Nas aus alten pc

  • Hi da mich das thema nas nun doch schon sehr lange interessiert, ich aber nie wirklich die zeit hatte mich darin richtig einzulesen, dachte ich mir ich teste es jetzt einfach mal.

    Ich habe hier noch nen alten fujitsu esprimo e5730 mit nem core 2 duo e8400 und 4 gb ram liegen und daraus soll mein ''erstes" nas enstehen. Sicherlich nicht die beste hardware dafür, aber bevor ich viel geld für hardware und platten ausgebe und gar nicht damit zurecht komme, muss ich erstmal damit zurecht kommen.

    Ich wollte xpenology drauf werfen ( nebenbei jemand nen link zu ner guten verständlichen, auch für Anfänger geeignet anleitung ?) :)

    Als dateisystem wollte ich es als jbod laufen lassen. Da ich noch ein paar unterschiedliche platten hier habe und im großen und ganzen nur filme drauf liegen. Zwar wollte ich auch ein bilder backup der handys drauf laufen lassen, diese aber wöchentlich aufeine externe 2,5 zoll platte absichern.

    Meine frage ist, lohnt sich das Unterfangen überhaupt? Oder lieber ein anderes os drauf ?

    Greetz

    Gesendet von meinem LG-H815 mit Tapatalk

  • Oh ok, dachte xpenology würde "mehr" bieten. Aber omv sieht sehr gut aus.

    horschte: muss ehrlich sagen, dachte du hast dich vertippt. Liege ich mit der anleitung richtig ?
    http://www.howto-blog.de/openmediavault-aufs-einrichten/

    Und kann es auch ohne snapraid plugin benutzen ?

    Nebenbei kann man omv wirklich nicht auf nem usb stick laufen lassen ? Zur not würde ich ne 2,5 zoll platte dafür nehmen, wäre nur schade um den platz da ich da nur ne 320 gb pkatte hätte.


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  • Oh ok, dachte xpenology würde "mehr" bieten. Aber omv sieht sehr gut aus.

    horschte: muss ehrlich sagen, dachte du hast dich vertippt. Liege ich mit der anleitung richtig ?
    http://www.howto-blog.de/openmediavault-aufs-einrichten/

    Und kann es auch ohne snapraid plugin benutzen ?

    ja kannst du. snapraid ist in dem tutorial nur für die sicherung zuständig.
    mein tipp zum ersten start: erst alle daten der festplatten sichern bevor du anfängst :)

  • soo mal resume nach einer woche, nach dem ich am anfang openmediavault zum laufen bekommen habe, den snapraid weg übersprungen und ein aufs pool erstellt habe, lief irgendwie nichts :D .

    danach hatte ich test weise Xpenology drauf, was von einstellung usw. wirklich einfach ist, einziges problem hier, nach jedem neustart oder aufwecken zerschießt es mir die bios einstellungen und bleibt dort hängen. also das wieder runter und nochmal omv drauf. was nun tatsächlich besser lief nachdem ich herausgefunden habe wie ich per midnight commander daten von der externen auf die internen platten verschieben kann war alle soweit eigentlich auch ok, lief nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte, aber ok wenn ich es nur für kodi nutze.

    dann entdeckte ich ein paar weiter plugins für mich sabnzbd (was nicht lüft) und nzbget, was anfangs sehr gut lief und dann seltsamer weise keine berechtigungen mehr hat um auf den freigegeben ordner zu schreiben (hier jemand ne idee).

    fazit, omv sieht gut aus und läuft weitestgehend stabil, vom look and feel her ganz klar xpenology :D

  • es mangelt wohl ein wenig an linuxkentnissen?

    definitiv :D

    gut dann zu nzbget habe unter gruppen eine hinzugefügt mit dem namen nzbget, dieser dann die mitglieder nzbget (welcher bereits zur auswahl vorhanden war) und meinen eigen angelegt user für kodi hinzugefügt.
    unter freigegebene ordner habe ich im reiter privilegien dem user und der gruppe schreib und lese rechte vergeben. wo habe ich da einen fehler gemacht ? nach meinem verständnis sollte nzbget nun ja auf dem share schreiben können oder ?

  • Ich habe hier noch nen alten fujitsu esprimo e5730 mit nem core 2 duo e8400 und 4 gb ram liegen und daraus soll mein ''erstes" nas enstehen.

    Stromverbrauch: Mit eingeschaltetem Energiesparmodus benötigte das Testsystem des Core 2 Duo E8400 im Leerlauf nur 133 Watt.
    (es steht nicht genau dar was da drin ist im System)

    öhm X/ Das wäre mir persönlich so 100W zuviel.
    Recyclen von alter Hardware als NAS ist selten eine Gute Idee - Stromteschnisch!
    Evtl mal nachmessen das kein böses Erwachen bei der nächsten Stromrechnung gibt.

    Einmal editiert, zuletzt von CvH (20. März 2016 um 18:43)

  • Die 130 Watt klingen erstmal viel, aber wenn das System nicht 24/7 läuft, relativiert sich das doch wieder. Für den Anfang würde ich den ausrangierten PC als NAS nutzen. Ich muss allerdings auch gestehen, dass ich allgemein nicht so sehr auf den Stromverbrauch meiner Geräte achte. So lange ich die Stromrechnung locker bezahlen kann, ist es für mich okay.

  • Eigentlich ist es doch ganz einfach :)
    1W 24/7/365 kostet ca. 2,50€ pro Jahr.
    Ein neues NAS mit einem Idle um 10W kostet 300€, wenn man noch ein Gehäuse und Netzteil hat.
    130W wäre natürlich echt ne Hausnummer... Aber nimm die Hardware und spiel damit erstmal etwas rum, bis du mit der software klar kommst. Dann kannst du immer noch neue Hardware kaufen. ;)


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  • Ein neues NAS mit einem Idle um 10W kostet 300€, wenn man noch ein Gehäuse und Netzteil hat.

    Ein neuer NAS kostet ca 190€ und da wurde nicht gegeizt
    Transcend SSD360S 128GB, SATA (TS128GSSD360S)
    G.Skill Value SO-DIMM Kit 8GB, DDR3L-1333, CL9-9-9-24 (F3-1333C9D-8GSL)
    ASRock N3150-ITX (90-MXGZ10-A0UAYZ)
    be quiet! Pure Power L8 300W ATX 2.4 (BN220)

    Ob sich das allerdings lohnt muss dann jeder selber entscheiden.

  • Hi,
    der Post ist zwar etwas älter, aber ich gebe auch mal meinen Senf dazu.

    Deine Hardware reicht für die ersten Tests mit einem NAS-System aus.

    Meine Persönliche Meinung:
    Für Privat ist OpenMediaVault ok, wenn Datensicherheit und Performence nicht so wichtig sind.

    Wenn Sicherheit und Zuverlässigkeit wichtig sind kann ich dir FreeNAS (ebenso Nas4free) mit dem ZFS-Filesystem empfehlen.
    Habe FreeNAS selbst im Einsatz mit Kodi und läuft super stabil. (8TB Pool mit RAIDZ-2 und 16GB RAM).

    Ebenso setze ich FreeNAS seit mehreren Jahren Geschäftlich ein und hatte bisher noch nie einen Datenverlust oder irgendwelche Probleme damit.

    Einen kleinen nachteil gibt es natürlich auch, ZFS frisst den Arbeitsspeicher, je mehr RAM du hast desto Performanter das System.

    Kannst es dir ja auch mal anschauen ob es etwas für dich ist, Dokus gibt es genügend und diese auch in deutsch.

    Gruß

    HTPC: Lipreelec - Raspi2 mit Samsung 50", Libreelec - Raspi3- DVB-S2 - TVHeadend mit Toshiba 42"
    Server: NAS_1 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM, NAS_2 - FreeNAS - i5 - 8TB ZFS-Pool RAIDZ-2 - 16GB RAM
    Desktop: 1x i7 - 16GB RAM - 250GB SSD - 3x 24"TFT, 3x i5 - 8GB RAM - 250GB SSD - 2x 24"TFT
    Laptop: 1x Lenovo T420, 1x Lenovo T400s, 1x Dell Inspiron i3
    Netzwerk: 2x Cisco/Linksys SRW2024, 1x Fritzbox 7270, 1x Sophos UTM

  • Ich benutze auch seit einiger Zeit OMV.

    Ohne Raid und sonstigen SchnickSchnack - brauche ich als Privatman nicht.

    Beim Kopieren erreiche ich meine 110 MB/S - beim Zugriff via Kodi ist das relativ uninteressant.

    2 GB RAM reichen bei OMV vollkommen aus.

    Als günstiges NAS für den Anfang eignet sich gut ein gebrauchter HP ProLiant Microserver N36l/N40L/N54L.

    Ist alles dabei und bietet Platz für 4 bzw. 5 Platten.

    Ich selbst besitze einen N40L, den ich für 75 Euro mit RAM bei Ebay Kleinanzeigen geschossen habe.

    Verbraucht im Idle um die 22 Watt und bei Wiedergabe um die 26/27 Watt.

    Natürlich geht es mit einem aktuellen Selbstbau NAS noch mit 10 Watt weniger Stromverbrauch, aber bei mir läuft die Kiste eh nicht 24/7, sondern vorzugsweise in den Abendstunden. ;)

    95% aller Computerfehler sitzen vor dem Bildschirm!

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