OpenElec auf RasberryPi hinter einem AV Receiver steuern?

  • Hallo zusammen,

    ist es möglich mein OpenElec mit der Harmony One Fernbedienung zu bedienen?

    So sieht mein Aufbau aus

    RasberryPi per HDMI an AV Reveiver per HDMI am LCD TV und als Ferbedienung eine Harmony One

    Habe gesehen, das in den OpenElec Einstellungen irgendwas von Remotecontrol stand, kann man die über das HDMI Kabel Steuerbefehle an den Rapi / OpenElec weitergeben oder breicht man da einein IR Receiver der am Raspi hängt?

    Viele Grüße
    Willi

    PS: Ich habe schon gesucht, aber mir fällt kein Fachbegriff ein nachdem ich suchen sollte, als bitte um nachsicht wenn die Lösung offensichtlich im Forum steht (ich bin noch kein Nerd, eher Anfänger)

  • Option 2, wenn CEC nicht funktioniert, wäre ein IR Empfänger am GPIO Pin des Pi. Kann man sich für ca. 1€ selbst bauen und läuft unter OE wunderbar. Da die Harmony's allgemein recht weit verbreitet sind gibt es dafür sicher auch fertige lircd.conf + Lircmap Dateien

    sent from my GNexus

  • Ah danke für die Info, dann werde ich heute Abend mal schauen ob das geht

    Hier das habe ich gerade noch gefunden, vielleicht hilft es jemanden der zukünftig danach sucht

    http://de.wikipedia.org/wiki/Consumer_Electronics_Control
    Consumer Electronics Control


    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie


    Consumer Electronics Control (CEC) stellt bei elektronischen Consumergeräten komponentenübergreifende Ansteuerungsfunktionen wie "One Touch Play/Record", "System Standby", "Preset Transfer" etc. zur Verfügung. Die CEC-Schnittstelle ist von AV.link als dem bisher in Europa vorherrschenden Kontrollstandard abgeleitet worden.

    Idealerweise lassen sich damit maximal 15 Geräte (z. B. TV, Radio, CD-Player, Verstärker, etc.) herstellerübergreifend gemeinsam kontrollieren, sofern alle vernetzten Geräte CEC unterstützen. Eine wesentliche Designgrundlage ist das TV-Gerät als Ziel aller Signale und die Fernbedienung des TV-Geräts als Bedienung des Gesamtsystems. Aufgrund dieses "Ein Bildschirm"-Ansatzes kommt es bei HDMI-Verteilern und in Multiroom-Systemen zwangsläufig zu Problemen, weil dort naturgemäß mehrere Ziele vorhanden sind, was bei CEC aber bei dessen Adressierung nicht vorgesehen ist. Abgesehen vom generellen Verzicht auf CEC kann dieses Problem nur durch solche Systeme gelöst werden, welche die Isolation bzw. das Routing des CEC-Verkehrs unabhängig von Audio- und Videosignalen erlauben.

    CEC nutzt einen einfachen seriellen, einadrigen Datenbus, wie er z. B. bei HDMI-Verbindungen (auf Pin 13) optional zur Verfügung steht. Die nominelle Datenbitdauer beträgt ca. 2,4 ms, was einer Datenrate von ca. 417 bit/s entspricht. Der Verbindungsaufbau und die Überprüfung auf CEC-Fähigkeit erfolgt im Zuge des EDID-Handshakes beim Hot-Plug-Event. Dieser erfolgt beim Einschalten der Geräte oder auch beim Einführen eines HDMI-Steckers in eine HDMI-Buchse.

    Viele Hersteller verwenden einen eigenen Markennamen für HDMI-CEC:
    [*]T-Link bei ITT
    [*]EasyLink bei Philips
    [*]EZ-Sync bei JVC
    [*]Simplink bei LG
    [*]Digital Link HD bei Loewe
    [*]NetCommand for HDMI bei Mitsubishi
    [*]RIHD (Remote Interactivity) bei Onkyo
    [*]Viera Link bei Panasonic
    [*]Kuro Link bei Pioneer
    [*]Anynet+ bei Samsung
    [*]Aquos Link bei Sharp
    [*]BRAVIA Sync bei Sony
    [*]Regza-Link bei Toshiba
    [*]TechniLink bei Technisat
    [*]CSTLink bei Coolstream
    [*]FUN-Link bei Funai Electric
    [*]Digi-Link bei Grundig

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