Hardware DRM - Play Ready 3.0

  • Ich bin gerade über einen Bericht gestolpert.
    Play Ready 3.0 ist ein Hardware DRM für die neuen 4K Inhalte.
    Und natürlich von Microsoft ins Leben gerufen.

    Das dürfte dann mal eben die Linux-User noch weiter ins aus schieben, als es jetzt schon der Fall mit BluRay ist.
    Wie-ich-das-hasse...

    Bericht bei Golem.de

  • Ich habe den Artikel gestern auch mit kopfschütteln gelesen. Die Hersteller der Grafikhardware haben natürlich willfährig ihre Unterstützung zugesagt. Wenn die einmal nein sagen würden, wäre der Crap mangels Unterstützung schnell wieder in der Schublade verschwunden.
    Da braucht man sich nicht wundern, wenn die User auf "inoffizielle" Angebote ausweichen.

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

  • Das dürfte dann mal eben die Linux-User noch weiter ins aus schieben, als es jetzt schon der Fall mit BluRay ist.


    Das betrifft auch "normale" Anwender. Ich sehe viele Probleme:
    - Fast alle heutigen 4K Fernseher sind inkompatibel und müssten ersetzt werden
    - Der Kunde muss beim Kauf genau darauf achten, dass der Fernseher da mitmacht
    - Es entstehen Mehrkosten für die Implementierung
    - Abspielgeräte sind nicht zukunftssicher
    - Die Auswahl an Abspielsoftware ist erheblich eingeschränkt
    - Die Abspielkette wird unnötig komplex - eine riesige Fehlerquelle, die nicht sein muss
    - Das Sicherheitssystem verbraucht unnötig Systemresourcen - gerade bei mobilen Endgeräten fatal


    Play Ready 2.0 ist schon jetzt ein großes Problem. Vorallem die großen VOD Anbieter (Netflix, Amazon, ...) setzen darauf.

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