SmartHome - Erfahrungen und verwendete Geräte

Ich bin mir (relativ) sicher, dass die Telekomgeräte umgelabelte Homematic-Geräte sind.
Die 4,95€ im Monat kannst du in die Tonne treten - würde Dir empfehlen wie @horschte es bereits gesagt hat, ein offenes System zu wählen z.B. Openhab.
Dort kannst du deine vorhandenen Geräte einbinden und selbstverständliche auch mit Geräten anderer Hersteller koppeln.

es würde sich umsetzen lassen wenn du bspw eine openhab/fhem instanz extra laufen lassen würdest, oder wenn es geläufige geräte sind die du hast, dass du gleich alles openhab/fhem übernehmen lässt....das kostet dann kein abo

Es sind wohl meist eQ3 Geräte, Telekom hat die Möglichkeit Zigbee einzubinden, und noch einen(gerade nicht parat). Auch Hue, Logitech, Sonos, Homematic, Nest, DLink..

Schreit also nach Openhab

Zitat von horschte

Schreit also nach Openhab

Willst mich nur dazu verführen doch wieder zu basteln.. . Bekommt der WAF einen Anfall... Noch mehr Technik....

Nene... richtige Automatisierung erhöht den WAF erheblich
Meine Damen fragt bei ihren Eltern auch schon immer hämisch "Wie...ihr müsst aufstehen um Heizung, Licht, TV usw ein/auszuschalten?...Das ist ja wie früher als es noch keine Computer gab."

Gibt es hier auch Iobroker User?

@Pieto
Ja, ich nutze iobroker und bin damit mehr als zufrieden. Hatte mit FHEM angefangen, dann Openhab 2 getestet und wieder verworfen um dann bei iobroker zu landen.
Nutze das Ganze mit Homematic, Sonoff, Shelly, Xiaomi, MAX Thermostate + Fensterkontakte und Alexa.

Ich finde ehrlich gesagt iobroker wesentlich intuitiver als Openhab und die Skripte, Szenen (Gruppierung von Geräten) geht ziemlich einfach von der Hand.
Hinzu kommt noch die Visualisierung (Steuerung vom Handy), welche mich letztlich am meisten überzeugt hat.

Hab einen ähnlichen Weg Allodo - Homematic=>Fhem=>ioBroker=>Openhab
ioBroker ist sicherlich auch eine gute Wahl aber mich nervt die (damals zumindest) unzuverlässige Kopllung mit Alexa oder aber es muss sich in die Cloud eingekauft werden.
Des Weiteren finde ich die "Visualisierungs" von ioBroker eher Bescheiden - da hat man mit Openhab z.B. über HabPanel viel mehr Gestaltungsspielraum und benötigt auch keine "Programmierkentnisse".

Ich kann Dir nur empfehlen - mal beides zu testen - letzten endlich muss es ja Dir zusagen

Home Assistant ist auf jeden Fall auch einen Blick wert.

Zitat von romibaer

Ich kann Dir nur empfehlen - mal beides zu testen - letzten endlich muss es ja Dir zusagen

Sehe ich auch so, einfach Rasberry schnappen, schnell ein paar Images schreiben und ein bißchen damit rumspielen!

Ich muss mich hier auch mal einklinken:
Spiele schon seit längerem mit dem Gedanken in Sachen Smart-Home ein wenig einzusteigen. Habe mich auch schon einmal mit Openhab 2 beschäftigt und dies auf dem Raspberry zu Testzwecken laufen gehabt, es dann aber wieder verworfen.

Ist-Zustand:
- Hue mit mehreren Lampen und Bewegeungsmelder
- Devolo Heizkörperthermostate + Devolo Home Zentrale (auf die ich gerne verzichten möchte)

Ich habe mich zusätzlich in letzter Zeit mit homee beschäftigt, aber die Kritiken im Forum schrecken mich doch ein wenig ab.

Ich würde zukünftig gerne auf eine Cloud-Lösung verzichten und offen für Geräte anderer Hersteller sein (Fensterkontakte und Bewegungsmelder z.B.).

Wichtig wäre mir, dass zwar vieles automatisiert abläuft aber man zusätzlich über ein schönes User-Interface als APP z.B. (Android) Lichter tec. steuern kann bzw deren Zustände sieht. Und hier sagte mir Openhab irgendwie nicht wirklich zu.

Hat jemand ein paar Tipps für mich? Raspberry 3 ist vorhanden (zur Zeit läuft darauf nur pi-hole). Dazu bräuchte ich dann wahrscheinlich noch z-wave adapter o.ä., richtig?

Zitat von DomBa

Und hier sagte mir Openhab irgendwie nicht wirklich zu.

openhab hat von allen das mit am hübschesten und modernste frontend ...was fehlt dir denn da?

Zitat von DomBa

Dazu bräuchte ich dann wahrscheinlich noch z-wave adapter o.ä., richtig?

korrekt

Zitat von horschte

openhab hat von allen das mit am hübschesten und modernste frontend ...was fehlt dir denn da?

korrekt

Von den Optionen her fehlte es mir da an nichts. Man kann sich ja so ziemlich alles anlegen, wie man es möchte. Aber ich fand das ganze optisch nicht wirklich ansprechend. Das kann natürlich auch mit meinen so gut wie nicht vorhandenen Programmierkenntnissen zu tun haben

Gibt es Empfehlungen bzgl. der Adapter? Würde gerne Z-Wave und Zigbee integrieren.

Grade fürs Smartphone finde ich die Openhab Oberfläche aufs wesentliche reduziert und ergonomisch. Da muss kein Klicki-Bunti sein. Schalter, Colorpicker, Buttons, usw. sind genau das richtige für Smartphones. Meine Frau kommt sehr gut damit klar. Auch die Cloud-Funktionalität ist gut gelöst und kostenfrei. Spenden tut da aber auch nicht weh.
Wer ein Tablet hat kann dann das Habpanel nutzen. Gut man kann nicht wie bei IOBroker Grafiken mit Buttons drüber basteln, dafür funktionierte das bei mir auf dem Smartphone kaum bis gar nicht.
FHEM hab ich mir erst gar nicht groß angetan, das ist von der Bedienung/Konfiguration in der Entwicklung stecken geblieben, wenn auch viel damit machbar ist.

Bei den anderen Systemen kann ich nicht mitreden, ich fahre sehr gut mit Openhab2. Einarbeitung ist jedoch überall notwendig, die Schwerpunkte variieren dabei stark.

Bei der E27 RGB Tradfri ist es so wie du vermutest, Strom an Lampe an.

bei yeelight und xiaomi ist es auch so...wirds wohl auch kaum anders geben....ist ja quasi ein fallbackszenario

Hat einer von euch Erfahrung - oder nutzt es evtl. sogar im Alltag - mit Echo Connect?

Zitat von romibaer

unzuverlässige Kopllung mit Alexa oder aber es muss sich in die Cloud eingekauft werden

Also bei mir funktioniert die Kopplung mit iobroker und Alexa einwandfrei und ohne Probleme. Und ich nutze die Free-Version, sprich es muss keine Pro-Variante gekauft werden
Es besteht zusätzlich noch die Möglichkeit Alexa ohne Cloud anzubinden, per Node-Red. Soll wohl auch ganz gut funktionieren, habe ich aber noch nicht probiert.

Ich finde, dass man mit VIS schon so einiges anstellen kann. Und mit Programmierung hat das weniger zu tun, da man einen WYSIWYG-Editor benutzt. Datenpunkt eintragen und schon kann man schalten.
Mich hat das Ganze gerade mal 30 Minuten gekostet und ich konnte alle meine Lampen per Smartphone schalten. Rollläden ebenfalls. Einen Schalter anlegen und dann einfach Copy&Paste, umbenennen und anderen Datenpunkt eintragen, Fertig

Muss jeder für sich selbst entscheiden, Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden
Und glücklicherweise gibt es mehrere Varianten, sein persönliches SmartHome zu realisieren