zu tun.
    In der Regel können die kleinen NAS Kisten 1-2 1080p Streams (Die Bitraten klammer ich mal aus) transcodieren. Das heisst deren bitrate reduzieren oder auf 720p (verschiedenste Bitraten) runter transcodieren um eine Gewährleistung für einen flüssigen Stream zu geben.

    Je größer/stärker der Prozessor im NAS ist desto schneller läuft dies und umso mehr Streams kann man gleichzeitig transcodieren.
    Ob man das braucht liegt im Auge des Betrachters aber gerade wenn du ein Video mal mit deinen Eltern teilen möchtest weil sie Plex oder Emby als App auf dem Fernseher haben ist dies ganz brauchbar.

    Ich will dich nicht weiter verunsichern, dieses Thema wird in Youtube Videos relativ gut und verständlich gezeigt um die Technik dahinter etwas besser zu verstehen.

    Die beste Lösung wäre sich etwas selbst zusammen zu bauen aber die Menschheit greift ja lieber ins Regal! ;)

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  • Nein, nicht wirklich weil ich kenne deine Frage nicht die du hast!
    Wenn deine Frage ist, kaufe ich ein lowend NAS mit einem tollen Betriebsystem!? Dann wirst du die Antwort sein: Kann man machen und es funktioniert!
    Möchtest du mehr und für die Zukunft gerüstet sein!? Dann musst du Zeit und Gehirnschmalz aufwenden.
    D.h. kaufst du dir eine Fertiglösung wirst du dir nach 1-3 Jahren etwas neues kaufen. Selbstbau heisst ich muss nur aufrüsten, zeit investieren und man lernt und versteht was man tut.

    Für die Frage zwecks transcoding und welche Möglichkeiten habe ich mit einer Medienserver Software ziehe ich Plex als Beispiel ran denn darüber gibt es am meisten zu sehen. Emby funktioniert ähnlich nur kann man dort noch tiefer in Prozesse eingreifen. Leider gibt es über Emby weniger Informationen Bzw. Videos.

    Die neuste Synology Hardware ist das aktuellste was am Synology Himmel ist und du hast wenig Auswahl außer du nimmst mehr Festplattenschächte dann werden die Prozessoren auch größer.


    Wie dort auch gesagt, das ist das Einstiegsmodell

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    zum Thema MEthoden

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    Wieso meine Antworten so ausfallen?
    Lowcost Hardware und Lowcost Hardware = Lower Lowcost Erlebnis!

    Man darf sich am Ende nicht wundern oder die Schuld auf andere schieben wenn es nicht so funktioniert wie man sich es erhofft.
    Ich nenne deine Wahl eher ein Dateilieferant oder Backup Server und nur bedingt kann es das sein für das was man es nutzen möchte

    edit: sorry, ich bin vom ersten Post ausgegangen aber die Antwort bleibt trotzdem gleich ;) Ist auch nur ein gut gemeinter Rat


    Um eine wirklich Entscheidungshilfe zu sein muss man wissen was du damit machen möchtest, wieviel Erfahrung du hast und wie hoch das Budget ist?

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    3 Mal editiert, zuletzt von Cineologe (15. August 2019 um 19:13)

  • Hallo, in Ordnung, dann beschreibe ich den Stand der Dinge einmal etwas detaillierter! :)

    Es ist so, dass ich einen Raspberry PI4B und Zubehör bereits bestellt habe und dort auf jeden Fall auch LibreELEC und Kodi installieren möchte. Nun wäre es dann ja eine Variante, auf Streaming zu verzichten und eine externe Festplatte an das Gerät anzuschließen. Falls ein Streaming problemfrei nicht zu realisieren ist, würde ich das wahrscheinlich machen - besser wäre natürlich Streaming. Ich hatte ein wenig die Hoffnung, dass der Raspberry PI4B durch die doch deutlich besseren Hardware-Werte aber auch fürs Streamen gut geeignet ist.

    Nun bin ich also auf der Suche nach einem NAS für die Nutzung durch 4 Personen. Ich würde mal behaupten, das maximal zwei Personen an zwei Geräten gleichzeitig streamen. In den meisten Fällen ist nur ein Gerät aktiv.

    Was das Preisbudget angeht wollen wir schon noch in einem moderatoren Rahmen bleiben. Wir dachten an ein 2-Bay-System mit nutzbaren 4 TB im Raid-1-Modus (also 4 TB-HDDs) im Preissegment bis 500 €. Die verlinkte DiskStation DS218+ wäre dann sozusagen das Höchste der Gefühle, da diese mit besagten Festplatten ziemlich genau 500 € kostet. Aber wenn z.B. etwas mehr Investionen nötig wären, würden wir das sicher auch in Betracht ziehen.

    Es ist auch im Bereich des Möglichen, dass wir uns selbst etwas aus Komponenten zusammelnbasteln - ansich sind wir da erfahren, unsere letzten Computer haben wir alle selbst zusammengestellt und zusammengebaut ;) Dafür müssten wir uns aber noch Wissen anlesen, denn ein NAS-System ist schon noch einmal etwas anderes, als ein Desktop-PC von den Hardware-Anforderungen.

    EDIT: Auch beim Empfangsgerät gibt es noch ein bisschen Spielraum - den Raspberry PI könnte ich auch für etwas anderes nutzen und dann z.B. einen Fire-TV-Stick benutzen, auf dem ja auch Kodi läuft. Ich weiß nicht, ob der besser wäre.

  • Ok, das ist schon etwas genauer. ;)

    Ein Raspberry ist momentan nur schön auf dem Datenblatt. Er ist nutzbar aber seine Möglichkeiten sind momentan nur zum Teil erreicht. Aber sei es drum.... Mit einer S905x Box wärst du als Abspiel Client günstiger geworden. Sei es drum....

    Du kannst ein Raspberry als Server nutzen ABER:

    - transcodierung ist nicht möglich
    - 2 Personen haben gleichzeitigen Zugriff über USB X/
    - 2 Personen greifen auf die selbe Festplatte zu (kann funktionieren, muss aber nicht)

    Also: Den Raspberry als Client zu nutzen ist i.O. aber als Server für Multimedia ist eher bedenklich.

    Wenn der Zuspieler vernünftig ist, gibt es an den Clients weniger Probleme! Wenn alles mit Lan verbunden ist sind auch dort die größten Fehlerquellen ausgeräumt.
    Mit einem selbst zusammengebauten System bist du eigentlich fast genauso teuer wenn man darauf achtet was und wo man kauft.
    Meine Meinung ist, das man dort auch gebraucht kaufen kann um die kosten gering zu halten was aber der Qualität nicht nachsteht.
    Performance technisch ist man für den selben Preis das doppelte bis 3fache so gut. Das einzige ist Problem ist das Betriebsystem und da streiten sich die Götter aber viele andere und ich zählen auf unRaid was aber nicht kostenlos mit einer Lifetime Lizenz ist.

    Was es zu wissen gibt, eine Intel CPU ab Gen6 oder AMD 200ge oder höher. Wenn es günstig sein soll kann man auch Intel Celerons nehmen die vollkommen ausreichend sind.

    Beim Rest weisst du ja was dazu gehört und SATA nimmst du bei max 4 Platten vom Mainboard. Das wichtigste war eigentlich nur zu wissen ab welcher CPU Generation auch H265 transcoding funktioniert.
    Wenn du einen Rechner zusammenbauen kannst ist alles andere ein Kinderspiel ;)

    Der Vorteil hier ist auch, wenn du nicht zu flüssig beim Geld bist dann kannst du die Teile Monat für Monat einzeln kaufen. Gerade bei Unraid ist der Vorteil das du nicht gleich dein gewünschtes Raid wählen musst und auch mit 1er Platte anfangen kannst.

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  • Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich eine eigene Zusammenstellung durchaus lohnt - insbesondere, wenn man das Ganze direkt auf ein 4-Bay-System anlegt, denn dann wird es im Verhältnis billiger!

    Aber bei den Prozessoranforderungen blicke ich ja noch nicht ganz durch. Z.B. wird bei der "Fertiglösung" DS218+ ja explizit angegeben, dass das Gerät 4K-Videos transkodieren kann.

    Der DS218+ nutzt einen "Intel Celeron J3355"-Prozessor.

    Gleichzeitig habe ich diese Erklärung gefunden: https://support.plex.tv/articles/20177…-for-my-server/

    ... die sagt man bräuchte für 4K-Video-Transkodierung einen "Intel Core i7 3.2GHz"-Prozessor, was ja nochmal eine ganz andere Gewichtsklasse ist.

    Sie schreiben auch, dass der Prozessor z.B. für die Transkodierung "4K HDR (50Mbps, 10-bit HEVC) file [...] (being transcoded to 10Mbps 1080p)" einen PassMark-Wert von mindestens 17.000 benötigt. Das würde bereits in die High-End-Klasse gehören: https://www.cpubenchmark.net/high_end_cpus.html

    Der im DS218+ verbaute Prozessor erreicht hingegen nur eine Passmark von 1168 (https://www.cpubenchmark.net/cpu.php?cpu=In…2.00GHz&id=2960)

    Wie kann das denn zusammenpassen?

  • Auf die Passmarkwerte kannst du nicht mehr wirklich vertrauen aber es war mal ein Richtwert.
    Heutzutage wird das ganze über die GPU verarbeitet und deshalb schafft ein Celeron das auch.
    Nur kann man sich gern einen stärkeren und aktuelleren kaufen;)
    Mit den CPUs musst du nur eines wissen, ab Intel Gen 6 oder den neuen AMD APUs kannst du alles nehmen.

    Für knapp 60€ bekommst du solch ein Board mit Prozessor schon und man ist eben flexibler gerade auch wenn man cachedrives verwenden möchte.

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