[Linux] Welche ist die Beste DVB-S2 USB [Karte|Box] für XBMC (Umschaltzeit, Bildqualität)

  • Servus Community,

    habt ihr eine DVB-S2 USB [Karte|Box] im Einsatz?
    Läuft diese OOTB unter Linux / OpenELEC?
    Wie ist die Qualität vom Live-TV über XBMC?
    Setzt ihr VDR oder TVHeadend im Backend ein?
    Wie sind euere Umschaltzeiten?

    Ich habe zurzeit eine Mystique SaTiX-S2 Sky V2 USB (DVBSky S960 Clone) im Einsatz.

    OOTB: Linux = Nein, media_build muss installiert / kompiliert werden | OpenELEC 3.95.X = Ja
    Qualität: Dreambox hat eine bessere Bildqualität
    Backend: VDR mit VNSI
    Umschaltzeiten: circa 1-1.5 Sekunden (kein HD), 2-2.5 Sekunden (HD) + 1.5-2.5 Sekunden “buffering” in XBMC = 2.5-5 Sekunden Umschaltzeit

    Ich bin nicht sehr begeistert von der Mystique SaTiX-S2 Sky V2 USB (DVBSky S960 Clone).

    Freue mich auf eure Antworten.
    Gruß Nico

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  • Die Karte hat doch wenig mit den Umschaltzeiten und überhaupt nichts mit der Bildqualität zu tun.


    Ich liebe solche sinnlosen Kommentare! :thumbdown:

    Wenn du das so in den Thread schreibst, könntest du es bitte auch begründen?

    • Woher kommt dann die schlechte Bildqualität (Deinterlacing?)?
    • Woher kommen die schlechten Umschaltzeiten (VNSI?)?


    @all-other
    Was habt ihr für Erfahrungen, mit euren TV-[Karten|Boxen], gemacht? (Bitte am ersten Post von mir orientieren)

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  • Alle modernen TV-Karten tunen doch innerhalb kürzester Zeit. DVB-T Karten mit einem RTL2832u brauchen dafür <100ms (40-50ms wenn ich mich richtig erinnere, kommt auf den Tuner an). Backend und Frontend machen über 90% der Umschaltzeiten aus - teilweise können diese mit mehreren Karten eliminiert werden.

    Für die Bildqualität ist das Frontend (hier XBMC) verantwortlich. Karte und Backend reichen den MPEG Stream einfach durch.

  • Alle modernen TV-Karten tunen doch innerhalb kürzester Zeit. DVB-T Karten mit einem RTL2832u brauchen dafür <100ms (40-50ms wenn ich mich richtig erinnere, kommt auf den Tuner an). Backend und Frontend machen über 90% der Umschaltzeiten aus - teilweise können diese mit mehreren Karten eliminiert werden.

    Für die Bildqualität ist das Frontend (hier XBMC) verantwortlich. Karte und Backend reichen den MPEG Stream einfach durch.

    Ok, nun kann es ja aber sein, dass das Backend (VDR) und/oder Frontend (XBMC) mit der ein oder anderen Karte/Box besser bzw. schlechter zusammenarbeiten, oder?
    Dann ist es natürlich auch oft eine Frage des Treibers, oder?

    @all-other
    Was habt ihr für Erfahrungen, mit euren TV-[Karten|Boxen], gemacht? (Bitte am ersten Post von mir orientieren)

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  • Naja, Membrane hat da nicht ganz unrecht...

    Die TV-Karte ist nicht für die erstellung des Bildes auf deinem TV verantwortlich...
    Du müsstest schon genauer sagen, was du mit schlechter Biltqualität meinst...
    Wenn die Karte einen minderwertigen Tuner verbaut hat kann das schon zu schlechterem Empfang
    führen...

    Dann wäre nich unteressant, was du für ein Linux verwendest...
    Es gibt im org-Forum schon die ein oder andere Besonderheit für Linux Bsp. Yadif...

    Umschaltzeiten:

    auch dazu fehlt die Info für welche HD-sender... Bsp. Private oder Sky benötigen eine Entschlüsselung
    ARD und ZDF sind ja frei empfangbar....
    Auch bei VDR fehlt was genau du verwendest... welche Version...
    Du musst dir im Klarendarüber sein, das du in jedemfall einen Stream aufbaust und der benötigt nun mal eine
    gewisse Zeit zum Buffern...

    Ich persönlich hab Umschaltzeiten von max. 3-4sec bei verschl. HD Sendern mit VDR und VNSI...


    Ich würde sagen es gibt keine generellen aussagen... Die Ursachen können sehr vielföltig sein...

    Odroid N2+ 4GB 16GB eMMC CE
    TVHeadend Server/Client

  • Daran zweifle ich auch nicht, dass Membrane recht hat.

    ARD HD zu ZDF HD, keine Verschlüsselung, kein SC, kein OSCAM - reines "FreeTV".
    Xubuntu 13.10 mit VDR 2.0.3 (Standard-Repo) und VNSI-Plugin von unstable XBMC Repo.
    OpenELEC 3.95.6 mit VDR + VNSI aus dem OE Addon Repo - damit sind die Umschaltzeiten und die Bildqualität besser geworden, aber noch nicht zufriedenstellend. 

    @MOD
    Kannst Thread "closen" - da es scheinbar völlig unwichtig ist was für eine TV-Karte man verwendet. :thumbup:

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  • Moin,
    ohne das Thema unnötig ankurbeln zu wollen, ganz egal ist es auch wieder nicht.
    Man kann durchaus mit der selben Software-Installation und verschiedener Hardware geringfügig andere Umschaltzeiten haben, natürlich schwankt das nicht zw. 1 bis 5 Sek.

    Ich habe auch ein VDR mit VNSI (auf normalem Ubuntu 1404) mit der TT-Connect 3650 für Kabel und einer DD Cine-CT.
    Die Terratec ist fast schneller, knackt eigentlich nur mal kurz. Unterscheidet sich natürlich bei Transponderwechsel. Du kannst Dir die Karte ja mal ansehen:
    http://www.amazon.de/TechnoTrend-CI-DVB-S-Empfang-silber/dp/B000TK78KQ?tag=kodinerds04-21 [Anzeige] (Treiber sind auch schon lange im Kernel, soviel ich weiss)
    Insgesamt würde ich aber auch mehrere tuner empfehlen.

    Ist auch die einzige USB-S2 Karte die mit spontan einfällt, um mal auf das Thema zurückzukommen. ;)
    Ich würde einfach mal auf Deinem jetzigen setting das xvdr plugin oder einen anderen tv-server z.B. mumudvb benutzen, dann siehst Du schon, ob die die Schaltzeiten ändern.

    f

  • Ok, nun kann es ja aber sein, dass das Backend (VDR) und/oder Frontend (XBMC) mit der ein oder anderen Karte/Box besser bzw. schlechter zusammenarbeiten, oder?


    Nein, dies dürfte eigentlich nicht geschehen. Das Backend bekommt den DVB-Stream über einheitliche Schnittstellen. Der Inhalt der Streams ist bei jeder Karte gleich. Dem Frontend ist es erst recht egal.


    Dann ist es natürlich auch oft eine Frage des Treibers, oder?


    Ja, hier kann wertvolle Zeit verloren gehen. Allerdings ist die Zeit, die hier verschenkt wird eher gering im Vergleich zu den restlichen System.

    Das Backend muss bei Transponderwechsel den Stream erstmal dekodieren, gewisse Teile davon abwarten und herauslesen (wie den nächsten I-Frame). All dies kostet dem Backend Zeit - all das ist unabhängig von der verwendeten Karte. Hier herrscht aber auch das größte Einsparpotential:

    Intelligente Senderordnung: alle Sender eines Transponders sollten auf der Kanalliste nebeneinander liegen. Somit braucht das Backend/Treiber/Karte nicht bei jedem Kanalwechsel auf einen neuen Transponder tunen.

    Mehrere TV-Karten: Mit zwei Karten kann man die Umschaltzeiten (durch Karte, Treiber, aufbereiten des Streams im Backend) beim zappen komplett vermieden werden.


    Damit sind die Umschaltzeiten der Karte/Treiber für das zappen fast egal. Einzig das Umschalten auf Kanäle eines gerade nicht empfangenen Transponders ist bei Karten mit Treiberproblemen schlecht.

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