Docker Container inkl. allen Angaben sichern

  • Moin zusammen,

    hat sich von euch schon einmal jemand Gedanken gemacht wie man seine Docker Container inkl. aller gemachten Einstellungen (Labels, Variablen, Volumes etc.) Sichern kann?

    Habe doch schon einige Docker laufen und sollte mal der worst case eintreten, dann möchte ich einfach n Stück weniger zu tun haben^^

    Von daher: Was gibt es hierfür für Möglichkeiten? ggf. sogar ein Docker-Image welches über den Docker.Stack alles automatisch abarbeiten kann?

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

  • Ich denke, dass docker-compose dir da weiterhelfen sollte. Dort können alle Einstellungen in eine docker-compose.yml Datei geschrieben werden und per "docker-compose up -d" wird der Container im Hintergrund mit diesen Einstellungen gestartet.
    Dann reicht es die docker-compose.yml, sowie natürlich die per Volume eingebundenen Daten zu sichern.

    Server: Proxmox VE | Intel Xeon E3-1230 V2 | 32GB ECC RAM

  • Also unter unRAID ist das Handling von Docker Containern absolut schmerzfrei.

    Die Config der einzelnen Container wird in einem gesonderten Ordner gespeichert, was ja unRAID unabhängig ist und für jeden Container, den ich einrichte, wird automatisch ein Template mit meinen Einstellungen gespeichert, welches ich aufrufen kann, wenn ich auf ADD CONTAINER im UI klicke. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

  • Also ich nutze Docker unter Synology.
    Da ist die UI glaub ich nicht zu 100% perfekt, aber es gibt eine Option den ganzen Container zu sichern.

    Ich bin folgenden Weg gegangen:
    Die Config der Container liegt ja in einen normalen Verzeichnis, das sichert die Sicherung mit, schon mal viel wert.
    Dann habe ich mir zu dem Zeitpunkt als die Container "fertig" waren über die UI mal je eine Sicherung gezogen.
    Und weil ich es für ein paar Spielereien brauchte die die Syno UI nicht hergab habe ich mich daran gemacht und je ein Script geschrieben um die Container neu zu erzeugen (docker create). Da ich so immer meine Parameter übergebe und natürlich auch den Config Ordner angebe sind die Container so immer wieder auf dem gleichen Stand. Außer, und das sollte man bedenken, es wird auch ein neues Image gezogen und man hat je nach Tag halt eine nee Version des Basis-Containers. War bisschen Mühe sich das anzueignen, aber 1. was gelernt und 2. ist es dann nur je ein Klick.

  • Ist das nicht genau der zweck des separaten config ordeners? Man muss anschließend nur drauf achten, dass man beim neu aufsetzen die gleichen Container wieder verwendet die auch mit den separaten configs umgehen kann, aber so müsste doch alles wieder beim alten sein und laufen. Oder verstehe ich das falsch.

    Übrigens ist genau das der Grund für mich gewesen Docker auszuprobieren... Und es war kein Fehler.

    AVR: Onkyo TX-RZ50 + Eigenbau Speaker
    Clients: Nvidia Shield 2015, einige AFTV, WIN 10/11 PCs alles mit Kodi über EMBY
    Server: HP Microserver Gen8 - XEON E3 1260L, 16GB Ram, 4 x 4TB, OMV, EMBY,
    Sonstiges: PS5;

    Einmal editiert, zuletzt von Funky-Fab-4Strings (19. Oktober 2018 um 11:16)

  • Also unter unRAID ist das Handling von Docker Containern absolut schmerzfrei.

    Die Config der einzelnen Container wird in einem gesonderten Ordner gespeichert, was ja unRAID unabhängig ist und für jeden Container, den ich einrichte, wird automatisch ein Template mit meinen Einstellungen gespeichert, welches ich aufrufen kann, wenn ich auf ADD CONTAINER im UI klicke. ;)

    Noch dazu fibt es unter unRAID n plugin welches dir von den Docker und den Settings n Backup macht. Also unter unRAID total easy ^^

    Client: Nvidia Shield TV 2015 (16gb)
    Server/NAS: Intel Core i7 4790T *** Gigabyte GA-H97n-WiFi *** 16GB DDR3-1600 *** Nanoxia Deep Silence 3 *** 1x 4TB Parity | 4x 4TB | 1x 250GB SDD Cache *** unRAID 6.8.x

  • Naja die Konfigurationen sind noch da, aber da ich auch viel mit Volumes, Environment Variablen und Labels arbeite, sind das alle Punkte die man entweder in einem compose File sichern müsste, als Kommando abspeichern müsste oder aber eben über den Container ablegen könnte.
    Dies ist leider ein Manko bei OMV und auch Portainer, vier gibt es leider keine Backup Funktionen in diesem Sinne.

    NAS: Gehäuse: Jonsbo G3, Mainboard: MSI B460M PRO, CPU: Intel Pentium G6400, OS: OMV 6

    Client: NVIDIA Shield Pro 2019

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