Synology 412+ oder Eigenbau-Lösung?

  • Synology 412+ kaufen oder NAS-Eigenbau? 19

    1. Ganz klar. Die Synology 412+. Einfach zu handhaben. Out of the box. (10) 53%
    2. NAS-Eigenbau. Mit noch mehr Luft nach oben und Co. (7) 37%
    3. Sonstiges. (2) 11%

    Hallo Leute.

    Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt 3,5 TB an Daten, die ich gern in einer NAS unterbringen und im Home (an XBMC-Clients) bzw. an andere Geschwister-Haushalte (bspw. via FTP-Server) verteilen möchte.

    Da ich nicht gern direkt nach Kauf unter Zugzwang stehen und die Luft nach oben zum Upgraden haben möchte, liebäugele ich mit einem (mind.) 4bay-NAS-System. Hierzu erschien mir die Synology 412+
    ganz vernünftig (auch von den Specs und der Funktionsvielfalt her). Dazu hatte ich vor zunächst 2x 4 TB Platten zu beschaffen. Langfristig - je nach Datenanwuchs - werden die verbleibenden 2 Schächte
    mit weiteren >= 4 TB Platten befüllt.

    Kostenmäßig beläuft sich das Vorhaben auf 869 EUR:

    - 529 EUR Synology [Anzeige] 412+
    - 340 EUR 2x 4 TB Seagate NAS HDD

    Erst einmal: was haltet ihr von der Synology 412+? Wie ist die Seagate NAS HDD zu sehen? Viele bescheinigen der Seagate ja einen leiseren Betriebsgeräusch gegenüber der WD Red.

    Die nächste Frage wäre, ob man für die Summe Geld per Eigenbau ein besseres NAS-System (im Hinblick auf Preis, Hardware, Ausstattung) fabrizieren kann?
    Wenn ja, welche Hard- und Software könnt ihr mir da empfehlen? Was kommt als OS in Frage?

    Bedanke mich vorab für eure Hilfestellungen/Meinungen! :thumbup:

  • Erst einmal: was haltet ihr von der Synology 412+?

    Allgemein haben bei privaten fertigen NAS Lösungen Synology und QNAP die Nase ganz weit vorne. Von daher kann man mit diesen Produkten nur wenig falsch machen.

    Die nächste Frage wäre, ob man für die Summe Geld per Eigenbau ein besseres NAS-System (im Hinblick auf Preis, Hardware, Ausstattung) fabrizieren kann?
    Wenn ja, welche Hard- und Software könnt ihr mir da empfehlen?

    Das kommt ganz klar darauf an was man mit der NAS alles vor hat und wie viel Zeit man in einen Selbstbau und die damit einhergehende Installation und Wartung investieren will.
    Ab einer Größe von 6 Festplatten und mehr ist der Selbstbau meistens günstiger. Siehe dazu Fertig NAS oder Selbstbau ?

    Was kommt als OS in Frage?

    Wie gut kennst du dich mit Linux aus ? siehe z.B. FreeNAS oder NAS4free als OS verwenden ?
    Je nach Anforderung kannst du aber auch Windows7 oder WHS 2011 nehmen. Ein richtiges Windows Server OS ist für den privaten Gebrauch einfach zu teuer, würde ich persönlich aber immer vorziehen.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Danke, keibertz.

    Der NAS-Server soll vorangig die Medien für die XBMC-Clients bereitstellen - in einem anderen Topic von mir hattest du dazu einen FTP-Server empfohlen (aufgrund der besch**** Upload-Bandbreite in Germany).
    Weitere (noch) denkbare Verwendungszwecke: einen Messaging-Server (bspw. Jabber etc.) für Family & Freunde laufen lassen, als eigenen Cloud-Speicher via Smartphones ... evtl. auch das Sharen und Anschauen
    von Bildern ohne lange Ladezeiten (hier ist ja die 412+ dazu prädestiniert) ...

    Ja, den Artikel auf deinem Blog habe ich bereits gelesen. Zum jetzigen Zeitpunkt brauche ich definitiv keine 6 Platten. 8 TB an Daten genügen mir vorerst in den 2 Schächten - (zunächst) ohne RAID-System, da
    mir die Plattenkapazität vorerst wichtiger ist und die Daten extern und unter meinen Leuten aufgeteilt ist.

    Persönlich bin ich kein Linux-Typ. Eher der Windoof-Fritze. Aber mein Geschwisterchen würde sich mit dem software-technischen "Kram", sofern es Linux wird, besser anfreunden.

    Wie sieht es mit dem Vergleich der NAS-Platten aus: die verlinkte Seagate NAS oder die Western Digital Red?

  • evtl. auch das Sharen und Anschauen von Bildern ohne lange Ladezeiten (hier ist ja die 412+ dazu prädestiniert) ...

    Auch hier hast du wieder das Problem der Bandbreite. Heutige Bilder von entsprechend guten DigiCams haben gerne mal mehrere MB. Bis diese über das Internet übertragen sind dauert etwas ... oder du rechnest die Bilder, genau wie die Filme im anderen Thread runter und überträgst sie in schlechterer Qualli.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • Dieses automatisierte Herunterrechnen/Transkodieren ... ist dies eine Funktion, die die Synology von Hause bietet oder muss man irgendwo rumfrickeln?

    Notfalls würde ich die Bilder manuell qualitätsmäßig verkleinern - auf einem Full-HD-Display müssen keine zig-Megapixel-Bilder mit Auflösungen von 5000xschlagmichtot angezeigt werden.

    Btw. lassen sich 720p-Videos bei einer 10 Mbit-Upload-Leitung gut streamen an diverse Clients?

  • Dieses automatisierte Herunterrechnen/Transkodieren ... ist dies eine Funktion, die die Synology von Hause bietet oder muss man irgendwo rumfrickeln?

    Notfalls würde ich die Bilder manuell qualitätsmäßig verkleinern - auf einem Full-HD-Display müssen keine zig-Megapixel-Bilder mit Auflösungen von 5000xschlagmichtot angezeigt werden.

    Btw. lassen sich 720p-Videos bei einer 10 Mbit-Upload-Leitung gut streamen an diverse Clients?

    Kann Die Synology von Haus aus. Die erstellt für ausgewählte Ordner Thumbs in verschiedenen Größen und zeigt nur auf Bedarf das Originalbild. Funktioniert super. Auch mit größeren Bildern aber wie gesagt ist abhängig von der Bandbreite.

    Bei mir ist 720p kein Problem, ob 10mbit ausreichen weiß ich aber leider nicht, da ich ca. 30 mbit Upload habe.

  • Bei Willy Tel, lokaler Anbieter in und um Hamburg. Glasfaser liegt bis ins Haus und wird dann von dort über LAN verteilt zusammen mit TV. Echt Top besser gehts nicht, auch der Service :)
    Upload kriegt man dort auch egal wie der Tarif ist soviel die leitung hergibt :)

  • Lautstärke ist zwar wichtig, aber nicht so wichtig wie die Leistung ... die Seagate schneidet - im Vgl. zur Red - in diesem Test einwenig besser ab.

    Aber wollt mal die Meinungen der Experten und User einholen. Die NAS wird neben dem Router stehen, welcher mit dem PC verkabelt ist.

  • Ich habe derzeit eine Easybox 903 (vodafone) als Router. Harmoniert dieser denn mit der Synology 412+?

    Zur Link-Aggregation: wie es auf der Homepage aussieht, benötigt man dafür einen "Switch" ...

    "Sie haben einen mit dem Standard 802.3ad Dynamic Link Aggregation konformen Switch"

    ... und diese Switchs sind ja auch nochmal schweineteuer. Gibt es da keine Alternativen?

    Mein Router hat 2 LAN-Ports frei - reichen die denn nicht zum Zwecke der Link-Aggregation? Oder verstehe ich da was falsch? :)

  • Du kannst auch das Synology OS virtualisieren... wenn dir sowas Spaß macht und du das OS magst...

    nennt sich XPEnology und läuft via VirtualBox

    ist ne Sache von 10 Minuten, müsstest allerdings die HDDs durchreichen, was leicht ekelig ist :)

    Rehctcshreifbehler düfren beahlten wedren

    Externer Inhalt www.speedtest.net
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
  • Ja der Switch muss dynamisches LA können so wie es auf der Synology Seite steht.
    Sonst funktioniert das nicht.
    Greifst du denn überhaupt mit mehreren Clients gleichzeitig zu, sonst ist das rausgeschmissenes Geld?
    Les dir am besten mal folgenden thread im Synology Forum durch. Link

  • Hallo alle Miteinander,

    ich schließe mich direkt mal bei der NAS Frage mit an. In ein paar Wochen will ich mir auch eine Synology NAS kaufen.
    Zur Auswahl stehen für mich die DS213j oder die DS213+ .

    Die DS wird dann genutzt für Filme und Musik zu der Zbox zu streamen/schicken, als Downloadstation und Photostation. Außerdem soll hin und wieder ein Backup auf eine externe Festplatte gemacht werden. Nutzer im Haushalt sind 2 Leute.

    Meine Frage ist ob die DS213j mit den 1,2GHz und USB 2 Anschlüssen dafür langt oder ob ich mit der Power relativ schnell an meine Grenzen komme und doch lieber noch etwas sparen sollte um die DS213+ zu holen, die ja 2x 1GHz hat.

    Vielleicht hat hier ja jemand die DS213j daheim stehen und kann berichten ob die Leistung der CPU für meine Anwendungen langt.

    Vielen Dank im Voraus

    Chris

    FireTV 4K - Kodi Krypton 17.1 (Android) / Skin: Titan
    FireTV 4K - Kodi Krypton 17.1 (Android) / Skin: Titan
    Raspberry PI2 - Libreelec Jarvis mit Hypericon
    Synology DS214

  • Ja der Switch muss dynamisches LA können so wie es auf der Synology Seite steht.
    Sonst funktioniert das nicht.
    Greifst du denn überhaupt mit mehreren Clients gleichzeitig zu, sonst ist das rausgeschmissenes Geld?
    Les dir am besten mal folgenden thread im Synology Forum durch. Link

    Ich selbst, im Haushalt wo auch die NAS stehen würde, wäre der einzige unmittelbare Client.
    Die restlichen Clients wären Geschwister, die in anderen Haushalten leben. Also irgendwo wird dann
    schon parallel zugegriffen, oder nicht?

    Sehe grad ... die Easybox 903 hat keine Gbit-LAN-Anschlüsse - lediglich 100 Mbit-LAN -, was wohl der
    Sache auch einen Abbruch tun wird, oder? Bräuchte ich einen Gbit-LAN-Router?

    @ Parachris82:


    Ich würd an deiner Stelle lieber sparen und die DS213+ nehmen, wenn es das Modell sein muss. Da hast
    du mehr Leistung und Stabilität dahinter gegenüber der DS213j. Vor allem inpuncto Photostation.

    Bin da aber auch kein Profi in der Materie. Lieber abwarten was die Kenner so dazu sagen.

  • Ich werde einfach mal Hp Microserver N54 L in den Raum ;)


    Externer Inhalt trakt.tv
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    HTPC 1: ASRock H81TM-ITX, 4GB RAM, 120 GB SSD, Windows 8.1 Pro
    HTPC 2: Openelec 3.2.4 auf Raspberry PI
    Homeserver: HP ProLiant N40L 4GB DDR, 4x 4TB + System SSD + 1TB, Windows Server 2012 R2

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!