Kodi mit Medien in der Wolke

  • Die 1TB sind veraltet. Steht zwar so im FAQ wird aber (ohne Gewähr, habs noch nicht getestet !) laut mehreren quellen nicht limitiert.

    Hmmm....ok....sehr gewagt. Denn wenn es funktioniert, besteht natürlich jederzeit die Chance, dass Google mit verweis auf die AGB`s zu diesem Produkt alles löscht was ein 1 TB überschreitet. Dennoch sehr interessant das Konzept, zumindest als Datensicherung, denn Speicherplatz zu Hause ist teuer und wie ich gestern festellen musste, nicht sicher :(

  • Hmmm....ok....sehr gewagt. Denn wenn es funktioniert, besteht natürlich jederzeit die Chance, dass Google mit verweis auf die AGB`s zu diesem Produkt alles löscht was ein 1 TB überschreitet. Dennoch sehr interessant das Konzept, zumindest als Datensicherung, denn Speicherplatz zu Hause ist teuer und wie ich gestern festellen musste, nicht sicher :(

    Naja, wenn du ihn sicher haben willst ist er halt noch teurer *gg

  • @Nevrion
    Da hast Du Recht, sicher = teuer. Aber man muss ja nen Kompromiss finden. Ich kam auch eigentlich nur wieder auf das Thema, weil wir hier in Altenessen gestern die Mutter aller Stromausfälle hatten mit einem gewaltigen Kurzschluss danach. Das haben meine zwei Platten nicht sonderlich gut vertragen, von den vielen kaputten Netzteilen mal ganz zu schweigen. Ergo gut 7TB Daten quasi für die Tonne. Da die Platten aber eh voll waren, sollten neue kommen 2x 6TB, will man dann noch ein Backup verdoppeln sich die Kosten und wie sind mal schnell bei 600€ (wenn das mal reicht). Dafür kann man schon ein paar Tage die Cloud bezahlen ;)
    Ist halt nur die Sorge dass Google da nen Riegel vorschiebt und oder Amazon oder im schlimmsten beide relativ zeitgleich. Wenn ich bedenke was bei uns im Rechenzentrum Speicherplatz kostet kann sich das langfristig nicht rechnen für Google.
    Bin da halt ein Schisse :D
    Aber ich werde mir gleich mal "fast ein Tutorial" zu Gemüte führen, vlt bekomme ich es ja hin und wenns einmal läuft sind bestimmt schnell die Zweifel verflogen.

  • Aber ich werde mir gleich mal "fast ein Tutorial" zu Gemüte führen, vlt bekomme ich es ja hin und wenns einmal läuft sind bestimmt schnell die Zweifel verflogen.

    Das ist schon nicht mehr aktuell, ENCFS hab ich auf anraten von @Lukesky85 durch die Verschlüsselung von Rclone selbst ersetzt.

  • ENCFS hab ich auf anraten von @Lukesky85 durch die Verschlüsselung von Rclone selbst ersetzt

    Hab ich hier gelesen dass RClone besser ist. Wollte erstmal einen Einstieg finden, denn ich muss gestehen dass ich da auf kompletten Neuland bewege.Aber danke für den Hinweis.
    Ich muss gucken wie ich das umsetze, wenn es soweit ist. Hier im Wohnzimmer steht ein Windoof PC und im der zweite Client den ich versorgen muss ist ein Asus Vivo VM60 mit Openelec. Denke da wirds schon scheitern. Erstmal gucken....

  • Woher weißt du das die info mit 5 Benutzern falsch ist?

    Wenn man hier schaut: https://gsuite.google.com/intl/de/pricin…abset-companies

    Dann steht da ja das nur 1TB zur Verfügung steht, bei weniger als 5 Benutzern.

    Daher wäre es schön zu erfahren woher du das explizit weißt, dass diese Aussage von Microsoft falsch ist.

    Weil ich es selbst probiert habe bzw jetzt so ne Suite mein eigen nenne. Hab mal Screns gemacht:

    Nutzerverwaltung (1 Nutzer):

    GDrive Info zum Speicherplatz:


    Zitat von XsupergurkeX

    3. @maggot wieso boxcryptor und Expandrive? Boxycryptor mountet doch schon selbst oder, nicht ? Das müsste sich dann ja einfach im Netzwerk freigeben lassen.

    Weil ich kein GDrive (sync will ich nicht sondern nur upload) nutzen will um die Daten in die Cloud zu schieben und über den Browser auch nicht von daher brauch ich was womit ich GDrive als Laufwerk mounten kann. Boxcryptor mountet GDrive nicht selbst sondern verschlüsselt nur und lässt sich selbst mounten. Also Boxcryptor mountet so zu sagen GDrive oder eben auch Netdrive/Expandrive/WebDrive um zu verschlüsseln und lässt sich dann selbst als Laufwerk einbinden um die Daten wieder zu entschlüsseln.

    Expandrive und WebDrive sind noch 2 recht gute Alternativen zu Netdrive.

    Das ganze rennt auch auf nem Server gut und per WebDav kann man zuhause drauf zugreifen oder auch unterwegs ;)

  • Hätte da nochmal eine Frage: wollte mich gerade mal für die Amazoncloud anmelden und das ganze testen. Hier kann man ja 3 Monaten kostenlos testen, denke ich ganz sinnvoll bevor man sich das mit Google antut (Account anlegen ect.), [wobei da hätte ich mal eine Frage am Rande, ist vielleicht blöd aber Google Suit ist ja nur für Unternehmen....habt ihr da Fakedaten angegeben was das Unternehmen betrifft oder...weil für privat ist das wesentlich teurer mit 199 € im Monat o.O.]. Naja auf jeden Fall habe ich bei Amazon gelesen dass die *Boxcrypter* empfehlen. Spricht das was gegen das als Alterantive zu rclone zu verwenden?

  • So, weil ich die Idee so genial finde mit den Daten in der Cloud (an der Stelle danke an TE und alle die hier schon fleißíg Ihre Lösungen vorgestellt haben) habe ich dann gestern auch mal angefangen. Habe mich kurzerhand bei Amazon Drive angemeldet und auf anraten von @Nevrion rclone benutzt (danke für den Tip). Für den Upload verwende ich allerdings rclone-browser, das Tool ist ein bisschen handlicher finde ich. Habe mich auch schon in rclone eingearbeitet und die ersten Daten verschlüsselt hochgeladen, funktioniert soweit super und schneller als gedacht.
    Um Amazondrive unter Windows mounten zu können gibts auch mittlerweile ein Freewaretool namens ACDDokantnet, konnte es allerdings noch nicht testen. Aktuell zum testen nutze ich noch Netdrive2.

    So, jetzt habe ich aber ein riesiges Verständnisproblem. Die Daten liegen ja auf dem Drive verschlüsselt, um die Daten mit Kodi nutzen zu können, müsste die Verzeichnisstruktur sowie die Datein ja unverschlüsselt sein und mir ist irgendwie nicht so ganz klar, wie man das Laufwerk von Amazon Drive jetzt einbinden kann, sodass die Daten unverschlüsselt angezeigt werden. Also ich bräuchte ja einen PC der mein Amazon Drive automatisch mountet, entschlüsselt und dann als freigabe im Netzwerk bereit stellt, sodass meine Kodiclients den Inhalt direkt unverschlüsselt zu sehen bekommen. Also mir ist das Ziel klar, aber der Weg dahin irgendwie nicht. Denn mein großes Problem ist, dass einer der Clients Openelec ist, der kann selbst nicht entschlüsseln. Irgendwie fehlt mir da noch der Denkanstoß in die richtige Richtung

  • So, weil ich die Idee so genial finde mit den Daten in der Cloud (an der Stelle danke an TE und alle die hier schon fleißíg Ihre Lösungen vorgestellt haben) habe ich dann gestern auch mal angefangen. Habe mich kurzerhand bei Amazon Drive angemeldet und auf anraten von @Nevrion rclone benutzt (danke für den Tip). Für den Upload verwende ich allerdings rclone-browser, das Tool ist ein bisschen handlicher finde ich. Habe mich auch schon in rclone eingearbeitet und die ersten Daten verschlüsselt hochgeladen, funktioniert soweit super und schneller als gedacht.
    Um Amazondrive unter Windows mounten zu können gibts auch mittlerweile ein Freewaretool namens ACDDokantnet, konnte es allerdings noch nicht testen. Aktuell zum testen nutze ich noch Netdrive2.

    So, jetzt habe ich aber ein riesiges Verständnisproblem. Die Daten liegen ja auf dem Drive verschlüsselt, um die Daten mit Kodi nutzen zu können, müsste die Verzeichnisstruktur sowie die Datein ja unverschlüsselt sein und mir ist irgendwie nicht so ganz klar, wie man das Laufwerk von Amazon Drive jetzt einbinden kann, sodass die Daten unverschlüsselt angezeigt werden. Also ich bräuchte ja einen PC der mein Amazon Drive automatisch mountet, entschlüsselt und dann als freigabe im Netzwerk bereit stellt, sodass meine Kodiclients den Inhalt direkt unverschlüsselt zu sehen bekommen. Also mir ist das Ziel klar, aber der Weg dahin irgendwie nicht. Denn mein großes Problem ist, dass einer der Clients Openelec ist, der kann selbst nicht entschlüsseln. Irgendwie fehlt mir da noch der Denkanstoß in die richtige Richtung

    Dokant ist bei mir regelmässig abgestürzt und hat Bluescreens verursacht. Ich kann dir nur dazu raten auf eine Linux-Lösung zu setzen das spart einem jede Menge graue Haare und unendlich viel arbeit. Wichtig ist dass du das entschlüsselte Verzeichnis auch mounten kannst...sofern du also noch keine Lösung gefunden hast rclone (ich nehme an diese verschlüsselung nutzt du?! zu mounten bringt dir in dem Fall auch ACDDokantnet nichts. Wenn du auf die Rclone Verschlüsselung verzichtest und weiterhin auf ENCFS setzen willst kannst du das mit https://sourceforge.net/projects/encfsmp/ EncFSMP realisieren.


    @Lukesky85 ich nehme an du hast es sicher selbst schon gesehen aber es gibt aktuell eine Community Lösung (aktuell allerdings noch RO) die sich Plexdrive schimpft, mit der die Drive API Hits Geschichte sind : https://github.com/dweidenfeld/plexdrive/releases/tag/1.1.0 ich hab das jetzt seit etwa 6 Stunden laufen und lasse meine komplette Bibliothek (eines der Backups) zum testen neu scannen und bisher scheint es wunderbar zu funktionieren... war vorher schon nach etwa 400-500 Files Schluss hab ich jetzt bereits fast 2000 Files eingelesen und er scannt fleissig weiter.

  • rclone (ich nehme an diese verschlüsselung nutzt du?!

    Ja rclone benutze ich. Hab auch schon fleißig angefangen hoch zu laden, denke mal in 5 oder 6 Tagen bin ich fertig :D Rclone scheint deutlich langsamer zu sein als Syncovery, aber egal. Ja das mounten ist mein großes Problem, ich habe keine Idee wie ich das verschlüsselte Verzeichnis in der Cloud lokal unverschlüsselt mounten kann. Meine alte NAS wollte ich eh mal gegen einen Microserver austauschen, da könnte dann Ubuntu drauf, wäre ja jetzt die Gelegenheit.

  • WICHTIG IST, wer rclone crypt nutzt MUSS die Config Datei sichern. Diese wird unter anderem überschrieben wenn bereits mounts laufen!!!! Also erstmal mit "killall rclone" alle Instanzen von rclone beenden. Dann die Config editieren und am Ende die Config Datei irgendwoanders sichern. Gehen die Daten verloren kommt ihr nicht mehr dran. Das PW hilft euch hier nicht mehr weiter. Die 2 Passwörter sind dafür da euer eigentliches PW zu erstellen. DAs findet ihr dann in der Config Datei.

    Um aus der config "acd_crypt" zu mounten, welches zB auf acd:.crypt/ zeigt und in /medien eingehängt werden soll das hier ausführen:
    rclone mount acd_crypt: /medien

  • Ich habs selbst noch nicht realisiert, aber wenn ichs richtig verstanden habe mounten die meisten hier folgendermaßen:
    Ein Server, auf Rclone läuft und welcher mit Crypt die Daten verschlüsselt in die Cloud schiebt.
    Auf dem Server hast du ja den encrypted Ordner, in welchen die Dateien normal zu sehen sind.
    Diesen Ordner gibst du dann einfach per sftp, oder per smb (wenn der Server in deinen eigenen vier wänden steht) frei.
    Auf den ftp kann dann ja jeder client zugreifen, und der Server kümmert sich quasi im Hintergrund um die Verschlüsselung.

    Wenn davon etwas falsch ist, bitte korrigieren :)

  • WICHTIG IST, wer rclone crypt nutzt MUSS die Config Datei sichern. Diese wird unter anderem überschrieben wenn bereits mounts laufen!!!! Also erstmal mit "killall rclone" alle Instanzen von rclone beenden. Dann die Config editieren und am Ende die Config Datei irgendwoanders sichern. Gehen die Daten verloren kommt ihr nicht mehr dran. Das PW hilft euch hier nicht mehr weiter. Die 2 Passwörter sind dafür da euer eigentliches PW zu erstellen. DAs findet ihr dann in der Config Datei.

    Das musst du mir mal im Detail erklären, ich hab meine rclone config nie gespeichert und konnte auf verschiedenen Systemen wenn ich die gleichen Passwörter genutzt habe (unverschlüsselt also beim neuen anlegen des crypt/encrypt) immer auf meine Files zugreifen, sie wiedergeben und auch verschieben etc.

  • Mal eine Frage zu rclone. Habs gerade mal auf meinem Pi installiert und wollte n bisschen rumspielen. Beim Anlegen von Amazon Drive muss ja einen Token eingeben, wenn man keinen Browser hat. Den habe ich mir über meinen PC geholt, aber dann bricht die clone config immer ab. Was da rein kopiert werden muss ist doch die komplette lange Zeichenfolge so wie sie da steht, also

    Code
    {"access_token":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx","token_type":"bea
    rer","refresh_token":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx","expiry":"20
    17-05-07T19:20:35.5611163+02:00"}

    inkl aller Klammer ect. oder?
    Irgendwas mache ich falsch, denn dann bekomme ich immer "Failed to configure token: unexpected end of JSON input" als Fehlermeldung

  • Mal eine Frage zu rclone. Habs gerade mal auf meinem Pi installiert und wollte n bisschen rumspielen. Beim Anlegen von Amazon Drive muss ja einen Token eingeben, wenn man keinen Browser hat. Den habe ich mir über meinen PC geholt, aber dann bricht die clone config immer ab. Was da rein kopiert werden muss ist doch die komplette lange Zeichenfolge so wie sie da steht, also

    Code
    {"access_token":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx","token_type":"bea
    rer","refresh_token":"xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx","expiry":"20
    17-05-07T19:20:35.5611163+02:00"}

    inkl aller Klammer ect. oder?
    Irgendwas mache ich falsch, denn dann bekomme ich immer "Failed to configure token: unexpected end of JSON input" als Fehlermeldung

    Jap der muss von der obersten klammer bis zur untersten Klammer rein.

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