Erstes Selbstbau NAS, welches OS ?

  • Moin Moin zusammen,

    da ich inzwischen schon zwei HTPCs besitze, möchte ich jetzt noch gerne ein NAS dazu kaufen als Datengrab für Movies und Serien.


    Die Hardware habe ich mir schon mal zusammen gestellt:

    Gehäuse: BitFenix Phenom Mini-ITX
    CPU: AMD A10 5700
    Main: ASrock FM2A75M-ITX
    RAM: 8gb DDR3
    SSD: Samsung 840 EVO - 120gb
    HDD: 4 oder 5x WD Red 4TB

    Ich denke das geht soweit mit der Hardware in Ordnung. Nur mache ich mir jetzt langsam Gedanken über die Software, ich besitze schon ein Qnap NAS und finde das Qnap OS einfach genial und absolut ausreichend, gibt es vielleicht ein ähnliches OS wie das von Qnap ? Oder was würde sich sonst anbieten ? Von Linux habe ich keine Ahnung, keine mich sehr gut mit Mac OSX aus und bei Windoof habe ich die Basis Kenntnisse.

    Gruß. Chris

    HTPC:

    TV: Panasonic TX-L55DTW60

    AVR: Denon X4000

    BDP: Oppo BDP 105

    Sonstiges: XBOX360 / PS3

    FB: Logitech Harmony Ultimate

  • also so eine Oberfläche wie du sie von Qnap kennst wird es nicht geben.

    Hab kein plan von Mac gibts da so ne art Server Version? wobei da wieder das Problem mit der HW bleibt.
    Ich benutze Windows Server 2012 und bin zufrieden damit, arbeite jedoch ausschließlich mit Windows und dann ist ok.

    Ansonsten stellt sich die Frage was du für Ansprüche an die Software hast, was du machen willst mit dem Server.

    Stereo/Heimkino:
    AVR: Arcam AVR 550
    LS: Front: Elac FS407
    ___Center: Elac CC201.A
    ___Rear: Elac BS204.2

  • GhostOne:
    Was hast du mit der Rakete vor? Ein NAS kommt mit absolut minimalen Anforderungen an die HW klar. Was du da aufgelistet hast ist eher was für einen Highend HTPC mit Windows als OS. Wozu eine SSD? Ein USB Stick mit OpenMediaVault reicht absolut aus. Im übrigen denke ich dass das OS was unterhalb der NAS Software rennt fast immer ein Linuxgeraffel ist und es auf die Bedienung der Oberfläche ankommt. Und da ist OMV relativ einfach in der Einrichtung und im Betrieb. Außerdem reichen da sicher 1-2 GB RAM. Mein Server hat 8GB und es werden lediglich 500-800 MB Arbeitsspeicher belegt trotzdem auch noch der VDR darauf läuft. Also völlig übermotorisiert was du dir da zusammengestellt hast :).

    Meine Hardware - Server & Clients

    ___________________________________

    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Kann mich meikelmoeller nur anschließen. Die Hardware ist für eine NAS mit reinen Datengrab und Download Ambitionen klar zu overpowered. Ich würde da einen kleinen Intel Celeron nehmen. Wenn du allerdings die Daten verschlüsseln willst musst du bei Intel mindestens einen i3 Haswell oder von AMD einen A6-6400k nehmen.

    OS auf USBStick bin ich persönlich kein Freund von, aber jedem das seine. In meinem Datenserver rennt auch eine SSD hat aber den Hauptgrund der Wärmeentwicklung.

    Du solltest dir nochmal klar überlegen welche Aufgaben der HomeServer alles übernehmen soll und dann nochmal nach entsprechender Hardware suchen. Lese dazu auch mal http://myxbmc.bplaced.net/blog/?p=80
    Hast du dir schon Gedanken über Datensicherheit gemacht ? Wie willst du diese verwirklichen ? Ausfallsicherheit durch RAID, siehe http://myxbmc.bplaced.net/blog/?p=684 , oder/und komplett Backup ?

    Zwecks OS kenne ich keins das deine Anforderungen erfüllt. Die Weboberfläche von WHS2011 soll ganz nett sein. Aber bin selbst kein Freund von WHS, würde ich bei mir nie nutzen.

    Amazon Fire TV 4k | KODI 17.X
    HTPC: ASUS F2A85-M LE | A6-5400K | 4GB DDR3-1866 | 128GB SSD | Windows 10 64 bit | KODI 17.X
    AVR: Onkyo TX-NR509 5.1 + Teufel Consono 35
    TV: Samsung UE55ES6300 55"
    FB: Harmony 785

    Wo finde ich das xbmc.log File?

    Wer einen Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten !

  • OS auf USBStick bin ich persönlich kein Freund von, aber jedem das seine. In meinem Datenserver rennt auch eine SSD hat aber den Hauptgrund der Wärmeentwicklung.

    Kann man sicher drüber streiten und ist auch eine Budgetfrage. Ich denke zum Beispiel bei OMV ist das OS sehr klein und man kann wenn das System läuft mit Clonezilla ein Image von dem USB Stick auf der internen HDD ablegen. Im Falle dass der USB Stick versagt ist innerhalb kürzester Zeit ein neuer USB Stick mit dem Image bespielt. Vielleicht sollte man nicht den billigsten USB Stick aus der Resterampe nehmen. Ich finde es bei meinen HP N40L sehr vorteilhaft das onboard ein USB Steckplatz genau für diesen Zweck vorhanden ist.

    Meine Hardware - Server & Clients

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    Schlafzimmer: FireTV an Samsung UE37ES5700
    Living: Asrock Beebox N3150 Libreelec Samsung UE65HU7500
    Yamaha RX-A1070 Teufel Theater 2
    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

  • Naja ich möchte halt schon ein System mit genügend Power haben, für evtl. spätere Anwendungsbereiche.

    Ich möchte auf dem NAS meine Movies und Serien abspeichern, ausserdem denke ich noch über die Verwendung von Jdownloader nach. Das war es dann aber auch schon.

    Datenverschlüsselung wäre auch ganz Interessant, man weiss ja nie ;)

    Danke für die beiden Links werde mich da mal schlau lesen !

    HTPC:

    TV: Panasonic TX-L55DTW60

    AVR: Denon X4000

    BDP: Oppo BDP 105

    Sonstiges: XBOX360 / PS3

    FB: Logitech Harmony Ultimate

  • Datenverschlüsselung wäre auch ganz Interessant, man weiss ja nie ;)

    .....wer an der Tür klopft 8) . Vielleicht dann doch besser ein Selbstzerstörungsmechanismus.....

    Meine Hardware - Server & Clients

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    Heimkino: Techsolo TC-2200 - ASRock Q1900DC-ITX Acer H6520BD 3D 120"
    Yamaha RX-V1067 Teufel Ultima 40
    Server: Dell T30 mit DD Cine S2 V6.5 (4 Tuner) - Ubuntu 18.04.1/yaVR im headless Betrieb

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