Plattenspieler kaufen - Beratung erhofft

  • Hallo Leute,

    ich hoffe hier noch ein paar Leute anzutreffen die sich noch mit analogen Medien und aktueller Hardware dazu auskennen.

    Ich hab mir jetzt Schallplatten gekauft und will die natürlich auch hören.
    Bisher mach ich das über den Plattenspieler meiner Eltern. Will mir aber einen Eigenen zulegen.
    Hab mich informiert und bisschen rum gelesen.
    Mein Gehirn sagte mir: "Du, kennst du noch den Plattenspieler aus 'The Mechanic'?"
    Tja, mal danach gesucht. Gefunden. Deprimiert gewesen.
    Ich war dann auf der Herstellerseite, die auch Einige andere sehr schöne Modelle haben.
    Mit den 1400,- € möcht ich jetzt noch nicht antreten. Will zwar gut Musik hören und liebe auch gute Qualität.
    Doch bei der Summe bin ich im Moment noch nicht zu haben.
    Hab mir dann gesagt was ich möchte: Gute Qualität, guter Sound, zeitloses Modell wo auch schön anzusehen ist.
    Dann war ich schon fast am kaufen eines 'Pro Ject'-Gerätes. Doch dann bin ich auf einen Testbericht gestoßen, der den "Rega RP1" als non plus ultra vorgeschlagen hat im Preisspektrum bis 350,- €.
    Das ist auch der Rahmen bis zu dem ich mich bewegen will. (300,- € mit ein wenig Spielraum.)

    Vorschläge, Erfahrungen, Beratung, Warnung, etc. sind erwünscht und gebeten.

    Danke im Voraus.

    BM

  • Ich habe selbst auch einen Plattenspieler und hatte mich vor 2 jahren ausgiebig mit dem Thema beschäftig.
    Um es kurz zu machen. Wenn du ein bisschen handwerkliches Geschick hast, kauf dir einen gebrauchten aus der goldenen Ära der Schallplatten und nix neues.
    Oftmals sind die gebrauchten um längen besser und du bekommst viel viel mehr für dein Geld.
    Z.B hatten damals sehr viele eine Vollautomatik, heute findet man diese nur noch in billig Drehern.

    Ich besitze einen Dual 1239 mein Vater einen Dual 1219 da er 3 Geschwindigkeiten benötig.
    Der 1219 ist ein absoluter Klassiker und auch der 1239 ist ein Topmodell.
    Gekauft jeweils für 40€. Danach komplett zerlegt und neu gefettet. Anleitungen und Ersatzteile gibt es genügend.
    Und der Klang ist einfach genial.
    Je nach persönlichen Geschmack kann man auch alternative Abtastsysteme verwenden.

    Gute Infos erhältst du zu Dual hier:

    http://www.dual-plattenspieler.de/dualwelt/kaufb…dual-phono.html
    http://wegavision.pytalhost.com/dual.html
    http://www.dual-board.de/

    Wenns unbedingt ein neuer sein soll würde ich den Dual CS 505-4 nehmen. Alles andere von Dual ist billiger Misst.
    Von 'Pro Ject' habe ich auch schon die unterschiedlichsten Meinungen gehört, von geht gar nicht bis genial.
    Meiner Meinung nach kommen die jedoch alle nicht an die Klassiker ran.

    Natürlich gibt es auch noch andere Marken nur kann ich dir zu diesen keine Empfehlung geben, da ich mich auf Dual eingeschossen habe und man sich schlecht mit allen Marken beschäftigen kann.

  • Hallo Bahama-Mama,

    hätte nicht damit gerechnet, in diesem Forum noch jemanden anzutreffen, der sich für analoge Wiedergabe begeistert. :thumbup: Ich stand vor etwa 8 Jahren vor der gleichen Problematik. Hab mich vom Plattenfieber (wieder) anstecken lassen und wollte so schnell wie möglich einen halbwegs vernünftigen Dreher, der auch noch stylisch rüberkommt.
    Also lieh mir ein Freund erstmal einen Reloop. Machte optisch auch einen guten Eindruck, aber die Gleichlaufschwankungen machten einen wirklich fertig. Wenn das zugedröhnten Technohüpfern in der Disco nicht auffällt....mir schon. Folge: Reloop weg; Pro-Ject Debut III gebraucht, aber mit Alternativsystem und fast neuer Nadel gekauft. Bin happy. Hab dafür € 160,- hingelegt. Hat nur einen kleinen Nachteil: keine Geschwindigkeitsumschaltung. Hab für die Speedbox dann nochmal € 100 hingeblättert. Aber die nächsten 10 Jahre hab ich erst einmal ausgesorgt.

    Jeder Purist wird Dir von einem solchen "Brettspieler" abraten und dich in Richtung "guter gebrauchter 70er Jahre-Dreher, idealerweise von Technics oder Dual" schieben. Und die findet man bei Ebay auch reichlich. Passen mir aber optisch nicht. Letztlich hast du wirklich die Qual der Wahl. Der RP1 wurde mir damals auch schon empfohlen, passte nur nicht in mein Budget. Vielleicht findest Du ja irgendwo einen Händler, bei dem Du den Rega (oder ein anderes Gerät) zunächst zuhause probespielen lassen kannst, bevor Du Geld ausgibst.

    Viel Erfolg!

    Gruß,
    Thomas

    P.S.: wäre natürlich interessant zu wissen, wie der Rest Deiner Audiokette aussieht.

  • Bei mir läuft auch ein knapp 40 Jahre alter Dual Plattenspieler, den ich von meinem Vater geerbt habe.
    Ist ein wirklich feines Teil :)

    Dieser ganze "Platten klingen besser" Hype ist für mich aber irgendwie Vodoo.
    Merke hier keinerlei Unterschiede zu digitalen Medien.

    Plattenhören ist für mich aber einfach irgendwie "entspannter", da man sich noch richtig schön Zeit dafür nehmen muss/kann/soll 8)

  • Dieser ganze "Platten klingen besser" Hype ist für mich aber irgendwie Vodoo.
    Merke hier keinerlei Unterschiede zu digitalen Medien.


    J-Ein

    Schallplatten/vinyl klingen für mich meist "wärmer"
    Nachteil, sie nutzen sich bei öfterem höhren ab (vorallem wenn man "ne Tonne" gewicht auf die Nadel haut.)

    Noch zum technischen aspekt:
    Eine CD ist von 20 - 20'000 Hz beschränkt. Vinyl nicht! (alles darunter und meist auch darüber liegt aber ausserhalb des menschlichen höhrbereichs, ob manns trotzdem Irgendwie wahrnimmt (Körperschall oder dergleichen) Hmm??

    Zitat


    Das so genannte PCM-Signal (Pulse Code Modulation) der CD ist prinzipbedingt auf den Frequenzumfang von 20 bis 20.000 Hertz beschränkt. Das entspricht in etwa dem Bereich, den die Mediziner unserem Ohr zutrauen.


    Quelle: Link

  • Ich kenne die technischen Beschränkungen.
    Habe mit zwei Freunden einmal blind wirklich gut digitalisierte Plattenaufnahmen und die original Platten quer gehört. Keiner von uns dreien konnte dabei wirklich sagen was er gerade hört. Wenn dann waren es Zufallstreffer...
    Das Auge und damit auch das Wissen, dass es sich um eine Platte handelt, spielen hierbei wohl beim hörempfinden auch ganz entscheidend mit denke ich.

  • Ich behaupte mal ich hörs (am richtigen Equipment und wenn der pegel stimmt (so ab 90db + lol.))

    hab "the Wall" sowohl auf CD als auch auf Vinyl, müsste mir aber da auch mal zeit nehmen ob ich da n gravierenden Unterschied feststellen kann.

    Hab aber zuhause auch nicht grad n "thorens" mit ner 900 Euro nadel stehen.

    mein Gefühl ist aber schon das ne vinyl etwas wärmer klingt, kommt ev. auch noch etwas aufs equipment drauf an. Ich hab für Musik eine etwas "modernere" vor-endstufen Kombi (mit FB!), als auch noch nen alten kenwood der noch keine FB kannte. Auch wenn Verstärker ja eigentlich keinen "klang" haben sollten/ (dürften?), der alte Kennwood "klingt" für mich auch "wärmer". (löst aber nicht so prezise auf wie meine Kombi.)

    zugegeben; das grand kommt bei mir auch ab "Konserve" (XBMC), ist praktisch und genügt für den alltag.

  • Also ich finde das ist auch etwas Titelabhängig.
    Ich bilde mir ein besonders Höhen kommen bei nem Dreher irgendwie klarer rüber als bei einer CD.
    Aber letzten endes hängt das wirklich von unzähligen Faktoren ab, Qualität des Abtastsystems, der Nadel und nicht zuletzt vom eigenen Gehör.
    Allerdings kenne ich keinen Dreher in der 100 - 200€ Klasse der an CD Qualität rankommt. Da ist das Abtastsystem einfach zu schlecht. Bezogen natürlich nur auf die neuen Modelle.

    Eine Schallplatte anzuhören hat halt irgendwie auch etwas besonderes. Es ist eben nicht einfach nur Play drücken wie bei einer mp3 :)
    Und die Knistergeräusche bei älteren Platten haben natürlich auch ihren Charme.

    Ich würde mir jedenfalls keinen neuen Dreher kaufen, wenn es nicht unbedingt sein muss.
    Wenn einen z.B das Design stört kann man sich auch eine eine eigene Zarge bauen bzw. bauen lassen.
    Ich habe z.B meinen Dreher fest in unseren Wohnzimmerschrank eingebaut. :)

  • Ich bin (auf Grund des Alters) selbst mit Platten groß geworden und habe als Schüler/Student fast jede Mark in das Hobby Musikhören investiert (Anfang der 80er hatte ich den größten Grundig Receiver, große Cantons und einen Technics Turntable mit Ortofon-Abnehmer). Für damalige Verhältnisse eine geile Anlage. Schon damals habe ich auch immer viel Wert auf eine gute Aufstellung der Lautsprecher gelegt, was sich bis heute durchgezogen hat.
    Ich war froh, als ich meinen ersten CD-Player (Sony) kaufen konnte. Das war für mich eine Offenbarung. Für meine Ohren klang es einfach besser. Kein Knistern, kaum Rauschen, alles knackiger, das war ein Unterschied wie Tag und Nacht.

    In den 90ern kamen dann ein Yamaha 1090, ein Marantz CD-Player (den ich immer noch habe) und als Lautsprecher für die erste eigene Studentenbude Infinity 9.2i dazu.
    Der Plattenspieler war schon lange Geschichte. Oft habe ich nach Einzug der Digitaltechnik in den 2000ern Vergleiche analog/digital mit dem CD-Player angestellt. Mal klang die eine Aufnahme mit dem (warm klingenden) Analog-Ausgang des Marantz besser, mal war digital mit Wandlung im AV-Receiver (bessere Breiten-/Tiefenstaffelung) einfach spritziger.

    Ein angeheirateter Cousin hat einen sündhaft teuren Transrotor (das sind die Plexiglas Dinger) mit AudioPhysics Lautsprechern. Ich fand fast alle Platten, die ich darauf gehört habe, irgendwo trötig. Zu wenig Bass, zu wenig Höhen und zu Mittenbetont. Normaler Wohnraum, gut bedämpft.
    Das Rauschen einer Analogplatte macht mich persönlich beinahe wahnsinnig.
    Für mich habe ich beschlossen die analoge Technik (mit Ausnahme von Röhrenverstärkern) hinter mich zu lassen.

    Als nächste Anschaffung stehen bei mir neue Lautsprecher der Oberklasse an und damit ein neuer Vergleich analog/digital an :)

    just my 2 cents

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

  • @TE sry fürs offtopic

    Also ich finde das ist auch etwas Titelabhängig.


    Imho. ziemlich.
    Vorallem giebts imho. nicht nur erstklassig abgemischtes "Matrial" auf dem Markt. Wenns ans richtige "Höhren" geht (also nicht 0-8-15 popgedöns) giebts da imho. schon grosse unterschiede. So als Beispiel "September in Montreal" von "Anne Bisson" klingt imho. einfach toll auf einer etwas besseren Anlage. (auch Klassiker wie Led Zeppelin oder eben Floyd oder auch Fleetwood mac haben ev. gerade desshalb Ihre berechtigung im meiner "Sammlung")

    Studentenbude Infinity 9.2i


    Studentenbude mit 9.2 oh ha klingt nicht schlächt!, ich war mal nahe dran mich für n paar gebrauchte Kappas zu begeistern (habs dann aber doch gelassen) die nehmen aber auch Ihren Platz ein. :thumbup:

  • Eben genau das was ich meinte. Es kommt auf die Aufnahme und nicht auf das Medium an ;)

    Aber ich habe hier wohl leider eine Grundsatz Debatte angezettelt, die dem Thread Ersteller wenig nützt, sry :-/

    Nochmal um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen. Ich würde auch einen alten LP Player wie bspw von Dual empfehlen und diesen ggf etwas restaurieren.

  • Studentenbude mit 9.2 oh ha klingt nicht schlächt!, ich war mal nahe dran mich für n paar gebrauchte Kappas zu begeistern (habs dann aber doch gelassen) die nehmen aber auch Ihren Platz ein. :thumbup:


    Das waren die einzigen Lautsprecher bisher, die ich nach 5 Jahren für mehr Geld verkaufen konnte als ich bezahlt habe. Ich habe die seinerzeit bei MM in einer Aktion für 1000DM/Paar gesehen und sofort gekauft. Problem war dann nur der Transport als ich mit zwei Meter hohen, gewaltigen Kartons auf dem Parkplatz stand und ich die Dinger noch nicht mal durch die Heckklappe meines japanischen Kleinstwagens bekommen habe. So schluß jetzt mit OT.

    Happiness is not around the corner, happiness is the corner

  • Danke für die fleißigen Kommentare!So, nachdem ich seit gestern einiges gelesen habe und mich dann auch mit Einigem beschäftigt habe, hier mal wieder ein kurzes Update.

    @SilRe
    Habe mir die DUAL angeschaut. Vom Design her nicht so meins die Älteren. Aber das mal abgesehen, weil eigentlich geht's ja um die Technik. Nen gebrauchten will ich mir deswegen nicht kaufen, weil ich nicht weiß wie der Vorgänger damit umgegangen ist. Natürlich gib's auch Gute, brauchen wir nicht drüber reden. Nur hatte ich schon viel Schlechtes in der Hand. Das Plattenspieler-Spieler eigentlich behutsam damit umgehen sollte eigentlich die Annahme sein, aber wer weiß :/

    Wenns unbedingt ein neuer sein soll würde ich den Dual CS 505-4 nehmen. Alles andere von Dual ist billiger Misst.

    - Der CS 505-4 sprengt mein Budget. Leider. Da wär ich zu haben bei dem Gerät.


    Schnakenfänger

    P.S.: wäre natürlich interessant zu wissen, wie der Rest Deiner Audiokette aussieht.

    Was genau meinst du mit Audiokette? Wenn du das spezifizierst kann ich dir das gerne beantworten. Sonst hört sich das auch sehr interessant an. Mit dem Debut zufrieden jetzt oder demnächst wieder ein neues Gerät?

    Leghorn

    just my 2 cents

    Find die Meinung ist mehr als 2 Cent wert ;) Danke für den gaanz anderen Blickwinkel. Hab jeden Tag mit 0 und 1 zu tun, da will ich mal was Anderes sehen ;D


    Zum Schluss noch was zu dem anderen Thema:
    Besser, nicht besser.
    Da muss ich vielleicht ein wenig mehr erzählen. Ich höre eher die andere Richtung wie hier von Mehreren geschrieben. Paul & Fritz Kalkbrenner sind der Initiator von meinem Plattenkauf. Elektronische Musik.
    Ich hab mir die Platten nicht aus den Gründen gekauft, dass sie besser klingen oder so. Vielleicht ist das wirklich so. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein. Entspannt mich aber mehr, als wenn ich die CD einlege.
    Ich hab sie mir gekauft, weil die Künstler aus der Zeit kommen, wo man noch Platten aufgelegt hat und die elekt. Musik noch mit echten Hardware-Mixer, Synthesizer und nem Tisch voll anderem Kram und Tonnen Verkabelung hergestellt wurde. Das hat für mich noch einen besonderen Flair, auch wenn ich die Zeit leider nur mit nem Strampler und ner Windel, als auf dem Dancefloor mitgemacht hab.

  • Was genau meinst du mit Audiokette? Wenn du das spezifizierst kann ich dir das gerne beantworten. Sonst hört sich das auch sehr interessant an. Mit dem Debut zufrieden jetzt oder demnächst wieder ein neues Gerät?

    Was kommt hinter dem Plattenspieler bzgl. Verstärker und Boxen?

    Ich sag mal so: für die 3 max. 4 mal pro Woche in denen ich dazu komme mal eine Platte aufzulegen reicht mir der Debut mit dem System voll und ganz. Es laufen ja quasi 95% MP3/FLAC/DVD-Audio/SACD durch meine Kette und 5% Vinyl. Wäre das Verhältnis "gut" verteilt oder sogar andersrum hätte ich mir sicher
    a) keinen Debut
    b) keinen Surroundreceiver
    c) keine Magnat-Standlautsprecher
    zugelegt.

  • OK also wenn's wirklich ein neuer sein soll dann bleibt wenig Auswahl.
    Ich würde den REGA RP 1 nehmen. Der verbaute Tonabnehmer ist ordentlich.
    Die Verarbeitungsqualität ist laut mehreren Testberichten auch gut.
    Ich denke damit kannst du nicht viel falsch machen.
    Was mich bei diesen Drehern nur immer stört ist, dass sie keine Haube besitzen.
    Das sieht zwar schick aus, nur ziehen Platten Staub magisch an.

  • Was kommt hinter dem Plattenspieler bzgl. Verstärker und Boxen?

    Okay, verstanden. Plattenspieler -> Phono-Anschluss -> Onkyo TX-NR626 -> Teufel Viton 71 Mk2 7.1


    Ah gut. Ja bei mir wird's wohl äußerst weniger sein :D So viele Platten hab ich leider noch nicht.


    @SilRe


    Okay, danke für die Einschätzung!!
    Habe auch gelesen, dass man bei dem anscheinend dann eine andere Nadel oder einen anderen Kopf draufmachen kann, was den Klang noch verbessern soll je nachdem, wie gut/teuer die Nadel wird.
    Nur da hab ich mich noch null rein gelesen ...


    Was die Haube angeht hab ich da schon einen Plan :) Wenn ich das Ding hab und fertig bin dann schick ich mal ein Foto ^^

  • Okay, danke für die Einschätzung!!
    Habe auch gelesen, dass man bei dem anscheinend dann eine andere Nadel oder einen anderen Kopf draufmachen kann, was den Klang noch verbessern soll je nachdem, wie gut/teuer die Nadel wird.
    Nur da hab ich mich noch null rein gelesen ...

    Richtig man kann, wenn man möchte, ein anderes Abtastsystem oder eine andere Nadel verbauen.
    Ich würde es aber erstmal so lassen.
    Solltest du dann wirklich oft Platten anhören und mal etwas experimentieren wollen, dann kann man immer noch was anderes verbauen.
    Aber das verbaute System genügt eigentlich erst einmal.

  • Onkyo TX-NR626

    Okay, danke für die Einschätzung!!
    Habe auch gelesen, dass man bei dem anscheinend dann eine andere Nadel oder einen anderen Kopf draufmachen kann, was den Klang noch verbessern soll je nachdem, wie gut/teuer die Nadel wird.
    Nur da hab ich mich noch null rein gelesen ...


    Was die Haube angeht hab ich da schon einen Plan :) Wenn ich das Ding hab und fertig bin dann schick ich mal ein Foto ^^

    Den TX-NR626 habe ich auch, nur gehe ich nicht direkt an den Phonoeingang des Onkyo sondern über einen separaten Phono-Vorverstärker.

    Der Debut III wird werksseitig mit einem Ortofon OM 5 ausgeliefert. Bei meinem Gebrauchtgerät war vom Vorbesitzer ein Sumiko Oyster verbaut. Kann zu beiden Systemen leider nichts beisteuern aber a) wird sich der Vorbesitzer schon was dabei gedacht haben und b) bin ich mit dem Klang zufrieden. Zusätzlich habe ich mir dann noch eine Speedbox dazwischengeklemmt, da der Debut keine Geschwindigkeitsumschaltung besitzt. Was ich mir noch auf meinen Wunschzettel geschrieben habe, ist ein Acrylteller im Plattendurchmesser. Stört mich optisch, wenn die Platte über den Tellerrand herausragt.

    Haubenmässig bietet so ziemlich jeder Hersteller sowas an; man kann sich aber auch selbst was mit Polycarbonatplatten zusammenkleben.

  • Bin auch noch mit Platten aufgewachsen und habe mir daher vor ein paar Jahren einen Plattenspieler angeschafft, genutzt wird er tatsächlich selten, hat aber auch seinen Charme. Eine gute alte Platte, dazu ein leckerer Wein und relaxen. Großartig. Wer ein bisschen Geld in die Hand nehmen möchte und nicht das nächst billigste kaufen will, dem sei ein Thorens-Spieler ans Herz gelegt. Habe selber einen und möchte ihn nicht missen. :)

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